Aktuelle Pegelstände
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Den August 2002 werden die Dresdner wohl so schnell nicht vergessen. Das Wasser kam zwei mal, erst die Weißeritz und dann die Elbe. Über Nacht versank der Stadtteil Friedrichstadt in der Weißeritz.Das Wasser bahnte sich stetig seinen Weg weiter in die Innenstadt. Wohnhäuser, Fabriken, Kaufhäuser, Stadien, Straßenbahnen, Autos - alles war von den Fluten des kleinen Erzge- birgsflusses umschlossen. |
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Nur wenige Stunden nach dem das Wasser zurück ging, bedrohte die Elbe die Landeshauptstadt. Bis auf einen Rekordpegel von 9,40m stieg die Elbe an. Tausende von Wohnungen standen unter Wasser, Hunderte Existenzen sind bedroht. In dieser einen Woche herrschte in Elbflorenz das Chaos. Straßenbahnen fuhren teilweise stündlich anders. Es gab keine Minute in der man nicht Sirenen aus allen Richtungen hörte. Hubschrauber kreisten ständig über der Stadt. In allen vom Hochwasser betroffenen Stadtteilen lag ein beißender Benzin Geruch in der Luft. Dieser Geruch kam zum einen von den Pumpen aber auch von den schweren Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr, THW und Bundeswehr. Doch den Leuten dieser Institutionen gehört unser größter dank. Sie waren vom Anfang bis zum Ende in der Stadt und haben bis zur Erschöpfung gegen das Wasser gekämpft. Und als die Flüsse in ihr normales Bett zurück kehrten, halfen sie beim aufräumen. Alleine hätten sie es aber nicht geschafft, Tausende Dresdner haben ebenfalls Tage lang Sandsäcke Gefüllt. Sogar Touristen die zu dieser Zeit eigentlich Erholung suchten, haben mit angepackt. Wir danken allen Helfern |