KINDERGEDICHTE

 

Inhalt
                    

  Lyrik Poesie   

 

 

Inhalt Kinder-Gedichte

 

 
               
  1. Kind beschreiben
  2. Du bist mein Schutzengel
  3. Kinder BUGA 2005
  4. Jannis die Pfiffige Zweijährige
  5. Sven der superschlanke Zweijährige
  6. Hanna zwei Jahre jung
  7. Lea von Andrea  fünf Jahre jung
  8. Was ist ein Universum?
  9. Julian und Kleinkinderdiätplan
  10. Schön ist es als Kind
  11. Betrachtet mit Kinderaugen

 

Gesammelte Werke

Verschiedene Gedichte

 

 

 

 

 
   zauberhaften Gruss von  Zauberblume
 
 
- Lyrik Zauberblume

Kinder beschreiben - Lyrik Zauberblume
                     

  Lyrik Poesie    

 
               

 

 

Kind beschreiben
© Zauberblume, Muenchen, 2004-04-11
 
Du willst einen Menschen beschreiben?
Jedes Alter lädt dich dazu ein.
Sag nicht, ich lasse es bleiben.
Setz dich hin und fange deine Gedanken ein.
Warum tu ich mir das an?
Beschreibe all Begriffe von viel Liebe und wenig Hass.
Zusammenfassend ergibt es einen besonderen Klang.
Eine Erinnerung in ausgeschriebenen Worten gefasst.
Jedes Lebensjahr hat was besonderes in sich.
Jedes Lebewesen ist es mannigfalt Wert.
Jede Beschreibung ist nur ein schwacher Umriss.
Dazu eine Zeile zu schreiben ist niemals verkehrt.
Ein Mensch von Geburt an still beobachten.
Siehst du wie er sich Jahr für Jahr wandelt?
Wie er lernt die Welt zu beachten.
Wie er es in sich aufnimmt und selbstständig handelt?
Ja, beschreibe dein Kind, mit Tatendrang.
Ob rebellisch, lieblich oder still.
Sei mutig und werde dabei nicht bang.
Im späteren Leben man die Vergangenheit lesen will.
 
 
Zitat:
Erinnerungen halten die Vergangenheit wach

2004-04-07 BRiOBE

 
   zauberhaften Gruss von  Zauberblume
 
 

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Du bist mein Schutzengel - Lyrik Zauberblume
                     

  Lyrik Poesie    

 
               

 

 

Du bist mein Schutzengel
© Zauberblume, Muenchen, 2004-04-08
 
Du bist mein Schutzengel, weil ich dich lieben darf.
Du bist mein Schutzengel, weil du mich beschützen kannst.
Du bist mein Schutzengel, mit der Schutzengels-Harf’
Du bist mein Schutzengel, mit einem Zauberbann
Du bist mein Schutzengel, mit dem Duft der  Rose am Strauch
Du bist mein Schutzengel, so hell wie der Sonne Schein.
Du bist mein Schutzengel, überwachst meinen Lebenshauch.
Du bist mein Schutzengel, darum lass ich dich in mein Herz hinein.

 
   zauberhaften Gruss von  Zauberblume
 
 

 

Du bist mein Schutzengel - Lyrik Zauberblume
                  

 

 

 

 

 

 

   

  Lyrik Poesie    

. BUGA2005

INHALTS-VERZEICHNIS

  SK 2004 01 23

 
 

 
      Sammelkarte Zauberblume - PSP7 erstellt    

 
               

