les cornets noirs

 
Gebhard David (Zink)

Bork-Frithjof Smith (Zink)

Amandine Beyer (Barockvioline)

Cosimo Stawiarski (Barockvioline)

Patrick Sepec (Barockvioloncello)

Johannes Strobl (Orgel)

 

Das Ensemble "LesCornets Noirs" setzt sich aus Jungen Musikern zusammen, die sich während ihres Studiums an der Schola Cantorum Basiliensis-, dem Lehr- und Forschungsinstitut für Alte Musik an der Musikakademie Basel, kennengelernt haben. Es musiziert in einer festen Besetzung mit zwei Zinken, zwei Violinen, Violoncello und Orgel; je nach Programm treten auch Sänger und weitere Instrumentalisten hinzu. Sein Hauptinteresse gilt dabei der Solo- und Ensembleliteratur des namengebenden Instrumentes: Der Zink (ital. cornetto, frz. cornet), aufgrund seiner Lederumwicklung auch "schwarzer Zink'' genannt, erlebte seine Blütezeit von der Mitte des 16. bis zum späten 17. Jahrhundert, besonders in Italien und Deutschland.
Das Repertoire von "LesCornets Noirs" besteht vornehmlich aus Werken italienischer und deutscher Komponisten des 17. Jahrhunderts, darunter Heinrich Schütz und Claudio Monteverdi, aber auch weniger bekannte Namen wie Nicoló Corradini, Dario Castello, Johann Vierdanck oder Johann Staden. Besonderes Anliegen des Ensembles ist die lebendige Interpretation der einzelnen Werke auf der Grundlage einer intensiven Auseinandersetzung mit den entsprechenden Quellen zur Aufführungspraxis, etwa Verzierungslehren oder Generalbasstraktaten. Darüber hinaus widmet sich "Les Cornets Noirs"auch der musikwissenschaftlichen Forschung, um durch Entdeckung und Aufführung unbekannter Werke neue Eindrücke von der Musik des 17. Jahrhunderts zu vermitteln. "Les Cornets Noirs" ist Preisträger des "concours musica antiqua" beim "Festival van Vlaanderen Brugge 2000".

 

 

 

Gebhard David, Zink
Gebhard David, 1973 in Erlangen geboren, begann neben dem Viola da Gamba- und Blockflöten- unterricht im Alter von 12 Jahren mit dem Zinkspielen. 1993 begann er das Zinkstudium an der Schola Cantorum Basilensis in der Klasse von Bruce Dickey, das er 1997 mit dem Solodiplom abschloss. Er arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie „Concerto vocale", Concerto Palatino", "Academia", „La Fenice" und mit Dirigenten wie Eric van Nevel, René Jacobs, Helmut Rilling, Jordi Savall und Gabriel Garrido anlässlich von Konzerten bei bekannten Festivals wie Utrecht, Ambronay, Antwerpen, Oslo, New York.

Bork-Frithjof Smith, Zink
Bork-Frithjof Smith, 1974 in Hannover geboren, begann neben dem Violoncello- und Blockflöten- Unterricht im Alter von 12 Jahren mit dem Zinkspielen. 1994 begann er das Zinkstudium an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Bruce Dickey, das er 1999 mit dem Solodiplom abschloss. Er arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie "Concerto vocale'', „Concerto Palatino'', „Academia"', „La Fenice" und mit Dirigenten wie Paul van Nevel, René Jacobs und Gabriel Garrido anlässlich von Konzerten bei bekannten Festivals wie Saintes, Ambronay, Antwerpen, Gotham Early Music (N. Y ), Oslo, Buenos Aires.

