Techno / Tekkno:
Wird meist als Oberbegriff für electronische Musik benutzt, ist aber eingentlich eine eigene Stilrichtung, die man aber nicht so ganz definieren kann, sie liegt irgendwie genau zwischen allem hat aber meist so 140 bis 150 BpM und ist härter als House und unmelodiöser als Trance, sowie weicher/softer als Hardcore und geradliniger wie Jungle.

Rave:
Sagen wir mal so ne Art melodiöser Hardcore, nicht ganz so schnell 150 BpM aber durchaus bis 180 BpM, typisch sind die gepitchten Stimmen und Gesangselemente. Rave hat 1992 Techno erst so richtig populär gemacht.

Hardcore:
Hardcore ist wie der Name schon sagt, natürlich schneller als Dance... (ca. 170 bis ca. 200 BpM) und "härter" als Techno. Kommt meist aus Holland, Belgien , Deutschland... Holland ist Land wo ursprünglich ''Hardcore'' Anfang 1991 entstanden ist. Hardcore besteht aus schnellen treibenden Bassdrums, meist extremen und düsteren Melodien.

Abgeleitet davon auch Happy Hardcore - meist bissel langsamer und fast schon Techno Beatz. Viele Hardcore Fans oder Gabbers halten sich von Happy Hardcore fern.

Gabber / Gabba:
Noch schneller und noch härter wie Hardcore ab ca. 200 BpM bis zu teilweise "300/400 Bpm". Hier gibt es auch viele Unterstyles, die aber nur schwer zu unterscheiden sind, wie Darkcore usw. Den Ursprung hat Gabba in Rotterdam und ist bis heute in Holland noch sehr Erfolgreich.

Terror :

Muß nicht unbedingt schnell sein,sondern viel mehr - wie der Name schon sagt-chaotisch,dreckig mit übersteuerten Bass Drums,usw. (um die 200-260 bpm). Manche Terrorlieder grenzen schon ein bißchen an Speedcore, diese werden dann meistens Speedcore-Terror genannt.

Frenchcore:
so wird Hardcore bzw. Gabba aus Frankreich betitelt.

Darkcore :

wirkt sehr düster/dunkel und gleichzeitig laut/hart.

Doomcore :

extrem dunkel, jedoch wesentlich schneller als Darkcore.

Deathcore :

schneller, kompromisloser Core mit Metal einflüssen

Noize / Damage / Speed / Extremcore :

So zu sagen das härteste und schnellste in diesem ganzen Style. Totale hakke Mukke, harte, krachende Bassdrums. Den Bpm sind keine Grenzen gesetzt.

 

Hier noch ein paar weitere Styles:

 

Acid:
Bei dieser Art, die ursprünglich aus Belgien kam, versucht man die Leute mit einer auf Rhythmus und Klangspielereien beschränkten Musik in einen hypnotischen Zustand zu versetzen. Langsam baut sich ein Stück auf, unweigerlich steigert sich die Intensität bis zum Break. Acid oder auch Acid-House genannt ist aus dem "Ur-House" um 1985 zeitgleich mit Techno entstanden. Acidklänge basieren im Gegensatz zu House auf einem speziellen Rhythmus-und Bass Gerät, dem Roland TB 303. Dies ist DIE Acid produzierende Maschine. Echo und Back-Spins auf die Loops, 130-150 Bpm aus dem TB 303 darunter: Und Acid ist fertig.

Chill-Out / Goa / Ambience:
ist wie eine Art von "Sphären-Klänge", teilweise ganz ohne jeglichen Beat. Der Ursprung kann man in fernöstl.  Kulturen aber auch in indischen Gebieten suchen. In dieser Musik finden sich viele innovative Synthisyser Elemente o. Natur Klänge wieder, die zwar eine gemütliche aber teilweise auch treibende Ebene zum Tanzen oder zum Chillen bietet.

Break Beat / Jungle:
Wie der Name schon sagt, so kann man es auch am besten vergleichen: gebrochne Beats oder Jungel, da das absolute chaos herrscht, keine durchgehende Melodie, sondern oft eine Art Sprechgesang von einem MC mit schnellen und hecktischen Beats, die wieder urplötzlich aufhören dazu kommen schnell aufeinander folgenden Hi-Hat Schläge.
Mit Breakbeat zu verwechseln ist Jungle. Jungle hat ähnliche Grundzüge wie Breakbeat, jedoch mit mehr "Naturgeräuschen" und Sprechgesang durchsetzt. Jungle hat heute auch somit den Namen Breakbeat mit einbezogen.

-->Es gibt auch einen Breakcore der auf dies alles aufbaut, extrem schneller und harter Break Beat.

Detroit / Industrial:
Wie der Name Industrial schon sagt wird diese Art der Musik fast immer durch die eintönigen und monotonen Klänge von Maschinen inspiriert. Die Verbindung Detroit House wird öfter erwähnt.

-->Es gibt auch einen Industrialcore, wo Bassdrums auf Hammerschläge, Maschinen Geräusche, etc. aufeinander treffen.

Progressive:
Progressiv soll andersartig und Anstösig sein, es bietet so eine Art Monotontechno. Diese Richtung ist hart und eintönig. Progressive setzt sich aus verschiedenen Styles zusammen und bewegt sich im Rahmen von 130 - 180 BpM und ist durchsetzt mit eintönigen Klängen mit sehr wenig Melodie.

Es gibt noch maßenhaft andere Styles/Richtungen, wo man aber zu lange zum erklären und  zum deuten braucht.

 

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