Unser Bochum
Bochum ist und bleibt unsere Heimatstadt
wer sie kennt und sieht,der staunt,''und ist einfach platt.
Gibt es hier das gute Schlegel-und Fiege -Bier
Bochum ist und bleibt und bleibt doch Treffpunkt im Revier
Wo der Stadtpark strahlt in seiner Blumenpracht
Wo die Stadt den Kinder-Spielplatz hingemacht
Geh'n die Invaliden dort vom Maennerheim.
Schon so frueh am Morgen in den Park hinein.
Wo die blau und weissen Schuetzennfahnen weh'nFussball VFL
Wo von weitem schon der Bismarckturm zu seh'n
Wo der Kuhhirt in der neuen Altstadt steht
Da ist unser Bochum,wie es leibt und lebt.
Bochum baute nun eine Universitaet/FONT>
Die im Sueden unserer Heimatstadt entsteht
Selbst der Kumpel Anton wird so weise sein
Zieht mit dem Czervinski in die "Uni" ein
Wo am Sonntagmorgen jeder freundlich gruesst
und in Dankbarkeit des Tag des Herrn geniesst
Wo die Kirchenglocken schallen weit hinaus
Da ist meine Heimat,da ist mein zu Haus
(das kann man auch singen,Melodie:Wo die Nordseewellen)
Herbert Groenemeyer ist hier zu Hause
(Text und Musik: Herbert Groenemeyer) Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt
Ist es besser, viel besser als man glaubt
Tief im Westen - tief im Westen
Du bist keine Schoenheit, vor Arbeit ganz grau
Du liebst Dich ohne Schminke, bist ne ehrliche Haut
Leider total verbaut, aber gerade das macht Dich aus
Du hast´n Pulsschlag aus Stahl, man hoert ihn laut in der Nacht
Du bist einfach zu bescheiden
Dein Grubengold hat uns wieder hochgeholt
Du Blume im Revier
Bochum, ich komm aus Dir
Bochum, ich haeng an Dir
Glueck auf, Bochum
Du bist keine Weltstadt, auf Deiner Koenigsallee
Finden keine Modenschauen statt, hier wo das Herz noch zaehlt
Nicht das grosse Geld - Wer wohnt schon in Duesselldorf?
Bochum, ich komm aus Dir
Bochum, ich haeng an Dir
Glueck auf, Bochum
Du bist das Himmelbett fuer Tauben - und staendig auf Koks
Hast im Schrebergarten Deine Laube
Machst mit ´nem Doppelpass jeden Gegner nass
Du und Dein VfL
Bochum, ich komm aus Dir
Bochum, ich haeng an Dir
Glueck auf, Bochum
Der Starlight -Express.....(Achtung an der Bahnsteigkante)
wwwwwww
Wie der Schuster ein Doktor ward
oder
Warum Bochumer intelligenter sind als Bottroper
nach einem Maerchen von Gottfried Henߥn
Meine Omawar das ,was man hier landlaeufig eine typische Ruhrgebietsfrau"nennt;geboren in Bochum - Stiepel,umgezogen nach Gelsenkirchen -Bismark,als ihr Vater(mein Uropa)dort Arbeit fand,lange gearbeitet in Dortmund - Dorstfeld und schliesslich eingeheiratet nach Bottrop-Ebel,das sie in ihrem Rentenalter nur noch verliess,um in Essen - Borbeck ihre Weihnachtseinkaeufe zu taetigen.Mit meiner Oma habe ich viele Abende verbracht,um ueber die Region" zu diskutieren(was viel spannender war als das Fernsehprogramm damals).
