TIPPS & TRICKS !

Trotz bester Erziehung kann natürlich auch mal etwas passieren.

Die Tierhalterhaftpflichtversicherung schützt Sie, wenn Sie ein großes Tier wie Hund oder Pferd haben und dieses bei Dritten einen Schaden verursacht, für den Sie haftbar gemacht werden. Es ist Gesetz, dass der Tierhalter für Schäden, dass sein Tier anrichtet, ohne eigenes Verschulden haftbar gemacht werden kann. Gerade wenn Sie sich größere Tiere wie Pferde oder Hunde halten, ist die Tierhalterhaftpflichtversicherung von großer Bedeutung. Bei Kleintieren wie Kaninchen oder Katzen ist diese Versicherung nicht dringend notwendig, da diese in der Privathaftpflichtversicherung beinhaltet werden. Im Internet findet man gute Versicherungsvergleiche Sie sind zeitsparend und auch gut für den Geldbeutel. In der heutigen Zeit hat schließlich keiner was zu verschenken. Bei diesen Vergleichen geben Sie Ihre individuellen Wünsche einer Absicherung ein.

 

Foto: ROSY WINGS ANGEL IN MOONLIGHT DREAM 4 Mon. 

 BEUTE MACHEN!

Plüschtiere stehen ganz oben in der Hundegunst, weil sie sich packen, schütteln werfen, fangen und zerkauen lassen. Schon nach dem ersten Kontakt zum Hundemaul nimmt die Stoffbeute dessen Geruch an und ab dann ist das Tierchen Eigentum des Hundes, der es gegen unerwünschte "Mitesser" bewacht und verteidigt. Sein gebrauchtes Plüschtier ist wesentlich attraktiver als ein neues.
Achten Sie beim Kauf so eines Spieltierchens darauf, daß keine Glasaugen, Metallhaken oder Knöpfe dran sind. Die Füllung muß ebenfalls ungiftig sein. 

WENN ER MAL ALLEIN SEIN MUSS...
dann gibt es Tricks, damit er sich ruhig verhält, wenn Sie weggehen:

Als geborene Rudeltiere suchen alle Hunde den Dauerkontakt zu ihren Menschen und reagieren mit Nervosität, Aggressivität oder Panik, wenn sie sich verlassen fühlen.
Schaffen Sie Ihrem Hund eine Art "Bau", ein Nest, in dem er auf Ihre Rückkehr wartet.
Das kann ein Körbchen, bei großen Hunden auch eine Zimmer-Hundehütte sein.
Wichtig ist die Höhlenform, die ihm Geborgenheit gibt.

Legen Sie ihm ein Kleidungsstück von sich in den Korb - eine alte Socke oder ein T-Shirt (nicht gewaschen!).
Lassen Sie das Radio leise laufen.
Legen Sie ihm genügend Spielsachen bereit.
DAS WICHTIGSTE: Verabschieden Sie sich nicht jedesmal dramatisch oder gar mit Tränen in den Augen von ihm, das regt ihn nur auf -
gehen Sie einfach und sagen Sie ganz normal "tschüß!"
Feiern Sie dafür großes Wiedersehen bei Ihrer Rückkehr.

STUBENREIN!

Beim Welpen geht das leicht: Er "muß" nämlich immer, wenn er nach einer Schlafpause aufwacht, und rund 10 Minuten nach einer Mahlzeit.
Wenn Sie eine Woche lang konsequent zu diesen Zeiten mit ihm zu Ihrem "Wunschbaum" gehen, kommt er gar nicht auf die Idee, einen anderen Toilettenort zu wählen.
Die Methode, bei einer Untat die Nase einzutunken und zu schimpfen, ist längst passé.
Sie ist sogar gefährlich, denn der Welpe bekommt Angst vor Ihnen und Ihrer Hand.
Er ist sich ja keiner Schuld bewußt, weiß nur, daß Sie stocksauer sind.

AUTOFAHREN - SPASS DABEI!

Wenn der Hund Angst vor dem Autofahren hat, zeigen Sie absolutes Unverständnis für alle seine Unmutsäußerungen (Angst, Jaulen, Unruhe).
Zwingen Sie ihn zum Einsteigen und drücken Sie ihn sofort in Sitz-Stellung auf seinen Platz. Achten Sie darauf, daß die Fahrten während der (Um)erziehung zum Autohund nur kurz sind und immer ein angenehmes Ziel haben, z.B. Lieblings-Spazierweg, etc.

