Weintrauben und Rosinen sind giftig für Hunde

Unabhängig voneinander warnen jetzt das amerikanische Animal Poisons Control Center (ASPCA) und das britische Institut Veterinary Poisons Information vor Weintrauben. Auffällig oft haben Hunde nach dem Verzehr von Weintrauben schwere Symptome von Vergiftung gezeigt: Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. In einigen Fällen trat sogar Nierenversagen auf. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie den giftigen Stoff konzentrierter enthalten.

Bei der Analyse dieser Daten stießen die Forscher auf merkwürdige Vergiftungen bei 19 Hunden (zehn in den USA und neun in Großbritannien). Alle Hunde hatten unterschiedlich große Mengen an Weintrauben oder Rosinen gefressen - Leckereien, die man eigentlich als harmlos einstufen würde. Die Trauben gehörten unterschiedlichen Sorten an und waren weder mit Spritzmitteln noch anderen chemischen Mitteln oder Schwermetallen übermäßig belastet. Die Symptome der Hunde glichen sich: Einige Stunden nach dem Verzehr der Früchte erbrachen sich die Tiere und wurden appetitlos. Durchfall und Bauchschmerzen stellten sich bei einigen Hunden ein. Nach 24 Stunden zeigten die am schwersten betroffenen Hunde die Symptome eines Nierenversagens. Sie wurden sehr ruhig bis lethargisch und konnten kein oder nur noch wenig Wasser lassen.
Bei Blutuntersuchungen stellten die behandelnden Tierärzte neben dramatisch erhöhten Nierenwerten auch eine Hyperkalzämie (zu viel Kalzium im Blut) fest. Von den zehn amerikanischen Hunden überlebten nur fünf Tiere.

Bei Verdacht auf eine Weintraubenvergiftung sollten Sie mit Ihrem Hund schnellstmöglichst zu einem Tierarzt gehen, um dem Nierenversagen vorzubeugen. Eventuell kann das Gift im Darm mit Aktivkohle gebunden werden. Bei schweren Vergiftungen sollte der Hund vom Tierarzt stationär aufgenommen und mindestens 48 Stunden lang unter Kontrolle der Blutwerte mit Infusionen versorgt werden.

Auch die Dosis, die den Weintraubengenuss zum Gift für den Hund macht, ist noch nicht bekannt. Die amerikanischen Forscher schätzen, dass umgerechnet 11,6 Gramm (g) Trauben pro Kilogramm (kg) Körpergewicht des Hundes zu Vergiftungserscheinungen führen können (also bei einem 20 kg schweren Hund rund 232 g Trauben). In Großbritannien ermittelten die Wissenschaftler, dass etwa 14 g Rosinen/kg Hund zu einem Todesfall bei einem Labrador Retriever geführt haben.

Wichtig ist, die Hunde nicht erst auf den Geschmack zu bringen, damit sie sich nicht selbst bedienen.

animal / Marburg, 1.12.04

Deutsches Grünes Kreuz e.V.
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Schokolade für Hunde gefährlich


Osterhasen oder Tafel: Was bei Menschen eher Probleme auf den Hüften verursacht, kann für Hunde tödlich sein
 

(Marburg, 03.06.2003) Auch unsere Haustiere essen gerne etwas Süßes. Besonders Hunde, aber auch Katzen und sogar Kaninchen sind einem Stück Schokolade gegenüber nicht abgeneigt. Insbesondere zu den großen Festtagen wie Ostern sind Schokolade in Form von Osterhasen, -eiern oder als Tafel nicht wegzudenken. Was bei Menschen eher Probleme auf den Hüften verursacht, kann speziell für Hunde tödlich sein.

Sie enthält Koffein und einen ähnlichen Stoff, das Theobromin. Beide Stoffe können zu schweren Herzproblemen führen. Die Symptome der Vergiftung hängen von der Menge und der Art der aufgenommenen Schokolade ab. Zartbitter- bzw. Blockschokolade ist besonders gefährlich. Kleine Hunde von wenigen Kilogramm Körpergewicht können schon nach der Aufnahme von 20 bis 30 Gramm sterben. Bei großen Hunden wie zum Beispiel Schäferhunden sind 120 bis 250 Gramm gefährlich. Milchschokolade führt in etwa zehnfacher Menge zum Tode. Bei Aufnahme einer geringeren Menge kommt es meist lediglich zu Magen-Darm-Problemen wie Durchfall und Erbrechen.