Kinder BUGA 2005
© Zauberblume, Muenchen, 2005-04-29
 
Kennt ihr das Zauberwort Nachhaltigkeit?
Auf die BUGA 2005 ist Verlass.
Perspektiven-Wechsel zeigt uns die Welt.
Habt Vergnügen und viel Spass.
Für Kinder ist jede Menge dargebracht.
Theater, Lehrwege und Abenteuerpfade.
Reggae, Hip-Hop, Achtung mal aufgepasst.
Sogar Malerei auf der Promenade.
Spielplätze oder Beachpartys am großen BUGA-See.
Die Münchner Skateboardmeisterschaft
Trampolinspringen und Klettern gleich in der Näh.
Aus der Vogelperspektive hinein in die Landschaft.
Was wollt ihr als Erstes erleben?
Pfadfinderlager unterm Sternenhimmel.
Die Kulturwiese hat vieles zu geben.
Darum hinfahren und einfach rein ins Getümmel
München
(Mit der U2 oder U7 Richtung Messestadt Ost, Haltestelle
West aussteigen und noch 3 Minuten zum BUGA Eingang West laufen.
Wer eine BUGA Tageskarte kauft, hat damit auch die Hinfahrt und
die Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln frei.
Dazu muss aber das Datum auf die Karte eingetragen werden,
sonst ist sie nicht gültig.)
Täglich gibt es ein Informations-Programm, was am laufenden Tage
für Veranstaltungen für Jung und Alt zu bieten sind.

 

 
   zauberhaften Gruss von  Zauberblume
 
 

Jannis die pfiffige Zweijährige  - Lyrik Zauberblume
                    

  Lyrik Poesie    

 

 
               

Jannis die Pfiffige Zweijährige
© Zauberblume, Muenchen, 2004-04-09
 
Neugierig ist Jannis, der kleine Wicht, der Pfiffige.
Der bloß  ja nichts verpassen darf, dabei zerstreut wandelt.
Die Reize des Neuen kann er nicht verarbeiten, das Wichtige.
So dass er oft unkonzentriert und wirbelig handelt.
Das Bad unter Wasser setzen, dann wieder wie er uns stolz sein Klettern zeigt.
Schränke untersuchen und Kisten ausräumen, dabei fröhlich singen.
Mit einem wisch das Regal leer räumen, dass kein Stäubchen liegen bleibt.
Durch die Gegend flitzen und die Nerven von Mama zum Glühen bringen.
Ruft er Bau, so meint er Gummibärchen, seine Lieblingsspeise.
Sein Talent liegt darin, die beschäftigte Mama noch mehr aufzubürden.
Sein zweijähriges Herz schickt er auf Freundschafts-Reise.
Auf den Boden werfen, schreien und trampeln meistert er mit Hürden.
Jannis ist aber gleichzeitig ein ganz besonders gutmütiger Kerl.
Der jedem (fast) alles abgeben mag, er ist dabei sehr auf der Hut.
Ein lieber Kavalier der Andere tröstet, wenn sie traurig sind

Und der keiner Fliege mit Absicht etwas zu Leide tut.

 

 
   zauberhaften Gruss von  Zauberblume
 
 

Sven der superschlanke Zweijährige - Lyrik Zauberblume
                    

  Lyrik Poesie    

 

 
               

 
Sven der superschlanke Zweijährige
© Zauberblume, Muenchen, 2004-04-12
 
Zwanzig Kilo, ein Meter gross und super schlank.
Hat dunkelblonde Haare, die Locken werden immer mehr.
Sven hat braune Augen, ist ganz selten krank.
Hat Riesenfüsse, darum muss schon Schuhgrösse 26 her.
Er versucht sich überall durch zusetzten.
Weiss ziemlich genau was er will, für Andere eine Qual.
Das gibt er auch sehr deutlich zu verstehen.
Wenn es am Ende in lautes Schreien endet, dann ist es ihm auch egal.
Spielsachen, nein die will er mit Kindern nicht teilen.
Er muss alles für sich haben und kämpft um fremde Sachen.
Mit dem Eroberten wird er schnell zur Mama eilen.
Damit sie diese verteidigt, eigentlich ist es zum Lachen.
Doch Mama kennt den Unterschied, ja das ist wirklich gemein.
Sie gibt die Spielsachen den anderen Kindern wieder zurück.
Seine Größe  lässt andere Kinder kuschen, das ist nicht fein.
Trotzdem bleibt Sven für Katy das größte Glück.
Eine Zeitlang beschäftigt er sich sehr gut für sich.
Am liebsten mit Autos, auf Boden und Wände als imaginärer Weg.
Er liebt über alles seine Teletubbies und für sich.
Still und leise, beim TV das liebste Kind, weil es sich nicht regt.
Als ausdauerndes Schmusekind wirkt er zerbrechlich und zart.
Wenn er Hunger hat, dann wird er zum Ungeheuer
Ein absoluter „Futterneider“, sein Wille ist ausgeprägt und stark.
Schnappt sich das Essen von fremden Tellern, wird es zum Abenteuer.
Trotz des starken Willens und Dickkopfs, unseres großen Kleinen.
Mit seinen Widerstandskräften wird er blitzgeschwind.
Abgeschaut von Erwachsenen, von irgendeinem.

