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07.04.2008

 

 

 

 

 

 

Am 23.11.2007 ist leider unser Schibby von uns gegangen 


Trolli

+  April 2004

im Alter von 9 Jahren...

Auf dem Foto links ist meine Trolli, kurz bevor sie an Altersschwäche gestorben ist...
Sie ist gut 9 Jahre geworden, hat mich immer animiert, etwas zu essen ...
Durch sie habe ich wenigstens Zwieback abends gegessen, weil... nun ja, es wurde mit der Zeit schon zur Routine, daß sie nicht schnell genug bei mir auf dem Sofa sein konnte, um mir den ersten Zwieback abzunehmen ...

  Trolli und Mowgly

Mowgly

+ 02.05.2004

Meine Tochter und ich sind im Sommer (2004) mit unserem Häschen Mowgly zum Tierarzt gefahren.  Mowgly hatte Probleme beim Fressen gehabt, wurde immer dünner. Der TA hatte Treppen auf den Zähnchen entdeckt und die wurden unter Narkose entfernt, ca. 2 Wochen "vorher"...

 Wir dachten, nun ist alles in Ordnung...

Mowgly liebte es, auf dem Teppich in der Sonne zu liegen, die durchs Fenster auf den Teppich schien.
Er war so zierlich, sein Weibchen (Teddy) bewachte ihn, ließ keine Katze auch nur in die Nähe...

 

 

 

Du warst unser erstes Meerschweinchen.
Wir haben Dich vor ca. 6 Jahren aus einer Zoohandlung geholt, auch wenn man das nicht tun sollte.

Wir waren auf der Suche nach einem Meerschweinchen und wußten zu der Zeit noch nicht, daß Meerschweinchen kein Ersatzpartner für ein Kaninchen sein sollte, weil jeder einen gleichwertigen Partner braucht.

In der Zoohandlung hatten sie keine, jedenfalls keine zum Verkauf.

Die Verkäuferin druckste rum, daß sie noch eins hätte, welches aber im Hinterzimmer sei, weil es eine große Verletzung auf dem Rücken hätte, die am abheilen sei.

Für Dein 2. Frauchen Andrea und mich stand sofort fest, daß Du es sein mußt, der mit uns kommen soll.

Wir haben es nie bereut.
Du warst noch sehr jung und unsere liebe Teddy hatte sich rührend um Dich gekümmert, solange Du noch "ein Baby" warst.

Ich sehe es noch vor mir, wie Du sogar auf Teddy schlafen durftest :)
 
http://img215.imageshack.us/img215/7938/10wf3.jpg
 
Als Du Geschlechtsreif wurdest, änderte Teddy ihr Verhalten Dir gegenüber und wir konnten Dich grad noch vor ihr retten, bevor sie Dich verletzen konnte.
Ich hätte es mir nie verziehen, wenn meine damalige Unwissenheit Folgen gehabt hätte.

Zu dem Zeitpunkt war schon die kleine Diva bei uns, aber in einem anderen Zimmer, weil Du noch unkastriert warst.

Euch getrennt zu halten ging lange gut, aber irgendwann hattest Du die Chance eines unbedachten Momentes genutzt und bist zu Diva ins Zimmer gerannt.

Ich bin zwar hinterher, aber als ich Euch 2 sah war es so rührend, wie sehr Du Dich gefreut hattest.

Es tat mir weh, Euch trennen zu müssen, aber Deine Kastra stand noch bevor und ich brachte Dich zurück ins Wohnzimmer.

Du warst nicht mehr Du selbst, legtest Dich ungeschützt mitten auf den Teppich, mit Blick zur Tür.
Dich interessierten nicht mal die Katzen.

Ich konnte den leidenden Anblick nicht ertragen und es war mir schlagartig völlig egal, ob Du kastriert warst oder nicht.

Zu Deinem anderen Frauchen sagte ich, ok, wenns dann sein muß, wirst Du eben Papa, aber ich mußte Dich einfach mit Deiner Diva zusammenlassen.

