Lina´s kleiner Zoo

 
 
 

"Bimbo"

   Unser Hund "Bimbo"

Bimbo ist als Welpe zu uns gekommen und hatte damals
nichts als Unsinn im Kopf wie wohl jeder junge Hund. Er ist aber sein Leben
lang sehr lebhaft geblieben und hat immer sehr gerne mit Tennisbällen aber auch anderen Sachen gespielt. Beim Toben auf den Rheinwiesen ist er in seinem ersten halben Jahr mal versehentlich in den Rhein gesprungen. Seither fürchtete er Wasser sehr. Selbst beim Trinken aus seinem Napf sah er manchmal aus, als befürchtete er, daß Wasser könnte ihm ins Gesicht springen. Ansonsten war er ein fitter Hund der nichts weiter brauchte als seine jährlichen Impfungen.

Ab Herbst letzten Jahres hatte er aber in regelmäßigen Abständen immer wieder seltsame und unerklärliche Infektionen mit hohen Fieber. Im Juni diesen Jahres ist er dann leider gestorben und fehlt uns immer noch sehr. Er ist ziemlich genau 13 Jahre alt geworden, was für einen Mischling ja nicht so sehr viel ist.

 

 

"Knopf"

Der "Zitronenkater"

 
Diesen Kater haben wir im Oktober 2001 aus dem Sauerland geholt. Wir machen dort regelmäßig seit mehr als 10 Jahren Urlaub auf einem ehemaligen Bauernhof bei einer sehr netten Gastfamilie. Vor zwei Jahren haben wir dann dort Kater "Button" kennengelernt, den die Tochter des Hauses irgendwoher besorgt hatte. Ich hab mich gleich in diesen Kater verliebt, weil er ein so liebes und anschmiegsames Wesen hatte.
 
Als wir dann im letzten Sommer wieder unsere Ferienwohnung bezogen, hab ich natürlich erwartungsvoll nach "unserem Kater" Ausschau gehalten und mich sehr erschrocken, als er dann vor mir stand. Er war total abgemagert und hatte kaum noch Fell am Körper. Er wirkte auch sehr viel ängstlicher obwohl er mich anscheinend doch direkt erkannte. Unser Gastgeber erzählte uns dann, daß sich im Frühjahr ein Marder genau an der Stelle eingenistet hatte, an der die Katzen ihren Schlafplatz hatten. Er hat in der Nacht ein ziemliches Geschrei gehört und am nächsten Tag waren alle Katzen verschwunden. Nach einigen Wochen kehrten sie nach und nach zurück. Kater Button allerdings mit schweren Verletzungen den ganzen Rücken entlang. Ich habe dann unseren ganzen Urlaub über nichts anderes getan als zu überlegen ob ich den Kater mitnehmen könnte. Immerhin war er nichts anderes gewohnt als komplett draußen zu leben (auch in der Nacht und im Winter) und ich müßte und wollte ihn größtenteils im Haus halten.
Am Ende des Urlaubs hab ich dann einfach mal unsere Vermieter gefragt, ob ich ihn denn wohl haben dürfte. Ich fand das irgendwie frech, denn wenn mich jemand fragen sollte ob er eins von unseren Tieren haben darf, würde ich wohl ziemlich entsetzt aus der Wäsche gucken.
Aber die Einstellung auf dem Land, insbesondere was Katzen angeht ist ja etwas anders und ich bekam die Erlaubnis ihn mitzunehmen. Das "Verpacken" in den Katzenkorb war eine echte Katastrophe. Als wir ihn endlich drin hatten, hat er getobt wie ein Wahnsinniger. Aber nach ca. 1/2 Stunde Fahrt hat er sich schließlich beruhigt. Zu Hause haben wir den Korb hingestellt und die Tür geöffnet.
Er stieg ganz gelassen heraus und marschierte auf direktem Weg in das Zimmer unseres Sohnes. Dort stand der Kleiderschrank einen Spalt offen und er schob sie mit der Pfote auf und stieg hinein. Da drin verbrachte er dann den Rest des Tages und auch die Nacht. Wir durften aber gerne zum streicheln kommen und er hat sogar gefressen im Schrank.Am nächsten Tag fing er dann an die Wohnung zu erkunden und hat auch sofort und auf Anhieb die Sache mit dem Katzenklo begriffen. Er hat überhaupt nicht gebettelt um raus zu kommen sondern genoß es offensichtlich immer im Warmen zu sein und reichlich Futter zu bekommen. Den Hund kannte er ja schon aus den Urlauben und nach einigen Anfangsschwierigkeiten, in denen es auch mal Ohrfeigen setzte, verstanden die beiden sich super und traten dann auch gerne als Team auf wenns ums Futterbetteln ging.
 