An einem dieser Abende erinnere ich mich noch heute ganz genau.Denn wenn ich jetzt so zurueckblicke,hat er mich ganz massgeblich in meinem weiteren Lebensweg beeinflusst.(Und wenn ich ganz ehrlich bin,leide ich immer noch ein wenig unter dem was ich an diesem Abend gelernt habe)
Wir sassen am Kuechentisch,hatten beide eine Tasse Kaffee vor uns und sprachen ueber das Selbstverstaendnis des Ruhrgebiets.Ich dozierte ueber die doch recht einheitliche Entwicklung der Ruhrgebietsstaedte zu Ende des 19.Jahrhunderts(als Student der Geschichte an der Ruhruni Bochum sah ich mich als kleine Kapazitaet im Bereich der Regionalhistorie),wie die Migration aus dem Osten das regionale Bewusstsein beeinflusst hat,ueber den Siedlungsverband und den erwachenden Kommunalverband Ruhr,die dieses Bewusstsein foerdern wollten....
Irgendwann unterbrach Oma meinen Redefluss:"Alles Pisselkram!Ich kenn hier Jan und Jedermann.Mich machste kein X fuern U vor.Ich kipp dich mal eben watt Kaefken nach."Aus der grossen Kaffeekanne(ein kleines durch ein Gummiband befestigtes Schwaemmchen verhinderte ,daß auch nur ein Tropfen die Tischdecke beschmutzte) schuettete sie mir die ,Tasse randvoll ,laechelte mich an und hielt ,waerend ich meine Sprachlosigkeit zu ueberwinden suchte,in dem ich die heisse Bruehe in meinem Mundraum als Vorbereitung zum Schluckvorgang kuehle,folgenden Vortrag
"Jedes Kaff hier ist des anderen sein Deuvel(was soviel heissen soll ,das im Ruhrgebiet die Bewohner der einzelnen Staedte sich untereinander nicht moegen)!Jedet Kaff hier glaubt ,datt et de Intellenz mitten Holzloeffel gefressen hat und die anderen total meschugge sind.(was soviel heissen soll ,das im Ruhrgebiet jede Stadt glaubt die beste Infrastruktur zu haben,und missguenstig darauf achtet ,ob die anderen Staedte irgend welche Fortschritte machen)!Bochum is natuerlich die kluegste!Meinze ,warum die da gezz ne Unitaet ham.Und die duemmste ....Bottrop is die duemmste!BOTTROP isset!"(An dieser Stelle unterbrach ich entsetzt meine Kuehlungsversuche ,weil ich selber Bottroper bin und die Bochumer garnicht intelligenter als uns Bottroper fand-eher das Gegenteil!)Und dann erklaerte meine Oma mir das Oberhausen,Wanne-Eickel und Gelsenkirchen ein bisschen klueger seien als Bottrop,Essen, Dortmund und Herne dagegen,viel,viel klueger ,aber eben lange nicht so klug wie Bochum.
Inzwischen hatte ich alles herrunter geschluckt und war bereit ,ihre These durch eine auf historischen Fakten fussende Argumentation zu widerlegen.Geschickt schuettete Oma mir wieder heissen Kaffee nach,doch diesmal war ich auf der Hut.Ich pustete ihn kalt.Und dann legte ich los....
mit Belegen,Zitaten und haarscharfen Folgerungen.Mein Vortrag endete programmatisch in dem Satz:
"Bottrop ist mindestens genauso intelligent wie Bochum,dat beweisst die Geschichte.Bottrop isset nich!"
Ich nippte vorsichtig an meiner Tasse und wartete auf Omas Reaktion.
Maenneken du hass ja so recht!Das kommt alles nur von die Geschichte."Und dann legte sie los
Waerend der naechtsten halben Stunde kuehlte ich unaufhoerlich meinen Mundraum,hoerte gebannt zu und wusste nachher :Mit der Geschichte(es ist wohl so eine Art Maerchen)hatte Oma mich besiegt.