WENN DER HUND BEIM AUTOFAHREN SPUCKT!

Es gibt Medikamente, z.B. Paspertin, die den Brechreiz abstellen - beim Menschen und auch beim Hund.
Auch Mittel, die, kurz vor der Autofahrt eingegeben, die Organe des Oberbauches entkrampfen und beruhigen, hält der Tierarzt bereit, z.B. Cotadog.


WANN UND WIE OFT FÜTTERN?

Ein Hund weiß von Natur aus, welches Futter und wieviel davon er benötigt.
Da die Vierbeiner, was ihre Ernährung angeht, aber auf ihr "Herrchen" oder "Frauchen" angewiesen sind, hier einige Experten-Tips zum täglichen Füttern:
Damit er sich von klein auf an regelmäßige Fütterungszeiten gewöhnt, bekommt der Welpe im Alter von zwei Monaten sein Futter zunächst auf 5, dann auf 4 Mahlzeiten aufgeteilt.
Im 3.und 4.Monat gibt es dann 2 bis 3 Mahlzeiten pro Tag, ab dem 5.Monat nur noch zwei.
Der erwachsene Hund erhält am besten pro Tag eine Haupt- und eine Nebenmahlzeit.
Als Hauptmahlzeit empfiehlt sich Fertignahrung, die der Handel in großer Auswahl anbietet.
Die Nebenmahlzeit kann ruhig aus einem Stück Hundekuchen oder einer Handvoll Trockenfutter bestehen.
Hunde sind Gewohnheitstiere und sollten deshalb ihr Futter täglich zur gleichen Zeit bekommen.
Am besten mittags, denn dann ist für die Vierbeiner die Verdauung leichter.
WICHTIG: Hunde sollten ihre Mittagsruhe halten.
Die Nahrung darf weder zu kalt (aus dem Kühlschrank) noch zu heiß (vom Herd) gefüttert werden.
Futterreste nicht im Napf stehen lassen, sondern immer gleich nach der Mahlzeit entfernen und den Napf mit heißem Wasser ausspülen.
Neben dem Futter sollte immer frisches, nicht zu kaltes Trinkwasser bereitstehen.
Besonders Hunde, die hauptsächlich Trockenfutter zu sich nehmen, müssen viel trinken.

 MERLIN

FASTENTAGE SIND OUT!

Die oft empfohlenen regelmäßigen Fastentage für Hunde sind aus tierärztlicher Sicht sinnlos und eher schädlich. Ideal für einen gesunden Stoffwechsel und die beste Maßnahme gegen Übergewicht sind regelmäßige Futterzeiten. Sehr große und sehr kleine Hunde sollten Sie zweimal täglich füttern, mittelgroße brauchen nur eine Mahlzeit. Zum Abspecken wir die Menge reduziert. Der Magen des Hundes gewöhnt sich an die festen Futterzeiten, das verhindert, daß ein Hund dauernd bettelt oder bei jeder Gelegenheit klaut. Hungergefühle kommen erst zu den Tischzeiten auf.

Quelle: Ein Herz für Tiere Hundekalender

AMARYLLIS MUFFIN

HUNDEFOTOS:  SO GELINGEN SIE!



"Warum hat Astor auf den Fotos nur immer so kurze Beine?"

-Haben Sie sich auch schon darüber geärgert, daß Ihr Liebling auf den Bildern nie in voller Schönheit zu sehen war?

Nur wenn Sie beim Fotografieren in der Hocke gehen und sich mit dem Hund auf eine Höhe begeben, gelingt das Foto und die Perspektive stimmt!
Auch das Tier möglichst nicht vor eine Blümchentapete stellen, sondern einen ruhigen Hintergrund suchen.
Schließlich soll der Hund wirken und nicht der Hintergrund. Wenn Sie Blitzlicht brauchen: Nicht in die Augen blitzen, sonst ist das Auge auf dem Foto rot!

 

 

SO LERNT IHR HUND GUTES BENEHMEN!

Hunde und Erziehung - das ist ein Kapitel für sich. Briefträger, Jogger und Radfahrer können ein Lied davon singen. Der Hund jagt, tobt, bellt, spielt und schnappt zu. Zum Leidwesen der Besitzer und vor allem der Opfer. Von Erziehung hat er noch nie etwas gehört. Und wenn Herrchen und Frauchen "bei Fuß" rufen, dann stellt er sich taub und setzt sein oftmals böses Spiel fort.

