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Ich werde verschiedene Fan-Fictions hier zu lesen on stellen. Ich werde mir noch Gedanken machen, über ein neues Layout, aber erstmal müsst ihr euch noch hiermit zufrieden geben.

 

ANIMUS_NOKTURNUS

Ich möchte ihn sehr gerne eraähnen, denn er ist ein sehr guter Freund von mir. Abgesehen davon finde ich seinen Fan-Fic wirklich sehr gut (und abgesehen von seinen Rechtschreibfehlern) Leider ist er noch in Arbeit, aber ich kann schonmal einen Teil on stellen. *g*

 

Souls Seelen(1)

Aufbau des Universums

Unser Universum besitzt 3 für uns relevante Dimensionen. Es gibt auch einige Verbindungen oder wie es die Wissenden nennen, Switches, die zu anderen Dimensionen führen allerdings sind das Anomalien die meist augenblicklich behoben werden. Aber zurück zu den für uns relevanten Dimensionen: zu ihnen gehört die Erde, das Reich der Menschen, Eden, das Reich Gottes, und der Abis, das Reich Luzifers. Diese Reiche sind wiederum unterteilt. Auf der Erde gibt es Kontinente und Staaten, auf Eden die einzelnen Engels-Bezirke und im Abis gibt es die Fürstentümer des Schreckens. Ich denke wir sollten wohl auf die Bereiche, der etwas unbekannteren Dimensionen eingehen, da ich ja den Menschen erzählen will und nicht Holys oder Darks. In Eden leben Holys, also heilige Kreaturen, in den Bezirken der Erzengel, der Seraphim, der Cherubim, der Musen und der Seelenläufer. Im Abis leben Darks, also dunkle/dämonische Kreaturen, in den Fürstentümern des Chaos, des Schmerzes, der Dunkelheit und der Hölle. Nur Seelen und Gesandte können unter normalen Bedingungen die Switches Heavensdoor und Hadesgate benutzen und auch sie tun es nur wenn es notwendig ist. Die Menschen glauben .... nein sie ‚wissen’ mittlerweile das sie alleine sind. Doch sie wissen nichts von UNS. Seit beginn des Krieges sind WIR unter ihnen: weiße und dunkle Seelen, deren Aufgabe es ist die grauen Seelen der Menschen zu Untertanen ihrer Herren zu machen. Ihr erinnert euch doch sicherlich an die einzige goldene Seele die es bisher gab. Ihr Menschen nennt sie Jesus Christus. Gott schuf sie damals aus einem Teil seiner selbst und genau dasselbe verfahren benutzte mein Vater für mich. Aber er beachtete nicht das rebellische Blut, das in seinen Adern floss, durch welches er schon seinen Schöpfer missachtete, und ich nun auch ihn. Ihr werdet es wohl schon erraten haben, mein Vater ist Luzifer. Meine Eigentliche Aufgabe war es entweder euch alle zu bekehren ..... oder Auszuschalten. Doch mir gefiel eure Welt, wie sie auch schon Jesus vor mir gefiel. Sie ist so ..... wunderbar unvollkommen und ihr Menschen seid so unwissend. Jesus sollte euch damals alle zurück nach Eden holen um diesen Krieg endlich zu beenden doch stattdessen besprach er es mit seinem Vater und schenkte euch eure Erde. Mit meinem Vater kann ich nicht so leicht reden, deswegen laufe ich seit meinem Verrat davon. In der Hoffnung irgendwann Frieden zu finden, egal auf welche Weise. Vielleicht indem ich Sterbe, vielleicht indem ich mein Erbe antrete, vielleicht aber auch anders................

 

Souls Seelen(2)

Begegnungen

Ich ging gerade die Straße entlang als ich wieder dieses Gefühl bekam, ein stechen und ziehen in der Magengegend. Ein Arzt hätte es vermutlich als Durchfallerkrankung oder ähnliches diagnostiziert, doch ich wusste es besser. Dieses Gefühl hatte ich immer wenn ein Dark oder ein Holy in der Nähe war. Ich sah mich um und entdeckte Atavus und Ragus, zwei Darksouls Bhaal’s. Zum Glück stand etwa Hundert Meter entfernt eine Kirche, einfache Darksouls können keinen geweihten Boden betreten. Ich ging hinein und versteckte mich, wie sonst auch. Besser als einen Kampf in einer Großstadt zu riskieren, dort wimmelt es meist nur so von Changern und da ich mich zu keiner Partei als zugehörig zu erkennen gab, hätten sie mich alle gejagt und am Ende zerfleischt. Aber noch wollte ich nicht sterben, noch wollte ich einige Jahre auf der Erde leben und euch Menschen studieren.

