Indochine...
Genau wie Mylène Farmer, ist Indochine eine Band, die ich schon
lange kenne und in meinem Herzen einen ganz besonderen Platz
einnehmen.
Schon oft wurden sie als französische Kopie von The Cure
bezeichnet, doch wer mal ihren Sound gehört hat, weiss, dass er
ziemlich eigenständig und eigenwillig ist!
kurze Biographie
Das Indochine-Abenteuer beginnt 1981 mit den Gründern Nicola Sirkis
(Sänger) und Dominique Nicolas (Gitarrist / Komponist). Im
September des genannten Jahres wird ein angesagter Club in Paris
auf die Band aufmerksam. Für die darauffolgenden Konzerte kommen
Dimitri Bodianski (Saxophonist) und Stéphane Sirkis (Bruder von
Nicolas) zur Band dazu. Einige Plattenfirmen interessieren sich für
diesen Sound und sie unterzeichnen schlussendlich bei der einzigen
Firma, die nicht von ihnen verlangt, ihren Namen zu ändern.
Im November 1981 nehmen sie die Singles "Françoise" und
"Dizzidence Politik" auf. 1983 folgt dann das erste
Album: "L'aventurier" und das gleichnamige Lied wird der
Hit des Sommers.
Indochine hat den Einstieg geschafft und begeistert immer mehr das
junge New Wave Publikum.
1989 tritt Dimitri aus der Band aus, was die übrigen drei nicht
daran hindert weiterzumachen.
1991 erscheint das "Birthday Album" - ein Best of zur
Feier ihres zehnjährigen Bestehens.
1995 entscheidet auch Dominique zu gehen und die beiden Brüder
bleiben alleine zurück. Die Fans ermuntern sie nicht aufzugeben und
Nicola engagiert Alexandre Azaria als Gitarristen.
Im Februar 1999 stirbt Stéphane... Nicola entschliesst sich
weiterzumachen, um das Abenteuer Indochine nicht auch sterben zu
lassen.
Im November stabilisiert sich die Live-Formation mit Matthieu
(Schlagzeug), Boris (Gitarre), Marco (Bass) und Jean-Pierre Pilot.
Ein Highlight wird das gemeinsame Konzert von Indochine und Placebo
in Nîmes. Für die beiden Bands eine Gelegenheit ihre Bewunderung
füreinander zu bekunden.
2002 ist Indochine mit einem neuen Album "Paradize" am
Start, das ich nur empfehlen kann!!!
Je marche de travers, une marche sans repère