Der Tanz des Lebens ist beendet,
wir legen unser Tier in Gottes weit
ge�ffnete H�nde.
Es ist der Schmerz der uns �bermannt
, all das geht �ber unseren Verstand.
Wir nehmen Abschied und halten
ein letztes Mal die Pfote
,ein letzter Blick,
vorbei, dort kommt schon
der Himmelsbote.
Er fliegt mit der Seele
des geliebten Tieres hinfort,
an einem besseren wundersamen Ort.
Ein Teil Deiner Liebe wird
immer bei ihm sein,
die Kraft der Erinnerung
schlie� in Deinem Herzen ein.
Denn dann wird auch
die Sehnsucht f�r Dich ertragbarer sein.
Manfred - ein besonderer Freund
Manfred war ein besonderer Freund
um den heute noch meine Seele weint.
Am 29.9.1997 traf es mich wie ein Blitz -
da schau mal, wer im Tierheim sitzt!
Das war ganz klar u n s e r Bingo -
keine besondere Sch�nheit oder so -
krumme Beine, langer Koerper mit Kuschelfell -
aber die braunen Augen strahlten sternenhell.
Ja - das richtige Geburtstagsgeschenk fuer Sandra -
das wird fuer sie ein unvergessliches Jahr;
unser Hund wurde "Manfred" genannt
und war allen Leuten darunter bekannt.
Die ersten Stunden verbrachte er gluecklich in Juergens Wohnung -
fuer Kaesecraecker, Fernseher und Fensterbank gab s keine Schonung.
Er war zu allen Wesen immer sehr lieb -
besonders wenn ein Kind sich mit herumtrieb.
Manfred - auch Mampfred genannt -
weil er oft in Richtung Fressbarem verschwand,
hatte einen besonderen Drang,
ihn zog es magisch zum Kuehlschrank.
Sandra hatte ihm die Kueche zwar verboten -
doch lenkten ihn dorthin auch seine Pfoten;
alsdann blieb er brav davor sitzen -
Meggi musste um ihn herum flitzen.
Juergens Fleischwurst war der Knueller -
ein richtig schoen leckerer Magenfueller!
Seine Geraeuschpalette war erstaunlich betraechtlich -
Muh wie Kuh, ruelpsen und schnarchen naechtlich.
Gebellt hat unser Manfred hoechst selten -
wenn, wollte er nur grosse Hunde ausschelten.
Eigentlich wollte er nur seine Angst verbergen -
so ist das nun mal mit "Riesenzwergen".
Sein Hobby war der Garten -
er konnte es oft kaum erwarten,
auf gruenem Rasen sich zu strecken,
und auch mal am Grashaelmchen zu lecken.
Am 22.4.2003 war es dann leider so weit -
vorbei war Manfreds Erdenzeit -
er hatte einige Schlaganfaelle bekommen -
Meggi hat ihn beim letzten Gang liebevoll in den Arm genommen.
Manfred - unser vielgeliebtes Bodenschaf-
Danke fuer alles - wir goennen dir den Schlaf!
In unseren Herzen lebst du weiter -
da sehen wir dich immer heiter.
Besucht mal Bessy Herrchen
Baerchen + 07.01.2003
Wenn ihr auf Jaquelines Bild klickt
koennt ihr der lieben Gabi etwas troestendes in ihr Gaestebuch schreiben.Ihr liebes Schmusekaetzchen
Jaqueline musste am 07.03.2004 nach 15 Jahren �ber die Regenbogenbruecke gehen
das ist nun auch Gabis Ricky er ist heut um 11:50 eingeschlafen und darf seid 12:04 uhr mit seiner mama und den anderen im regenbogenland spielen
Einen Gruss von Kirstin und Volker
fuer ihren Rex
Du warst uns ein guter Freund, wir hatten Dich sehr lieb, wie ein Kind. Leider mussten wir uns viel zu frueh trennen. Wir sind aber dankbar fuer unsere gemeinsamen Jahre. Danke Kumpel! Wir wissen, dass es Dir gut geht
Eine Bruecke verbindet den Himmel
und die Erde. Weil sie so
viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbruecke.
Auf der anderen Seite
der Bruecke liegt
ein wunderschoenes Land mit Wiesen,
Waeldern und saftigem
gruenem Gras. Wenn ein
geliebtes Tier auf der Erde fuer immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wundervollen Ort.
Dort gibt es immer
zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schoenes
Fruhlinswetter. Die alten
Tiere sind wieder
jung und die kranken wieder gesund.
Sie toben den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache,
die sie vermissen: Sie sind nicht mit ihrem geliebten Menschen zusammen.