Hunde brauchen eine vernünftige Erziehung. Dafür gibt es in fast allen Städten entsprechende Hundeschulen, die meist jedes Problem lösen. Aber der Besitzer kann auch selbst einiges dazu tun, um seinen Hund zu erziehen.

NIE SCHIMPFEN
Grundsätzlich: Bestrafung, Schläge und böse Worte sind bei den Hunden die am meisten Überschätzte und falsch angewandte Erziehungsmethode. Um Überhaupt einen Nutzen damit zu erzielen, muß der "negative Stimulus" exakt zum richtigen Zeitpunkt gegeben werden. Andernfalls wird der Hund sein falsches Verhalten nicht mit der Strafe in Verbindung bringen.

ÖFTER BELOHNEN
Im Gegenteil, der Hund bringt die Bestrafung nicht mit seiner Tat, sondern mit dem Besitzer in Verbindung. Und das gefährdet die Mensch-Tier-Beziehung. Die meisten Tierpsychologen empfehlen eine Hundeerziehung, die auf Belohnung basiert. Dabei muß es sich nicht immer um Futter handeln. Ein paar Streicheleinheiten, liebe Worte, Lob und Augenkontakt können genauso wirkungsvoll sein. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Art des Lernens am schnellsten wirkt, wenn die Belohnung unmittelbar auf das gewünschte Verhalten erfolgt. Wichtig ist außerdem, daß die Belohnung fär das jeweilige Tier besonders attraktiv ist.

SEIEN SIE BERECHENBAR
Verändern Sie nie Ihr Verhalten. Seien Sie für Ihr Tier berechenbar. Ist der Hund also brav und gehorcht er auf Ihr Wort, dann müssen Sie ihn besonders belohnen.
Das gilt - und da sind sich Fachleute einig - für Hund und auch für Katzen. Außerdem macht es die Erziehung zu einem fröhlichen Abenteuer. Tier und Tierhalter können so ihr Verhältnis festigen und haben Spaß bei den Trainingsstunden.

SELBST RÜPEL LERNEN
Auch wenn manchen Trainer noch mit Strafen arbeiten - trainieren sie stattdessen lieber mit der "positiven Methode". Sie glauben gar nicht, was selbst der unerziehbare Rüpel noch alles lernen kann.



MEIN HUND KLAUT VOM TISCH!

Als Vorrats-Fresser trachtet jeder Hund danach, möglichst alles Eßbare in Reichweite sofort zu verschlingen. Auf frischer Tat ertappt und sofort mit kräftigem Nackenschütteln "bestraft", werden ihm Diebestouren am ehesten verleidet.
Gewöhnen Sie Ihren Hund an ein feststehendes Eßritual. Sie nehmen zuerst ein paar Bissen zu sich. Während dieser Zeit ignorieren Sie alle Versuche des Hundes, zu betteln oder auf sich aufmerksam zu machen. Dann füllen Sie seinen Napf. Doch bevor er sich auf die Mahlzeit stürzen darf, muß er sitzen und warten, bis Sie den Napf freigeben, z.B. mit der immer gleichen Einladung ("Komm, guten Appetit!"). Während dieser Phase keinerlei Leckerbissen austeilen. Wenn Sie sich strikt daran halten, werden Sie nie mehr Probleme mit Betteln bei Tisch haben und einen Hund, der auch bei Fremden sich nicht auf alles Freßbare stürzt, sondern wartet, bis er sich sättigen darf.
EIN TIP!
Eine umgekehrte Mausefalle unterm Tischtuch, auf dem ein duftender Happen lockt, vergällt Ihrem Hund garantiert das Klauen.


MEIN HUND BETTELT!

In den Augen Ihres Hundes ist das Betteln zwar eine mühsame, aber lohnende Sache. Er muß nur lange genug wimmern, bellen, scharren oder auf andere Weise die Aufmerksamkeit auf sich lenken, irgendwann gibt sein Mensch nach und teilt die "Beute". Das Grollen und Schimpfen scheint dazuzugehören und so nimmt er es in Kauf. Denn daß er die besseren Nerven hat, erkennt er schnell.