Trotz positiver Werte, bleibt  Sven ein sensibles Kind

 

 
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2004 04 07 Hanna von Andrea  zwei Jahre jung - Lyrik Zauberblume

 

2004 04 07 Lea von Andrea  fünf Jahre jung
                    

  Lyrik Poesie    

 

 
               

 
Lea von Andrea  fünf Jahre jung
© BriZauberblume, Muenchen, 2004-04-07
Also dann fang ich mal an.
Sprach Mama Andrea, wie ich es gerade erfahre.
Lea wird im Juni fünf Jahre sodann.
Hat  wunderschöne blaue Augen und lange blonde Haare.
Lea ist ein laufender Meter, potz blitz noch mal.
Ab und zu zickt sie mit Hanna herum.
Ich glaube, dass ist unter Schwestern normal.
Bitte fragt die Erwachsenen nicht nach dem warum.
Mit Puppen hat Lea überhaupt nichts im Sinn.
Am liebsten ist sie im Garten im Sandkasten zum spielen.
Für sie sind gemalte Bilder, Legos und Autos ein Gewinn.
Fährt Fahrrad oder Roller mit Crash-Zielen.
Lea ist auch schon Mama *g* nämlich Frochi’s Mama.
Den Frosch hat sie von Geburt an, für sie hat es Sinn.

Im  Bett werden ihm die Tagesgeschichten erzählt,

wie sprudelnde Fontana.

Obwohl er ziemlich ramponiert ist,  muss er überall  mit hin
Ach ja .... Lea ist eine richtige kleine Schnatterliese.
 *g* manchmal steht die Schnute einfach nicht still.
Sie liebt die Welt, die Familie und die grüne Wiese.
Mama Andrea nimmt sie überall mit hin.

 

 
   zauberhaften Gruss von  Zauberblume
 
 
- Lyrik Zauberblume

 

Was ist ein Universum
                    

  Lyrik Poesie    

 

 
               

 
Was ist ein Universum?
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2003-08-17
 
Das Kind überlegt und es muss fragen:
Und Mama wird ihr eine  Antwort sagen.
Warum ist die Maus so winzig klein und muss bangen?
Ganz einfach, die Katze kann sie besser fangen.
 
Warum mag der Hund nicht die Katze?
Die Katze mag ihn nicht und zeigt ihm seine Tatze.
Warum sind die Tiger viel stärker und böser.
Genau wie die Elefanten, die sind viel größer.
Warum ist die Maus nicht größer als ein Hund.
Dann hätte die Katz Angst vor der Maus, dann ging's rund.
Warum schwimmt im Ozean der große Walfisch.
Weil er flossen hat, genau wie der kleinste Fisch.
Warum kann der Delphin nicht größer sein als ein Wal?
Dann wäre die Schönheit vom Delphin nicht mehr da.
Wenn alles größer wäre das nicht ein Gewinn?
Willst du das wirklich, worin liegt der Sinn?
Dann wär ich größer, ich kleines Kind, mit besonderen Stärken.
Dann wären die Eltern auch größer, würdest du das merken?
Wenn ich Stärker wäre, riefe ich als Kind juhu.
Aber auch Hund und Katze wären stärker als du.
Bestimmt wäre sie auch größer, unsere Erde.
Denk einmal nach über das Universum das Werden.
Was ist das, ein Universum, ob das mir gefällt?
Das ist, worin die Erde sich mit dem Menschen aufhält.
Warum gibt es keinen Unterschied mehr?
Weil alles gleich wäre, ob leicht oder schwer.
Ich glaube ich will gar nicht größer sein.
Wenn alles größer wäre, wäre gar nichts mehr klein.
Ach Mama, lass mich in deinen Armen liegen.
Komm mein Kind ich will dich immer wiegen.
Ich werde bestimmt größer, ruft entrüstet das Kind.
Als die Mutter sagte, du bist so zierlich, komm her geschwind.
Ich werde bestimmt größer, lieber Mama mein.
Ich schließe dich immer als mein Kind ins Herze ein.
Wenn ich gross bin, werde  ich dir die Welt zeigen.
Ich liebe dich, du wirst immer mein Kind bleiben.
 

