meinegeschichte

Meine Geschichte:

Hier möchte ich euch etwas über mich erzähen:

Eigentlich habe ich ein richtig tolles Leben...eine liebe Familie,viele tolle Freunde und,und,und.

Ich habe bis Juli 2002 in einer richtig heilen Welt gelebt,bis ich mit der Diagnose Krebs schlagartig konfrontiert wurde.Ich habe immer geglaubt,ich hätte alles im Griff undwäre vielleicht "Miss Supergirl",aber so war es nicht.Ja,ich war in dem Internat,indem ich war,bis zu diesem Zeitpunkt nicht immer glücklich,weil ich oftmals von Heimweh geplagt wurde,aber sonst schien mein Leben perfekt.

Als ich Ostern 2002 eine feste Spange bekam und ich ein paar Kilo wegen eines heftigen Magen-Darm-Infekts abnahm,dachte sich keiner etwas.Nur irgendwie wurde ich danach viel öfters krank. Ich war zwar noch nie ein Kind mit roten Backen gewesen,aber ich wurde immer dünner und blasser.

-Viele dachten,ich sei magersüchtig,doch ich aß,soviel ich konnte...dann wurde ich plötzlich auch immer schlapper und ich lag fast den ganzen Tag nur im Bett.Mein Papa machte sich furchtbare Sorgen...und auch eine schwester vom Internat,die Sr. Itta.Sie fragte mich immer,was denn los sei,aber ich gab ihr nie eine Antwort.Als ich in den Pfingstferien mit meinem Papa in Italien war,und ich dort den ganzen Urlaub fast nur schlief,machte er sich noch mehr Sorgen.Auch meine Mama machte sich Sorgen,doch sie dachte an nichts Schlimmes,denn:Wer denkt auch gleich an Krebs?

Nach den Ferien schickte mich meine Mama beim internat zum arzt,da ich seit fast 2 Monaten Husten hatte...ich musste immer Würgen.Und mir war immer so kalt,ich hatte immer so schrecklichen Schüttelfrost.Der Arzt dort sagte,es sei eine verschleppte Bronchitis,doch wie es sich später herausstellte,waren es damals schon Lungenmetastasen!Ich hatte auch immer Nachtschweiß und warscheinlich Fieber,aber ich ließ mir nichts anmerken,denn im Verdrängen war ich schon immer gut!

2 wochen später rief Sr.Itta meine Mama an und bat sie,sie solle mit mir zu Hause zum Arzt gehen,da sie solche Angst hat,weil sie vor jahren auch schon mal so ein Kind hatte,bei dem sich dann Leukämie herausstellte.

Der Arzt bei uns zu Hause,brauchte nur eine stunde,um die Diagnose zu stellen,sie lautete:

Morbus hodgkin-Lymphdrüsenkrebs

Am nächsten Tag wurde ich auch gleich in die Uniklinik Ulm eingeliefert...die weiteren Untersuchungen ergaben dann,dass es nicht nur Krebs war,sondern dass es Krebs im endstadium war mit Metastasen in der Lunge und am rechten Oberschenkel.Ich bekam gleich die Chemo...und bin auch heute noch in Therapie.

Doch:Inzwischen habe ich den Krebs komplett besiegt,und wenn ich sage,dass ich stolz darauf bin,schäme ich mich kein bisschen dafür.Ich habe den Kampf aber nur gewonnen,weil ich mein Leben komplett verändert habe.Denn ich bin krank geworden weil ich mich immer für alle anderen verstellt habe und nur beliebt sein wollte.heute ist es mir egal,was die Leute über mich denken und wer mich nicht so nimmt,wie ich bin,der hat Pech!

Wir haben es alle selbst in der Hand,ob wir krank werden,denn wenn wir nur das tun,was wir für richtig empfinden,dann bleiben wir gesund.Und jeder,der auch diese SCHEIßKRANKHEIT oder eine ähnliche hat,du musst nur fest daran glauben,denn es gibt immer einen Weg,man muss ihn nur finden und vor allem GEHEN!!!



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