Mein Leben

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So fing mein Leben an

 

 

Mein Name war „Snoopy“ ,geboren wurde ich am „22.Mai.1994“ bei mein Frauchen ihrer Schwester im Bett :o)

 

Meine Geschwister und ich hatten viel dummheiten im kopf. Ich war der kleinste von uns 8, und auch eher der ruhigere Typ.

 

Frauchen kam mich jeden Tag besuchen, sie hat zu diesem Zeitpunkt bei Oma und Opa gewohnt. Sie war auch noch recht jung wie ich zur welt kam, ganze 12 Jahre war sie schon alt. Ich fand sie auf jeden fall ganz toll, eigentlich sollte ich ja dem Opa gehören damit er mal ein bisschen aus der Wohnung kommt. Na ja wie ich 6 Wochen alt war, durfte ich auch mal mit zu Oma und Opa, nur da übernachten durfte ich noch nicht. Weil Opa nicht wollte das ich nachts in die Wohnung mache, hat er gesagt das ich abends zur Mama zurück musste. Irgendwie wollte ich des ned mehr so ganz, weil mir es bei Oma und Opa doch besser gefallen hat, da ist man so schön verwöhnt worden. Also hab ich mein Frauchen ihrer Mama solange die Ohren voll gejammert bis sie endlich mein Frauchen angerufen hat damit sie mich abholt. Von da an hat dann Opa gesagt ich darf auch nachts bei ihnen bleiben und er geht dann abends spät noch mal mit mir Gassi.  Es ist ja ned so das es mir bei der Mama nicht gefallen hätte, grad die spazier gänge mit meinen Geschwistern hat spaß gemacht. Opa hat uns ein wagen gebastelt wo wir drinnen sitzen konnten bis wir im park waren. Dort sind wir dann alle miteinander raus gehüpft und haben getobt, manchmal haben wir auch ältere Leute getroffen die uns ganz süß fanden bis mein Frauchen und ihre Geschwister gesagt haben was für eine Rasse wir kleinen angehören. Auf einmal sind die dann wieder von uns weg gegangen, es waren nicht alle so, vielleicht 35 %.  Am Anfang hab ich nicht verstanden warum sie es tun, so nach und nach hat mein Frauchen es mir dann beigebracht. Ich fande es sehr traurig weil ich die leute doch immer so gerne begrüßt habe.

 

Nun ja die zeit wo ich bei Oma und Opa gelebt habe war supa schön. Mein Frauchen musste zwar morgens in die schule, in der zeit hat sich dann Oma und Opa um mich gekümmert, aber wie mein Frauchen dann aus der schule kam sind wir viel an der frischen Luft gewesen. Ich habe sogar mit den Kindern aus der Siedlung Fußball gespielt, ich fand´s richtig toll. Einmal war ich auch wieder mit mein Frauchen draußen ohne leine, normaler weiße hab ich ja gehört. Diesmal aber nicht weil ich ein andern Hund gesehen hatte, so bin ich zu dem Hund hin und wollte ihn begrüßen. Der hatte aber ein ganz böses Herrchen der mich weggetreten hatte und mein Frauchen noch mit der Polizei betrot hatte. Also bin ich mit mein Frauchen davon gelaufen, weil wir beide angst hatten. Einmal habe ich mich unter der Couch versteckelt und die Familie dachte ich wäre abgehauen, weil ich auch nicht auf die Rufe reagiert habe. Irgentwan hat von mein Frauchen die Mama unter der Couch nachgeschaut und mich entdeckt, so ist allen ein Stein vom Herzen gefallen.

 

Sie hatten mir so gar eine Obstkiste als Hundekorb umgebaut, weil ich nicht im bett schlafen durfte, nur nach der zeit wurde ich zu groß für die Kiste und so haben sie mir vom Esszimmertisch die zwei vordersten Stühle zusammengeschoben und des war dann mein neuer Schlafplatz, aber nur tagsüber. Nachts bin ich bei Frauchen ins bett gegrabbelt, aber auch nur wenn Opa schon im bett war. Denn er wollte nicht das ich im bett schlaf, dabei ist es da so schön warm und kuschelig. Also hab ich es so gemacht, wenn ich gehört habe das der Opa wieder aus sein bett rauskam bin ich heimlich wieder aus dem bett gegrabbelt, oder hab mich so hinter mein Frauchen versteckelt das er mich nicht sehn kann.

 

Ein Balkon hatten wir auch, und wenn da tauben waren hat die Oma sie immer verscheucht, das habe ich mir gemerkt und wenn jedes Mal ein Vogel kam hab ich ihn verscheucht. Ich konnte ja den unterschied zwischen tauben und andere Vögel nicht unterscheiden, deshalb hat die Oma immer mit mir geschimpft. Mein Frauchen hatte nur angst das ich nicht mit samter Balkonbrüstung vom 8 stock stürze.

 

Was ich auch immer ganz toll fande war, wenn ich fertig war mit baden und der boden so schön rutschig war. Da bin ich dann immer durch die Wohnung gedüst und habe mir auch einmal den kopf an der Heizung angehauen, des hat mich aber nicht viel gestört, ich hab nämlich grad weitergemacht. Oder der Opa kam mit dem Staubsauger und hat mich immer abgesaugt, das fand ich auch toll.