 

 
   zauberhaften Gruss von  Zauberblume
 
 
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Julian und Kleinkinderdiätplan
                    

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23  
  Julian und Kleinkinderdiätplan
  © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2005-02-23
   
  Kinderärzte und Röntgenologen.
Verzweifelte Diätärzte spannen den Bogen.
Die Mutter sorgt sich um die Gesundheit sehr.
Darum muss eine Kinderdiät her.
Unsere Kinder sind auf der Hut.
Den schmecken die Kinderdiäten besonders gut.
Es muss nicht hungern, was meint ihr.
Fragen wir mal die Kinder hier.
Sehen sie sich mal den Zweijährigen an:
An Julian ist kein Gramm Fett zuviel dran.
Er tobt umher und ist ziemlich schlank.
Die Kinderdiät hilft ihm dabei, Gott sei Dank.
 
Ordentlich fangen wir mit dem ersten Tage an.
Zum Frühstück gibt es Rührei und sodann.
Zwei Bissen werden mit den Fingern genommen.
Das restliche Ei sieht man auf dem Boden verschwommen.
Ein Stück Toastbrot mit klebrigen Pflaumenmus.
Der klebt in den Fingern und Gesicht, ei der dus.
Auf der Kleidung sieht das aus ziemlich lecker.
Julian wird zum sparsamen Feinschmecker.
Zum Mittagessen kann man farblich sich daran weiden.
Kartoffelchips und dazu vier Wachsmalkreiden.
Drei Schluck Milch, bringen einen Rülpser heraus.
Den Rest kippt er malerisch auf dem Tische aus.
Nachmittags ruft er Hunger ganz laut.
Die Mutter lässt sich erweichen und sieht dass er kaut -
Das frisch  getoastete Brot und will ihn schon loben.
Da fliegt der Rest schon auf den Küchen-Fußboden
Ein Paar Salzstangen zum Abendessen.
Er schnappt sich ein Fünf-Cent-Stück und tut es abschlecken.
Julian weiss es, abgestandenes Bier ist verboten.
Vorher taucht er ein die Tomaten die Roten.
Kakao gabs am zweiten Tag.
Pflanzenfarbe befand sich im Schnapsglas.
Er schüttet es über das Kuchenstück.
Die Mutter verzweifelt und wird langsam verrückt.
Sie denkt: Ach lass den Kleinen doch sein Leben.
Ich werde ihm Mittags was besseres geben.
Doch bevor er zum Essen kommt ist er schon satt.
Er hat sich den pinkenen Lippenstift schon geschnappt.
So dann und wann ihm die Gesundheit schnell entfleucht.
Nachmittags gab es einen Dauerlutscher gut feucht.
Den schmeisst er kurz mal in den Matsch, er findet das fein.
Dann lutsch er ihn Sauber, denn auch Dreck muss mal sein.
Der Kieselstein wird hineingestopft ins Nasenloch.
Zum Abendessen  jubelt unser Dreikäsehoch.
Mit dem Löffel klopft er auf den Tisch und ruft eins, drei.
Dabei giesst er das  Getränk  über den Kartoffelbrei.
Am dritten Tag gibt es Sirup zum Morgenbeginn.
Der klebt in den Haaren, wie Gel mit Kunst-Sinn.
Der Pfannkuchen wird in das Glas Milch hineingestopft.
Der Dauerlutscher von Gestern in den Sessel geklopft.
Die Streichholzer landen zum Mittagstisch.
Zwischen Pommes Frites und dem Nugget-Fisch.
Die Erdnussbutter landet per spucken auf dem Teppichboden.
Das sind die neuesten Anbaumethoden.
Die Milch wird Nachmittags zum weißen, großen See.
Er schlürft ihn auf, die Mutter ruft kurz mal oh je.
Zur Feier des Tages gab es eine Schokoladen-Eiskugel..
Abends befand diese sich flüssig zwischen den Hörnchen-Nudeln.
Der letzte Fastentag beginnt günstig man braucht wenig Zasta.
Julian probierte die leckere, zweifarbige Pfefferminz-Zahnpasta.
Dazu eine Olive die sich unter dem Sofa befand und ein Kieselstein.
Schließlich muss alles ordentlich aufgeräumt sein.
Die Cornflakes werden mit warmer Milch benetzt.
Anschließend Julian den Hund durch die Wohnung hetzt.
Die Krümmel am Küchenfußboden findet er besonders delikat.
Mittags landet an der Wand der grüne Spinat.
Spaghetti mit roter Soße, dazu Kakao.
Denken sie die Fleischklößchen bleiben auf dem Teller, aber schau.
Eingetaucht im feuchter Pampe wie sie vom  Tisch rollen.
Der Hund freut sich darüber und kann damit herumtollen.
Zum Ende der Diätwoche können sie das Ergebnis sehen.
Julian bleibt schlank im Alltagsgeschehen.
Wie ihr wisst, verschieden sind die Geschmäcker.
Unser Julian ist ein besonderer Feinschmecker.
   