Geliebter Storm, Du wurdest zwar nie Papa, aber hast Dich rührend um "fremden" Nachwuchs gekümmert.
 
http://img257.imageshack.us/img257/5329/42825513rn8.jpg
 
Kurz vor Weihnachten haben wir schon um Dich gebangt und ich hatte nur den einen Wunsch, daß Du bei uns bleibst.

Zu Weihnachten wurde uns der Wunsch erfüllt, Du wurdest wieder gesund.

Als gestern spätabends die Gehege gesäubert wurden, bist Du wie immer um uns herum gegangen.
Du warst so vertrauensvoll, fast schon aufdringlich :)

Irgendwann kipptest Du zur Seite, wirktest geschwächt.
Ich legte mich aufs Bett, Du lagst vertrauenvoll auf mir, aber weder Deine geliebte Karotte noch Gurke oder Wasser, nichts wolltest Du anrühren.

Ich weiß nicht, wie lange wir zwei so lagen, aber ich wurde unruhig bei dem Gedanken, daß Du nicht bei Diva sein würdest, wenn Du gehst. traurig

Ich habe einen Käfig für Dich und Deine geliebte Diva zurecht gemacht, damit Du nicht von der ganzen Gruppe überrannt werden konntest.
Du legtest Dich hin und Diva blieb neben Dir.

Uns war klar, Du warst auf dem Weg zur Regenbogenbrücke.
Es schien, als würdest Du Dich von Diva verabschieden, ihr etwas sagen, denn Du gurrtest sie leise an. traurig

Als ich vor dem Käfig weinte, hast Du Dein Köpfchen zu mir gedreht, als wenn Du mich trösten wolltest.

Du warst vertrauensvoll wie immer und beim kleinsten Anzeichen, daß Du Dich quälen würdest, wär ich sofort zum TA gefahren, um Dich erlösen zu lassen.

Ich wollte Dir den Stress ersparen und Dich in Gesellschaft Deiner geliebten Diva einschlafen lassen.

Es tut so verdammt weh, daß Du nicht mehr bei uns bist.


Mein geliebter Storm, ich weine um Dich.
Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben. traurig
 
http://img507.imageshack.us/img507/8007/darksidetrauerif0.gif

 


Einige Tage, nachdem die Zähnchen behandelt waren, legte sich Mowgly neben meinen Sessel, wie schutzsuchend. Es war ein herzzerreißendes Bild.

 Ich rief beim TA an, es war Wo.-Ende, schilderte meine Ängste, sollte sofort hinkommen.
Mowgly saß unter meiner Jacke und zitterte wie Espenlaub. Er wurde geröntgt, weil wir keine Erklärung für seine Sympthome hatten.
Danach bekam ich den Kleinen wieder und wärmte ihn unter meiner Fleecejacke, er war noch immer voll am zittern, beruhigte sich aber, fühlte sich wohl irgendwie geborgen...


Als die Röntgenaufnahmen ausgewertet waren, kam die TÄ mit traurigem- und ungläubigem Gesicht zu mir und meiner Tochter.
Mowgly hatte Tumor, sie meinte, sie könnte nichts machen...


Meine Tochter verstand nicht so schnell, schaute mich an, als mein schmerzvolles Weinen anfing.
Ich versuchte, ihr vorsichtig mitzuteilen, daß Mowgly nicht mehr mit nach Hause konnte.
Da ging es auch bei ihr los.

Es war schlimm, damit hatten wir nicht gerechnet. Wir dachten, er würde Vitamine bekommen oder irgendwas, damit er wieder aufgepeppelt wird, aber mit dieser Diagnose rechneten weder wir noch die TÄ...

Ich versuchte mich zusammenzunehmen, weil ich es nicht auf Mowgly übertragen wollte, der noch immer unter meiner Jacke war. Er war entspannt und ruhig, fühlte sich sicher dort... und ich mußte ihn ausliefern!!!

