Meine Lieblingstexte

 

 " Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem Tag."

Dietrich Bonhöffer

 

 

         Hampstead

  • London is a big town
  • It makes a lot of noise
  • Many people live there
  • Many girls and boys.
  • The streets are full of taxis
  • Of buses red and blue
  • But I live in Hampstead
  • And squirrels live there, too.

 

  • London is a big town
  • with pretty chimes that ring
  • And in the very middle
  • A palace for the king,
  • And a very splendid river
  • With bridges strong and wide
  • To let the crowds of people
  • Cross to the other side.

 

  • London is a big town
  • As busy as can be
  • With picture on the hoarding
  • For everyone to see.
  • And shining rows of shops, too
  • With jolly things to sell
  • But sqirrels live in Hampstead
  • And I live there as well.

Autor: unbekannt

                        

Trauerweide

  • Trauerweide, immer nur seh´ ich deine Tränen,
  • warum weinst du und runzelst die Stirn?
  • Ist es weil er dich ohne Abschied verlassen hat?
  • Ist es weil er nicht verweilen konnte?
  • Auf deinen Zweigen schaukelte er im Wind,
  • sehnst du dich nach den fröhlichen Tagen mit diesem Kind?
  • Du hast ihm immer Zuflucht gewärt,
  • und wie oft hast du sein glückliches Lachen gehört!
  • Trauerweide hör´ bitte auf zu weinen,
  • denn Grund für deine Angst gibt es keinen.
  • Du denkst der Tod hat euch für immer entzweit,
  • doch in eurem Herzen seid ihr eins,
  •               - in Ewigkeit -

Autor: unbekannt (bekannt aus dem Film "My Girl I ")

Herr von Ribbek auf Ribbek im Havelland

  • Herr von Ribbek auf Ribbek im Havelland,
  • ein Birnbaum in seinem Garten stand,
  • und kam die goldene Herbsteszeit
  • und die Birnen leuchteten weit und breit,
  • da stopfte, wenn´s Mittag vom Turme scholl,
  • der von Ribbek sich beide Taschen voll;
  • und kam in Pantinen ein Junge daher,
  • so rief er:"Junge, wist´ne Beer?"
  • Und kam ein Mädel, so rief er:"Lütt Dirn,
  • kumm man röwer,ick hebb´ne Birn."

 

  • So ging es viele Jahre, bis lobesam
  • der von Ribbek auf Ribbek zu sterben kam.
  • Er fühlte sein Ende. ´s war Herbsteszeit,
  • wieder lachten die Birnen weit und breit;
  • da sagte von Ribbek:"Ich scheide nun ab,
  • legt mir eine Birne mit ins Grab."
  • Und drei Tage drauf aus dem Doppeldachhaus
  • trugen von Ribbek sie hinaus.
  • Alle Bauern und Bädner mit Feiergesicht
  • sangen:"Jesus, meine Zuversicht,"
  • und die Kinder klagten, das Herze schwer:
  • "He is dod nu. Wer giwt uns nu´ne Beer?"
  • So klagten die Kinder. Das war nicht recht,
  • ach, sie kannten den alten Ribbek schlecht.
  • Der neue freilich, der knausert und spart,
  • hält Park und Birnbaum strenge verwahrt;
  • aber der alte, vorahnend schon
  • und voll Mißtrau´n gegen den eigenen Sohn,
  • der wußte genau, was damals er tat,
  • als um eine Birne ins Grab er bat.
  • Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
  • ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

 

  • Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
  • längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
  • und in der goldenen Herbsteszeit
  • leuchtets wieder weit und breit.
  • Und kommt ein Jung übern Kirchhof her,
  • so flüsterts im Baume:"Wist´ne Beer?"
  • Und kommt ein Mädel, so flüsterts:"Lütt Dirn,
  • kumm man röwer, ick gew die´ne Birn."
  • So spendet Segen noch immer die Hand
  • des von Ribbek auf Ribbek im Havelland.

Autor: Theodor Fontane

Warum, Mami????

Tod einer Unschuldigen

 

Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

 
 

 

 

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso,
wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami,
auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß, dass es richtig war, Mami,
und dass Du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami,
und alle fahren weg.