Im innern der Kirche sah ich Engelsbilder auf den Fenstern das einzige, welches seit Jahrhunderten der Wahrheit entsprach war das des Gabriel der mit Schwert und Schild einen Dämon richtete. Ich ging weiter nach vorn und betrachtete den Altar. Im selben Augenblick hatte ich wieder dieses Gefühl. Ich wand mich um. Dort keine 20 Schritt von mir entfernt stand der Avatar Michaels persönlich. Er drehte sich um, erblickte mich, erkannte was ich war, hob sein Schwert bis zu meiner Kehle und fragte mit donnernder Stimme >Was hast du hier zu suchen?< Gerade als ich antworten wollte trat eine junge Frau herein und begann zu singen. Wir, Michael und ich, bemerkten das wir unseren Kampf am Anfang einer Messe beginnen wollten und bewegten uns auf die Tür zu. Draußen angekommen ließ ich meiner dunklen Energie einfach freien Lauf, was Michael sichtlich Kopfschmerzen bereitete. Er brach zusammen und ich lief weg so schnell ich konnte, einen ausgedehnten Kampf wollte ich wie gesagt vermeiden.

Als ich an meinem Zuhause, einer am äußersten Rand der Vorstadt gelegenen Hotelabsteige, ankam, war es schon stockfinster. Aber ich ging noch nicht hinein. Stattdessen drehte ich noch eine runde um den Block, obwohl ich genau wusste das es gefährlich für mich war, doch irgend etwas trieb mich dazu an. Ich überdachte die Situation in der Kirche noch einmal. Weshalb erschien Michael. Ich habe keinen Link entstehen lassen also konnte er nicht wissen das ich dort war, was auch erklärte warum er mich erst einen Augenblick anstarren musste. Folglich war er auch nicht wegen mir dort. Aber wegen wem dann? Plötzlich ein Schrei .... und Schmerzen. Ich weis nicht was mich dort hinrennen ließ, aber als ich ankam erblickte ich einen abscheulichen Gorgon-Dämon aus dem Fürstentum Desahsedar’s , des Fürstentums des Chaos. Seine zwei, unterschiedlich großen und auf dem Körper eines Bären sitzenden Köpfe trugen gewundene Hörner und waren mit zahllosen Beulen übersäht. Die Klauen die an den Enden der Skelettarme angebracht waren erinnerten an Pfeilspitzen und waren mindestens ebenso scharf. Und aus seinen schuppigen und wie Ziegenläufe geformten Beinen, sprossen überall borstige Haare. Als er auf mich aufmerksam wurde schlich sich ein fauler Geruch in meine Nase, der stark an gegorene Birnen erinnerte: Der Geruch des Todes. Das einzige was mir in diesem Moment durch den Kopf schoss war: in wie vielen Leichen muss sich dieser Dämon wohl gebadet haben um so einen Geruch anzunehmen. Eine Eigenschaft meines dunklen Erbes. Das einige was ich spontan empfand war Respekt und Neid. Etwas was ich schnell abzuschütteln versuchte. Denn alle Empfindungen außer dem purem Hass, die mein dunkles Erbe in solchen Situationen in mir hervorruft, sind schwächend und stören die Konzentration, ohne die Kraft zu erhöhen. Die Frau die etwas entfernter stand bemerkte ich erst als ich mir schon fast meine Schattenflügel hab wachsen lassen. Es war die Frau aus der Kirche. Was tat sie hier? Noch dazu um diese Uhrzeit. Ich musste mich also auf meine physischen Kräfte verlassen, die, obwohl sie ein vielfaches der menschlichen Kraft darstellen, im Vergleich zu Gorgonen-Dämonen eher gering sind. Ich schlug wie ein Wilder zu und einmal traf ich ihn sogar so das er ins taumeln geriet. Doch schon wenige Millisekunden später umklammerte er mich mit beiden Armen. Ich wusste, sollte ich jetzt keine Magie einsetzen, so würde er mich sicherlich besiegen, in meinem Blut baden und meine, meinem Körper entrissene, Seele Zurück zu ihrem schwarzen Ursprung bringen. Natürlich gegen eine saftige Belohnung. Also stieß ich einen Stahl durch ihn hindurch, der einzig und allein aus der schwärzesten und tiefsten Dunkelheit bestand die ihr euch vorstellen könnt. Die Worte die er sagte, als er in der schwarz-grünen Lache die sein Blut darstellen sollte, lag sollten mich den ganzen Abend lang begleiten: >vernichte die goldene Seele, sonst vernichtet sie dich!< Die junge Frau kam auf mich zu. Zum ersten mal sah ich sie aus der Nähe. Ihr schulterlanges rotes Haar fiel ihr ein wenig ins Gesicht doch man konnte immer noch ihre kristallklaren und Himmelblauen Augen erkennen die einem förmlich zuriefen zu schienen: taucht in uns hinein, verliert euch in uns. Ihr lächeln war wie der Sonnenaufgang, so klar das es fast in den Augen brannte wenn ich sie ansah. Was war das bloß für ein Gefühl? Ich musste mich zwingen mich nicht auf den Boden zu werfen um ihr meine Wertschätzung zu zeigen. Alles was sie sagte war Danke. Seltsam so oft hatte ich dieses Wort schon gehört doch zum ersten male hörte ich wie es jemand zu mir sagte. Als sie an mir vorbei ging drehte ich mich um und stand mit offenem Mund da. Bevor sie um die nächst Ecke bog, blickte sie noch mal zurück und fragte: >Wie ist dein Name?< Wie mein Name war? Ich hatte ihn schon so lange nicht mehr ausgesprochen oder gehört das ich ihn schon fasst vergessen hatte. So ist es kaum verwunderlich das ich einige Sekunden brauchte um ihn heraus zu bringen. >Nero< Sagte ich verdutzt. >Nero< wiederholte sie. Dann war sie weg. Es dauerte noch eine halbe Ewigkeit bis ich mich wieder rühren konnte. Dann drehte ich mich um und sog den toten Kadaver des Gorgonen auf. Als ich in meine Wohnung eintrat wartete dort schon jemand auf mich. Er hatte weißes Haar und war völlig schwarz gekleidet. Seine Augen waren geschlossen. Wir standen ein Weilchen voreinander, dann sprach er: >Pass auf dich auf Nero. Wir werden dich noch brauchen.< >Wer ist ‚Wir’?< >Meine Braut und ich.< Er öffnete die Augen. Sie waren grün und wie die einer Katze geformt. >Ein DÄMON!< >Stell dich nicht so an, wenn ich dir etwas tun wollte hätte ich es längst versucht.< Dieses Kommentar beruhigte mich ein wenig. Ich drehte mich zu der Bar und schenkte mir einen Scotch ein während er meinte: >Es kommen schwierige Zeiten auf dich zu.< Als ich mich ihm wieder zuwenden wollte war er verschwunden. Ich legte mich zu Bett. ‚Vernichte die goldene Seele, sonst vernichtet sie dich! Sollte Jesus etwa wiedergeboren worden sein?’ mit diesen Gedanken schlief ich ein.