 

 
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Schön ist es als Kind
                    

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2003 08 16 Schön ist es als Kind
Schön ist es als Kind
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2003-08-16
Ich bin ein Kind.
Klein und wild.
Und ganz bestimmt.
Das sehe ich.
Zwei lange Arme und zwei bewegliche Hände.
Dazu zwei Beine und daran zwei Füße.
Das habe ich alles, sieh nur du lustiger Tropf.
Ich habe sogar Haare auf meinem Kopf.
Zwei Ohren links und rechts, du kannst es mir glauben.
Nur einen Mund, eine Nase und jedoch zwei Augen.
Ich kann herzhaft Lachen und ich habe ein Hirn.
Ich habe einen Geist und Gedanken hinter meiner Stirn.
Ich hab einen Körper und einen Bauch.
Mit einem Popo und einem Pipi auch.
Ich hab einen Magen für das Trinken und Essen.
Wichtigkeiten wie Darm und Blase darf man nicht vergessen.
Ich habe ein Herz das schlägt im Takt.
Beim Baden und duschen bin ich ganz nackt.
Ich habe Zähne und Zunge, muss schniefen und greinen.
Ich meinte, wenn ich Schmerzen habe muss ich Weinen.
Tränen kullern aus meinen Augen vor Schmerz.
Liegen meine Nerven blank, suche ich Liebe für mein Herz.
Denn meine Seele ist geheimnisvoll.
Bin eine gute Partie und das ist wundervoll.
Bin ich ein Kind?
Wann werde ich erwachsen? Ich werde es bestimmt.
Oder möchte lieber lange bleiben klein und wild?
Doch zuerst bleibe ich und meine: schön ist es als Kind.

 

 
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- Lyrik Zauberblume

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Kinder und der Sand Lyrik Zauberblume
                    

  Lyrik Poesie    

Kinder und der Sand
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-05-09
Es rieselt der feine Sand.
Kleine feine Teilchen.
Sie rieseln durch Finger und Hand.
Und brauchen dazu ein Weilchen.
 
Kinderfüße greifen.
Den feinen, kühlen Sand.
Lässt Muster uns begreifen.
Wie der Abdruck einer Hand.
Eine Sandburg bauen.
Unterm Himmelszelt.
Dem Lachen vertrauen.
Kinder lieben diese  Welt.

 

 
               

 

 
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Sonne im Herzen
                    

  Lyrik Poesie    

 

Sonne im Herzen
© Brigitte Obermaier, Muenchen, 2006-05-08
Hast du schon mal die Sonne besucht.
Ihren heissen Innenkern betrachtet.
Hast du diesen Weg gebucht.
Wirst du die Welt anders betrachten.
 
