Animes

Zurück

 

Anime

sind japanische Zeichtrickfilme

 

 

 

Mein Lieblings-Anime :

Neon Genesis Evangelion

 

              Rei Ayanami                     Asuka Soryu Langley

 

kleines

Anime-Lexikon

Artbook:Artbooks sind Bilderbücher zu den Animeserien. Diese haben üblicherweise das Format von 24cm*30cm und sind zumindest zur Hälfte in hochglanz Farbdruck erstellt. Die in Artbooks verwendeten Bilder sind üblicherweise von hervorragender Qualität und werden teilweise extra für diese gezeichnet. Meist enthält ein Artbook auch einen schwarzweissen Teil in dem Entwürfe von Figuren, Hintergründe, Storyboards etc. enthalten sind die einen guten Eindruck in die künstlerische Arbeit die hinter einem Anime stecken vermitteln.Recht verbreitet sind auch Fotobooks und Filmcomics in denen Bilder des Animes wiedergegeben werden, in letzteren werden diese mit Sprechblasen ergänzt. Fotobooks werden im Taschenbuchformat gedruckt.

Aussprache:Japanische Wörter werden Silbe für Silbe ausgesprochen, Sayonara (auf Wiedersehen) wird also Sa-yo-na-ra ausgesprochen.

Baka!:Beliebtes japanisches Schimpfwort, das in den Übersetzungen das gesamte Gebiet von "Dummkopf" bis "Arschloch" abdeckt.

Cel:Originalzeichnungen eines Animes. Trickfilme werden hergestellt indem mehrere Schichten von durchsichtigen Folien über einen Hintergrund gelegt und abgelichtet werden. Mehrere Schichten ersparen es den Zeichnern, für jedes Bild immer den ganzen Inhalt neu zeichnen zu müssen, so wird etwa bei einem Dialog der Mund ganz alleine auf Cel gemalt, der Kopf auf das nächste etc., dies geht bis zu ca. 8 Cels die übereinander gelegt werden (Moderene Animes haben immer mehr, da die technische Entwicklung die Herstellung von immer transparenteren Folien ermöglicht, dies beschränkt schlussendlich die Anzahl). Cels werden in Keyframes (Hauptphasen) und In-Betweens (Zwischenphasen) unterschieden. Da die Menge der benötigten Cels sehr gross ist, ist es unmöglich dass ein Einzelner alle zeichnet. Stattdessen zeichnen die besten Zeichner die Keyframes und ihre Helfer die In-Betweens, also die Cels die zwischen zwei Keyframes liegen. Ich schätze übrigens, dass im Durchschnitt ca. 10 Cels pro Sekunde benötigt werden, für eine Folge von 20 Minuten also doch schon etwa 9000. In der Realität werden weniger benötigt da viel Zeit mit Pans oder unbewegten Bildern «gewonnen» wird. Cels sind sehr gesuchte Sammlerstücke. Da meist nur komplette Original-Sets verkauft werden (wer will schon ein halbes Gesicht ohne Mund), sind diese nicht in so grossen Mengen verfügbar wie man vielleicht meinen könnte. Dies führt dazu, dass ein komplettes Cel von Nausicaä schnell mal einige tausend Franken (nicht Yen) kosten kann.

-chan:Suffix für "-baby" oder "-Schatz". Findet Verwendung bei kleinen Tieren und Kindern oder in romantischen Situationen. Bsp.: "Yoshimi-chan"

Chara/Character:Bezeichnung für die handelnden Figuren in Animes

Dojinshi:Japanisches Bezeichnung für Fanzines. Davon gibt es eine ganze Menge in Japan.

Ecchi:Bezeichnung des Einführungslautes des Wortes Hentai. Findet Verwendung bei der Beschreibung von sexuell ungewöhnlich Veranlagten wie z.B. Spannern oder Unterwäschefetischisten. I.d.R. milder als Hentai.