 

 

 

 

Als ich in mein Auto stieg, Mami,
wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung -
so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami,
und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht,
und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

 

 

 

 

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami,
hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige,
die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami,
ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie
ein Luftballon.

 

 

 

 

 

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami,
das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen,
Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami,
ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mami,
die haben einfach nicht nachgedacht.

 

 

 

 

Er war wahrscheinlich auf der gleichen
Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur:
Er hat getrunken, und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen,
wie Messerstiche so scha
rf
.

 

 

 

 

 

 

 

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami,
würde ich noch leben.

 

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami,
läuft herum, und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.

 

 

 

 

 

 

Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami,
schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.

 

 

 

Mein Atem wird kürzer, Mami,
ich habe große Angst. Bitte, weine nicht um mich,
Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami,
bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,
warum bin ich diejenige, die sterben muss?

Dieses Gedicht wurde an einer High School
in den USA (Springfield, VA) in Umlauf gebracht,
als in der Woche zuvor zwei Schüler durch einen
Autounfall getötet wurden. Es soll zum Nachdenken anregen,
ich bitte euch, es zu kopieren und weiter zu leiten,
evtl. auf eurer Homepage zu veröffentlichen.
Es soll um die ganze Welt gehen,
denn wenn viele Leute dieses Gedicht lesen,
überlegen sie es sich vielleicht nochmal,
betrunken Auto zu fahren!

Hier noch einmal das Gedicht im amerikanischen Original:

I Went To A Party, Mom,
I went to a party,
And remembered what you said.
You told me not to drink, Mom
So I had a sprite instead.
I felt proud of myself,
The way you said I would,
That I didn't drink and drive,
Though some friends said I should.
I made a healthy choice,
And your advice to me was right,
The party finally ended,
And the kids drove out of sight.
I got into my car,
Sure to get home in one piece
I never knew what was coming, Mom
Something I expected least.
Now I'm lying on the pavement,
And I hear the policeman say,
"The kid that caused this wreck was drunk"
Mom, his voice seems far away.
My own blood's all around me,
As I try hard not to cry.
I can hear the paramedic say,
"This girl is going to die."
I'm sure the guy had no idea,
While he was flying high,
Because he chose to drink and drive,
Now I would have to die.
So why do people do it, Mom
Knowing that it ruins lives?
And now the pain is cutting me,
Like a hundred stabbing knives.
Tell sister not to be afraid, Mom
Tell daddy to be brave,
And when I go to heaven,
Put "Daddy's Girl" on my grave.
Someone should have taught him,
That its wrong to drink and drive.
Maybe if his parents had,
I'd still be alive.
My breath is getting shorter, Mom
I'm getting really scared.
These are my final moments,
And I'm so unprepared.
I wish that you could hold me, Mom,
As I lie here and die.
I wish that I could say "I love you, Mom",
So I love you and good-bye.



Fußschritte

 

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach Hause ging. Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, ließ ihr Herz schneller schlagen. "Du bist lächerlich," sagte sie sich selbst, "Niemand verfolgt dich." Um sicher zu gehen beschleunigte sie ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich ihrer an. Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh, dass sie fast zu Hause war. Shannon sagte ein schnelles Gebet: "Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen." Und dann sah sie das Außenlicht ihres Hauses brennen und rannte den Rest des Weges. Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses zu sein. Sie sah aus dem Fenster, um nach zu sehen ob jemand da draußen war. Der Gehweg war leer. Nach dem durchblättern ihrer Bücher, entschloss sie sich einen Snack