Es lebte einmal in Bochum in recht aermlichen Verhaeltnissen ein Flickschuster namens Heimchen.(Den fuer diese Region ungewoenlichen Namen rechtfertigte meine Oma damit,das dieser Mann aus dem Schwarzwald eingewandert sei;ich glaube aber eher ,das sie ihn deshalb waehlte ,um das Maerchen am Schluss aufloesen zu koennen.)Als er eines Tages gar noch kraenklich wurde und ihm die Arbeit nicht mehr so einfach von der Hand gehen wollte wie in gesunden Tagen,da fehlte es bald am Noetigsten im Hause.Seine Frau riet ihm ,er solle einen Arzt aufsuchen;aber davon wollte der Schuster zunaechst gar nichts wissen,weil er einen Doktor bis dahin nur vom Hoeren sagen kannte.Erst als die Frau mit Bitten garnicht nachliess und ihm staendig in den Ohren lag,sie habe keine Lust mit dem Bettelstab uebers Land zu ziehen,raffte der Mann sich auf und machte sich scheltend und brummend auf den Weg zum Arzt.
Er staunte nicht wenig ueber das praechtige Haus auf der Koenigsallee(Ich bin nicht sicher,ob es diese Prachtstrasse zur Maerchenzeit schon gab oder ob meine Oma hier lediglich ihre Bochum-Erfahrung hat mitspielen lassen.),in dem der Doktor wohnte,und trat ein,neugierig was mit ihm geschehen werde.Nun hatte der Doktor gerade viel zu tun und machte von dem neuen Kranken wenig Aufhebens:Er liess sich die Zunge zeigen,fuehlte seinen Puls,stellte einige Fragen und verordnete eine Arznei;fuer das Rezept aber liess er sich zehn Tacken bezahlen .
Wie Heimchen nach Hause kam,hielt er das Papier seiner Frau unter die Nase.:"Kumma,fuer; dat Gekrickel hier hat er sich glatt 10 Tacken aufen Zahn gezogen.Ich werd auch son Doktor.So fix kannze nirgendswo deine Kohle machen!Brauchs nur son paar Bekloppte ,die fuer dat latzen,"(Ich will mich nicht festlegen ob meine Oma hier den Begriff Bekloppte benutzt hat;es koennte auch Daemelskoeppe,,Doesspaddel,Dulle,Flappmaenner,welche mitten Koppschuss oder Pannemaenner gewesen sein)
Nun hoerte er sich in Bochum herum,wo in der Umgegend denn die duemmsten Leute lebten.Alle ,die er fagte ,wiesen ihn auf den kleinen Ort an der grenze zum Muensterland.Dort lebten Menschen die in ihrer Dummheit von niemanden uebertroffen wuerden. Und so war der Flickschuster schnell mit sich und seiner Frau einig:
" BOTTROP ISSET!"
Sprach`s,suchte seine letzten paar Tacken zusammen,packte seine wenigen Sachen und seine Frau und mietete fuer das geld ein Zimmer in Bottrop auf der Randebrockstrasse(wo heute die teuerste Wohngegend der Stadt ist)und liess sich ein Schild anfertigen mit den grossen Buchstaben darauf
:DOCKTOR ALLER WISSENSCHAFT..(Das Wort"Docktor"buchstabierte meine Oma in allen Einzelteilen,wobei sie beim rechtschreiblich falschen C wissend nickte)Das haengte er ueber seiner Haustuer.
Es verging kein tag,da stellte sich schon die erste Kundschaft ein:Einem Ratsherrn war das beste Pferd aus dem Stall gestohlen worden.Auf der Suche danach war er mit seiner Kutsche zufaellig bei dem neuen Doktor vorbei gefahren.Meine Oma fuegte hier ein,das es sich wahrscheinlich um einen SPD-Ratsherrn gehandelt haben muss,da diese es sich aufgrund ihrer profitablen Taetigkeit als einzige leisten koennten ,mit Kutschen durch Bottrop zu fahren .)Als er auf dem Schilde die Worte las,liess er seinen Kutscher halten,begab sich zu Heimchen und erzaehlte ihm sein Missgeschick.Der frisch gebackene Doktor setzte eine wichtige Miene auf ,kritzelte ein Stueckchen Papier mit Haekchen und Strichen voll ,so wie er es bei dem richtigen Doktor gesehen hatte ,und sprach dann :"Ab in die Apotheke;dann ist der Kasus Knacktus ruck zuck ausse Welt."
