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Wie kam es nun dazu, dass ich meine Traumwelt anderen zugänglich machen will? Vor 2 Jahren habe ich das Buch "Ich heiße Berit und habe eine Borderline Störung" gelesen. Ich dachte *wow* es gibt tatsächlich Leute bei denen das ähnlich zu sein scheint, wie bei mir. Das Thema hat mir aber sehr viel Unbehagen bereitet und so habe ich mich die nächsten 1 1/2 Jahre mal damit beschäftigt, mal es weit weg von mir geschoben. Im Februar habe ich dann eine Borderlinerin getroffen, sie erzählte mir aus ihrer Traumwelt und seit dem konnte ich es nicht mehr von mir schieben. Anfang Juni wurde mit von Wildwasser empfohlen, eine Spezialistin aufzusuchen und nun habe ich die Diagnose schwarz auf weiß bekommen. EIN SEGEN UND EIN FLUCH. *seufz*
Es ist jetzt unheimlich schwierig für mich, meiner Familie und meinen Freunden das alles zu erzählen. Zum einen habe ich Angst vor Ablehnung, zum anderen fehlt mit momentan auch die Kraft, mich in Interaktion mit anderen darüber auseinander-zusetzen. Trotzdem möchte ich Euch ja an meinem Leben teil-haben lassen und habe die Hoffnung, dass Ihr mich so besser verstehen könnt und Euch manches Verhalten nicht mehr ganz so seltsam erscheint.
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