Etwa drei Tafeln Vollmilchschokolade oder eine Tafel Zartbitterschokolade könnten einen 10 bis 15 kg schweren Hund töten. Die Hunde zeigen nach etwa vier bis zwölf Stunden nach der Aufnahme Erbrechen und Durchfall, im weiteren Verlauf Erregung, Zittern, Muskelkrämpfe, Lähmung der Hinderhand, Delirium und plötzlichen Tod durch Herzversagen. Hunde, die an Epilepsie leiden, können auf geringe Dosen von Theobromin mit Anfällen reagieren.

Legen Sie daher Ihrem Haustier keine Schokolade und Pralinen ins Osternest. Wenn Sie dies dennoch tun möchten, dann geben Sie Ihrem Haustier ein kleines Stück Hundeschokolade, die die genannten Stoffe in geringeren Mengen enthält als herkömmliche Schokolade.

DEUTSCHES GRÜNES KREUZ e. V.

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GIFTPFLANZEN - DIE "GIFT-GRÜNLISTE"

Eine Doktorarbeit aus Deutschland mahnt Haustierbesitzer zur Sorge. Viele für den Menschen schmackhafte Lebensmittel oder dekorative Zierpflanzen stellen für tierische Mitbewohner eine mitunter tödliche Gefahr dar.

Die Tierärztin Dr. Petra Ziemer aus Siegburg, Nordrhein-Westfalen, verfaßte eine Doktorarbeit, in der sie auf Vergiftungen von Heim- und Haustieren durch pflanzliche Inhaltsstoffe einging. Führend in der Opferstatistik sind demnach Hunde, vor Katzen, Rindern und Pferden. Wie viele Tiere jährlich durch pflanzliche Toxine Schaden nehmen, kann schwer abgeschätzt werden, da Giftzentralen darüber nicht Buch führen und es auch für den Veterinär ohne konkreten Hinweis kaum feststellbar ist, wie das Gift in den Körper des Tieres gelangte.

Fest steht hingegen, daß die Gifte im Hauhalt lauern und vielfältig sind. Hier nun ein kleiner Überblick über die potentiellen Gefahrenquellen.

  • Zwiebel
    Frißt ein fünf Kilogramm schwerer Hund - etwa ein Malteser - eine Zwiebel durchschnittlicher Größe, setzt eine lebensgefährliche Hämolyse ein. Das heißt, seine roten Blutkörperchen beginnen zu platzen. Ausgelöst wird dieser Prozeß durch Schwefelverbindungen (Disulfide), die verhindern, daß der Blutfarbstoff Hämoglobin Sauerstoff transportiert. Warum Zwiebeln für den menschlichen Organismus nicht letal sind, konnte bisher noch nicht ausreichend erforscht werden. Man nimmt jedoch an, daß schützende Moleküle wie Katalase oder Gluthation dafür verantwortlich sind.
  • Avocado
    Während für den Menschen das Fruchtfleisch eine Delikatesse darstellt, ist es für Tiere tödlich, ebenso wie der Fruchtkern. Man sollte den Avocadokern keinesfalls als Sepiaersatz in Vogelkäfige hängen. Das bedeutet für Sittich und Co. den Tod.
  • Kakao
    Das Leibgetränk der Aztekenherrscher enthält Theobromin, ein Alkaloid, das mit dem Koffein verwandt ist. Wie beim Menschen wirkt der Stoff aufputschend. Allerdings können Hunde Theobromin weit langsamer abbauen als Menschen. Herzversagen ist die Folge. Eine Tafel Vollmilchschokolade kann einen Pekinesen töten und eine Tafel Edelbitter bereitet auch mittelgroßen Hunden den Garaus.
  • Eiben
    Während das rote Fruchtfleisch harmlos ist, wirken die schwarzen Kerne in zerkautem Zustand giftig. Werden sie komplett geschluckt, passieren sie den Darm ohne Wirkung. Hingegen erzeugen die bitteren Eibenblätter eine garantiert toxische Wirkung. Im Mittelalter war es Usus, Pfeilspitzen mit Eibensaft zu vergiften.
  • Holunderholz
    Wer seinem Hund ein Stäbchen aus Holunderholz zuwirft, spielt russisches Roulette. Denn das Holz enthält ein giftiges Blausäureglykosid.
  • Narzissenzwiebel, Amaryllis
    Eine Narzissenzwiebel von nur 15 Gramm kann einen Hund töten. Lycorin, ein Alkaloid der Amaryllis, führt in geringen Dosen zu Erbrechen und Durchfall, in höheren zu Lähmung und Kreislaufversagen.
  • Fingerhut, Maiglöckchen
    Wildtiere meiden diese Pflanzen instinktiv. Domestizierten Tieren fehlt dieser Warnmechanismus oft, was zu Todesfällen führt. Denn im Fingerhut findet sich das hochwirksame Herzgift Digitalis. Maiglöckchen beinhalten gleich einen Toxincocktail von über 30 Glykosiden.
  • Yuccapalme
    Katzen knabbern gerne an den Blättern dieser Pflanze, was aber tunlichst vermieden werden sollte, ist sie doch voll mit Saponinen, die eine schwere Reizung der Schleimhaut bewirken.
  • Philodendron, Monstera
    Sie beinhalten sowohl Glykoside, Alkaloide als auch Saponine und werden im Dschungel zur Gewinnung von Giften verwendet. Selbst abfließendes Gießwasser enthält noch genug toxische Stoffe, um bei Katzen Erbrechen zu bewirken.
  • Dieffenbachia
    Diese Pflanzen enthalten sogenannte Schießzellen, in denen ein Viertel Millimeter lange Nadeln gebündelt sind. Kaut ein Tier an den mit Schießzellen gefüllten Blättern, werden die Nadeln in die Schleimhäute von Mund und Rachen geschleudert. Die Blätter bleiben förmlich im Hals stecken. Im 17. Jahrhundert hieß die Dieffenbachia deshalb auch "Schweigrohr", da Sklaven auf den westindischen Inseln, die Lärm gemacht hatten, gezwungen worden waren, ihre Blätter zu kauen.