Da der Hund ja leider nicht mehr da ist, überlegen wir zur Zeit die Anschaffung einer zweiten Katze. Wir nennen den Kater jetzt übrigens nicht Button sondern doch lieber "Knopf" oder auch einfach nur "Katerchen".
 
 
 
Die Rennmäuse unserer Tochter. Sie sind jetzt ziemlich genau 1 Jahr alt und sehr lustig und zutraulich. Manchmal bleiben sie ganz still auf der Hand sitzen und lassen sich hinter den Öhrchen kraulen. Dabei vibrieren sie dann vor Wohlbehagen. Den größten Teil ihrer wachen Zeit verbringen sie allerdings mit nagen und umherwuseln. Sie graben Gänge und Höhlen in ihrem Käfig und es macht Spass ihnen zuzusehen.
 
 
 

"Felix und Willi"

Unsere "Zitronenschweinchen"

 Auch diese beiden sind kleine Sauerländer.
Sie sind schon ein Jahr länger bei uns als der Kater. Willi der braune ist ein sehr ruhiger und geduldiger Teddybär. Felix dagegen ist ein echtes
"Kampfschwein". Er läßt sich nichts gefallen und zwickt auch ganz gerne mal wenn ihm
was nicht paßt. Er hat sich sogar mit dem Hund angelegt als der zu aufdringlich geschnuppert hat und ihm einen ordentlichen Stupser gegen die Schnautze verpaßt. Der Hund war sehr verblüfft über so viel Frechheit.

 

 

"Loki"

Dohle "Loki"

Diese Dohle ist im Frühling diesen Jahres in unserem Garten
gelandet und war wohl doch noch nicht ganz flugreif. Sie wurde von den Eltern
dann nicht mehr gefüttert und deshalb von uns, insbesondere von unserem Sohn
aufgezogen. Der Vogel wurde sehr schnell sehr zutraulich und zahm. Eigentlich
sollte er bis zum Herbst wieder ausgewildert sein, aber das scheint nicht so
ganz zu klappen. Am Morgen bringt Michael ihn nach einem guten Frühstück
(besonders gerne frißt er Mandelstuten mit Butter) nach daußen. Er sitzt dann in
einem der Bäume und unterhält die Nachbarschaft mit ziemlich lautem
Gezwitscher und Geschrei. Mittags kommt er dann zum Essen nach Hause und abends
ist er spätestens um 19 Uhr auch wieder da und verlangt Einlaß.  Die Nacht verbringt er dann in einem Papageienkäfig den wir eigens für ihn angeschafft haben.

Solange noch Bewegung in der Wohnung ist, möchte er allerdings lieber nicht
im Käfig sitzen sondern die Wohnung erkunden und Dinge mopsen die ihm
gefallen. Besonders liebt er Zettel aller Art. Die werden dann zum Käfig gebracht und
gründlich zerzupft. Glänzende Sachen sind auch sehr beliebt und werden auch
gerne mal versteckt. Oder er zieht die Schlüssel vom einem Schrank ab (keine
Ahnung wie er die Drehung hinkriegt) und läßt sie dann im Flug irgendwo
fallen. Neuerdings stellen wir fest, daß er sowohl das Quieken der Meerschweine
nachmacht als auch das Miauen des Katers. 

Falls wir es doch noch schaffen ihn auszuwildern werden sich seine Artgenossen sicher über die Fremdsprachen wundern.

 

Liebe Grüße..........Lina



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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