EIN TIP!
Wenn Sie nicht wollen, daß Ihr Hund bettelt, lassen Sie sich nie und durch nichts erweichen. Notfalls sperren Sie Ihren Hund weg.

Quelle: Ein Herz für Tiere Hundekalender

Flughund!

RÜCKSTUFUNG-EINSTUFUNG DES RANGS

 

Viele Hundebesitzer lassen den Rang ihres Hundes unbeabsichtigt so hoch werden, daß es

unweigerlich zu Problemen kommt, weil der Hundebesitzer das Recht des Sagens verloren hat. Damit der Hund den Rang in der Mensch/Hunde-Meute akzeptiert müssen wir einige Regeln beachten:

1) Darauf achten, daß man selbst immer zuerst durch Türen, Flure oder sonstige Engpässe geht. Idealerweise muß der Hund Sie im Rang so einstufen, daß er Ihnen freiwillig folgt. Wenn er sich vor Ihnen aufbaut, schlagen Sie die Tür einfach wieder zu. So wird er lernen, einen Schritt zurückzugehen, wenn Sie die Tür öffnen.

2) Achten Sie darauf, daß er keine Betten oder Sessel belegt. Nicht dürfen bedeutet nicht, es nicht zu versuchen. Belegen Sie die Sessel, die er gerne benutzt, mit etwas Hinderlichem.

3) Achten Sie darauf, vor dem Füttern Ihre Mahlzeiten einzunehmen. Entweder ändern Sie die Fütterungszeiten oder Sie bereiten das Futter in seiner Gegenwart zu, setzen sich dann aber hin und essen genussvoll ein paar Kekse. Durch den Akt des zuerst Essens teilen Sie dem Hund mit, daß zur Futterzeit der Ranghöchste zuerst dran ist, deshalb bekommt er die besten Bissen.

4) Lassen Sie den Hund keine Schlüsselposition im Haus besetzen. Häufig benutzte Flure, Haupteingänge usw. werden vom Alpha Tier (dem Ranghöchsten) kontrolliert. Machen Sie diese Plätze unzugänglich für den Hund.

5) Achten Sie darauf, geradewegs im Haus herumzugehen - der Hund muß Ihnen aus dem Weg gehen, auch wenn er zu schlafen scheint. Schieben Sie den Hund zur Seite um ihm damit klarzumachen, daß der niedere dem höheren Rang zu weichen hat.

6) Verbieten Sie dem Hund, bestimmte Räume zu betreten, insbesondere das Schlafzimmer. Er muß lernen, daß Sie sich im ganzen Lager frei bewegen können, er sich aber nur in einem Teil davon.

7) Erlauben Sie dem Hund nicht, Aufmerksamkeit zu erregen. Hunde lernen eine ganze Menge Tricks dafür. Alle Privilegien müssen erst einmal verdient werden, und wenn es nur mit dem Kommando "Sitz" ist. All seine Bemühungen mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, sollten zu diesen Bedingungen erfolgen.

8) Entfernen Sie all seine Spielsachen und Besitztümer. Wählen Sie eines aus und halten Sie es unter Aufsicht. Er darf damit nur spielen, wenn Sie es erlauben und er es sich durch ein befolgtes Kommando verdient hat. Er darf es anschließend nicht nehmen, bis Sie wieder mit Ihm spielen wollen.

9) Geben Sie ihm 5 Minuten zum Fressen. Dominante Hunde haben die Angewohnheit, einiges oder alles Futter längere Zeit liegen zu lassen, als sichtbares Zeichen ihres Ranges - es ist mein Futter und ich weiß, daß es niemand wagt ranzugehen. Auch wenn er erst nach 4 Minuten anfängt zu fressen, nehmen Sie es nach 5 Minuten weg.

10) Achten Sie darauf, daß er sie morgens begrüßt und nicht umgekehrt. Der Rangniedere tritt zum Gruße an den Ranghöheren heran.

11) Verstärken Sie Ihre Kontrolle über den Hund durch regelmäßige Gehorsamsübungen, wenn auch nur 5 oder 10 Minuten am Tag. Das hilft enorm. Diese Übungen sollten an der Leine durchgeführt werden, damit Sie darauf bestehen können, daß er gehorcht.

Wenn diese Regeln einigermaßen konsequent befolgt werden, müßte ein harmonisches Zusammenleben mit Ihrem Hund möglich sein.

von Andrea Delke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






 

 

 

 

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