Weitere Pflanzen, die Giftstoffe für Tiere enthalten, sind Ficus Benjaminus, Rhododendron, Efeu, Lilien oder Weihnachtsstern. Diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Hinzu kommt, daß viele Toxine nicht einmal noch als solche erkannt worden sind. Die Forschung steckt auf diesem Gebiet noch in den Kinderschuhen.

Die Symptome, die auftreten, wenn der Hund sich mit einer Pflanze vergiftet hat können u.a. sein:

  • Speicheln
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Fieber
  • Krämpfe
  • Nervenlähmungen
  • Leber- und Nierenversagen bis hin zum Tod
  • Atemnot und Kreislaufversagen

Darauf sollte man sich einstellen, besonders wenn man einen Welpen ins Haus bekommt. Gerade Welpen kauen gerne alles an, was im schlimmsten Fall tödlich ausgehen kann.

Sollte sich Ihr Hund einmal vergiftet haben konsultieren sie bitte sofort Ihren Tierarzt oder wenden sie sich an die Kostenlose Notrufnummer der Universität Bonn: 022819240 (24 Stunden erreichbar!!)

Damit sie vorbeugen können, habe ich Ihnen eine Liste der wichtigsten Zimmerpflanzen zusammengestellt, die giftig sind:

  • Birkenfeige
  • Yucca-Palme
  • Dieffenbachie
  • Efeu
  • Amaryllis
  • Fensterblatt
  • Korallenbäumchen
  • Drachenbaum
  • Azalee
  • Außerdem: Weihnachtsstern, Goldregen, Eisenhut, Fingerhut, Maiglöckchen, Oleander, Seidelbast,Buchsbaum, Lebensbaum, Eibe
Liste giftiger Pflanzen:

