Tips zum Fremdgehen

Hier die Tips eines/einer Oberfremdgehers(in)            (möchte Namen nicht nennen):

Für mich persönlich ist Fremdgehen ein Sport, den man in jedem Alter betreiben kann. Nur wer sich fit hält, keine Fehler macht und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, kann das bis zum Lebensende durchhalten.

01.  Immer ausgeglichen sein. Kein Partner, Verhältnis, Urlaubsbeziehung ect mag es, wenn man nörgelt oder einfach schlecht drauf ist. Man sollte immer als leicht nette und freundliche Erscheinung auftreten, aber es nicht übertreiben und eine Schleimspur hinter sich herziehen.

02.  Im großen Radius arbeiten. In der Heimat, das heißt in der eigenen Stadt, Dorf und im Nahen Umkreis sollte man sich seinen Trieb nicht anmerken lassen und den/die Treue(n) raushängen lassen. Man sollte als zuverlässige, liebenswerte und korrekte Person in Erscheinung treten, so dass der Bekanntenkreis gar nicht ahnt, was in einem steckt.

03.  Diverse Lokale wie Nachtbars, wilde Feste und Feten, verufene Stätten wie Lokale, die als Treffs für Singles bekannt sind, im heimischen Umkreis meiden. Tarnung und Täuschung ist sehr wichtig.

04.  Immer ein Alibi haben. Natürlich beansprucht die Fremdgeherei sehr viel Zeit, Nerven und bedarf einer guten Vorbereitung. Man muss immer auf jede Frage eine Antwort haben. „Wo warst Du gestern ?“ Das Alibi muss glaubwürdig und am besten noch überprüfbar sein. Wenn man Überstunden beim Chef angibt, sollte der PKW auch in der Firma stehen bleiben. Oder man gibt Sachen vor, die niemanden interessieren wie zum Beispiel den Besuch irgendwelcher Verwandten in einer anderen Stadt.

05.  Eine andere Identität. Es kann grausige Folgen haben, wenn man seine wahre Identität wie Namen, Herkunft usw dem Verhältnis preisgibt. Als allererstes sollte der eigene PKW nicht zusehen sein, allein schon wegen dem Kennzeichen. Man weiß nie, mit wem man es zu tun bekommt. Das Verhältnis könnte ja Beziehungen zur Polizei zwecks Halterfeststellung haben. Das mitgeführte Portmonaie darf auf keinen Fall Dokumente wie Ausweis, Führerschein oder Kreditkarte enthalten. Für Fremdgehaktionen sollte man immer ein anderes mit genügend Geld, falschen Visitenkarten mit sich führen. Auf den Visitenkarten auch nur den falschen Namen, eine speziell eingerichtete e-mail-Adresse und Handynummer eines extra für diesen Zweck gekauften Handys angeben. Am besten kauft man das Prepaid-handy auch noch unter falschem Namen, damit die Nummer auch nicht zurückverfolgt werden kann.

06.  Immer den Überblick behalten. Wenn man mehrere Verhältnisse neben der eigentlichen Beziehung hat, ist es doch sehr ratsam, sich doch einige Notizen anzufertigen, so dass man die Namen nicht verwechselt. Spricht oder schreibt man sein Verhältnis mit dem verkehrten Namen an, kann sich dieses sofort erledigt haben, da die Alarmglocken angegangen sind. Jeder Mensch sollte wissen, dass es in der heutigen Zeit sowieso nicht mehr mit ehrlichen Dingen zugeht.

07.  Sicherer Aufbewahrungsort der zweiten Identität. Ich persönlich führe ein Buch über meine Verhältnisse aus dem Grunde, die Verhältnisse nicht durcheinander zu bringen und im Alter auf mein Leben zurückschauen zu können. Das unter falschem Namen eingerichtete Postfach sollte ruhig mindestens 50 Kilometer vom Heimatort entfern sein, möglichst da, wo man keine Bekannte hat. Dort werden dann alle Sachen wie zweites Portmonaie, falsche Visitenkarten, Clubkarten, Handy usw aufbewahrt. Auf keinen Fall darf man den Schlüssel mit nach Hause nehmen. So dumm kann man gar nicht denken und der Schlüssel wird vom Partner/der Partnerin gefunden.

08.  Wenig Alkohol. Wer viel trinkt, redet viel und begeht die Gefahr, Fehler zu machen. Bei solchen Aktionen muss der Kopf immer klar sein. Zu dem macht es auch einen schlechten Eindruck auf das Verhältnis.

09.  Kommunikation niemals von zu Hause. Auf keinen Fall darf irgendetwas von dem Verhältnis/den Verhältnissen in die eigenen vier Wände gelangen. Auch e-mails nur im Internet-Café senden und empfangen.

