schnorrer3
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Hallo miteinander, im dritten und letzten teil unser schnorrer-trillogie möchte ich euch in die kunst des bettelbriefs einweisen.die erste regel ist die : wenn man etwas erhalten hat,bedankt man sich auch ! ich möchte später von keiner firma den vorwurf bekommen,ich würde euch zu undankbaren monster erziehen ! jetzt aber zum bettelbrief : zuerst einmal muss man sich überlegen,wen man überhaupt anbaggern möchte.onkel beni empfiehlt : firmen,die gerade in den medien durchgeschüttelt werden.zum beispiel die banken ! wir werden nun folgendes machen : als erstes seht ihr den rohtext,ohne anmerkung.weiter unten erkläre ich euch schritt für schritt die hintergründe jedes buchstabens. Zürich,den 21.03.2003 Sehr geehrte ..... - Direktion, in letzter Zeit hört man immer häufiger Kritik über Ihre und die anderen Banken.Was mich bei diesen Anschuldigungen stört,ist die Pauschalisierung und der Umstand,dass immer wieder vergessen wird,welche Bedeutung unser Land Ihrer Bank schuldet.Im Gespräch mit meinen Mitkommilitonen (ich studiere Wirtschaft an der Uni Zürich),fällt mir immer wieder auf,dass selbst informierte Menschen darüber hinwegsehen,dass der Wohlstand unseres Landes zum grossen Teil auf der Wirtschaftsschöpfung Ihrer Bank basiert. Sicher,kritisieren darf und muss man,doch über all dies hinweg,sollte Fairnes und Ausgewogenheit herrschen.Auch ich bin nicht mit allen Entwicklungen zufrieden,doch deswegen ein gesundes und vitales Bankunternehmen verteufeln ...? Ohne mich. Warum ich Ihnen das alles sage ? Zum einen ,um meinen Frust loszuwerden , zum anderen Ihnen etwas Zuspruch zu geben. Der dritte Punkt,ist der,dass ich im Zusammenhang meines Studiums ein paar Bilanzen lesen muss.Und da das Fach "Rechnungswesen" nicht gerade zu meinen Stärken gehören,habe ich mich entschlossen,wenigstens die Bilanz einer Firma zu studieren,die mir am sympathischten ist (kleines Lob....:-) ). Könnten Sie mir zudem ein paar Give-aways zuschicken? ich muss vielleicht einen Vortrag vor etwa zehn Mitstudenten halten und brauch etwas,um sie zu "fesseln"....(bei den Versandkosten würde ich mich natürlich mitbeteiligen) Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen und der Firma weiterhin viel Erfolg.Mit den freundlichsten Grüssen Ihr Beni Frenkel Guggachstrasse 25 8057 Zürich Zürich,den 21.03.2003 Sehr geehrte ..... - Direktion, in letzter Zeit hört man immer häufiger Kritik über Ihre und die anderen Banken. beginnen sie immer mit einem trostwort.schauen sie auch ein bisschen darauf,dass die grammatik nicht immer stimmt.sie sollen ja nicht als lehrer auftreten,sondern als fan. Was mich bei diesen Anschuldigungen stört,ist die Pauschalisierung und der Umstand,dass immer wieder vergessen wird,welche Bedeutung unser Land Ihrer Bank schuldet. übertreiben sie ruhig ! die sekretärin mag das. Im Gespräch mit meinen Mitkommilitonen (ich studiere Wirtschaft an der Uni Zürich),fällt mir immer wieder auf,dass selbst informierte Menschen darüber hinwegsehen,dass der Wohlstand unseres Landes zum grossen Teil auf der Wirtschaftsschöpfung Ihrer Bank basiert. alles quatsch ! aber es ist nunmal wichtig,dass sie sich als kenner (wirtschaftsstudent) ausweisen.sonst gibts nichts. Sicher,kritisieren darf und muss man,doch über all dies hinweg,sollte Fairnes und Ausgewogenheit herrschen. versetzen sie sich in die gefühle der mitarbeiter dieses unternehmens Auch ich bin nicht mit allen Entwicklungen zufrieden,doch deswegen ein gesundes und vitales Bankwesen verteufeln ...? Ohne mich. werden sie persönlich.teilen sie der sachbearbeiterin mit,wie sehr sie leiden. Warum ich Ihnen das alles sage ? Zum einen ,um meinen Frust loszuwerden und zum anderen Ihnen etwas Zuspruch zu geben. spielen sie mutter theresa,bevor sie schnorren gehen. Der dritte Punkt,ist der,dass ich im Zusammenhang meines Studiums ein paar Bilanzen lesen muss.Und da das Fach "Rechnungswesen" nicht gerade zu meinen Stärken gehören,habe ich mich entschlossen,wenigstens die Bilanz einer Firma zu studieren,die mir am sympathischten ist (kleines Lob....:-) ). ein bisschen humor,ein wenig schleimen und schon haben sie einen schnorrer-brief Könnten Sie mir zudem ein paar Give-aways zuschicken? ich muss vielleicht einen Vortrag vor zehn Mitstudenten halten und brauch etwas,um sie zu "fesseln" (bei den Versandkosten würde ich mich natürlich mitbeteiligen). dieser punkt ist sehr,sehr heikel.die bitte um almosen,sollte erst am ende vorkommen und sehr diskret.erklären sie weshalb sie etwas benötigen,und erwähnen beiläufig,wieviele hörer kommen.wichtig auch das wort "vielleicht".das mit der beteiligung an den "versandkosten" ist natürlich schwachsinn.eine UBS wird ihnen kaum eine rechnung von 5 franken schicken.trotzdem sollten sie ihr entgegenkommen signalisieren. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen und der Firma weiterhin viel Erfolg. sollte auch nie fehlen : selbst wenn sie mir nichts schicken,liebe ich sie von ganzen herzen. Mit den freundlichsten Grüssen Ihr Beni Frenkel Guggachstrasse 25 8057 Zürich


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