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Deutsche Bezeichnung Lateinische Bezeichnung Giftigkeit
Abendländischer Lebensbaum Thuja occidentalis giftig
Adventsstern Euphorbia pulcherrima gering giftig
Almrausch Rhododendron ssp. giftig
Alpenazalee Azalea floribunda gering giftig
Alpenheide Azalea floribunda gering giftig
Alpenveilchen Cyclamen giftig
Altsitzerkraut Hyoscamus niger sehr giftig
Anthurie Anthurium gering giftig
Aronstab, Gefleckter Arum maculatum giftig bis sehr giftig
Asthmakraut Datura stramonium sehr giftig
Augenblümchen Bellis perennis gering giftig
Azaleen-Arten Azalea floribunda gering giftig
Bärenklau, Riesen- Heracleum mantegazzianum giftig bis sehr giftig
Bärenklau, Wiesen- Heracleum sphondylium gering giftig bis giftig
Baumfreund Monstera deliciosa gering giftig
Beetzaun Buxus sempervirens gering giftig bis giftig
Behaarte Alpenrose Rhododendron ssp. giftig
Beißbeere Daphne mezereum sehr giftig
Berberitze Berberis vulgaris gering giftig
Besenginster Cytisus [Sarothamnus] scoparius gering giftig bis giftig
Besenstrauch Cytisus [Sarothamnus] scoparius gering giftig bis giftig
Bilsenkraut, schwarzes Hyoscyamus niger sehr giftig
Blasenkirsche Physalis alkekengi gering giftig
Blasenstrauch, gelber Colutea arborescens gering giftig
Blauregen Wisteria sinensis giftig
Blutblume Papaver rhoeas gering giftig
Bohnenbaum Laburnum vulgare giftig bis sehr giftig
Bubenstrauch Berberis vulgaris gering giftig
Buchsbaum, immergrüner Buxus sempervirens gering giftig bis giftig
Buntnessel Coleus blumei ungiftig bis gering giftig
Buschwindröschen Anemone nemorosa gering giftig
Butterblume Taraxacum officiale gering giftig
Butterblume Ranunculus acris gering giftig
Cactus Cactaceae
Chinaflor Wisteria sinensis giftig
Christdorn Ilex aquifolium gering giftig
Christrose Helleborus niger sehr giftig
Christstern Euphorbia pulcherrima gering giftig
Christuspalme Ricinus communis sehr giftig
Croton-Pflanze Codiaeum variegatum gering giftig
Dickblatt-Arten Crassula arborescens ungiftig bis gering giftig
Dirlitze Cornus mas ungiftig
Donnerbesen Viscum album gering giftig
Drudenfuß Viscum album gering giftig
Eberesche Sorbus aucuparia gering giftig
Echter Sturmhut Aconitum napellus sehr giftig
Edelwicke Lathyrus odoratus gering giftig
Efeu, Gemeiner Hedera helix gering giftig bis giftig
Eibe Taxus baccata giftig - sehr giftig
Eibisch Hibiscus ungiftig
Eicheln Quercus robur gering giftig bis giftig
Eifelgold Cytisus [Sarothamnus] scoparius gering giftig bis giftig
Eisenhut, Blauer Aconitum napellus sehr giftig
Engelstrompete Brugmansia-Arten sehr giftig
Erdapfel Solanum tuberosum giftig
Essigbaum Rhus typhina gering giftig
Falsche Akazie Robinia pseudoacacia giftig
Falscher Narzissus Narcissus pseudonarcissus gering giftig bis giftig
Farne, allgemein z.B. Platycerium gering giftig
Faulbaum Rhamnus frangula giftig
Feigenbaum Ficus elastica gering giftig
Feldmohn Papaver rhoeas gering giftig
Felsenbirne Amelanchier ovalis gering giftig
Felsenmispel Amelanchier ovalis gering giftig
Felsenröschen Azalea floribunda gering giftig
Fensterblatt Monstera deliciosa gering giftig
Fetthenne Crassula arborescens ungiftig bis gering giftig
Feuerdorn Pyracantha coccinea ungiftig
Fingerhut, Roter Digitalis purpurea giftig bis sehr giftig
Flamingoblume Anthurium gering giftig
Flammendes Käthchen Kalanchoë blossfeldiana ungiftig
Forsythie Forsythia suspensa gering giftig
Frauenhaarfarn Adiantum gering giftig
Friedhofsbaum Thuja occidentalis giftig
Frühjahrs-Krokus Crocus albiflorus gering giftig
Fuchsie Fuchsia ungiftig
Gänseblümchen Bellis perennis gering giftig
Garten-Spargel Asparagus officinalis gering giftig
Gartenbohne Phaseolus vulgaris sehr giftig
Gartenwicke Lathyrus odoratus gering giftig
Gelbe Narzisse Narcissus pseudonarcissus gering giftig bis giftig
Gemeine Heckenkirsche Lonicera xylosteum gering giftig bis giftig
gemeine Kuhblume Taraxacum officiale gering giftig
Geweihfarn Platycerium gering giftig
Giftmilch Euphorbia cyparissias giftig
Giftsumach Toxicodendron radicans sehr giftig
Gloxinie Sinningia ungiftig
Glycine Wisteria sinensis giftig
Glycinie Wisteria sinensis giftig
Goldglöckchen Forsythia suspensa gering giftig
Goldregen, Gemeiner Laburnum vulgare giftig bis sehr giftig
Grabkraut Buxus sempervirens gering giftig bis giftig
Grüne Bohne Phaseolus vulgaris sehr giftig
Grünlilie Chlorophytum comosum ungiftig
Grumbeere Solanum tuberosum giftig
Gummibaumarten Ficus gering giftig
Hagebutten Rosa canina L. ungiftig
Hahnenfuß, Scharfer Ranunculus acris gering giftig
Hartriegel, roter Cornus sanguinea gering giftig
Hecken-Thuja Thuja occidentalis giftig
Heckenkirsche, Rote Lonicera xylosteum gering giftig bis giftig
Heckenkirsche, RoteGemeines Geißblatt Lonicera gering giftig bis giftig
Heckenkirsche, Schwarze Lonicera nigra gering giftig bis giftig
Herbstzeitlose, gemeine Colchicum autumnale sehr giftig
Herkuleskraut Heracleum mantegazzianum giftig bis sehr giftig