So rennen und spielen
sie jeden Tag
miteinander, bis eines
Tages ploetzlich eines
von ihnen innehaelt
und verwundert aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren
stellen sich auf und die Augen
werden ganz gross.
Ploetzlich laeuft es aus
der Gruppe heraus
und rennt ueber das gruene Gras.
Es wird schneller und schneller.
Es hat dich gesehen.
Und wenn du und dein
geliebtes Tier sich
treffen, nimmst du es in die Arme
und haeltst es fest.
Dein Gesicht wird wieder
und wieder
gekuesst und du siehst endlich
in die Augen deines
geliebten Freundes,
der so lange aus deinem
Leben verschwunden war.
In deinem Herzen war er jedoch immer.
Dann ueberquert ihr zusammen die Regenbogenbruecke
und werdet von nun ab nie wieder getrennt.
Die Reh-Geschichte von ParamahansaYogananda
Da wir zehn Hektar
fruchtbaren Ackerlandes
besa�en, arbeiteten Schueler,
Lehrer und auch ich taeglich
im Garten, was uns viel
Freude machte. Wir hatten
mehrere Haustiere,
darunter ein junges Reh,
das die Kinder abgoetisch liebten.
Auch ich hatte das Rehkitz so gern,
das ich es sogar in meinem
Zimmer schlafen liess.
Schon beim ersten Daemmerlicht
pflegte das kleine Wesen
an mein Bett zu tappen, um
sich einen zaertlichen
Gutenmorgengruss zu holen.
Eines Tages fuetterte
ich das Reh frueher als
gewoehnlich, weil ich wegen
einiger Geschaefte in die
Stadt musste. Ich gebot den
Jungen, das Tier nicht
vor meiner Rueckkehr zu
fuuettern. Einer der Knaben
war jedoch ungehorsam
und gab ihm eine Menge
Milch. Als ich abends heimkam,
empfing man mich mit der
Nachricht: "Das Reh ist
ueberfuettert worden und
liegt im Sterben."
Traenenden Auges
nahm ich das leblos
daliegende Tier auf meinen
Schoss und betete flehentlich zu Gott,
das er es am Leben erhalten moege.
Als es dann nach einigen
Stunden tatsaechlich
die Augen oeffnete, sich
langsam erhob und ein
paar unsichere Schritte tat,
brach die ganze Schule in Jubelrufe
aus.
Doch in derselben Nacht wurde mir eine
ernste Lehre erteilt, die ich nie
vergessen werde.
Ich wachte bis zwei Uhr morgens
bei dem Tier und schlief
dann ein. Da erschien mir das
Reh im Traum und sprach zu mir:
"Du haeltst mich zurueck.
Lass mich gehen!
Bitte, lass mich gehen!"
"Gut", antwortete ich im Traum.
Gleich danach wachte
ich auf und rief: "Kinder, das Reh stirbt!"
Die Jungen kamen sofort
in mein Zimmer
gestuerzt, und ich lief in die Ecke,
wo ich das Tier hingebettet
hatte. Es machte einen letzten Versuch,
sich zu erheben, taumelte
auf mich zu und fiel dann
tot zu meinen Fuessen nieder.
Dem Massenkarma zufolge,
welches das Schicksal der
Tiere regiert, war das Leben
des Rehs zu Ende, und
dieses war bereit, in eine
hoehere Daseinsform ueberzugehen.
Doch durch meine tiefe
Anhaenglichkeit, die -
wie ich spaeter einsah -
selbstsuechtig war, und
durch meine inbruenstigen
Gebete war es mir
moeglich gewesen, es in
seiner begrenzten tierischen
Form, aus der es
sich zu loesen versuchte,
zurueckzuhalten. Deshalb
wandte sich die Seele des
Rehs im Traum an mich,
denn ohne meine liebende
Einwilligung wollte oder
konnte es nicht gehen.
Sobald ich es
aber freigab, verschied es.
All mein Kummer war
verflogen. Ich erkannte
von neuem, das Gott von
Seinen Kindern erwartet,
alle Geschoepfe als einen
Teil Seines Selbst zu
lieben und nicht der
Taeuschung anheimzufallen,
mit dem Tode sei alles zu
Ende. Der unwissende
Mensch sieht nur die
unueberwindliche Mauer
des Todes, hinter der
seine geliebten Freunde
scheinbar auf immer verborgen
bleiben. Doch wer sich innerlich
an niemanden bindet und alles
Erschaffene als eine
Ausdrucksform Gottes
liebt, versteht auch, das
seine Lieben im Tode
nur fuer eine selige Atempause
zu Ihm zurueckkehren