Die Westlife-Story begann in Sligo, einem kleinen, verschlafenen Städtchen, 2 Stunden westlich von Dublin. Die drei Freunde Shane Filan, Kian Egan und Mark Feehily spielten zusammen in einer lokalen Theatergruppe. "In den Pausen sind wir auf die Bühne gegangen und haben Popsongs gecovert.", erinnert sich Shane. "Wir sind damit so gut angekommen, dass wir unsere eigenen Auftritte organisiert haben und ein paar hundert selbst hergestellte CDs über unseren Plattenladen hier im Ort verkauft haben. Es war nichts besonders Großartiges, aber es war unser Start." Bei einem Bericht in den Lokalnachrichten waren WESTLIFE bei einem Auftritt in einem Kinderkrankenhaus zu sehen. Diesen Fernsehbeitrag sah zufällig auch ihr jetztiger Manager Louis Walsh. Er war sofort begeistert - und gleichzeitig frustriert, weil er keine Ahnung hatte, wie er mit der Band in Kontakt kommen sollte.

"Zu unserem Glück hat Shane's Mutter in Louis' Büro angerufen, während er uns ausfindig zu machen versuchte", erzählt Kian. "Und als wir schließlich zusammen saßen, bot Louis uns an, als Support-Act mit den Backstreet Boys in Dublin aufzutreten." Dieses Konzert war ein Riesenerfolg für WESTLIFE. Das Interesse von Ronan, der im Puplikum saß, wurde geweckt. Gleichzeitig wurde jedoch auch ein dringendes Problem deutlich: "Wir wussten, dass die Band noch nicht vollständig war", erklärte Mark die Situation. "Wir alle wollten den nächsten Schritt vorwärts machen, aber es fehlten einfach noch zwei Sänger. Gemeinsam mit Louis organisierten wir eine Audition, um zwei weitere Bandmitglieder zu finden." Nicky Byrne war gerade erst zu seiner Familie nach Dublin zurückgekehrt. Zwei Jahre hatte er bei Leeds United eine Ausbildung gemacht. Jetzt organisierte er mit seinem Vater Karaoke-Veranstaltungen. "Ich singe einfach unheimlich gerne und habe immer jeden Vorwand genutzt, um auf die Bühne zu gehen und einen Song zu präsentieren. Als ich von den Audition hörte, war mir bewusst, dass ich nur diesen Job will und habe mir das Herz aus der Seele gesungen".

Das gleiche tat auch Nicky's Freund Bryan McFadden, der sich in Dublin schon einen Namen als Sänger gemacht hatte. "Wir waren damals schon befreundet und ich erinnere mich genau, wie ich zu Nicky sagte Möge der Beste gewinnen, und vergiss nicht mich anzurufen, wenn du's bist.", erinnert sich Bryan. "Wir wollten einfach beide in dieser Band sein."

"Letztendlich kam es dann erst gar nicht zum Wettbewerb", erzählt Shane. "Nicky und Bryan waren die ersten, die zum Vorsingen kamen und als wir sie erlebt hatten, wussten wir einfach, dass unser Team mit ihnen perfekt ist. Wir sind jetzt seit July zusammen, aber mit kommt es so vor als ob wir uns schon ewig kennen." Als die Band ein Showcase für die Plattenfirmen spielte, flogen Vertreter aller großen Firmen nach Irland und WESTLIFE wurden zu einem heiß begehrten Objekt. "Wir wurden mit Angeboten  geradezu überschüttet - ich habe so etwas noch nie erlebt.", bestätigt Louis Walsh. "Aber RCA war von Anfang an unser Favorit, weil sie mit Take That und Five gezeigt haben, wie sie eine gute Band zu weltweitem Erfolg führen können."

Und Nicky ergänzt: "Vor ein Paar Jahren hätte ich nicht zu träumen gewagt, dass wir bei einer großen Plattenfirma unter Vertrag sein würden, mit zwei Topmanagern an unserer Seite und einer Hitsingle auf Platz eins der englischen und irischen Charts. All unsere Träume sind wahr geworden. Wir können es gar nicht erwarten, in die weite Welt hinauszugehen und allen unsere Musik zu bringen."

                

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