DER KLIMAWECHSEL UND DIE DAMIT EINHERGEHENDE ABNAHME DER VIRILITÄT

Virilität scheint eine fast einklagbare Garantie zu sein für die Anpassung an immer neue Lebensbedingungen. Davon können die Dinosaurier ein Lied singen. Aufgrund ihrer Genkombination haben sie haben jahrtausendelang fast jedes Klima auf der prähistorischen Erde ausgehalten, und brachten es fertig, praktisch alles zur Nahrung zu erklären - seien es nun Schachtelhalme, oder andere Saurier. Sie waren Meister der genetischen Flexibilität - bis schließlich ein Meteoriteneinschlag ihre Meisterschaft abrupt beendete, weil sie sich trotz sexueller Fortpflanzung dann doch nicht schnell genug an die drastisch veränderten Umweltbedingungen anpassen konnten.

Beginnen wir mit einem 2003 in Deutschland für die Bundesregierung erstellten Gutachten über Klimaveränderungen: 

In dem Gutachten betonen die Wissenschaftler, dass gefährliche Klimaänderungen nur noch vermeidbar sind, wenn die derzeit international vereinbarten Klimaschutzziele deutlich höher als bisher gesetzt werden. Insbesondere muss der vom Menschen verursachte Ausstoß von Kohlendioxid bis 2050 global um etwa 45-60% gegenüber 1990 gesenkt werden. Dies bedeutet, dass die Industrieländer ihren Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um mindestens 20% verringern müssen. Bis 2012 haben sie sich dazu verpflichtet, die Emissionen bezogen auf 1990 um 5% zu reduzieren.

Nur noch 1,4 °C weitere Erwärmung tolerierbar
Der zur Vermeidung gefährlicher Klimaänderungen verbleibende Spielraum hat sich in den vergangenen Jahren weiter verringert. Der WBGU weist darauf hin, dass nur noch eine globale Erwärmung um weitere 1,4 °C tolerierbar ist. Seit Beginn der Industrialisierung hat sich die globale Mitteltemperatur bereits um 0,6 °C erhöht. Ab einer Erwärmung um mehr als 2 °C (und einer Änderungsrate von mehr als 0,2 °C pro Jahrzehnt) werden gefährliche Klimaänderungen sehr wahrscheinlich. Ohne eine konsequente Klimaschutzpolitik wird diese Grenze im 21. Jahrhundert überschritten. Zu den Folgen gefährlicher Klimaänderungen zählt der WBGU beispielsweise zunehmende Gesundheitsgefährdungen durch Ausbreitung von Malaria, eine erhöhte Gefahr von Ernteausfällen in der Landwirtschaft, die Verknappung von Süßwasser durch Häufung von Dürren oder den Beginn einer Kaltphase im atlantisch-europäischen Raum durch den Ausfall des Golfstroms.

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Die Evolutionstrends, die den Menschen vom Primaten trennen

  Die entscheidende Wende der Evolution ist durch den Klimawechsel bedingt, da durch die Erwärmung der Erde die Wälder sich lichteten. Der Mensch begann nun auch die Steppen zu besiedeln . Die Anpassung des Menschen daran war, dass er seine Gestalt aufrichtete.

Damit ging eine Umformung des ganzen Skeletts einher. Die Form der Hände und Füsse verändert sich drastisch, so liegt z. B. der grosse Zeh an. Durch den aufrechten Gang verloren die Greifarme ihre frühere Bedeutung für die Fortbewegung. An ihre Stelle traten die Hände.

Nicht nur die Veränderung der Ernährung kann in wechselseitiger Abhängigkeit mit einer Vergrößerung des Gehirns gesehen werden. Die tägliche Nahrungssuche bedingte einen steigenden Einsatz der menschlichen Intelligenz, insbesondere Planung und Durchführung der Jagd und der anschließenden Beuteverteilung. Die Gehirngröße ist so dimensioniert, dass im Gehirn kein ständiges Hungergefühl herrscht. Zur Deckung des täglichen Energiebedarfs im Gehirn - rund einem Viertel der gesamten täglichen Energieaufnahme des Menschen - nahm der Anteil an Fleisch ständig zu.

 

Das sich über einen langen Zeitraum von rund 2 Millionen Jahren vergrößernde Großhirn bestimmt auch die Schädelvergrößerung. Neben der anerkannten Wechselwirkung zwischen der Erfindung und Diversifizierung von Werkzeugen und deren Gebrauch und dem Erfordernis größerer Intelligenz - Kapazitäten (Werkzeug - Theorie), wurde die Entwicklung der Intelligenz durch das komplexer werdende Sozialgefüge und seiner Anforderungen herausgefordert. Soziologisch gesehen erforderte die zunehmende, sich verfeinerde soziale Interaktion in der Gruppe bei der oben erwähnten Planung und Organisation der Jagd und der Grundversorgung eine größere Intelligenzleistung. Deren Ergebnis war die Selektion einer insgesamt höheren Gesamtintelligenz, die in der Individualintelligenz verschieden hohe Ausprägungen fand.

Auf einen kurzen Nenner gebracht: das Gesicht wurde kleiner, die Intelligenz wurde größer.

Kulturelle und biologische Evolutionsaspekte sind hier anfangs eng miteinander verknüpft.

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