Ich habe meine Tochter gefragt, ob sie Mowgly noch mal nehmen möchte... um sich zu verabschieden...
Wir hatten beide mit unserer Fassung zu kämpfen... sie nahm Mowgly an sich und liebkoste ihren Kleinen....


Ich suchte nach Erklärungen, wie ein so junges Tier das kriegen kann, aber es gab keine Erklärung.

Mowgly war ca. 1 Jahr jung...


Ich bin der TÄ dankbar, daß sie uns so viel Zeit gelassen hat... und das am Wochenende...

Nach einiger Zeit gab meine Tochter Andrea mir Mowgly und wir versuchten, nicht daran zu denken, was nun passieren würde.
Ich behielt Mowgly weiterhin schützend und streichelnd auf meinem Oberkörper, als er die Todesspritze bekam.


Es war und ist noch immer furchtbar, es ist im Moment, als würde ich es nochmal erleben.
Ich weiß nicht, wie lange wir so gesessen hatten, mir fehlte die zeitliche Übersicht. Wir versuchten die letzten Minuten mit Mowgly so weit wie möglich rauszuschieben.


Die TÄ hielt sich diskret im Hintergrund, aber immer in unserer Nähe.
Als der Tod nach ich weiß nicht welcher Zeit festgestellt wurde, haben wir noch ca. 10 Minuten so gesessen und uns von Mowgly im nachhinein nochmals verabschiedet.

Meine Tochter wollte erst reiten gehen, entschied sich aber rechtzeitig, mit zum TA zu kommen.
Sie hätte es sich nicht verziehen, wenn sie es nicht getan hätte.

 

In Gedanken bei Dir, lieber Mowgly...

Panky

* 08.02.1996
+ 19.05.2005

Unsere Panky ist über die Regenbogenbrücke gegangen...

Geliebte Panky, Du wirst uns fehlen...

 

Schlafe in Frieden... Wir werden Dich nie vergessen... 

Rolli

* 03.09.2003
+ 14.02.2006

Am 12.02. (nachts) saß Rolli (2,5 Jahre) torkelnd im Käfig, anstatt im Wohnzimmer mit den anderen 3 aus seiner Gruppe rumzulaufen...

Habe rumtelefoniert, bis ich endlich um 2.30 Uhr zum TA konnte...

100 %ig war es nicht klar, Verdacht auf Virusinfektion...

Rolli bekam Spritzen für den Kreislauf etc.
Fressen tat er nichts, aber er hatte wenigstens mit unserer Hilfe noch Wasser aus der Schale getrunken, 1 Tag vorher...

Die Nacht zum 14. Februar dachten wir öfter, das war es jetzt gewesen, aber er kämpfte noch, um am Leben zu bleiben...

Es ist furchtbar, wenn man nicht weiß, ob man ihn erlösen sollte oder nicht, aber der TA gab ihm 50/50 Chancen...

Ich machte laufend neue Wärmflaschen, damit er nicht auskühlte, habe nachts kaum geschlafen, um sicherzustellen, daß er die Wärme auch genießen konnte...

Wir haben ihn am 14.02. 2006 morgens um kurz nach 10 Uhr verloren...

Schlaf in Frieden, geliebter Rolli...

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Unser geliebter Storm

 

Du warst unser erstes Meerschweinchen.
Wir haben Dich vor ca. 6 Jahren aus einer Zoohandlung geholt, auch wenn man das nicht tun sollte.

Wir waren auf der Suche nach einem Meerschweinchen und wußten zu der Zeit noch nicht, daß Meerschweinchen kein Ersatzpartner für ein Kaninchen sein sollte, weil jeder einen gleichwertigen Partner braucht.

In der Zoohandlung hatten sie keine, jedenfalls keine zum Verkauf.

Die Verkäuferin druckste rum, daß sie noch eins hätte, welches aber im Hinterzimmer sei, weil es eine große Verletzung auf dem Rücken hätte, die am abheilen sei.