 

Mein Frauchen konnte viele sachen mit mir machen, sie hat ihre Cousin und Cousine auf mich gesetzt. Oder sie hat mir manchmal so komische Klamotten angezogen wo ich mit durch die Wohnung gelaufen bin. Einmal hat sie mir sogar aus langeweile eine Windel angezogen, ich fand des schon komisch so ein teil am Hintern zu tragen, und mein Frauchen konnte nicht mehr vor lachen. Sogar hochheben konnte sie mich und hat mich wie ein kleines Kind auf dem arm rumgetragen, na ja besonders leicht war ich nicht mit meinen 45 Kg, aber sie hat sich tapfer geschlagen gehabt.

Bei mir konnte sich auch keiner ausschließen, denn ich habe auch von meinem Frauchen gelernt wie man die Türen aufmacht. Man brauchte nur von draußen an der Tür zu kratzen und ich habe sie aufgemacht, wenn da leute standen die ich nicht kannte, hab ich sie einfach wieder zu gemacht. Am meisten habe ich mir dann doch über bekannte Leute gefreut, und die habe ich dann auch immer angesprungen und abgeschlabbert. Fremde Leute waren auch nicht schlecht, aber nur wenn Frauchen oder Familie in der nähe waren. Das soll heißen, wenn ich alleine in der Wohnung war und fremde Leute reingekommen wären, dann hätte ich dafür gesorgt das sie ganz schnell wieder verschwinden.

 

Mit dem Opa habe ich immer morgens Müsli gefuttert, und wie mein Frauchen wieder zu ihrer Mama gezogen ist, da gab es morgens kein Müsli, also habe ich gar nix gefuttert. Frauchen gab mir aber deshalb immer noch kein Müsli, na ja und weil ich Hunger hatte, habe ich dann doch das normale Hundefutter gefressen. Ist ja nicht so das Frauchen mich nicht verwöhnt hätte, nein im Gegenteil. Sie hat fast alles mit mir geteilt gehabt, ob es jetzt Schokolade war oder Pommes, ich habe meistens was abbekommen.

 

Was ich aber mal richtig schlimm fande, war wie mein Frauchen ganze 3 Wochen in kur war. Ihre Mama hat zwar versucht das ich was fresse, ich wollte aber nix zu fressen haben, das einzige was ich wollte, das mein Frauchen wieder zurückkam. Ich konnte es natürlich auch nicht verstehen warum sie mich nicht mitgenommen hatte, ich durfte doch sonst auch überall mit ihr hin. Sie hat aber immer an mich gedacht und fast jeden tag angerufen, ich durfte natürlich über den Lautsprecher mit hören. Das komische war nur, ich konnte sie zwar hören aber nicht sehen. Fand ich natürlich weniger toll, denn ich wollte ja das sie bei mir ist oder ich zu ihr kann. In der zeit habe ich auch immer abends vor ihrer Zimmertür gelegen oder bin durch die Wohnung gelaufen und habe geweint. Nach zwei Wochen durfte ich sie mal besuchen fahren, das war total klasse, denn wir sind spazieren gegangen und ich hatte die ganze zeit mein Frauchen wieder bei mir. Nur abends wie wir wieder heim gefahren sind, fand ich es wieder total traurig, denn sie durfte nicht mit und ich durfte aber auch nicht bei ihr bleiben. Also musste ich die eine Woche noch ohne sie aushalten, und dann hatte ich sie ja wieder gehabt. Die Anfangszeit bin ich ihr dann nicht mehr von der pelle gerückt, hätte ja sein können das sie wieder weg geht ohne mich mitzunehmen. Einmal ist sie zu einer Freundin nach Bayern gefahren, aber nur fürs Wochenende. Das fand ich dann auch wieder nicht so toll, denn ich bin wieder durch die Wohnung gelaufen und habe nach ihr gesucht, selbst in den zwei tagen habe ich wieder gehungert.

 

Was ich ganz toll fande, wie mein Frauchen ihren Führehrschein bestanden hatte, sind wir immer unterwegsgewesen. Wenn wir dann mal bei Mc Donald waren, habe ich immer mein eigenen Hamburger bekommen :o). meistens habe ich vorne gesessen im Auto, und ab und an mussten die Geschwister von meinem Frauchen hinten sitzen. Manchmal wenn ich Gassi gehen wollte habe ich ihr sogar die Hundeleine gebracht, sie hat mir nicht beigebracht wie ich ihr die Schuhe bringen soll, sonst hätte ich das auch noch getan.

 

 Nun ja die schul zeit war dann vorbei und mein Frauchen ist arbeiten gegangen, ich habe dann immer genau gewusst wenn sie wieder heim kommt. Und stand dann auch meistens schon an der Tür, um sie mit einem kussi zu begrüßen. Wenn Frauchen morgens in die Küche gegangen ist, stand ich meistens schon hinter ihr, denn ich wusste ich bekomm was tolles aus dem Kühlschrank. Meistens war es eine scheibe Wurst, die hab ich dann gleich runtergeschlungen, und habe dann noch eine scheibe bekommen.

 

Mein größtes Problem was ich hatte war, das ich mich mit keinen anderen Hund verstanden habe, außer es waren Hundewelpen. Denn ich wurde als Welpe von verschiedenen Hunden dermassen verbissen, das ich richtig Angst hatte vor anderen Hunden. Ja es war schon manchmal nicht sehr einfach mit mir, aber dennoch haben mich alle geliebt. Wir sind dann halt immer anderen Hunden aus dem Weg gegangen.

 



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