Herkulesstaude Heracleum mantegazzianum giftig bis sehr giftig
Hexenbesen Viscum album gering giftig
Hibiskus-Arten Hibiscus ungiftig
Hirschkolben-Sumach Rhus typhina gering giftig
Hornstrauch Cornus sanguinea gering giftig
Hundskirsche Lonicera gering giftig bis giftig
Hundsrose Rosa canina L. ungiftig
Hyazinthe Hyacinthus orientalis gering giftig
Judenkirsche Physalis alkekengi gering giftig
Jungfernrosmarin Juniperus sabina giftig
Kartoffel Solanum tuberosum giftig
Kastanie Aesculus hippocastanum gering giftig
Kellerhals Daphne mezereum sehr giftig
Kermesbeere Phytolacca americana gering giftig - giftig
Kirschlorbeer Prunus laurocerasus giftig
Klatschmohn Papaver rhoeas gering giftig
Kleebaum Laburnum vulgare giftig bis sehr giftig
Klivie Clivia nobilis gering giftig
Korallenbäumchen Solanum pseudocapsicum giftig
Korallenkirsche Solanum pseudocapsicum giftig
Korallenstrauch Solanum pseudocapsicum giftig
Kornelkirsche Cornus mas ungiftig
Kornrose Papaver rhoeas gering giftig
Kranewitterbeere Juniperus communis gering giftig
Krokus-Arten Crocus albiflorus gering giftig
Lampionblume Physalis alkekengi gering giftig
Lebensbaum Thuja occidentalis giftig
Leim-Mistel Viscum album gering giftig
Liguster, Gemeiner Ligustrum vulgare gering giftig
Löwenzahn Taraxacum officinale gering giftig
Lorbeerkirsche Prunus laurocerasus giftig
Lupine, Gelbe und Blaue Lupinus polyphyllos giftig
Machandelbeere Juniperus communis gering giftig
Mägdebaum Juniperus sabina giftig
Mahonie Mahonia aquifolium gering giftig
Maiglöckchen Convallaria majalis gering giftig - giftig
Maßliebchen Bellis perennis gering giftig
Mistel Viscum album gering giftig
Nachtschatten, Bittersüßer Solanum dulcamara gering giftig - giftig
Nachtschatten, Schwarzer Solanum nigrum gering giftig - giftig
Oleander Nerium oleander giftig
Osterglocke Narcissus pseudonarcissus gering giftig bis giftig
Pfaffenhütchen Euonymus europaeus giftig
Pfaffenkäpplein Euonymus europaeus giftig
Pfeilwurz Maranta ungiftig
Pfennigbaum Crassula arborescens ungiftig bis gering giftig
Philodendron Monstera deliciosa gering giftig
Poinsettie Euphorbia pulcherrima gering giftig
Pulverholz Rhamnus frangula giftig
Pusteblume Taraxacum officiale gering giftig
Rainweide Ligustrum vulgare gering giftig
Rhododendron Rhododendron ssp. giftig
Riemenblatt Clivia nobilis gering giftig
Rizinus Ricinus communis sehr giftig
Robinie Robinia pseudoacacia giftig
Rosenbaum Rhododendron ssp. giftig
Rosenlorbeer Nerium oleander giftig
Roßkastanie Aesculus hippocastanum gering giftig
Rostrote Alpenrose Rhododendron ssp. giftig
Russenkraut Heracleum mantegazzianum giftig bis sehr giftig
Sadebaum Juniperus sabina giftig
Safran-Krokus Crocus albiflorus gering giftig
Sanddorn Hippophae rhamnoides ungiftig
Sauerdorn Berberis vulgaris gering giftig
Saumfarn Pteris gering giftig
Scheinakazie Robinia pseudoacacia giftig
Schlehe Prunus spinosa ungiftig
Schneeball, Gemeiner Viburnum opulus gering giftig
Schneeball, Wolliger Viburnum lantana gering giftig
Schneebeere Symphoricarpos albus gering giftig
Schneeglöckchen Galanthus nivalis gering giftig
Schusterholz Rhamnus frangula giftig
Schwarzdorn Prunus spinosa ungiftig
Schwertfarn Nephrolepis gering giftig
Seidelbast Daphne mezereum sehr giftig
Sevenbaum Juniperus sabina giftig
Spargel Asparagus officinalis gering giftig
Spießdorn Berberis vulgaris gering giftig
Spillbaum Euonymus europaeus giftig
Spindelstrauch Euonymus europaeus giftig
Stechapfel Datura stramonium sehr giftig
Stechhülse Ilex aquifolium gering giftig
Stechpalme Ilex aquifolium gering giftig
Stiel- oder Sommereiche Quercus robur gering giftig bis giftig
Stinkwacholder Juniperus sabina giftig
Streifenfarn Asplenium gering giftig
Sumpfgift Cicuta virosa sehr giftig
Tabak, Virginischer Nicotiana tabacum sehr giftig
Tintenbeere Ligustrum vulgare gering giftig
Tollkirsche Atropa belladonna sehr giftig
Tollkraut Hyoscamus niger sehr giftig
Traubenholunder Sambucus racemosa gering giftig
Trommelschlägel Arum maculatum giftig bis sehr giftig
Tulpe Tulipa gesneriana giftig
Usambaraveilchen Saintpaulia ungiftig
Vogelbeerbaum Sorbus aucuparia gering giftig
Wacholder Juniperus communis gering giftig
Warzenkraut Euphorbia cyparissias giftig
Wasserschierling Cicuta virosa sehr giftig
Weihnachtsstern Euphorbia pulcherrima gering giftig
weiße Robinie Robinia pseudoacacia giftig
Wiesenrhabarber Heracleum sphondylium gering giftig bis giftig
Wiesenschlüsselblume Primula veris gering giftig
Wohlriechende Platterbse Lathyrus odoratus gering giftig
Wolfsmilch, Zypressen- Euphorbia cyparissias giftig
Wüterich Cicuta virosa sehr giftig
Wunderbaum Ricinus communis sehr giftig
Wunderstrauch Codiaeum variegatum gering giftig
Zaun-Thuja Thuja occidentalis giftig
Zaunrübe, Rotbeerige Bryonia dioica giftig
Zehwurz Arum maculatum giftig bis sehr giftig
Zimmerfarne z.B. Platycerium gering giftig
Zimmerkalla Zantedeschia aethiopica gering
Zwergholunder Sambucus ebulus gering giftig
Zwergmispel Cotoneaster-Arten gering giftig