Hentai:Japanisch für Pervers. Auch Bezeichnung für eine sehr abstruse Form von Animes. In Japan ist das Abbilden von männlichen Geschlechtsteilen gesetzlich verboten, trotzdem gibt es dort natürlich eine Nachfrage für pornographisches Material. Pornos, in denen nur nackte Frauen vorkommen, sind dabei auf Dauer nicht ausreichend. Irgendjemand ist dann wohl einmal auf die Idee gekommen, einen Anime zu zeichnen, in dem Frauen Geschlechtsverkehr mit Monstern haben, die mit penisartigen Tentakeln ausgestattet sind. Das Negative an Hentais ist nun, daß dieses im Gegensatz zu westlichen Pornos in eine Geschichte eingebettet werden muß. Das Monster kommt natürlich nicht mal zum Kaffee vorbei. Die Frauen in den Hentais werden zum Geschlechtsverkehr gezwungen und aufgrund dessen, daß alles nur gezeichnet ist, kann man halt auch noch ganz andere Sachen verwirklichen, z.B. 20cm-große Elfen mit Zuckerstangen vergewaltigen oder dem Chara beim Tentacle-Raping die Bauchdecke aufreißen. Hentais sind daher im Westen indiziert oder sogar beschlagnahmt.
Um die Hentais zu verteidigen, könnte man vielleicht anführen, daß sie sich durch das vorhanden sein eines Handlungsstranges positiv von im Westen üblichen Pornos abheben, und sie, wenn sie nicht völlig eklig sind, durchaus recht spannend sein können.

 
Idol:Japanische J-Pop Sängerin. Idols sind ein sehr japanisches, für uns etwas schwer nachzuvollziehendes Phänomen. Um die Sängerinnen, bei denen das Aussehen mindestens genauso wichtig wie ihre Stimme ist, wird von den Fans ein Personenkult sondergleichen betrieben. Dieser wird von den PR-Machinen der japanischen Musikverlage kräftig angeheizt und ist nach kurzer Zeit schon wieder vorbei.

Kawaii:Hübsch, süss. Eines der Markenzeichen von Animes sind die kawaii Darstellerinnen.

Kiseki:Englisches Anime-Label, das sowohl untertitelte als auch synchronisierte Animes herausbringt. Bei den untertitelten muß man aufpassen, da sich die Untertitel manchmal auf dicken schwarzen Balken befinden, die einen Teil des Artworks überdecken. Kiseki bedeutet auf deutsch Wunder.

Manga:In Japan eine Bezeichnung für Comics, obwohl das Wort "Comic" durchaus trotzdem in Gebrauch ist. Im westlichen Sprachgebrauch bedeutet Manga Comics aus Japan mit ihrem ganz eigenen Zeichenstil.

Mobile Suit:Automatisierter Kampfanzug. Kein echter Roboter, da er mindestens eine steuernde Person zum Funktionieren benötigt. Diese Dinger sind bei den Japanern riesig beliebt, was sich an der Menge der diesbezüglichen Anime-Shows widerspiegelt (Madox, BGC, Gundam, Gall Force........).

Otaku:EINE Form der japanischen Anrede. Ähnlich wie beim deutschen "Du" und "Sie" gibt es im Japanischen eine ganze Reihe feinabgestufter Anreden. Otaku ist dabei die, die man engstirnigen, eigensinnigen, durchgeknallten Freaks vepaßt, die ihr Hobby über sämtliche soziale Gepflogenheiten stellen. Nicht gerade ein Kompliment in Japan. Im westlichen Sprachgebrauch bezeichnet man mit Otaku bewundernswerte Kenner der Anime-Szene. Wenn Sie also jemanden als Otaku bezeichnen, so seien Sie sich über seine Staatsangehörigkeit im Klaren, sonst könnten Sie übel mißverstanden werden.

Seiyuu:Japanisch für Synchronsprecher

Sensei:Suffix, das höchste Bewunderung ausdrückt wie "Lehrer" oder "Meister

Senshi:Japanisch für Krieger.

Sentai:Helden-Team, oft mit Tai abgekürzt.

Shojo:Japanisch für Mädchen, auch Bezeichnung für Animes oder Mangas, die junge Mädchen als Zielgruppe haben. Die Vorsilbe Bi- deutet An, daß es sich um ein hübsches Mädchen handelt.

Shonen:Japanisch für Junge, Bishonen -> hübscher Junge. In Shojos wimmelt es i.d.R. von Bishonen.

Yoma:Böse Dämonen oder Wesen der Unterwelt



Datenschutzerklärung
Eigene Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!