Meine Haltung
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Angefangen habe ich auch mit handelsüblichen Meterkäfigen. Erst einer, dann zwei, ab dem dritten wurde es eng. Mich störte auch, daß man die Tiere nie direkt anfassen konnte. Immer war das Gitter dazwischen. Ich informierte mich, wie andere Züchter ihre Tiere unterbrachten und tüftelte etwas herum. Auf einem Baumarkt entdeckte ich preisgünstige Regale aus Metall. Deren Grunfläche beträgt 30x75 cm. Davon schraubte ich 2 bzw. 4 zusammen. Die Seiten und die Rückwand schloß ich mit Holz und vorne kam ein "Fenster" rein. Es gibt auf den Baumärkten sogenanntes Bastelglas (ähnlich wie Plexiglas). Das kann man sägen, bohren, schleifen, biegen.... . Zum Reinigen der Abteile kann ich es ganz leicht herausnehmen. Die einzelnen Etagen habe ich dann noch mit dem ganz billigen Fußbodenbelag ausgelegt, damit es nicht "durchregnet". Da ich meine Schweini's in der Wohnung halte, sieht es zudem noch ganz nett aus.

Ich kann so meine Tiere gut sehen und ich glaube, sie sehen auch besser. Jedenfalls liegen oft welche direkt mit der Nase an der Scheibe und beobachten das Geschehen im Zimmer. Viele wissen auch ganz genau wann es einen "Droppi" zu erhaschen gibt.

Bei schönem Wetter dürfen die kleinen Rasenmäher in den Garten. Das ist inzwischen eine ganz schöne Schlepperei...

Gina im Schlaraffenland

Aus meinem ersten Wurf: Gino Ginelli's Ginger.

Inzwischen schon Uroma und in der Rentnertruppe.

Meine Tiere sitzen nach Möglichkeit mindestens zu zweit. Schöner sind natürlich Gruppen oder Familien. Auch meine Zuchtböcke haben oft Gesellschaft von Jungböckchen und vertragen sich prima. In vielen Büchern und Zooläden wird leider die Ansicht verbreitet, daß zwei Böcke sich nicht vertragen oder man sie vorher kastrieren müßte. Ich finde, oft vetragen sich zwei Männer besser als zwei Weiber.

 

  

Die beiden sind Vater und Sohn.

Mit dem Zusammensetzen von Meerschweinchen und Zwergkaninchen habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. In zwei von drei Versuchen rupften die Kaninchen die Schweine. Ein Kleinwidder allerdings war sogar zu den Babys nett. Sie durften in seinem Nacken kuscheln und sich unter den Ohren verstecken. Leider lag er eines Morgens tot im Käfig, so als ob er schliefe. Otto wurde 5 Jahre alt und war der netteste Widder den wir hatten.




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