Souls Seelen (3)

Alltäglichkeiten

In dieser Nacht hatte ich einen schweren Traum. Ich ging die Straße mit der jungen Frau entlang, die ich abends vor dem Dämon beschützte „wieso träume ich von ihr?". >Wirst du Angelique und Consilius helfen?< „Wer sind Angelique und Consilius?" Zwei dunkle Kugeln mit einem leichten lila Leuchten tauchten in einiger Entfernung vor uns auf „Dunkle Seelen!" und rasten mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf uns zu. Gleichzeitig materialisierten sich ein weiblicher Engel und der Dämon aus meiner Wohnung vor uns. Sie sahen uns an, während die beiden dunklen Seelen direkt hinter ihnen auf uns zuflogen. Ich wollte die beiden warnen „Wieso eigentlich?". Doch ich sprach und schrie und es kam kein Ton aus meinem Mund. Die junge Frau „Wie heißt sie eigentlich?" sah mich mit traurigen Augen an und fragte mich wieso ich die beiden denn nicht warne. Direkt im Anschluss an diese Worte wurden der Dämon und der Engel auch schon zerfetzt woraufhin die junge Frau anfing zu weinen als ob sie gerade ihre gesamte Familie verloren hätte „wieso weint sie so?". Die dunklen Seelen hatten gestoppt. Ich hätte nur den Unterarm anzuheben brauchen, um sie zu berühren. Plötzlich tauchte Michael zwischen der jungen Frau und mir auf „was macht der hier?". Gleichzeitig entfernte sich die junge Frau von mir und Gabriel, Raphael und Uriel stellten sich um sie herum in Verteidigungsstellung auf, als wenn sie die junge Frau beschützen wollten. Doch die dunklen Seelen kreisten genau zwischen ihr und den Erzengeln, da beschleunigten sie wieder. Unfähig etwas zu tun, musste ich mit ansehen, wie sich die junge Frau auflöste. Direkt danach wurde ich bereits von den Erzengeln umzingelt. Und auch die schwarzen Seelen ließen nicht lange auf sich warten „Scheiße!!!!". Nach und nach umzingelten mich auch Dämonen und weiße Seelen, die sich mit einem Male auf mich stürzten, woraufhin ich mich auf einem Schlachtfeld wiederfand, auf dem Engel und weiße Seelen gegen Dämonen und dunkle Seelen kämpften. Dieses Bild war mir bekannt. Es war wie die Schlacht die seit Jahrhunderten tobte nur mit einem Unterschied: diesmal war das Schlachtfeld die Erde. Schließlich trafen mich ein Schattenstrahl und ein Strahl des Lichtes gleichzeitig. Ich fand mich genau zwischen Gott und meinem Vater wieder die, wie die Buben, Könige und Damen auf Spielkarten, miteinander verbunden waren. Beide griffen nach mir. Gerade als sie mich zerquetschen wollten, wachte ich auf. Schweißgebadet und noch immer starr vor Angst, saß ich in meinem Bett. Es war erst 6 Uhr morgens. Ich beschloss mich erst mal zu duschen und mir etwas frisches anzuziehen.

