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Mein Reisebericht aus

San Francisco

 

 

Ganz spontan bin ich auf die Idee gekommen über die Feiertage irgendwo hin zu fliegen, wo sich es besser aushalten lässt, als im nasskalten Deutschland. Also habe ich alle Möglichkeiten in Betracht gezogen um noch ein Ticket zu bekommen, was gar nicht mal so einfach war, so mitten in den Ferien. Aber durch einen Freund ist es uns dann doch gelungen ein Ticket zu bekommen. Und nun fliege ich am Samstag um 7:30 Uhr nach San Francisco. Aber das Tollste ist, dass ich dort eine kostenlose Unterkunft bekomme. Ich habe dort eine ganze Wohnung für mich alleine und den Schlüssel habe ich auch schon.

So, nun bin ich also in Frisco gelandet und habe auch die Wohnung gefunden, die mir überlassen wurde. Ich brauch nur zwei Strassen weiter zu gehen und schon bin ich an der Haltestelle, um in die Stadt zu fahren.
San Francisco ist in der Tat eine sehr schöne Stadt, doch irgendwie sind für mich alle Großstädte gleich, bis auf die vereinzelten sehenswerten Dinge, die jede Stadt hat. wie zum Beispiel die Golden Gete Bridge oder Alcatraz. Diese Sachen habe ich mir bereits angeschaut und werde in Kürze näheres drüber schreiben, da hier die Internetcafes sehr teuer sind.
Am 25.12. war mein Geburtstag und natürlich auch alle Geschäfte geschlossen. Ich bin dann mit dem Fahrrad durch die Stadt und auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge gefahren. Am Abend bin ich dann zum Pier 39, dem iItalienischem Restaurant konnte man für 11 $ soviel essen, wie man wollte. Danach wollte ich noch ein paar Nachtaufnahmen machen und bin dafür auf einen Bootssteg gegangen. Dort saßen fünf Oobdachlose, die mich gleich mit ihrer Bierfahne ansprachen. Ich konnte mich nicht gleich wieder umdrehen, um zu gehen und habe mich ein wenig mit ihnen unterhalten. Einer von ihnen sprach ein wenig Deutsch und erzählte mir... Er habe bis vor  dreiJahren als Hotelpage gearbeitet, bis das seine Frau eine Todgeburt hatte und auch die Ehe nach einer gewissen Zeit zerbrach. Kurz darauf verfiel er dem Alkohol und wurde von seinem Chef gefeuert. Als er dann seine Miete nicht mehr bezahlen konnte, stand er auf der Strasse ohne irgendwelches Hab und Gut. Zu gerne hätte ich sie zu einem Burger und einer Tasse Cafe eingeladen, doch stattdessen wollten die mich zu einer Flasche Bier einladen, die ich dankend abgelehnt habe, mit der Begründung dass ich kein Alkohol trinke. Dann habe ich mich wieder auf den Weg gemacht, da ich noch mit dem Rad zurück musste. Allerdings mit einen schlechten Gewissen, da ich den Geldbeutel voller Geld hatte und eine taugliche Kreditkarte und die armen Jungs noch ca. 7 Flaschen Bier und ein paar Lumpen, um sich zu zudecken. Da kann man mal sehen,wie es einem ergehen kann im Leben. Ein kleiner Ausrutscher und schon hängt man auf der Strasse und niemand guckt dich an.

 

Mit einer Fähre musste man sich auf Alcatraz bringen lassen. Allerdings muss man sich früh genug ein Platz reservieren, da Alcatraz ein beliebtes Ausflugziel ist.
Man bekommt ein Tonbandgerät in der jeweiligen Sprache und läuft dann alleine durch den Gefängnistrakt, was sehr beeindruckend ist, da man ja auch sonst nie die Möglichkeit bekommt, ein Gefängnis von innen zu sehen. Sei denn, man strengt sich entsprechend an.
Hier wird einem das Leben, (wenn man es so nennen darf) im Knast etwas näher gebracht. Und auch die Überbleibsel aus den Film FLUCHT AUS ALCATRAZ gibt es noch zu sehen.
Allerdings glauben die Verantwortlichen nicht, dass sie die Löcher in den Wänden mit einen Löffel entsprechend größer gemacht haben. Sie meinen, sie müssten Hammer und Meisel gehabt haben. Nur geben die Amerikaner nur selten ihre Fehler zu.
Auch die Zelle von All Capone wurde gezeigt. Doch man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob er wirklich in dieser Zelle eingesessen hat.
Ausbruchsversuche gab es nach Angaben der Wärter nur einmal und diese verliefen für Wärter und den zu fliehenden Gefangenen tödlich.

 

 

Biba



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