von Tina  2003

      Wozu noch
 
 

Fühle mich leer, fühle mich kalt,
in diesem Leben wird ich nicht alt.
Mein Herz, unbewohnt, verlassen,
kann alles noch nicht richtig fassen.
Um mich stürmt ein eisiger Wind,
Gedanken des Todes in mir sind.
Hab keine Lust jetzt mehr zu leben,
was will das Leben mir noch geben?
Hab jede Hoffnung nun verloren,
wozu ward ich bloß geboren?
Die große Liebe im Keim erstickt,
mit einer Mail, man mir geschickt.
Große Liebe, großes Glück,
kehrt nie mehr in mein Herz zurück.
Zu groß der ganze Seelenschmerz,
verschlossen nun mein kleines Herz.
Fünf Versuche sind genug,
Liebe, etwa nur Betrug?
Hab nun Nase davon voll,
in mir nur noch Hass und Groll.
will den ganzen Mist nicht mehr,
mein Herz blutet nun so sehr.
Tippe hier nun dies Gedicht,
Tränen über mein Gesicht.
Sehe fast die Tasten gar nicht mehr,
nach Liebe ich mich sehne so sehr.
Allein in diesem großen Haus,
ich muss weg, ich muss hier raus.
Schweißnass sind nun meine Hände,
immer enger, diese Wände.
Kann nicht sprechen, und nicht reden,
mach nun Schluss mit diesem Leben.
Geh nun raus an meinen Strand,
zerschneide dieses Lebensband.
Langsam ich ins Wasser geh,
bis ich bald kein Ufer sehe.
Immer weiter ich dann schwimme,
bis mir schwinden alle Sinne.
Und verlässt mich dann die Kraft,
tauch ich ab in eisige Nacht.
Schwärze wird mich dann umgeben,
Tschüss, du ungerechtes Leben............
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