Ich ging um 07:45 Uhr aus dem Haus. Meine Vorlesung begann erst um 09:00 Uhr so dass ich noch genug Zeit hatte um ein wenig auf dem Campus umherzuschlendern. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und das Graß duftete. Einer dieser Tage, in denen mich mein Blut, normalerweise, in ein dunkles Zimmer zu treiben versucht. Aber an diesem Tag war es anders. Was war in den letzten Tagen nur mit mir los? Auf einmal wieder dieser Schmerz. Über mir sah ich Michael auf dem Dach der Universität sitzen. Was tat er hier? Suchte er etwa nach mir? Sollte Gott meine Existenz etwa so stören das er bereits nach mir fahnden ließ? Daher also die goldene Seele. Bevor Michael mich sehen konnte ging ich in das Gebäude. Mir war wirklich nicht nach einem Kampf auf dem Campus zumute, wo mich jeder sehen konnte. Ich wusste nicht ob er mich wahrgenommen, und gesehen hatte das ich mich in die Schule zurückzog. Deshalb lief ich noch ein wenig in den Gängen umher und sah mich öfters nervös um ..... und stieß mit jemandem zusammen. Scheiße, so etwas peinliches, wieso war dieser Typ nur so unvorsichtig? Ich hätte ihn .... aber nein. Ich musste mich zurückhalten. Ich stand auf und blickte herab........ es war die junge Frau, die dort lag. >Ohhhhh!!! Sorry, bin ´n totaler Schussel.< Sie stand auf während sie das sagte und sobald sie wieder auf den Beinen war kam auch ihr bezauberndes Lächeln zurück in ihr Gesicht. Sie grinste mir, mit zur Seite geneigtem Kopf, zu und meinte dann nur: >Hi. Ich hab dich in die Uni gehen sehn. Studierst du hier?< >Äh j.. ja< brachte ich heraus. Wieso wurde ich in ihrer Gegenwart nur so...... seltsam? >Cool ich bin auch Student hier. Dann werden wir uns sicher bald wiedersehen.< Mit diesen Worten war sie auch schon um die nächste Ecke verschwunden. Wieder stand ich vollkommen verblüfft da und hätte fast den Anfang der Vorlesung verpasst nur weil ich wieder ´ne halbe Ewigkeit brauchte um mich zu fassen. Wieso ging dieses junge Ding nur so auf mich zu? Bisher hatte ich nur wenig Kontakt mit Menschen, besonders wenn es nicht um irgendwelche Kämpfe gegen überirdische Wesen ging. Und bisher war ich immer ganz gut damit gefahren.

Ich ereichte meinen Platz im Vorlesungsraum gerade als die Vorlesung zum Thema Angelologie unseres Theologieprofessors anfing: >Willkommen meine angehenden Priester und die, die es noch werden könnten.< Mit einem herausfordernden Blick zu mir erhoffte er sich nun wohl, mein Vorhaben, nach dem Theologiestudium kein Priester zu werden, doch noch zu ändern. Er sah mich als die tragende Figur seines Lehrgangs an und war stolz darauf einen ‚so guten Schüler’ wie mich in seinem Kursus zu haben. >Wir befassen uns heute mit dem Thema der Angelologie, der Kunde der Engel. Erst mal, wie immer, die Ableitung des Namens: das Wort ‚Engel’ stammt vom lateinischen ‚Angelus’ - eine Übersetzung des hebräischen ‚malach’ und von der Bedeutung her die ‚Schattenseite Gottes’.< Oh ja. Schattenseite passt ganz gut. Besonders wenn man an den ersten Erzengel denkt der je erschaffen wurde. Meinen Vater. Ja, er verkörpert wohl das schattigste was sich die Menschen vorstellen können. >Engel sind in der Theologie die Mittler zwischen Gott und den Menschen. Besonders Metatron übernahm häufig diese Aufgabe. Obwohl er ein Cherubim ist. Zu den Hierarchien: erst im sechsten Jahrhundert befasste sich Dionysius Areopagita zum ersten mal genauer mit dem Aussehen, Charakter, Funktion und Gliederung in himmlische Hierarchien in seinem Buch ‚Hierarchia coelestis’.< in dem Augenblick erkannte ich eine Hand die sich aus den unteren Reihen erhob „schon wieder hat einer dieser Trottel ´ne Frage" es war die Stimme der jungen Frau „verfolgt sie mich denn überall hin?" die sagte: >Es gab doch aber bereits vorher Darstellungen von Engeln. Ich weiß das ganz genau da ich hörte das im 4. JH das Attribut der Flügel zur Darstellungsweise dazukam.< Ich fasste es nicht sie war in meinem Lehrgang. Wieso hatte ich sie vorher nie bemerkt?

Die nächsten 4 Stunden waren durchwoben von Informationen über die Klausur, Frage-Antwort-Spielchen und dem seltsamen Wissensstand der jungen Frau was Engel anbelangte.

