3.02.06
Geheimnis Seele
Es kommt ja oft vor, das in eines Menschen Leben etwas geschieht und nichts ist mehr so, wie es vorher einmal war. Gedanken sind andere, alte kommen wieder hervor, neue hinzu.
Man "verliert den Boden". Eine Chance für das Leben, auch wenn es im ersten Moment nicht so scheint
Seit ich dich liebe denke ich darüber nach, was genau ist die menschliche Seele. Versuche mir selber eine Erklärung zu finden, wenigstens annähernd, was mit mir *geschehen* ist.
Mag der Gedanke auch noch so düster sein, so ist es doch der Seele Eigenschaft zu suchen, was Heilung bringt. Wenn auch manchmal unbewusst. Man geht nicht immer den richtigen Weg, aber das liegt in der Natur der Menschen, in ihrer Erziehung/ Erfahrung .
So heißt es, "nicht der Körper verspürt alle Schmerzen, sondern die Seele, so auch die schönen Gefühle. Also ist Liebe eine "Sache der Seele". Denn das Herz ist ja nur ein Muskel.
aber so viel ich auch denke, eines ist wahr, das ich dich liebe und zwar ganz und gar. So wie du bist, oder sein wirst, oder warst, denn die Seele ist es, die Deine, die alles am Menschen ausmacht. Das wahre Wesen, der Mensch, so wie er von Gott gemeint war und immer sein wird. Und sie ist so schön, atemberaubend, für mich ein Wunder, mein ganz persönliches Weltbewegendes Wunder.
3.02.06
Die Felder sind weiß,
die Schneeflocken drehen sich im Kreis,
die letzten Blumen sind erfroren
und sie hat sich geschworen,
sich auf die Suche nach ihm zu machen,
denn sie kann seit kurzem nicht mehr lachen…
Es ist so viel Schlimmes passiert,
doch in der letzten Zeit hat sie gespürt,
dass sie ihn immer mehr vermisst
und dass die Liebe noch in ihrem Herzen ist.
Sie schließt die Augen, gefüllt von einem Tränenmeer,
das Atmen fällt ihr unbeschreiblich schwer.
Sie stellt sich vor, dass sie nebeneinander sitzen,
dass sie beobachten kann, wir wunderschön seine Augen blitzen.
Sie lehnt ihren Kopf gegen den seinen,
doch sie kann nicht seinen Atem spüren,
nicht seine zarte Haut berühren.
Stattdessen fühlt sie an seiner Wange, kalt und beschlagen
Das Glas des Fensters, sie ist kurz davor, endgültig zu verzagen.
Leise flüstert sie seinen Namen in die Dunkelheit,
ihr Leben ist erfüllt von Einsamkeit.
Als sie ihn das letzte Mal auf einem Bild gesehen hat,
sie konnte sich gut daran erinnern, was sie tat,
war ihr Gesicht von Tränen erfüllt,
sein Körper war in einen Mantel gehüllt.
„Ist es wahr, was du über mich denkst?“
hat sie ihn aufgebracht gefragt,
„Glaubst Du mir, wenn ich sage nein?“
“Bitte lass mich etwas allein!“
Sie verließ das Haus ohne ein weiteres Wort,
nun ist sie seit Tagen in Gedanken fort.
Sie bereut nichts in ihrem Leben mehr,
als dass sie ihn gehen ließ, fiel es ihr auch schwer.
Sie hätte ihn zurückhalten sollen, als er sie verließ,
dies ist der Gedanke, der ihr keine Ruhe mehr ließ.
Sie richtet sich auf, entschlossen und bereit,
nun ist ihr kein Weg mehr zu weit,
sie hat nun endlich eingeseh´n,
dass es das Richtige ist, zu ihm zu geh´n,
denn er ist der Einzige auf dieser Welt,
der sie noch am Leben hält,
der ihr Leben lebenswert macht,
der sie umarmt, liebevoll und sacht,
für ihn würde sie alles, was ihr wichtig ist, aufgeben
denn nur er ist ihr wichtiger als ihr eigenes Leben…
4.02.06
Du hast dich
nicht entfernt von mir
Obwohl du gar nicht
bei mir bist
Denn ich bin
zuhause in dir
Weil du immer
in mir bist
Ich hab mich
nicht entfernt von dir
Obwohl
ich ganz allein
hier bin
Denn du bist
zuhaus in mir
Weil ich so
immer
bei mir bin