NACHDENKLICHES

Gedanken für Welpenkäufer

 

Viele Welpenkäufer, die sich schon Wochen vorher einen Welpen beim Züchter ausgesucht haben, freuen sich auf den Tag, an dem sie ihren Liebling nach Hause holen dürfen.

 

Wohnen die neuen Besitzer weit weg, macht der Züchter Bilder von den kleinen Welpen, schickt sie den neuen Besitzern zu und unterrichtet sie über die Entwicklung der Welpen.

 

Der Züchter zieht die Welpen mit viel Liebe und Fürsorge auf und sozialisiert die Kleinen, so daß sie frei, offen und ohne Angst auf jeden zugehen und sich freuen wenn eine liebevolle Hand sie streichelt.

 

Dann kommt der Tag, an dem die Kleinen zum Tierarzt müssen, um untersucht und geimpft zu werden.

Der Tierarzt stellt fest, das die Kleinen gesund, gut genährt und frei von Parasiten sind, also dürfen sie auch geimpft werden.

Danach kommen die Kleinen erstmal wieder zum Züchter nach Hause, wo sie noch mehrere Tage unter Beobachtung bleiben, um zu sehen, ob sie die Impfung auch gut vertragen haben.

 

 

Dann kommt der Tag, an dem die neuen Besitzer kommen, um ihren kleinen Liebling abzuholen.

Es kommt Stress auf, für alle Tiere, die mit im Hause des Züchters leben, da diese ja nicht weggesperrt werden, denn die neuen Besitzer sollen ja schließlich sehen, in welchem Umfeld die Kleinen aufgewachsen sind.

Die neuen Besitzer nehmen ihren kleinen Liebling auf den Arm, schmusen mit ihm, und freuen sich, daß sie ihn endlich mit nach Hause nehmen dürfen.

 

Der Züchter sagt den neuen Besitzern noch, was sie beachten müssen und wie der Welpe sich wahrscheinlich verhalten wird.

Viele der neuen Besitzer sagen dann: "Ist in Ordnung"

 

Von wegen:

 

Viele denken sich dann nur:

Wir haben schon einen Hund und wir wissen schon selbst, wie wir mit dem Welpen um zu gehen haben!

 

Das ist ein Fehler! 

Jeder Welpe hat seine eigene Persönlichkeit, keiner ist wie der Andere, kein Hund hat den selben Charakter!

 

Viele Welpen, die in eine neue Umgebung kommen:

 

haben schon Angst, wenn sie ins Auto des neuen Besitzers kommen.

haben Angst, wenn sie in ihr neues Zuhause kommen.

 

Alles fremd, keine Mama mehr, keine Geschwister mehr, alles nur neue Gesichter!

 

Diese kleinen Welpen stehen dann erst recht unter Stress!

 

Was sie jetzt bräuchten, ist Liebe, Zuneigung, Ruhe und Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen!

 

Doch hier machen viele der neuen Besitzer schon den ersten großen Fehler:

 

sie rufen Freunde, Bekannte und Verwandte an, um ihren neuen Liebling zu präsentieren.

 

Das bedeutet für den armen Kleinen noch zusätzlichen Stress!

 

Andere machen den Fehler, das sie den Kleinen zu Hause einfach absetzen, kurz zeigen wo Futter und Wasser steht und ihn sich dann selbst überlassen, weil sie ja noch sooooooo wichtige Dinge zu erledigen haben!

 

In beiden Fällen hat der Welpe keine Zeit sich wohl zu fühlen oder sich eine Bezugsperson auszusuchen!

 

In solchen Fällen wird kein Welpe von sich aus hin gehen und anfangen vernünftig zu fressen und zu trinken!

 

Die Folgen:

 

Der Welpe frißt und trinkt nicht, bekommt Durchfall, erbricht und ist schlapp!

 

Nach drei bis vier Tagen wird dann der Züchter angerufen und beschuldigt, das er ein krankes Tier verkauft hätte!

Der Züchter ist zurecht schockiert, da er sich bis zum Tage der Abgabe sehr um die Gesundheit, Vitalität und das Wohlbefinden des kleinen Welpen gekümmert hat!

 

ERSCHRECKEND!

 

Man versucht die eigenen Fehler dem Züchter in die Schuhe zu schieben, rennt zum Tierarzt, läßt sich unter falschen Angaben eine Bescheinigung ausstellen!

 

Aber auch der Züchter sichert sich ab, indem er wie ja oben schon beschrieben mit dem Kleinen zum Tierarzt geht und ihn vor der Abgabe noch einmal untersuchen lässt!

 

Da man auf diese Weise nicht durch kommt, sucht man also was anderes, was man dem Züchter in die Schuhe schieben kann.

 

Als Beispiel:

 

Ein Züchter hat ein großes Handtuch od. Zeitung im Raum liegen, damit die Welpen lernen, das sie ihr Geschäft nicht irgendwohin machen wenn sie nicht rechtzeitig nach draußen kommen, sondern dann halt auf diesen vorgegebenen Ort.

 

Nun ist es aber natürlich, daß auch ältere Tiere das riechen und ebenfalls ihr kleines Geschäft dort verrichten.

 

Daran wird sich dann aber gestoßen und behauptet, man hätte eine unsaubere Zucht und die Tiere müßten ja krank werden, was natürlich keineswegs der Fall ist!