Am Ende der Vorlesung Sprach mich Professor Thielenberg noch an ob ich meine Entscheidung nicht noch mal überdenken wolle. >kein Bedarf< antwortete ich nur.

Ich stand an der Bushaltestelle. Die Vorlesungen waren vorbei und es wurde langsam spät. >HHAAAALLLLOOOO NEEEEROOOOOO!< Wer rief mich da? Natürlich wie hätte es denn anders sein können. Es war die junge Frau. >Sag mal fährst du etwa auch mit dem Bus?< Ich sah sie mit einem Blick an der, meiner Meinung nach, nur ‚das meinst du nicht ernst’ ausdrücken konnte. >Nun schau mal nicht wie ein Auto sondern antworte mir lieber.< Verdutzt und etwas verlegen gab ich zur Antwort: >Ja aber wieso Laberst du mich eigentlich dauernd an? - Nicht das ich es nicht gut finden würde „doch genauso ist es" aber ich bin etwas verblüfft.< >Nun ja. Ich bin erst vor kurzem in diese Stadt gezogen und hab noch nicht allzu viele Freunde hier und deshalb..... sollte ich dich stören dann< >Nein. Nein. Nein. So ist es nicht. Aber wenn du dir erhoffst durch mich neue Bekanntschaften zu machen dann muss ich dich enttäuschen. Ich bin eher ein Einzelgänger.< >Keine Sorge. Ich find dich einfach nur nett. Deswegen versuch ich dich etwas aus der Reserve zu locken. Wo wir grad’ beim Thema sind du gehst morgen Nachmittag mit mir ins Kino.< >Nun ähh eigentlich.< >Ach bitte. Morgen läuft ein Horrorfilm den ich unbedingt sehen muss aber ohne einen Freund hab ich Angst.< >Ja aber.......< >Ja wirklich? Danke. Ich heiße übrigens Jeanine Christin aber einfach nur Jeami reicht auch.< mit diesen Worten stieg sie in den Bus, der daraufhin auch schon abfuhr. Also diese Kleine hatte echt Nerven. >Sagt sie mir was ich zu tun hab...... Moment........ das war doch mein Bus. SCHEIßE!!!!!< So machte ich mich auf den langen, langen Weg nach hause.

Souls Seelen(4)