zu sich zu nehmen und online zu gehen. Sie loggte sich unter ihrem Nicknamen ByAngel213 ein. Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online ist. Sie schickte ihm eine Nachricht. ByAngel213: „Hi! Ich bin froh, dass du online bist! Ich hab geglaubt, dass mich jemand nach Hause verfolgt hat. Es war total komisch!“ „GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?“ ByAngel213: „Natürlich wohn ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an ,dass ich mir dass nur eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich raus geschaut habe.“ GoTo123: „Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet rausgegeben. Das hast du doch nicht gemacht oder?“ ByAngel213: „Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof!“ GoTo123: „Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?“ ByAngel213: „Ja, und wir haben gewonnen!“ GoTo123: „Das ist klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?“ ByAngel213: „Wir haben gegen die Hornets gespielt. Deren irren Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.“ GoTo123: „In welchem Team spielst du?“ ByAngel213: „Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. Die sind total cool”. GoTo123: “Hast du gepitched?” ByAngel213: „Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein, bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. CU!“ GoTo123: „Bis dann. CU!“ Währendessen...... GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die Suche nach ihrem Profil. Als er es fand, markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift heraus und begann auf zu schreiben was er bis jetzt über Angel wusste. Ihr Name: Shannon, Geburtsdatum: 3. Jan. 1985, Alter:13, Staat in dem sie wohnt: North Carolina, Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen. Neben dieser Information, wusste er das sie in Canton wohnt, weil sie es ihm gerade gesagt hat. Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und dass jeden Nachmittag bis ihre Eltern von der Arbeit kommen. Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt. Und dass sich das Team Canton Cats nennt. Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken ihrer Uniform gedruckt. Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war. Das hat sie ihm erzählt. All dies in einer Unterhaltung, die sie Online hatten. Er hatte jetzt genug Information um sie zu finden. Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Haus. Sie wollte nicht das sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten zu Fuß nach Haus zu gehen , nach dem Softball Spiel. Eltern übertreiben immer maßlos! Sie wünschte ,sie wäre kein Einzelkind. Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch. Bis Donnerstag, hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen. Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte,  dass jemand sie anstarrte. In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah von Ihrem second Base nach oben, um festzustellen ,dass ein Mann sie genau beobachtete. Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte als sie ihn ansah. Er sah überhaupt nicht Angsteinflössend aus und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken. Nachher saß er auf einer Bank in ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei. Er nickte und sie lächelte zurück. Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres Trikots auf und er wusste, dass er sie gefunden hatte. Er  ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her. Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zu Hause entfernt. Und als er wusste wo sie wohnt, ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen. Jetzt musste er warten. Er entschloss sich, etwas zu essen, bis die Zeit gekommen ist nach Shannons Haus zu gehen. Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort, bis es Zeit war seinen Schritt zu machen. Shannon war in Ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte: "Shannon, komm her," rief ihr Vater. Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum. Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah. "Setz dich, " fing ihr Vater an, "dieser Mann hat uns grad eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt." Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum. Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen? Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen! "Weißt du wer ich bin, Shannon?", fragte der Mann sie. "Nein," antwortete Shannon. "Ich bin ein Polizist und dein Online- Freund, GoTo123." Shannon war erstaunt: "Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter! Er ist 14 und wohnt in Michigan!" Der Mann lächelte: "Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr. Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online die nur so tun als wenn sie Kinder wären. Ich war einer von denen. Doch während andere es machen um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen. Ich bin her gekommen um dich zu finden und um dir beizubringen wie gefährlich es sein kann zu viel Information rauszugeben, an Menschen übers Internet. Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden. Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position in der du spielst. Die Nummer und der Name auf deinem Trikot, machte das Finden nur noch einfacher.“ Shannon war immer noch erstaunt. "Du wohnst nicht in Michigan?" Er lachte. "Nein, ich wohne in Raleigh. Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?" Sie nickte. "Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück. Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war. Kindern wird beigebracht nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig, online. Sie tricksen dich aus, Informationen raus zu geben, ein wenig hier, ein wenig da. Bevor du es weißt, hast du ihnen genug erzählt damit sie dich finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast. Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist." "Das werd ich", versprach Shannon. "Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?" "Das verspreche ich“, sagte Shannon.

 

Also seid vorsichtig mit dem was Ihr im Netz schreibt. Gebt niemals einfach so Angaben über Euch an fremde Menschen weiter!

 

                                                                       

  • Ohne Arbeit früh bis spät
  • wird dir nichts geraten.
  • Neid sieht nur das Blumenbeet,
  • aber nicht den Spaten

Heimatliebe

 

  • Mein Rügenland, so herrlich
  • wohin das Auge blickt,
  • stets hat Dein Meeresrauschen
  • auf´s neue mich entzückt.
  • Wo noch in luft´ger Höhe
  • der Storch sein Nestchen baut,
  • hier bin ich wohlgeborgen
  • mir alles so vertraut.

