Meine Familie bedeutet mir unsagbar viel. In ihr erfahre ich Schutz und Geborgenheit. Sie ist meine Welt, die das Leben so lebenswert macht. Gerade weil es viele  Turbolenzen und Stürme in meinem Leben gibt, ist sie mein Hafen in dem ich mich sicher zurückziehen kann.

Viele die uns persönlich kennen sagen oft: "Ihr seid irgendwie anders." Wenn "anders sein" nicht der Norm entsprechend ist, dann nehme ich es als Kompliment an.

Natürlich mag das jeder so sehen wie er will, ich allerdings bin glücklich darüber so wie es ist.

 Meine Familie!

  

          David und Robin                 Klemens und Kim

 

Mit dem Wort Freundschaft gehe ich seit einigen Jahren recht vorsichtig um. Nicht nur weil mein Vater mir sagte, dass man sich seine Freunde sehr gut ansehen soll, weil es "echte Freunde" im Leben nur sehr selten gibt, nein eigentlich mehr aus dem Grund, weil ich meine Erfahrungen schon längst gemacht habe. Doch damit stehe ich nicht alleine da, es geht vielen genau so wie mir. Wobei ich doch schon sehr wählerisch war! Nur über eine "verlorene Freundschaft" bin ich bis heute noch nicht ganz weg. Wir hatten uns nicht gesucht, einfach nur gefunden. Ich verstehe bis heute nicht, was eigentlich passiert ist. Von einem Tag auf den anderen, ohne die Möglichkeit eines klärenden Gesprächs.

Seitdem bin ich also vorsichtiger, was mich allerdings nicht davon abhält, viele nette Bekanntschaften zu pflegen, wovon einige schon weitaus mehr für mich bedeuten. Vielleicht ist es wirklich so, dass man sich seine Freunde nicht aussuchen kann, man findet sie einfach und schraubt man die eigenen Erwartungen zurück, kann man viel besser mit evtl. Enttäuschungen umgehen.

 

Musik brauche ich wie andere die Luft zum atmen. Die Musikrichtung ändert sich ab und an, von fetzig bis ruhig, je nach Stimmung. Doch begleitend in meinem Leben sind immer Gospels, Klassik, Songs of Sanctuary, Indian Spirit und Rock.

 

Nicht weniger wichtig und auf keinen Fall wegzudenken sind unsere Katzen. Wir holten auf Wunsch meiner Tochter zwei kleine Kätzchen aus dem Tierheim, die dann allerdings, eins schon einen Tag und das andere sechs Tage später an Katzenseuche starben. Bis zu diesem Tag hatte ich keine Ahnung, wie sehr ich Katzen mag.

Schon kurze Zeit später bekamen wir einen schwarzen Kater und wiederum zwei Tage später auch noch einen kleinen Findling vom Tierarzt. Leider starb auch der Findling an Katzenseuche, was ein richtiges Loch in uns hinterlies. Einige Monate darauf bekamen wir eine weitere Katze, eine allein sollte es nicht sein. Aus zwei, die doch völlig ausreichend waren, wurden dann aber bald schon viel mehr. Ich möchte keine einzige mehr davon missen.

 

Alles was mein Leben ausmacht beruht auf den Glauben an Gott. Nachdem ich mich auf der Suche nach Wahrheit begeben hatte und sie in paranormalen Phänomenen und Esoterik vergeblich suchte, fand ich sie schließlich einzig in meinem Glauben. Was mir nach langen Irrwegen des "Lebenskampfes" nicht gelang, vermochte schließlich nur eins, was sich in dem Wort Gottvertrauen zusammen fassen lässt. Das bedeutet auch loslassen der eigenen Sorgen und sie in die Hand dessen legen, der sie tragen kann.

Im folgenden Spruch kommt es wunderbar zum Ausdruck:

"Ich bin bei dir, keinen Augenblick bist du allein, vertraue mir, dann kehrt bei dir bald Ruhe ein. Wirf zu mir her, was dich beschwert und was dich lähmt, ich bin dein Gott, der dich und deine Nöte kennt."

 

Das wichtigste aller Gebote ist für mich das Gebot der Nächstenliebe, umfasst es doch alle anderen Gebote. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" Es hört sich wunderschön an, aber wenn man es umsetzen will, merkt man sehr schnell, dass dies bei weitem nicht so einfach ist. Es ist eine Liebe ohne Eigennutz. Wenn es sich um meine Familie handelt ist es kein Problem, auch nicht bei Menschen die ich mag und die mir wichtig sind. Was ist aber mit Fremden oder den Menshen die man beim besten Willen nicht ausstehen kann? Wie z. B. meine "netten" Nachbarinnen, die mit Steinen nach Kindern werfen und ihnen kochendes Wasser entgegen schütten? Sieht es doch schier unmöglich aus, solche Menschen vorbehaltslos lieben zu können. Gelingen mag es mir noch nicht, aber ich arbeite daran! Zumindest bin ich davon überzeugt, dass es solche Menschen geben muss, denn aus allem kann man lernen und alles hat seinen Sinn. Ohne die vielen negativen, aber auch positiven Dinge in meinem Leben wäre ich nicht so wie ich heute bin.

           

                 Das war ich mit ca. 7 oder 8 Jahren.       

 

 

 

 

         
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