10.  Zweites Konto einrichten. Damit der Lebenspartner/die Lebenspartnerin überhaupt nichts ahnen kann, sollte ein zweites Konto am besten auch unter falschem Namen eingerichtet werden, so dass auf dem eigenen offiziellen Konto keine Bewegungen zwecks Verhältnis auftreten. Man kann dann die Dinge wie Kino, essen gehen, Theaterbesuche, kurze Reisen aus der prima aus der „Portokasse“ bezahlen.

Und noch mehr Wichtiges zum Thema Beziehung ...

Eigentlich ist alles paletti, trotzdem tauchen bei Frauen manchmal Zweifel auf, ob sie dem Liebsten noch blind vertrauen können. Häufig ohne speziellen Anlaß, ganz aus dem Bauch heraus. Ob diese Sorgen begründet sind, können Sie schnell erkennen – unser großer Check-up verrät es Ihnen. Plus Experten-Tips, wie Sie als Paar die Kurve kriegen
 
Es war ein nettes Abendessen zu zweit. Sie hatten lecker gekocht, schöne Musik aufgelegt. Bis Jörg anfing, von seiner neuen Kollegin zu erzählen. Sie sei so kompetent, sympathisch und sehe auch noch gut aus. Und obwohl sein Tonfall ganz locker war, schrillten bei Sandra urplötzlich die Alarmglocken: „Ist Jörg etwa verknallt in die Neue?“ stichelten die kleinen Teufelchen in ihr. Auch ohne konkreten Anlaß fragen sich viele Frauen irgendwann: Kann ich mich wirklich blind auf meinen Partner verlassen? Oder ist er anfällig – für einen Seitensprung, eine Affäre oder gar eine neue Liebe? Immerhin sind Männer Weltmeister im Love-Hopping: Kriselt's in der Beziehung, sagen sie ganz schnell ade – wenn sie attraktiven „Ersatz“ gefunden haben. Klar: Niemand kann völlig ausschließen, daß sich der Partner – oder man selbst – in jemand anderen verliebt. „Doch wie groß das Risiko tatsächlich ist, dafür gibt es eine Reihe von Anhaltspunkten“, weiß die Hamburger Paartherapeutin Dr. Angelika Faas. Wer sie kennt, kann sich und den Partner im Gefahrenfall souverän in sichere Gewässer zurückmanövrieren. Oberstes Gebot: „Seien Sie selbstbewußt! Und entlassen Sie ihn nicht aus der Verantwortung für die Beziehung“, rät Faas. Unser Check-up verrät die zehn größten Treuekiller.

TREUERISIKO 1: JÄGER- UND SAMMLERTRIEB   Ihr Partner hatte eine bewegte Vergangenheit. Immer wieder flattern ihm Postkarten und witzige E-Mails von Verflossenen ins Haus. Dann setzt er sein charmantestes Lächeln auf und versichert Ihnen: „Das ist vorbei. Jetzt bin ich die Treue selbst.“ Müssen da bei Ihnen alle Warnleuchten blinken? Sicher, seine Vorgeschichte signalisiert: Der Jagdinstinkt ist nicht zu verachten. „Trotzdem ist eine glückliche und stabile Beziehung nicht ausgeschlossen“, sagt Psychologin Faas.

SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Auch der stürmischste Don Juan hat sich irgendwann seine Hörner abgestoßen und will in ruhigere Gefilde einlaufen. Da hilft nur Vertrauen und Gelassenheit. Eifersucht ist dagegen Gift. Denn damit schlagen Sie den Jäger todsicher in die Flucht. Sie sind gern mit ihm zusammen? Zeigen Sie's ihm. Sie sind stolz, daß er so begehrt war? Sagen Sie's ihm. „Andererseits sollten Sie sich nicht scheuen, ihm Ihre Interessen klarzumachen“, rät die Expertin. Will er von seinen „Beutezügen“ nicht lassen, sollten Sie Ihren Trophäensammler besser in die Wüste schicken – er wird sich nicht ändern.

TREUERISIKO 2: MACHTSPIELE   Vom Abwasch bis zum Urlaubsziel – jede Entscheidung wird zum zähen Ringen. Für Machtkämpfer ist Beziehung ein verbaler Schlagabtausch um Sieg oder Niederlage. Starre Rituale sorgen für stundenlange Diskussionen ohne Ergebnis. Kein Wunder, wenn da die Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit wächst – warum nicht auch bei ihm?

SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Brechen Sie die festzementierten Raster auf! Dafür müssen beide über ihren Schatten springen. Aber fangen Sie doch einfach damit an, werfen Sie bei einem Streit mal Ihre Prinzipien über Bord. Auch wenn's nur um eine Kleinigkeit geht, es wird Ihren Partner sicher überraschen – und er kann beim nächsten Mal vielleicht schneller einlenken. Ständig zurückstecken sollten Sie allerdings nicht. Paar-Expertin Faas: „Die richtige Balance zwischen Fordern und Nachgeben ist die Basis einer stabilen Beziehung.“

TREUERISIKO 3: BUCHHALTER-SYNDROM   Ihr Partner rechnet Ihnen haarklein vor, wie oft er Sie ins Kino eingeladen hat? Wenn er mit Ihnen zweimal in Ihrer Stammkneipe war, müssen Sie mit ihm dreimal zum Bundesligamatch seiner Lieblingskicker? Vorsicht, Ihr Rechenkönig achtet immer auf eine ausgeglichene Bilanz, sowohl materiell als auch emotional. „Buchhaltertypen gibt es häufiger, als man denkt“, meint Psychologin Faas, „als Männer sind sie zur Rationalität erzogen und glauben, auch eine Beziehung rein mit dem Verstand regeln zu können.“ Wenn für den Kopfrechner Leistung und Gegenleistung nicht mehr stimmen, sieht er die Basis der Beziehung schwinden und sucht sich eine Neue.

SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Lassen Sie sich nicht auf sein Strichlistenspiel ein! Durchbrechen Sie das System, indem Sie Aktivitäten starten, ohne von ihm sofort eine Gegenleistung zu erwarten. So zeigen Sie, daß Sie nicht mit ihm zusammen sind, weil er Sie ins Kino oder zum Essen einlädt. Besteht er weiter auf „Vergeltung“, hilft ein klärendes Gespräch. Motto: Liebe ist keine Sache für den Rechenschieber.

TREUERISIKO 4: KLAMMERGRIFF   Am liebsten wären Sie keine Minute ohne ihn – zählen die Sekunden bis zum nächsten Zusammentreffen. Ihr Traummann hat Sie aus dem Schneckenhaus befreit. Er soll Ihre Langeweile vertreiben, Ihre Defizite ausgleichen und Ihnen am besten noch Ihre Entscheidungen abnehmen. Leider: Seitensprung-Gefahr XXL! So sehr sich Ihr „Retter“ anfangs geschmeichelt fühlt – durch Klammern treiben Sie ihn auf Dauer todsicher in die Arme einer anderen.

SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Sind Sie ohne ihn wirklich ein Aschenputtel? Sie bringen doch Ihren Teil in die Beziehung ein, und dafür schätzt er Sie. „Tun Sie etwas fürs Ego“, rät Expertin Angelika Faas. So schwer es Ihnen zuerst vielleicht fällt, Sie sollten sich eigene Lebensinhalte schaffen, indem Sie sich z. B. ein Hobby suchen oder alte Freundescliquen reaktivieren. Denn so wie er brauchen auch Sie Ihren Freiraum.

TREUERISIKO 5: BESTÄTIGUNGSSUCHT   Wenn er mal seine Lieblingspasta kocht, müssen Sie vor jeder Nudel begeistert auf die Knie sinken. Trägt er seine schicke neue Hose, lechzt er nach einem Vergleich mit Brad Pitt. Kurz: Er hechelt jedem Kompliment hinterher – besonders auch denen anderer Frauen? Dann ist die Gefahr groß, daß er sich von möglichst vielen Verehrerinnen beweisen lassen will, wie unwiderstehlich und toll er ist – auch im Bett.   SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Im tiefsten Herzen ist Ihr Partner unsicher, so daß er sich seiner Vorzüge immer wieder vergewissern muß. Sie müssen ihn deshalb aber nicht mit Komplimenten überschütten. Faas rät zu differenzierter Anerkennung: „Geben Sie ihm zu verstehen, daß Sie ihn rundum schätzen. Und gerade manche seiner kleinen Schwächen liebenswürdig finden.“ So nehmen Sie ihm den Anspruch, Höchstleistungen bringen zu müssen.

TREUERISIKO 6: DAUERNÖRGELN   Okay – er ist manchmal ein bißchen unzuverlässig, und Ordnung ist auch nicht gerade seine Stärke. Haben Sie das Gefühl, ihm deshalb ständig auf die Finger klopfen zu müssen? Und am besten noch vor Freunden in der Kneipe? Diese Taktik kann gefährlich werden. Denn Frust ist bei ihm vorprogrammiert. Und er ist schnell überredet, wenn ihn eine andere so nimmt, wie er ist, ihm gar nette Komplimente macht.

SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Hören Sie schnellstens damit auf, den Mr. Perfect von ihm zu verlangen. Mit Ihren Sticheleien nähren Sie bei ihm nur das Gefühl, ihn loswerden zu wollen – und das möchten Sie doch sicher nicht, oder? „Sie müssen seine Schwächen nicht kommentarlos schlucken“, rät Psychologin Faas, „aber ein sachliches Gespräch unter vier Augen ist dafür die bessere Gelegenheit als genervtes Dauerstirnrunzeln.“ Wie wäre es mit einem gemeinsamen Brainstorming, was Sie beide aneinander stört?

TREUERISIKO 7: PRINCE-CHARMING-EFFEKT   Ihr Partner ist attraktiv, erfolgreich und ein charmanter Gastgeber. Einfach der Traummann, finden Sie. Doch leider denken das auch alle anderen Frauen. Er ist ein Magnet, dem die Herzen zufliegen – und muß dafür keinen Finger krumm machen. Ganz klar: Versuchungen lauern an jeder Ecke, auch wenn er sie vielleicht gar nicht wahrnimmt.   SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Machen Sie bloß nicht den Fehler, Ihr Licht unter den Scheffel zu stellen und nur noch Ihre Schwachpunkte zu sehen. Natürlich hat Ihr Mann alle Möglichkeiten der Welt, aber er hat schließlich Sie gewählt! Psychologin Faas: „Zeigen Sie ruhig Selbstbewußtsein und Gelassenheit.“ Denn Sie können auf Ihre Stärken vertrauen.   TREUERISIKO 8: ROUTINESACKGASSE   Irgendwie plätschert alles so vor sich hin. Statt zum zärtlichen Liebesschwur stecken Sie Ihre Köpfe nur noch über der Steuererklärung zusammen. Immer öfter verschanzen Sie sich hinter der Zeitung, hockt er lieber vorm TV, als mit Ihnen ins Kino zu gehen. Achtung! Langeweile ist der beste Nährboden für prickelnde Affären.   SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Hart, aber wahr, „an einer Beziehung muß ständig gearbeitet werden“, so Psychologin Angelika Faas. Nehmen Sie sich wieder bewußt Zeit füreinander, regen Sie z. B. einen Ausflug ins Grüne an. Ist man erst mal wieder auf den Geschmack gekommen, läßt sich's leichter überlegen, wie man der eingefahrenen Zweisamkeit neue Kicks verpassen kann.   TREUERISIKO 9: FRUSTFALLE   Kaum treffen Sie zusammen, geht seine Litanei los: Der Job ist mies, die Abende sind langweilig, und Ihre Frisur paßt ihm auch nicht. Da ist Gefahr im Verzug! Ihr Partner steckt in einer emotionalen Sackgasse. Und „seine Unzufriedenheit überträgt er gern auf die Beziehung“, so die Psychologin Dr. Faas. Heimlich hofft er darauf, daß ihm irgend jemand das große Abenteuer serviert – vielleicht eine neue, aufregende Frau   ...   SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: Die Expertin rät: „Punkten Sie mit Good vibrations!“ Sie sind eigentlich zufrieden mit sich und der Beziehung? Wunderbar! Dann haben Sie die Power, ihn aus seinem Loch herauszuziehen. Machen Sie ihm klar, daß diffuses Jammern gar nichts bringt. Was will er konkret ändern, und was kann er dafür tun? Gemeinsam finden Sie darauf sicher eine Antwort.   TREUERISIKO 10: EROTIK-FLAUTE   Eigentlich verstehen Sie sich mit Ihrem Partner prächtig, aber im Bett herrscht in letzter Zeit Flaute? Ihre prickelnden Quickies werden selten, die Zeit der stundenlangen Orgien ist auch vorbei? Knistert es nicht mehr so zwischen beiden, ist die Verlockung groß, sich eine Abwechslung zu suchen.   SO ENTSCHÄRFEN SIE DIE GEFAHR: „Viele Frauen und auch überraschend viele Männer denken immer noch, daß sich frivole Erotik und stabile Beziehung nicht miteinander vereinbaren lassen“, weiß Psychologin Angelika Faas. Überzeugen Sie sich und ihn vom Gegenteil! Experten-Tip: „Sie müssen sich nicht zwischen Hure und Heiliger entscheiden.“ Vielleicht haben Sie und Ihr Partner Wünsche, die Sie verdrängt haben? Sprengen Sie getrost Ihre Grenzen, und probieren Sie's aus. Im Bett ist alles erlaubt, was (beiden) gefällt.