Meine Liebe
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Liebe ist: jemanden so nehmen, wie er/sie ist. Es ist , was es ist... Aber dazu sollte man/frau sehen, was da ist. Nicht das, was sie möchte das dort ist. Klar?

Es hat bei mir sehr lange gedauert, es zu verstehen und zu lernen. Ich habe viel zu viel Schmerzen verursacht. Nicht nur für mich selbst, sondern auch anderen.  Ich habe  viel zu viel Lebensenergie und Lebenszeit - das einzige Gut, was uns nicht unbeschränkt zu Verfügung steht - dazu verschwendet, mich ärgern darüber, dass die Schwarze nicht Weiss ist.

Wir haben miteinander sehr viel gestritten, bekämpft und sogar gerauft. Es war eine richtige Gewaltbeziehung. Natürlich schuld war immer der andere. Im April 1999 war die Scheidung eingereiht nach einem erfolglosen Versuch mit Eheberatung. Wir haben uns getrennt.

Wir haben dann Naikan gemacht. Ich früher, und Johnnyka - mein Noch-Ehemann -  im August 2000.

Die Wirkung ist fantastisch!!! 

So sieht er die Welt unmittelbar nach seine Naikan-Woche für ihm aus. Dazu noch: er konnte kaum lesen und schreiben. Nur mit Not und Mühe. Jetzt schaut die Sache so aus...

                               Der goldene Sonnenschein       

An einem sonnigen Sommertag, im Juni, machte sich ein junger Mann, auf die Suche nach dem goldenen Sonnenschein. Er hatte den einen Wunsch in seinem Herzen, eines Tags ihm zu begegnen. Der junge Mann wusste nicht, wo er zu finden sei. In seiner geistigen Vorstellung, kann man den goldenen Sonnenschein, überall und nirgends finden. Er frage sich mehrmals: "Bitte, wo ist überall? Bitte wo ist nirgends?

Sehr früh am Morgen begab sich der junge Mann auf die Reise, um sich seinen Herzenswunsch zu erfüllen. Seine Reise war sehr sorgfältig geplant, denn tief im inneren seiner Seele fühlte er es, dass der goldene Sonnenschein, sich nicht mehr lange vor ihm verstecken könne. Er wanderte dem Sonnenaufgang entgegen, setzte sich in die Schmetterlingswiese und beobachtete, wie die ersten Sonnenstrahlen am weiten Horizont empor stiegen. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihm so zärtlich an der Nase, so das er ein paar Mal niesen musste. Wie angenehm und wohl dies tut, dachte er sich und freute sich sehr, als die Sonne in Ihrer ganzen Pracht, am Horizont zu sehen war. Er fragte sich im stillen: "Habe ich den goldenen Sonnenschein gefunden?" Nein, sagte er sich, ich wandere weiter, an einem Ort, mit dem Namen überall.

So kam es, dass der junge Mann weiter wanderte und sein nächstes Ziel war ein kleiner Hügel, der nicht schwierig zu begehen sei, so schien es ihm. Der kleine Hügel entpuppte sich, als eine Bodenerhebung mitten in der Schmetterlingswiese.

Der Hügel hatte etwas magisches an sich, er zog die Sonnenstrahlen magnetisch an. Die Sonnenstrahlen tanzten mit dem Hügel, so harmonisch und liebevoll, als wollten Sie sich gegenseitig verschlingen. Der Hügel spiegelte eine noch nie gesehene Farbenpracht wider, so anmutig, so wohltuend, so faszinierend, für des jungen Manns Augen. Er verweilte sehr lange am Berghang, bis die Sonne über den Hügel sich ausbreitete. Er fragte sich wieder: "Bin ich meinem Ziel, schon so nahe?" Es kamen dem jungen Mann kleine Zweifel, ob das überall, ganz wo anders zu finden sei. Am höchsten Punkt des Hügels, sah er sich in alle Richtungen um. In weiter Ferne glänzte etwas goldenes. Was war es, fragte er sich, dass so golden glänzte.

