feen

Die Fee
Ein weibliches übernatürliches Wesen, das in das Schicksal der Menschen eingreift. Es gibt gute und böse Feen. Auch Feen sind wunderschön und verfügen über große Zauberkräfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleines Feen - Lexikon

Alfar/Alfen:

nordische Feen, die nach ihren Wohnorten in Licht- und Dunkelalfen unterschieden werden. Sie stehen in engem Kontakt zu den Menschen, sind aber mit Vorsicht zu behandeln. Wenn verärgert, können sie Krankheiten schicken.
Alp:

ehemals vermutlich "gutes" Feenwesen, schon im Mittelalter aber zum bösen, schlafende Menschen zäumenden und reitendem Gespenst umgedeutet.

Alven: durchsichtige, praktisch unsichtbare niederländische Feen. Sie leben in Gewässern oder kleinen Erdhügeln, den sogenannten Alvinnenhügeln. Sie sind Herrscherinnen über zahlreiche Flüsse und vor allem Nachts aktiv.
Apsaras: (Sanskrit, wörtlich etwa "Wassergeherin") indische Nymphen, die oft mit einem Lotos in der Hand dargestellt werden. Berühmt wegen ihrer Tanz- und Verführungskünste.
Brownie: kleiner englischer und schottischer Hausgeist, der sich bestimmten Familien anschließt und diese beschützt, solange täglich Milch oder Sahne bereitgestellt und er nicht gekränkt wird
Cluricaunes: irische Hausgeister, die Familie und Vieh beschützen, gerne Streiche spielen und ungesellig sind
Deva: (Sanskrit "Gott") allgemeine Bezeichnung für hinduistische und buddhistische Götter.
Elben: nord- und mitteldeutsche Feen, die vor allem in Wäldern, Gewässern und Bäumen leben. Sie pflegen vertrauten Umgang mit den Menschen, stehen ihnen bei, strafen sie aber auch mit Krankheiten
Elfen: ursprünglich englische, mit dem nordischen Alf verwandte Bezeichnung der Feen. Wurde erst im 18. Jahrhundert von Johann Jako Bodmer in einer Übersetzung eingeführt und durch dessen Freund Christoph Martin Wieland verbreitet.
Ellefolk: dänische, schwedische und norwegische Feen, deren Hauptvergnügen das Tanzen und Musizieren ist. Sie sind schön, leben in Hügeln, an Flüssen und in Sümpfen.
Follets: französische Kobolde, denen teilweise dieselben Fähigkeiten wie den Feen zugesprochen werden.
Gentry: im Gegensatz zu den Sidhe großgewachsene irische Feen, die aristokratische Züge besitzen und hauptsächlich auf dem Berg Ben Bulben wohnen.
Högfolk: "Hügelvolk", hübsche skandinavische Feen, die mit Vorliebe in Hügeln wohnen und wunderschön singen.
Huldelfe: schwedische Fee, die oft am Kindbett erscheint und dem Neugeborenen das Schicksal weissagt.
Korrigans: kleine, weißgekleidete bretonische Feen, die nachts mit Vorliebe bei Menhiren, Steinkreisen und auf abgelegenen Wiesen tanzen. Sie leben unter anderem auch im Wasser und haben lange blonde Haare.
Melusine: Ahnherrin des Hauses Lusignan in Frankreich. Sie verwandelte sich einmal pro Woche in eine Fee mit Schlangenschwanz und verschwand für immer, als sie dabei überrascht wurde.
Moiren: drei altgriechische Schicksalsgöttinnen, Klotho, Lachesis und Atropos, die wie die Feen spinnen und das Schicksal vorhersagen. Ihr römisches Gegenstück waren die Parzen.
Najaden: den Menschen freundlich gesinnte, hübsche altgriechische Wassernymphen. Sie haben die Gabe der Weissagung, können heilen und Mensch und Tier Fruchtbarkeit gewähren.
Nixen: (von althochdeutsch nicchessa = "Wasserfrau") germanische Wasserfeen von fröhlichen Wesen mit langen blonden Haaren, die gern mit den Menschen Kontakt aufnehmen.
Nymphen: (altgriechisch "Braut", "Mädchen") allgemeine Bezeichnung für altgriechische Feen. Es gibt Bergnymphen, die Oreaden, Wassernymphen, die Najaden, und Baumnymphen, die Dryaden. Sie sind schön, stehen in enger Beziehung zu den Menschen, besonders den Männern, tanzen und singen gern. Die Bezeichnung wurde von den Römern übernommen und auf ihre Feen übertragen.
Oberon: Feenkönig vor allem bei Wieland und Shakespeare. Ist mit Titania verheiratet.
Peri: persische Bezeichnung für Fee, die in den meisten islamischen Ländern (so auch in Hunza) verwendet wird.
Schicksal: Die Feen stehen in enger Beziehung zum Schicksal der Menschen. Sie sind imstande, die Zukunft vorauszusehen, und weissagen bevorzugten neugeborenen Kindern.
Selkies: Wasserfeen der Orkney- und Shetlandinseln, die ein Seehundfell tragen, um sich im Wasser schneller fortbewegen zu können. In Westschottland heißen sie Roane.
Spinnen: weltweit eine der Hauptbeschäftigungen der Feen. Feen sind überall gern bereit, den Menschen bei dieser Tätigkeit zu helfen.
Titania: Frau des Feenkönigs Oberon, vor allem in Shakespeares Ein Sommernachtstraum und Wielands Oberon.
Vila: serbische bzw. bulgarische (Samovila/Samodiva) Feen, die jung und schön sind, lange blonde Haare haben und auf Bergen und in Wäldern wohnen. Sie standen ursprünglich in engem Kontakt zu den Menschen. Sie singen und tanzen, können die Zukunft voraussagen und Krankheiten heilen.

 

 



Datenschutzerklärung
Kostenlose Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!