Amandine Beyer, Barockvioline
Amandine Beyer, 1974 in Aix-en-Provence geboren, begann bereits früh mit Violin- und Blockflöten- Unterricht am Konservatorium ihrer Heimatstadt und nahm dann ihr Violinstudium am „Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris" auf, das sie 1994 mit dem „premier prix", dem Solodiplom für moderne Geige, abschloss. Ein Jahr später begann sie ihr Barockviolinstudium in der Klasse von Chiara Banchini parallel zu ihrem Studium der Musikwissenschaft. 1997 schloss sie ihr Musikwissenschaftsstudium ab und erhielt 1998 das CA (certificat d'aptitude de musique ancienne). 1999 beendete sie ihr Studium an der Schola Cantorum Basiliensis mit dem Solodiplom. Seitdem arbeitet sie regelmäßig mit Ensembles wie „415", „Mala Punica", „I.a Capella Real de Catalunya", „La Fenice" und dem Ensemble „l'Assemblée des Honnestes Curieux", mit dem sie im Oktober 1999 den 'Premio Bonporti' in Rovereto gewonnen hat.

Cosimo Stawiarski, Barockvioline
Cosimo Stawiarski, 1974 in Copertino/Italien geboren, studierte Barockvioline an der Hochschule für Künste in Bremen und Musikwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Den Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Erforschung und Wiedergabe nord- und mitteldeutscher Musik des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Hermann Max, Frieder Bernius, Paul Goodwin oder Howard Arman zusammen und wirkte in Ensembles wie der „Lautten Compagney", dem „Leipziger Barockorchester", dem „Johann-Rosenmüller-Ensemble" u. v. a. bei zahlreichen Konzerten, CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit. Seit 2000 setzt er sein Barockviolinstudium an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Chiara Banchini fort.

Patrick Sepec, Barockvioloncello
Patrick Sepec, 1969 in Frankfurt/M. geboren, studierte von 1990-1994 bei Thomas Demenga an der Musikakademie Basel. Nach Erlangen des Lehrdiploms 1994 setzte er sein Studium in der Konzertklasse von Reinhard Latzko fort und erhielt 1997 das Konzertreifediplom mit Auszeichnung. Seit Oktober 1997 studiert er Barockvioloncello bei Christophe Coin an der Schola Cantorum Basiliensis.
Sein Interesse liegt sowohl im Bereich der modernen Musik, als auch der historischen Aufführungspraxis alter Musik. Hier sammelte er im Rahmen seines Studiums Erfahrungen bei Jean Goverts, Jesper Christensen und Christophe Coin. Er spielt im „Duo Divertito", im Ensemble „Affetti musicali" und im „Freiburger Barockorchester".

 

Johannes Strobl, Orgel und Cembalo
Johannes Strobl, 1969 in Villach/Österreich geboren, ist Absolvent der Hochschule „Mozarteum'' in Salzburg, wo er in der Klasse von Herbert Metzger sowohl Lehr- und Konzertdiplom im Fach Orgel sowie das Kirchenmusik-A-Diplom mit Auszeichnung erwarb. Im Anschluss daran studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis bei Jean-Claude Zehnder (Orgel). Jörg-Andreas Bötticher (Cembalo) und Jesper Christensen (Generalbass). Konzerte als Orgelsolist wie Continuospieler verschiedener Ensembles wie "Concerto Palatino", ,,Ad fontes", "Die Freitagsakademie" und der "Camerata Academica Salzburg" führten ihn durch viele Länder Europas bis nach Israel und Argentinien. 1998 erhielt er beim Paul-Hofhaimer-Wettbewerb in Innsbruck den zweiten Preis zugesprochen. Im Rahmen eines Doktoratsstudiums im Fach Musikwissenschaft an der Paris-Lodron-Universität Salzburg beschäftigt er sich mit der Frühzeit des Generalbassspiels in Italien und Deutschland.

Kontaktmöglichkeiten:

1) Post: Les Cornets Noirs, c/o Frithjof Smith, Hardstr. 69, CH 4052 Basel

              Les Cornets Noirs, c/o Gebhard David, Hardstr. 32, D 79639 Grenzach-Wyhlen

2)Telefon: +41 61 482 2366, Handy +41 79 372 6823

                  +49 173 673 7260

3) Fax: +41 61 482 2366

4) e-mail

5) Kontaktformular

6) Gästebuch

                                                                                                                          

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