Gefahr im Verzug

Ich ging die anscheinend endlosen Straßen entlang. Mittlerweile war es dunkel geworden. Die Straßenlaternen leuchteten schwach in das bedrückende schwarz der Nacht. Warum schlenderte ich auch und benutzte nicht meine seelische Stärke um schneller zuhause zu sein! Einige Laternen funktionierten nicht mehr richtig, aber das störte mich herzlich wenig. Im Gegenteil es gefiel mir. In der Dunkelheit war meist auch stille und somit war es perfekt zum nachdenken. Und ich dachte sehr viel nach, .......wenn ich nicht gerade dabei war irgendeinen Dämonen zu grillen oder zu Kleinholz zu verarbeiten. So ging ich langsam, selbst für euch Menschen, die Hände in den Taschen versenkt, den Kopf so nach vorn gebeugt, das ich jeden einzelnen meiner Schritte sah, und völlig in Gedanken versunken die Straße entlang. Auf einmal spürte ich etwas kaltes, metallisches an meiner Schläfe und gleich darauf einen Arm um meinen Hals. Ich blieb vollkommen ruhig. Sollte mich ein Mensch töten, käme ich sowieso nicht direkt in den Abis. Ich könnte meine Energien umlenken und mich auf einer anderen Dimension verstecken. Ich blickte gelangweilt zur Seite, ohne den Kopf zu bewegen. Was er an meinen Kopf hielt war ein Messer. >Wenn du weiterleben willst dann raus mit den Scheinen.< Auf einmal hörte ich hinter uns eine Stimme die mir bekannt vorkam >Lass ihn los wenn dir dein Leben lieb ist!< wer war das? Ich hatte diese Stimme vor kurzem schon einmal gehört. Es gab ein leichtes Knacken das ich als das einrasten eines Pistolenhans erkannte. Jetzt fiel es mir wieder ein, es war der Dämon aus meiner Wohnung. Langsam wurde der Griff meines Angreifers schwächer, Sekunden später drehten wir uns beide um und im selben Augenblick warf der Möchtegerndieb sein Messer in Richtung des Dämons und zog eine Handfeuerwaffe. Er feuerte drei mal in die Richtung des Dämons. Dieser drehte sich dem Messer aus dem Weg, sprang über die erste Kugel, kam auf den Armen auf, machte aus dieser Stellung heraus eine Rolle, blieb auf dem Boden sitzen und feuerte eine volle Ladung aus seiner Magnum ab. Seine katzenhaften Bewegungen erinnerten eher an einen Schwertkämpfer als an jemanden mit einer halbautomatischen modernen Pistole. Das wohl katzenhaftigste war seine tödliche Eleganz und Geschicklichkeit die es ihm ermöglichte 5 Treffer in das selbe loch an der Stirn und die Form eines Herzens an die linke Brust seines Gegenübers zu feuern. Die restlichen Kugeln trafen den Dieb in Kreuzform auf dem ganzen Körper. Sterbend fiel sein durchlöcherter Körper zu Boden, während ihm Blut aus jeder einzelnen Öffnung seines Körpers lief. Er war tot. Und ich war ruhig als hätte ich nie gesehen wie lebendig er mal war. Ich drehte mich um und ging weiter. Der Dämon tauchte neben mir auf >Willst du dich umbringen lassen?< >Vielleicht.< >Das werde ich aber nicht zulassen. Ich benötige dich noch.< >Hm.< >Hast du vor mich zu reizen?< >Hm.< >Mein Engel und ich brauchen deine Hilfe. Und du lässt dich fast umbringen. Möchtest du so gerne zurück zu deinem Vater. Glaub nicht du könntest dich vor ihm verstecken indem du in die andere Dimension fliest. Er wird es spüren sobald du stirbst und deine Energie direkt zu sich umkehren.< >Das schafft er nicht.< >Er ist dein Vater und noch um einiges stärker als du. Er würde es schaffen und es währe noch nicht einmal sonderlich schwer für ihn. Ich denke du wolltest noch weiterleben.< >Ich will endlich ruhe. Ich hab es geschafft hierher zu kommen um mich zu verstecken; habe Links unterdrückt und nun habe ich es endlich geschafft mir ein fast Menschliches Leben aufzubauen. Und jetzt kommt ihr drei hierher und wieder droht alles in die Brüche zu gehen. Es ist als würden sich alle Energien immer um mich häufen.< >So ist es auch. Du und Jesus Christus seid die einzigen die außerhalb des Schicksalszirkels stehen. Ihr habt die Gabe zu wählen.< Er sprach das letzte Wort aus als währe es tatsächlich eine Gabe über die man sich freuen sollte. Ein Schauer lief mir über den Rücken und mir wurde etwas übel: wählen. Nein danke! Wir liefen noch ein paar Meter schweigend nebeneinander her, schließlich sagte er >Consilius.< >Was?< >Das ist mein Name.< >Wieso sagst du ihn mir?< >Nun mein Engel sagte mir, ich solle dir meinen Namen verraten, wenn ich dich schon um Hilfe bitte. Sie meinte: Es gehöre zum guten Ton.< >Ja mit Holys ist das schon so eine Sache. Sie wissen einfach nicht wie Darks miteinander umgehen.< Ich hielt es für besser ihm nichts von meinem Traum zu erzählen. >Recht hast du. Aber ich schwöre dir das, wenn du uns hilfst, du nie wieder von uns hörst, wenn du nicht willst.< >Du meinst ihr lasst mich dann in ruhe und verratet niemandem wo ich bin?< >Ja. Aber ich kann auch nicht garantieren das man dich nicht trotzdem findet. Du ziehst eine Spur der Macht hinter dir her.< >Ja, ich weiß.< >Denk’ darüber nach.< wieder verschwand er, diesmal jedoch war ich darauf vorbereitet und so sah ich mich nicht mehr um. Er war also Consilius. Demzufolge war der Engel aus meinem Traum also Angelique. Langsam begann alles einen Sinn zu ergeben. Aber wie sollte ich den beiden helfen? Und wobei?