Der Ratsherr dankte und legte 10 Tacken auf den Tisch,versprach auch wenn er sein Pferd wieder bekaeme,ihm weiteren Lohn zu senden und fuhr darauf bei der Alten Apotheke vor (die in einem wunderschoenem Gebaude mitten in der Innenstadt residiert).Der Apotheker betrachtete den Zettel von allen Seiten und dachte insgeheim :Wat is dattenn fuer ein Kokolores?Weil er sich aber den Verdienst nicht entgehen lassen wollte,gab er seinem Kunden ein harmloses Abfuehrmittel mit auf den Weg.Nun war der Ratsherr recht begierig,die Arznei zu erproben,und er nahm davon zu sich sobald die Apotheke hinter ihm lag.Es dauerte nicht lange,da begann das Mittel zu wirken,und wie nun der Wagen sich der Emscherbruecke naeherte (Stadtgrenze Essen;heute am Emscherschnellweg),liess der Herr den Kutscher halten und stieg schnell aus.Wer beschreibt sein Erstaunen,als er di Boeschung hinab eilte und unter der Bruecke das Pferd versteckt fand das ihm gestohlen war-"Den Doktor is en findiger Schaluppi!"sprach er zu sich und schickte am folgenden Morgen den Kutscher mit weiteren 20 Tacken zu dem klugen Manne.
Als er aber einige Tage darauf zu Gast im Rathaus war beim Buegermeister(was bedeutet ,das die Stadt zu dieser maerchenhaften Zeit noch nicht kreisfrei gewesen sein kann ,denn sonsthaette es ein Oberbuegermeister sein muessen;und das somit jede Aehnlichkeit mit den Bottroper OB,s Wilczoc,Knorr,Schmitz,Loechelt und Strehl reiner Zufall waer),erzaehte er diesem sein wunderbares Erlebnis.
"So ein koennte ich gut gebrauchen",sagte der Buegrrmeister,"Hab schwer Stunk innen Bude.Meine Olle is son echt happig teuret Stueck von einem Ring hier irgentswo verschuett gegangen."(Noch eine notwendige Anmerkung:Meine Oma war davon ueberzeugt,das der Buegermeister mitsamt seiner Frauen im Rathaus wohnt-so wie Koenige in ihrem Schloss.)
Der Buergermeister liess sich die Wohnung des Mannes angeben und schickte ihm Bescheid,er moechte sich alsbald im Rathaus einfinden,es gebe Arbeit fuer ihn.Der schuster war ueber die Botschaft des Buergermeisters nicht wenig erfreut;nachdem er sich mit dem Geld des Ratsherrn genuegend herraus geputzt hatte,hoffte er weiter auf sein Glueck .Bei seiner Ankunft wurde er gleich vor den Buergermeister gefuert.Der reichte ihm gnaedig die Hand und erzaehlte ihm,um was es sich handelte;dann liess er den klugen Mann in ein besonderes Gemach fuehren,damit er sich erst einmal an Speise und Trank erlabe.Unser Doktor schaute sich in dem praechtig eingerichteten Zimmer zufrieden um und setzte sich dann an den Tisch in froher Erwartung der guten Dinge ,die da kommen sollten .