Geh des Morgens Früh aus dem Haus.
Der Wanderstock für steinige Wege.
Es führt dich in die Welt hinaus.
Immer der Sonne entgegen.
Kommt der Abend und die Dunkelheit.
Des Nachts mag kein Kind hinaus.
Darum, sei wieder zum umkehren bereit.
Die Sonne im Herzen, ist bei dir zu Haus.

 
               

 

 
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sss- Lyrik Zauberblume
                    

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      Gsammelte Werke

     

     
                   

     

    Gsammelte Werke

       

     

     

     

    Gsammelte Werke

    Gsammelte Werke Ringelnatz

    Kleine Lügen
    Kleine Lügen und auch kleine
    Kinder haben kurze Beine.
    Das ABC ist äußerst wichtig,
    Im Telefonbuch steht es richtig.
    Der Klapperstorch hat krumme Beine.
    Die Kinder werfen ihn mit Steine.
    Aber Kinder bringt er keine.
    Der Spanier lebt in fernen Zonen
    Für die, die weitab davon wohnen.
    Und der Osterhase legt
    (Bald sehr eitel, bald bewegt)
    Rührei oder Spiegelei.
    Schauerlich stöhnt er dabei.
    Sechs Beine hat der Elefant.
    Er wird auch Mißgeburt genannt.
    Babies   Gesammelte Werke Ringelnatz
    Daß eure Windeln wie Segel sind,
    Das wißt ihr Kinder noch nicht.
    Ihr kümmert euch nicht um den eigenen Wind,
    Um den fremden Wind, um das fremde Licht.
    Ihr reist wie Passagiere.
    Und wenn das Schiff mit euch ersauft,
    Dann seid ihr himmeltief getauft,
    Unschuldige, glückliche Tiere.
    Kind, spiele! Gesammelte Werke Ringelnatz
    Kind, spiele!
    Spiele Kutscher und Pferd! —
    Trommele! — Baue dir viele
    Häuser und Automobile! —
    Koche am Puppenherd! —
    Zieh deinem Püppchen die Höschen
    Und Hemdchen aus! — Male dann still! —
    Spiele Theater: „Dornröschen“
    Und „Kasperl mit Schutzmann und Krokodil!“ —
    Ob du die Bleisoldaten
    Stellst in die fürchterliche Schlacht,
    Ob du mit Hacke und Spaten
    Als Bergmann Gold suchst im Garten im Schacht,
    Ob du auf eine Scheibe
    Mit deinem Flitzbogen zielst, — — —
    Spiele! — Doch immer bleibe
    Freundlich zu allem, womit du spielst.
    Weil alles (auch tote Gegenstände)
    Dein Herz mehr ansieht als deine Hände.
    Und weil alle Menschen (auch du, mein Kind)
    Spielzeug des lieben Gottes sind.
    Beinchen Gesammelte Werke Ringelnatz
    Beinchen wollen stehen.
    Beinchen wollen gehen,
    Sich im Tanze drehen.
    Beinchen wollen ruhn.
    Beinchen wollen spreizen,
    Wollen ihren Reizen
    Jegliche Gelegenheit
    Geben. Haben jederzeit
    Muskulös zu tun.
    Beine dick und so und so,
    Beine dünn wie Stange.
    Alle Beine sind doch froh.
    Arme, arme Schlange!
    Unter Wasser Bläschen machen Gesammelte Werke Ringelnatz
    Kinder, ein Rätsel! Hört mich an!
    Wer es herausbekommt, kriegt Geld! — Wie kann
    Man unter Wasser Bläschen machen?
    Das müßt ihr versuchen — unbedingt! —
    In der Badewanne. Und wenn es gelingt,
    Werdet ihr lachen.
    Gesammelte Werke Ringelnatz

     

    Ein Liegenlied - eh - Lügenlied ???
     Gsammelte Werke
    Wer dieses Lied nicht glauben will.
    Dem können wir nicht helfen:
    Der Fleischwolf spielt im Sonnenschein.
    Mit sieben jungen Wölfen.
     