 

  • Mein Heimatland, mein Rügen
  • wie hab´ich Dich so lieb,
  • wo überm Kreidefelsen
  • der stolze Adler fliegt.
  • Das Jagdschloß in der Granitz
  • aus dunklem Walde ragt,
  • wo einst der Fürst zu Putbus
  • dem Wilde nachgejagt.

 

  • Wie schön bist Du, wenn Sturmwind,
  • die Wellen zaubert weiß,
  • bizarr und wie ein Märchen
  • im Winter unter Eis.
  • Muß ich mal in die Ferne,
  • Dein Bild ruft mich zurück,
  • bei Dir nur kann ich leben
  • Du bist mein ganzes Glück.

         (c) Jutta D. (2003)

 

Und falls ich sterbe
bevor du es tust
werde ich zum Himmel gehen
und auf dich warten
ich gebe den Engeln
ihre Flügel zurück
und riskiere sie zu verlieren
nur um zu beweisen
dass meine Freundschaft wahr ist
einen Freund wie Dich zu haben!


 

Erinnerung an meine Geburtsstadt

Eberswalde

  • Rings von Wald umgeben,
  • da liegt ein Städtchen klein.
  • Dort bin ich einst geboren,
  • hier stand die Wiege mein.
  • Geliebt von meinem Elternpaar,
  • verlebt ich meine Kinderjahr´.
  • Wie glücklich war doch diese Zeit,
  • doch brachte sie uns auch viel Leid.
  • Den Krieg erlebten wir hautnah,
  • auch unsrer Stadt bracht er Gefahr,
  • die Flieger flogen übers Haus
  • und klinkten ihre Bomben aus.
  • Doch was mich heut noch traurig macht
  • ist, daß man einfach über Nacht,
  • die Geschäftsstraße, wie man sie gekannt
  • am schönen Markt hat abgebrannt.
  • Und wenn auch manches neu geboren,
  • dies Kleinod hat die Stadt verloren.-
  • Der Krieg war aus, es gab viel Not,
  • viel Hunger, aber wenig Brot.
  • Für mich gabs nun die große Wende,
  • die Schulzeit ging für mich zu Ende.
  • Ich, jung und voller Tatendrang
  • im Städtchen keine Arbeit fand.
  • Mit schwerem Herzen ging ich fort
  • aus meinem lieben Heimatort.
  • Auf Rügen fand ich dann mein Glück
  • und kam nur zu Besuch zurück.
  • Nun sind wir beide alt geworden,
  • mein Städtchen du, und ich im Norden.
  • Doch ists woanders noch so fein
  • vergißt man nie die Heimat sein.
  • So wünsche ich zum Jahresfeste
  • für das Gelingen nur das Beste
  • und lege von der alten Zeit
  • noch ein paar Bildchen hier bereit..

 

(c) Jutta D. (zur 750. Jahrfeier der Stadt Eberswalde = 2004)

Mein Gartenparadies

  • Fernab vom Lärm der lauten Welt,
  • versteckt im grünen Hain.
  • Da liegt mein kleines Paradies -
  • mein Garten bunt und fein.
  • Dort zwitscherts hoch im Ast,
  • dort träumt es sich so süß.
  • Ich finde Ruh´ nach Tageslast
  • im Gartenparadies!

    Autor: unbekannt

 

  

Berühre niemals ein Herz,

wenn Du nicht in der Lage bist,

es zu ehren und zu schützen.

Verwechsle nie Liebe mit Leidenschaft!!!

Du könntest dieses Herz so sehr verletzen,

daß es nie wieder lieben kann!!

 

( Dieses wunderbares Gedicht habe ich von einer anderen Page...die Besitzerin kann sich melden, falls sie ihr Gedicht hier nicht sehen möchte...ich finde es wunderschön )

 

  

 

 

Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es Dir sein,
als lachten alle Sterne weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben die lachen können...
Und wenn Du Dich getröstet hast (man tröstet sich immer),
wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.
Und Du wirst manchmal Dein Fenster öffnen,
gerade so, zum vergnügen...
Und Deine Freunde werden sehr erstaunt sein,
wenn sie sehen, das Du den Himmel anblickst und lachst.
Dann wirst Du sagen: ,,Ja, die Sterne,
die bringen mich immer zum lachen!"

Der kleine Prinz

von Antoine de Saint-Exupery

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