meinberlin

Mein Berlin

Ein kleiner  Stadtbummel durch mein Berlin...

 

Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist das wichtigste Wahrzeichen Berlins und das Symbol der deutschen Einheit. Es wurde 1788 bis 1791 von Carl Gotthard Langhans nach dem Vorbild der Propyläen zu Athen erbaut und bildet den westlichen Abschluss der Straße Unter den Linden am Pariser Platz. Nach der Wende in der DDR und einem Freudenfest am 9. November 1989 wurde es am 22. Dezember 1989 geöffnet

 Die Quadriga

Die von Johann Gottfried Schadow geschaffene Quadriga (Viergespann) auf dem Tor war aus Kupfer getrieben und wurde 1794 aufgestellt. Die Franzosen unter Napoleon I. brachten sie 1807 als Kriegsbeute nach Paris. 1814 holten die Preußen sie zurück und fügten in den Kranz auf dem Stab der Friedensgöttin ein Eisernes Kreuz ein.

 

 

 Der Ku’Damm und seine Gedächniskirche!

Der Kurfürstendamm, von den Berlinern salopp Ku'Damm genannt, ist in der Welt berühmt als Einkaufs- und Vergnügungsboulevard:Neben der 63 m hohen Ruine der alten neoromanischen Kaiser-Wilhelm-Kirche, die 1891-1895 nach Entwürfen von Franz Schwechten erbaut wurde, steht heute ein, unter der Leitung von Egon Eiermann von 1959 bis 1961 erbauter, moderner Kirchenbau. Die zu Ehren des Kaisers Wilhelm I. gebaute Kirche wurde am 23.11.1943 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt. Nach dem Krieg sollte der alte Turmstumpf abgerissen werden, doch die Berliner wollten die Kirche bzw. das was von ihr übrig war, behalten und so wurde der Turmrest in das neue Gebäude, ein blauverglastes Oktogon, einem sechseckigen Turm, mit einbezogen. Die Gedächtniskirche ist ein Wahrzeichen Berlins und Kriegsmahnmal. 1987 wurde eine Gedenkhalle als Ort der Mahnung gegen Krieg und Zerstörung, verbunden mit dem Willen zur Versöhnung, eingerichtet. Im Mittelpunkt steht eine Christusfigur aus der einstigen Kirche und ein Nagelkreuz aus der Kathedrale von Coventry, die im Zweiten Weltkrieg von deutschen Bomben zerstört wurde

 

Charlottenburger Schloss

 Das Schloss ist das größte der Berliner Hohenzollernschlösser. Die Entstehung des Baus, den der damalige Kurfürst Friedrich III. und seine Gemahlin Sophie Charlotte beauftragten, dauerte von 1695 bis 1788, obwohl der Mittelbau ohne Turm schon 1699 fertiggestellt wurde. Außerdem wohnte Friedrich der Große im Schloss, bevor sein Potsdamer Schloss Sanssouci vollendet wurde, weil er seine Großmutter Sophie Charlotte verehrte. 1943 wurde das Schloss bei einem Bombeangriff schwer beschädigt, und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es wiederaufgebaut.

 

 

Die Siegessäule, ursprünglich auf dem Königsplatz (dem jetzigen Platz der Republik am Reichstag) platziert (1873), wurde 1939 auf den Großen Stern umgesetzt und aufgestockt. Sie ist 69 m hoch und trägt die vergoldete Siegesgöttin Viktoria (im Berliner Volksmund "Goldelse" genannt).

 

 Der Funkturm, von den Berlinern „langer Lulatsch“ genannt, bietet ein wundervolles Panorama über die Stadt. Er entstand nach Plänen von H. Straumer als Wahrzeichen des neu konzipierten Messeareals in Charlottenburg. Die an den Eifelturm angelehnte Stahlkonstruktion des Funkturms wurde 1924 erbaut, der Turm wurde 1926 im Rahmen der 3. Funkausstellung in Betrieb genommen. Durch den Sendebetrieb im Funkturm verbesserte sich die Qualität der Rundfunksendungen, welche seit 1923 die Berliner begeisterten. Die Gesamthöhe des filigranen Gebäudes beträgt 150 Meter, ein Restaurant befindet sich auf 55 Meter Höhe, die Aussichtsplattform 126 Meter über dem Boden. Von hier aus kann man tagsüber den Blick über die Häuser der Stadt, den Grunewald und die Seen genießen, abends das funkelnde Lichtermeer Berlins bestaunen.

 

 

 

 

Die Luftbrücke

Berlin war bereits 1948 eine streng von den westlichen Besatzungszonen getrennte Insel. Die kürzeste Entfernung zur Grenze zwischen BRD und DDR betrug 166 km. Damit waren die etwa 2 Millionen Einwohner Berlins auf die Versorgung über die drei Transitstrecken oder per Schiff angewiesen. Eine Eigenversorgung mit Lebensmitteln aus eigenem Anbau war aufgrund der kleinen Fläche von Westberlin nicht möglich. Im Juni 1948 wurde das Verhältnis zwischen den Westmächten und der UDSSR schlechter und gipfelte schließlich am 24. 6.1948 in der völligen Blockade Berlins. Ursprünglich sollte die Luftbrücke nur eine erste Antwort auf die Provokationen durch die Sowjetunion sein. General Clay wollte schon kurze Zeit später mit Panzern den Weg nach Berlin wieder öffnen. Hierzu bekam er aber keine Zustimmung aus Washington. Er erhielt jedoch die volle Unterstützung für die Operation "Vittles", d.h. zur Luftbrücke.

 

 

 

Die Flamme ist all denen gewidmet die bei der Hilfe der Luftbrücke ums Leben gekommen sind.

 

 Das war eine kleine Stadtrundfahrt durch mein Berlin ich hoffe sie hat euch gefallen!

 

 

 

 



Datenschutzerklärung
Kostenlose Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!