Für Dein 2. Frauchen Andrea und mich stand sofort fest, daß Du es sein mußt, der mit uns kommen soll.
Wir haben es nie bereut.

Du warst noch sehr jung und unsere liebe Teddy hatte sich rührend um Dich gekümmert, solange Du noch "ein Baby" warst.

Ich sehe es noch vor mir, wie Du sogar auf Teddy schlafen durftest :)
 
 
Als Du Geschlechtsreif wurdest, änderte Teddy ihr Verhalten Dir gegenüber und wir konnten Dich grad noch vor ihr retten, bevor sie Dich verletzen konnte.
Ich hätte es mir nie verziehen, wenn meine damalige Unwissenheit Folgen gehabt hätte.

Zu dem Zeitpunkt war schon die kleine Diva bei uns, aber in einem anderen Zimmer, weil Du noch unkastriert warst.

Euch getrennt zu halten ging lange gut, aber irgendwann hattest Du die Chance eines unbedachten Momentes genutzt und bist zu Diva ins Zimmer gerannt.

Ich bin zwar hinterher, aber als ich Euch 2 sah war es so rührend, wie sehr Du Dich gefreut hattest.

Es tat mir weh, Euch trennen zu müssen, aber Deine Kastra stand noch bevor und ich brachte Dich zurück ins Wohnzimmer.

Du warst nicht mehr Du selbst, legtest Dich ungeschützt mitten auf den Teppich, mit Blick zur Tür.
Dich interessierten nicht mal die Katzen.

Ich konnte den leidenden Anblick nicht ertragen und es war mir schlagartig völlig egal, ob Du kastriert warst oder nicht.

Zu Deinem anderen Frauchen sagte ich, ok, wenns dann sein muß, wirst Du eben Papa, aber ich mußte Dich einfach mit Deiner Diva zusammenlassen.

Geliebter Storm, Du wurdest zwar nie Papa, aber hast Dich rührend um "fremden" Nachwuchs gekümmert.
 
 
 
Kurz vor Weihnachten haben wir schon um Dich gebangt und ich hatte nur den einen Wunsch, daß Du bei uns bleibst.

Zu Weihnachten wurde uns der Wunsch erfüllt, Du wurdest wieder gesund.

Als gestern spätabends die Gehege gesäubert wurden, bist Du wie immer um uns herum gegangen.
Du warst so vertrauensvoll, fast schon aufdringlich :)

Irgendwann kipptest Du zur Seite, wirktest geschwächt.
Ich legte mich aufs Bett, Du lagst vertrauenvoll auf mir, aber weder Deine geliebte Karotte noch Gurke oder Wasser, nichts wolltest Du anrühren.

Ich weiß nicht, wie lange wir zwei so lagen, aber ich wurde unruhig bei dem Gedanken, daß Du nicht bei Diva sein würdest, wenn Du gehst. traurig

Ich habe einen Käfig für Dich und Deine geliebte Diva zurecht gemacht, damit Du nicht von der ganzen Gruppe überrannt werden konntest.
Du legtest Dich hin und Diva blieb neben Dir.

Uns war klar, Du warst auf dem Weg zur Regenbogenbrücke.
Es schien, als würdest Du Dich von Diva verabschieden, ihr etwas sagen, denn Du gurrtest sie leise an. traurig

Als ich vor dem Käfig weinte, hast Du Dein Köpfchen zu mir gedreht, als wenn Du mich trösten wolltest.

Du warst vertrauensvoll wie immer und beim kleinsten Anzeichen, daß Du Dich quälen würdest, wär ich sofort zum TA gefahren, um Dich erlösen zu lassen.

Ich wollte Dir den Stress ersparen und Dich in Gesellschaft Deiner geliebten Diva einschlafen lassen.

Es tut so verdammt weh, daß Du nicht mehr bei uns bist.


Mein geliebter Storm, ich weine um Dich.
Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben. traurig
 
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