 

Aber Hauptsache man kann von seinen eigenen Fehlern ablenken!

 

 

Was dabei immer auf der Strecke bleibt ist das was uns doch eigentlich am meisten am Herzen liegen sollte:

 

Das Wohlergehen unseres kleinen Lieblings!

 

Bitte denken Sie an all das, was hier geschrieben wurde und machen sie nicht die gleichen Fehler!

 

Geben sie ihrem kleinen Liebling ein liebevolles und geborgenes neues Zuhause und lassen sie ihm Zeit sich einzugewöhnen und erstmal zu ihnen eine feste Beziehung aufzubauen!

 

Danach werden Sie noch viele Jahre Freude an ihrem Liebling haben, in denen sie ihn immer wieder, ohne gro�en Stress für den Kleinen, präsentieren können!

 

Diese Seite darf sich gerne jeder auf seine eigene Homepage kopieren,

um möglichst vielen Welpenkäufern bewußt zu machen,

welche Verantwortung sie übernehmen,

wenn sie sich zum Kauf eines kleinen Welpen entschließen!

 

 

Ihre Biewer- und Yorkshire- Terrier Hobbyzucht

 

"Of little Nightdream´s"

 

Hier einige Aphorismen zum Nachdenken....

Lieber Gott,

hilf mir,

mein großes Maul zu halten,

wenigstens so lange, bis ich genau weiß,

über was ich rede!

Sage nicht alles, was Du weißt,

aber wisse immer, was Du sagest!

(M.Claudius)

WERDEGANG EINES ZÜCHTERS

1. Jahr   Enthusiastisch!

2. Jahr   Kann alles!

3. Jahr   Fühlt sich reif für das Richten!

4. Jahr   Meint, die Richter können nichts!

5. Jahr   Kauft noch einige Hunde dazu!

6. Jahr   Fragt sich, warum der Erfolg auf sich warten läßt!

7. Jahr   Fängt an, anderen Züchtern zuzuhören!

8. Jahr   Fragt sich, ob die eigenen Hunde doch nicht perfekt sind!

9. Jahr   Nimmt gute Ratschläge an!

10. Jahr   Benutzt nicht den Deckrüden, der gerade "in" ist!

11. Jahr   Benutzt nur Zuchtlinien von Qualität!

12. Jahr   Fängt an zu verstehen und sagt "Ach ja"!

Quelle Zeitschrift "Hundesport" des SKK, Übers. A.Schäffer

 

 

ZEHN BITTEN EINES HUNDES AN DEN MENSCHEN !!


 



-Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten.
-Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
-Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.
-Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde - ich habe nur Dich.
-Sprich mit mir. Auch wenn ich Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch aber die Stimme, die sich an mich wendet.
-Wisse - ich vergesse nie, wie immer an mir gehandelt wird.
-Ehe Du mich schlägst, bedenke, daß mein Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel an Deiner Hand zerquetschen könnte, daß ich aber keinen Gebrauch davon mache.
-Ehe Du mich "bockig" nennst, bedenke, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.
-Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
-Geh jeden schweren Gang mit mir, denn alles ist leichter für mich mit Dir.

 

"WIE KONNTEST DU NUR?"

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer, wenn ich böse war, erhobst Du Deinen Zeigefinger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bischen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte schöner nicht sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du, und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen.

Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlg mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich weil Du glücklich warst.

Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern.
Nur daß Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen weh tun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
Als sie größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackeligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührungen, denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsamwarteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt.

Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einem Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir ein Dorn im Auge.

Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie geroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet, auch mit "Stammbaum".

Du mußtest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Feundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben.

Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Unzug gewußt und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?"
Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren.

Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - daß Du Deine Meinung geändert hättest - daß all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei...oder ich hoffte, daß es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte.

Als ich einsah, daß ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tage kam, um mich zu holen und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum.
Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen.

Meiner Natur gemäß war ich eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Stimmung erfühlen konnte.
Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floß. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte.

Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein . Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"
Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, daß ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch mißbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich allein gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort.

Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, daß mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr gegolten hatte.
Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

Jim Willis 2001

 

WENN DU KANNST......   

Wenn Du immer fröhlich sein kannst, Schmerzen und Pein ignorieren...
wenn Du jeden Tag dasselbe essen kannst und dankbar bist,
wenn Du verstehen kannst, daß diejenigen, die Dich lieben zu beschäftigt sind, Zeit für Dich zu haben,
wenn Du übersehen kannst, wenn die, die Du liebst, es an Dir auslassen, wenn etwas schief geht - auch wenn es nicht Deine Schuld ist,
wenn Du das begrenzte Wissen, die schlechtere Erziehung eines Freundes ignorieren kannst, ohne ihn zu korrigieren,
wenn Du dazu fähig bist, den Reichen nicht besser zu behandeln als den Armen,
wenn Du der Welt gegenübertreten kannst - ohne Lügen und Betrug,
wenn Du tief im Herzen wirklich ehrlich sagen kannst, daß Du keine Vorurteile hast gegen Glauben, Hautfarbe, Religionen oder Politik,

Dann - mein Freund - bist Du fast so gut wie Dein HUND.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





 

 

 

 

Quelle: Biewer- und Yorkshire-Terrier Hobbyzucht "Of little Nightdream�s"

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