Wie nun die erste Schuessel vor ihm hingestellt wurde,sagte er laut:"Jau,dat is is der Erste"-Er meinte damit den ersten Gang der Mahlzeit;der Staatsdiener aber,der die Schuessel auftrug ,hatte mit noch zwei anderen den Ring gestohlen und glaubte jetzt ,der Doktor meine ihn ,den ersten Dieb.(Meine Oma wies an dieser stelle weit von sich,das sie damit behaupten wolle ,im Bottroper Rathaus gaebe es unter den Staatsdienern etwa Diebe.)So eilte er schnell raus und sagte zu den anderen :"Verdammte Hacke!Dem Sausack hat``s gedibbert,dat ich den Ring von die Olle von den Praeses geklemmt hab."Nun ergriff der zweite Staatsdiener das naechste Gericht und stellte es vor dem Doktor hin;der aber rief bei seinem Anblick froehlich aus :"Boh,dat is der Zweite!"-Der dieb schrak zusammen und machte schleunigst ,das er aus der Naehe des Wundermanns kam..Draussen aber fluesterte er seinem Spiessgesellen zu :"Wir sind voll inne Uhr!Auch mich hat der Sausack gedibbert."Jetzt sollte der Dritte die naechste Schuessel reintragen.Der wollte erst garnicht;als er schliesslich nach langem Sträµ¢en das zimmer betrat ,frohlockte der Doktor :"Watten Dingen,dat is der Dritte!"-Der staatsdiener wurde kreidebleich vor Schreck und wusste in seiner Verwirrung kaum die Tí²Ší°ºu finden.Als er nun wieder gluecklich bei den anderen war ,sagte er:"Wat nu?"Sie ueberlegten hin und her;schliesslich traten alle drei vor den Doktor hin ,gaben ihm den Ring und versprachen ihm 300 Tacken,wenn er seinen Mund hielte und sie nicht um Amt und Einkommen braechte.Heimchen sicherte ihnen Verschwiegenheit zu,und als sie ihm nun das Geld gebracht und das Zimmer wieder verlassen hatten ,brach er von dem Brote ,das auf dem Tisch lag ein Stueckchen ab und steckte den Ring da hinein .Dann oeffnete er das Fenster und warf das Brotstueck einem Truthahn zu ,der auf dem Rathausplatz einher stolzierte (Ich habe mir oft ueberlegt ,ob meine Oma dieses vorratshaeussliche Tier wirk-oder bildlich verstanden haben wollte.)Nachdem er noch beobachtet hatte,wie dieser das Brotstueck samt dem Ring herrunter schluckte,nahm er wieder Platz,lehnte sich befriedigt in seinem sessel zurueck und sprach zu sich :"Fettich!"Er brauchte garnicht lange zu warten,da wurde er zum Buegermeister gebracht. " Wat is?" fragte der Buergermeister.Der Doktor erwiderte :"Alles im Lack,Hochwuerden (Einem Nicht-Bottroper mag diese Anrede etwas vermessen klingen ,aber meine Oma hat sie ganz bewusst eingesetzt ;denn hier im Rathaus lassen sich die Sachbearbeiter als uebernatuerliche Wesen,Amtsleiter als Erzengel und Buegermeister als Gott verehren.)Er fuehrte den Buegermeister ans Fenster.Kumma da unten den Oemmes von Flattermann !Der hat sich dat Stueck reingepfiffen .Runkel ab,und schon habter kein Knies mehr mit die Olle."
Der Truthahn wurde getoetet und der Ring in seinem Kropfe gefunden .Der Buegermeister war darueber hoch erfreut und liess dem weisen Manne tausend Tacken auszahlen.Dann aber wurde auf sein Geheiss eine weitere verdeckte Schuessel ins Zimmer getragen,und er sprach zum Doktor:"Gez noch wat!Bisse son echten Doktor von alle Wissenschaft ,kannze rausklamuesern ,wat in den Pott hier drin is.Fuer dat krisse noch tausend Tackens.Wenn nich ,is alle Kohle futschikato!"
Da sah der Doktor seine Faelle wegschwimmen,und in Gedanken daran,das er bald wieder in Bochum als Flickschuster arbeiten muesse ,stuetzte er sorgenvoll den Kopf in die Hand und sprach :"Heimchen,Heimchen,wat is nu ?"
" Jau",sagte der Buergermeister,"dat is drin !"-Damit hob er den Deckel auf ,und ein Heimchen huepfte aus der Schuessel .Er liess dem Doktor noch einmal tausend Tacken auszahlen,und dieser strich sie schmunzelnd ein und machte sich mit all seinem Geld auf dem Heimweg.
Wie er nun zu Hause ankam ,warf er den vollen Beutel klirrend auf den Tisch und sagte zu seiner Frau :
"BOTTROP ISSET!"