Der junge Mann schritt Frohenmutes den Hügel hinab. Seine Schritte wurden schneller und schneller, die Augen auf das goldene glänzen fixiert, in der Hoffnung, den goldenen Sonnenschein zu finden. Das goldene glänzen kam immer näher und ganz plötzlich erkannte er einen kleinen See. Er stand vor dem See und beobachtete, wie die Sonnenstrahlen im glasklaren Wasser badeten. Stetig tauchten Sie in das Wasser ein und widerspiegelten den goldenen Glanz.

Die Minuten vergingen so schnell, denn als die Sonne höher stand, strahlte der See golden. Habe ich jetzt mein Ziel erreicht, fragte er sich abermals? Habe ich das Überall gefunden? Kann das überall noch wo anders sein? Er beschloss weiter zu suchen, vielleicht ist das überall sehr nahe oder doch noch sehr weit weg.

Der junge Mann machte sich auf den Weg in ein kleines Städtchen, welches sich am Rand der Schmetterlingswiese befand. In diesem Städtchen begegneten dem jungen Mann, eine Unzahl von Menschen die so glücklich aussahen. Kinder, Frauen, Männer, alte und junge Menschen, Tiere, Blumen, Bäume selbst die Häuser sahen so glücklich drein. Ich fragte eine Frau: "Können Sie mir eine Erklärung geben, warum alles hier so glücklich scheint?" Die Frau lächelte mich an und erzählte eine kleine Geschichte.

Die vielen Menschen die hier leben suchten den goldenen Sonnenschein. Sie irrten durch die Welt und waren der Verzweifelung nahe. Sie suchten das überall und fanden nur das nirgends. Eines schönen tags, kamen die Menschen, in das kleine Städtchen und auch Sie befragten die Menschen die hier lebten: "Warum seid Ihr so unendlich glücklich?" Die Bewohner des Städtchens antworteten immer das selbe. Hier und jetzt ist der goldene Sonnenschein zu sehen. Wenn es dir gelingt ihn zu sehen, dann sei unser Gast und bleibe, solange du es willst.

Die Frau fragte mich, ob ich es einmal probieren möchte, den goldenen Sonnenschein zu sehen. Ich bejahte und schaute gespannt umher. Ich sah in die Augen der Frau, die Menschen die vorüber gingen, Tiere die herum tollten, Blumen die liebevoll gepflegt waren, Bäume so groß und mächtig, Häuser die strahlten wie golden. Jetzt vielen mir die Schuppen von den Augen, der goldene Sonnenschein den ich gesucht habe, war genau hier zu sehen. Das zusammen leben jeder einzelnen Spezies, widerspiegelt den goldenen Sonnenschein. Ich freute mich in meinen Herzen und lächelte, wie es die Menschen in diesem Städtchen zu tun pflegen.

Ich bin einer von Ihnen geworden, denn mein Herzenswunsch ist in Erfüllung gegangen. Und niemals werde ich dieses Städtchen verlassen, wo der goldene Sonnenschein Gegenwart ist. Und irgendwann einmal, werde ich derjenige sein, der die Geschichte des Städtchens weiter an andere Menschen geben darf, die wie ich auf der Suche gewesen sind, den goldenen Sonnenschein zu finden.

Johnnyka

Am, 18.08.2000                                                          

Copyright by Johnnyka G.L.

 

         

Es ist   wunderbar, verliebt zu sein! Und es ist unbeschreiblich schön zu spüren, geliebt zu sein! Und das nach  9 Jahren!!!

Wenn nur die Spätfolgen von Kindesmisshandlung und Amalgamvergiftung mit Elektrosensibilität und unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion nicht wären, was wir zu meistern haben...*seufz*

                 

                                        

                                                                            So schreibt er >>>

Stand:15.10.2002

 

 

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