Informationszentrale gegen Vergiftungen des Landes Nordrhein-Westfalen

 http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/index.html

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Übersicht harmloser oder weitgehend ungiftiger Pflanzen, Pflanzenteile, Früchte zur kinder-hundefreundlichen Bepflanzung von Gärten und Anlagen geeignet

  • Berberitze
  • Bergpalme
  • Blutpflaume
  • Dattelpalme
  • Deutzie
  • Dreimasterblume
  • Falscher Jasmin (Philadelphus coronarius)
  • Felsenbirne
  • Ficusarten
  • Flieder
  • Fuchsie
  • Gänseblümchen
  • Geranie
  • Grünlilie
  • Gummibaumarten
  • Hagebutte
  • Hartriegelarten
  • Hibiskus
  • Howeia-Palme
  • Jasmin, falscher
  • Judenkirsche
  • Kapuzinerkresse
  • Kornelkirsche
  • Lampionblume
  • Maulbeeren
  • Mehlbeeren
  • Osterkaktus
  • Pantoffelblume
  • Pelargonie
  • Pfeifenstrauch
  • Rosen
  • Rotdorn
  • Sanddorn
  • Schlehe
  • Stiefmütterchen
  • Usambaraveilchen
  • Veilchen
  • Wachsblume (Hoya)
  • Weihnachtskaktus
  • Weißdorn
  • Zierkirsche
  • Zierpflaume
  • Zierquitte

Informationszentrale gegen Vergiftungen des Landes Nordrhein-Westfalen

 http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/index.html

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