Ich stand beinahe 2 Stunden vor der Kinokasse und wartete auf ‚Jeami’. Gerade als ich mich auf den Weg zurück machen wollte bemerkte ich wie Uriel vor der Tür stand. Mit vor den Bauch gehaltener Hand ging ich hinter einer Ecke in Sicherheit. Ich machte mich bereit zuzuschlagen sobald er um die Ecke käme. Er sah so aus als suche er jemanden und ich vermutete das ich dieser Jemand war. Meine Faust war schon Nachtschwarz vor dunkler Energie als plötzlich....... Jeami um die Ecke bog. >Sorry das ich so spät bin. Meine Karre hatte ’ne Panne.< Ich musste sehr verdutzt ausgesehen haben denn sie starrte mir nur auf das Gesicht nicht aber auf die vor Dunkelheit geschwellte Faust. >Äh ..... schon gut.< Sie sah klasse aus. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf nach hinten gebunden und die Träger ihres Kleides waren nur ein dünner Faden der mit einigen kleinen Brillianten besetzt war, ihr Kleid selbst war ein hauch von blauem Nichts das nur an entsprechenden Stellen mit etwas mehr Stoff betucht war, jedoch noch vieles erahnen ließ. Es hing weich an ihr hinunter und umschmeichelte sanft ihre Gelenke und Rundungen. Die eleganten Lackschuhe, deren Farbe der des Kleides angepasst war, und die Ohrringe in mattem Silber sowie die Brillantkette mit Silberkreuz, verliehen ihrem Auftreten einen edlen Glanz, der ihre Grazie erst richtig zur Geltung kommen ließ. Mir stand der Mund offen. Als ich mich wieder fing sah ich an mir herab und trotz des Anzuges den ich trug kam ich mir neben ihr ein wenig schlampig vor. Es sah fast aus als wenn sie sich für diesen Kinobesuch vollkommen neu eingekleidet hätte während ich gerade mal ein lässiges schwarzes Hemd, eine Stoffhose, Schuhe aus schwarzem Leder sowie ein dunkles Sakko trug. So standen wir dort in dem, mit rotem Teppich ausgelegten, Rundgang zu den einzelnen Vorführungsräumen und wussten nicht was wir sagen sollten. Sie lächelte mich an wehrend ich mich ein wenig verlegen am Hinterkopf kratzte. Da alles besser war als noch länger wie hingestellt und nicht abgeholt stehen zubleiben beschloss ich den ersten Schritt zu machen und zu fragen ob wir nicht schon mal zu unseren Plätzen gehen sollten. Ich war erleichtert als sie zustimmte, sowohl wegen des Unterschiedes in unserer Aufmachung als auch der Tatsache das Uriel immer noch an der Tür stand wie ich bemerkte als ich kurz um die Ecke lugte. Als wir auf unseren Plätzen saßen konnte ich es mir nicht mehr verkneifen: >Warum hast du dich eigentlich so schick gemacht? Hast du noch was vor?< > sie sah mich ein wenig verdutzt an. >Na ja ich dachte mir: wenn wir grad dabei sind können wir auch direkt nach dem Film noch was essen gehen. Ich hab unglaublich Appetit auf Italienisch.< ich tastete unauffällig an meine Brieftasche und bemerkte mit ein wenig Sorge die gähnende Lehre darin zwang mich dann jedoch zu einem, vermutlich ein wenig gekünstelt wirkendem, Lächeln. Ich wechselte das Thema >Sag mal< erwartungsvoll blickten mich ihre blauen Augen an. Bei dieser Nähe konnte ich ein mattes Glitzern in ihren Augen erkennen. >du hast vorhin etwas von einer Karre gesagt. Wenn du ein Auto hast wieso kommst du dann mit dem Bus?< Sie lächelte mich zuckersüß an >Weil mein Vater meinte das ich im Buß womöglich ein paar Bekanntschaften machen könnte.< >hmm hm< Ich weiß keine besonders intellektuelle Ausdrucksweise aber die einzige die mir in diesem Moment in den Sinn kam. So setzte ich mich mit einem Gesicht aus dem neue Erkenntnisse sprachen wieder gerade in meinen Sitz. Das Licht wurde langsam auf 0 gedämmt und ich verspürte wieder einen beißenden Schmerz in der Magengegend. >Samuel! Was tust du hier? Spionierst du mir etwa wieder nach?< sie konnte es als Mensch nicht sehen aber er besaß Flügel. Er war ein Engel. Als er mich sah verdunkelte sich sein ohnehin schon gestresst wirkender Gemütszustand. >Mit so einem gibst du dich ab?< >Deine Eifersucht macht dich noch krank. Ich habe dir gesagt ,dass ich dich nicht liebe. Und mit wem ich mich treffe ist immer noch meine Entscheidung also geh jetzt und verfolge mich nicht

mehr.< er warf mir noch einen verächtlichen Blick zu machte aber ansonsten keine Anstalten mich zu einem Kampf zu fordern. Anscheinend hatte ich mir an diesem Abend einen Feind mehr gemacht. Als er ging setzte sich Jeami wieder hin >Entschuldige. Er kann einfach nicht daran glauben das es vorbei ist.< eine Aussage die mir alles andere als Mut machte. Einen eifersüchtigen Engel zum Feind zu haben ist alles andere als beruhigend. >Hey Nero der Film fängt an.< riss mich eine Stimme aus den Gedanken. >Wie? Ohh. Ach so. Danke.< ‚perfekte’ Wortwahl Nero wirklich ( -_-°) .

Souls Seelen(5)

Schicksalsring

In dem Film ging es um Vampire. Dort vertrat man die Meinung es seien gefallene Engel die auf Erden leben und niemandem mehr dienen wollten „Welch ein Schwachsinn". Langsam aber sicher begann ich an der Menschlichen Intelligenz zu zweifeln und mich zu fragen, ob ich mich womöglich doch dem Willen meines Vaters fügen sollte. >Also ich hab mir den Film besser vorgestellt. Das ist eine völlig unglaubwürdige Darstellung gefallener Engel. Obwohl .....die Dummheit und Naivität der Menschen in diesem Punkt ist doch irgendwie süß.< >Ach und du meinst dich so gut damit auszukennen. Gehörst du nicht auch zu der Rasse der ‚dummen’ Menschen?< >Nun es ist meine Pflicht mich damit auszukennen. Ich möchte nach dem Studium noch habilitieren.< >Ach und was möchte Frau Professorin dann bitte machen?< >Ich werde unterrichten.< >Noch eine, in Thielenbergs Kurs, die nicht in der Kirche arbeiten will. Er wird sich schwarzgeärgert haben als er das erfuhr. Wieso habe ich dich eigentlich nicht schon früher in seinen Vorlesungen bemerkt?< >Ehrlichgesagt: Ich bin erst gestern in seinen Kurs gekommen. Mein Vater hat ........Beziehungen die es mir erlaubten so spät noch in seinen Unterricht zu gelangen. Er wollte auch das ich diese Vorlesungen besuche.< >Dein Vater muss ein mächtiger Mann sein wenn er Prof. Thielenberg zu so einer Handlung bewegen kann.< >Nun, sagen wir er hat Mittel und Wege seinen Willen durchzusetzen. Und womöglich ist Prof. Thielenberg ein Engel erschienen< bei dem letzten Satz grinste sie neckisch als erwarte sie das ich etwas darauf erwidere. Sie schien ein wenig enttäuscht als sie merkte das dies nicht der Fall war, aber ich hatte weder das Interesse noch das Verlangen danach mich auf eine theologische Debatte mit ihr einzulassen. Mir gefiel diese Situation der vollkommenen Harmonie zwischen uns sehr gut, und fast schon hätte ich vergessen das ich anders bin als die Menschen. Als wir an dem Restaurant ankamen meinte Jeami: >Weißt du, ich bin eigentlich schon von der riesigen Tüte Popcorn satt. Wollen wir nicht in den Park gehen? Ich kenne dort so ein idyllisches Plätzchen das ich dir unbedingt einmal zeigen muss. Na was sagst du?< Diese Frau brachte es doch wirklich immer wieder zustande mich zu überraschen. Und wie kam es das sie solch eine unnatürliche Anziehungskraft auf mich ausübte. Sie war die erste die mich aus der Fassung bringen konnte und ich konnte noch nicht einmal herausfinden ob sie sich dessen bewusst war, denn ihre kindlich naive Art in Betziehungen zu anderen gepaart mit ihrem sehr reifen Wissen machten sie undurchschaubar wie eine Wand aus Blei. >Nero? Alles OK?< >Hm? Wie bitte?< >Ob du nun mitkommst habe ich gefragt?< >Oh äh, ja natürlich, gerne.< Was war das nur für ein Gefühl? Sollte ich mich etwa....... aber nein. Das war völlig ausgeschlossen. Für so etwas war ich zu berechnend. >NEEEEEEROOOOO! Was ist denn heute mit dir los? Du bist irgendwie so abwesend.< >Was? Häm, entschuldige bitte.< >Woran denkst du denn dauernd?< >An dich.< >Wie bitte?< sie war anscheinend sehr überrascht, denn ihre Worte wurden von einem leichten Kichern begleitet. Gleichzeitig wurde sie rot und erst jetzt begriff ich was ich gesagt beziehungsweise wie sie es verstanden hatte. >So so war das nicht gemeint! Ich meinte nur also ich überlegte nur wieso du dich so schick gemacht hast.< >Nun vielleicht mag ich dich einfach, aber wenn du jedes mal so reagierst wenn ich so etwas trage dann sollte ich mich womöglich doch etwas anders kleiden?< >Oh nein nein du, du gefällst mir wirklich gut damit. Es ist nur.... was willst du damit bei mir erreichen?< >Nun womöglich will ich dich ja verführen....< ich merkte wie ich die Augen so unnatürlich weit aufriss das selbst ich meinte sie fällen mir bald heraus. Es muss ein Bild für die Götter gewesen sein, denn ihr gerade beim sprechen aufgetretenes Grinsen wandelte sich mit einem Ruck in ein Gekreische von Lachen. Sie konnte sich nicht mehr fangen und so saßen wir für eine gute ¾ Stunde da wehrend sie nichts anderes tat als sich die Seele aus dem Leib zu lachen. Als sie sich wieder fing bekam ich die Gelegenheit mir die Umgebung besser anzusehen: wir hatten uns an eine Ecke des Sees zurückgezogen, die etwa 2 Minuten vom Parkweg lag und durch Birken, Eichen und einigen Holundersträuchern gut vor den Augen der restlichen Bevölkerung verborgen war. >Ich hab dich einfach gern. Deswegen möchte ich dass du mich auch gern hast.< >Vielleicht hab ich das.< murmelte ich daraufhin. Mir war dieses Thema sehr peinlich. Ich hatte zuvor nur wenig mit Menschen zu tun und so wusste ich auch nur wenig über Gefühle für und zu anderen. Deshalb versuchte ich das Thema zu wechseln, was mir auch, meiner Meinung nach, ganz gut gelang. >Es ist wirklich schön hier, wie hast du diesen Ort gefunden?< >Ich weiß es nicht so genau. Ich ging an meinem ersten Abend hier spazieren, hatte aber keine Lust immer auf dem Weg zu bleiben. Deswegen bog ich irgendwann links ab und fand diesen Fleckchen Eden.<


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