    Die Katze sitzt im Fliederbaum;
    Und fängt die Fliedermäuse.
    Die Schnecke jagt den Tausendfuss;
    Und schleppt ihn ins Gehäuse.
     
    Im Herbst ein offnes Fenster schlägt.
    Die Flügel unzufrieden.
    Es sieht die wilden Gänse ziehn.
    Da will es auch nach Süden.
     
    Die Fischersfrau am Bügelbrett.
    Da dürft ihr euch nicht wundern.
    Die bügelt keine Wäsche nicht.
    Die macht aus Hering Flundern.
     
    Am Sonntag, der Motorradfan.
    Gibt Gas in aller Stille.
    Der Auspuff von dem Autobus.
    Der duftet nach Kamille.
     
    Und wem das Lied gefallen hat,
    Der kann es weiterdichten.
    Es gibt ja auch noch andere.
    Wahrhaftige Geschichten.
     
    Günter Saalmann

    Kindergedicht 11
    (aus: ...ich ärger jeden..., Gedichte, 1982,

    heute ist der
    erste Schultag in
    meinem Leben
    es gibt kein
    Zurück mehr
    ich fange zu
    lügen an

    Peter Möller - Gsammelte Werke

     

    Verkehrte Welt 

      Gsammelte Werke

     

    Auf einer roten Wiese
    tanzt ein gelbes Schwein
    mit einem blauen Ochsen

    den Walzer hinkebein.

     

    Die Ziege, sie ist rosa,
    pfeift den Takt dazu.
    Fünf weiße Raben wiehern:
    Nanu? Nanu? Nanu?

     

    Ein grüngestreifter Kater

    steht kopf und applaudiert.
    Drei Frösche spielen Geige.
    Die drei sind braunkariert.

     

    Der Karpfen reitet auf der Gans.

    Der Igel bläst Posaune.
    Der Hecht schaut aus dem Mauseloch
    und grunzt vor guter Laune.

     

    Der Mond glänzt lila, und am Himmel

    fliegt ein rabenschwarzer Schimmel
    im Kreis herum und bellt:
    Heut ist verkehrte Welt!

     

    Wer's glaubt, schaut zu wie ich und du.

    Wer's nicht glaubt, macht die Augen zu.
    Boy Lornsen

     

     
             

     

     

               

     

     

     

     

     

     gesammelte Werke
     
     
     
     
     

    drei x drei  ohne Rahmen

         
       
    Tagebuch eines Kleinkinds Tagebuch eines Kleinkinds
    Ein ganz normaler Wochentag bei den Eltern Ein ganz normaler Wochentag bei der Oma
    unbekannt © Zauberblume, 2004-03-20
    8:30 h  
    Kölnisch Wasser auf Teppich gespritzt. 8:30 h
    Riecht fein. Kölnisch Wasser auf Teppich gespritzt.
    Mama böse. Riecht fein. -
    Kölnisch Wasser ist verboten. Oma räumt das Kölnisch Wasser weg.
      Oma lächelt.
    8:45 h  
    Feuerzeug in Kaffee geworfen. 8:45 h
    Haue gekriegt. Feuerzeug in Kaffee geworfen.
      Oma mag eh keinen Gequalme.
    9:00 h Oma lächelt. 
    In Küche gewesen.  
    Rausgeflogen. 9:00 h
    Küche ist verboten! In Küche gewesen.
      Darf Oma beim kochen helfen.
    9:15 h Oma lächelt.
    In Papas Arbeitszimmer gewesen.  
    Rausgeflogen. 9:15 h
    Arbeitszimmer auch verboten! In Opas Arbeitszimmer gewesen.
      Opa zeigt ihm alles ganz stolz.
    9:30 h Opa lächelt. 
    Schrankschlüssel abgezogen.  
    Damit gespielt. 9:30 h
    Mama wußte nicht, wo er war. Schrankschlüssel abgezogen.
    Ich auch nicht. Oma sagt, der taucht bestimmt wieder auf. (... und es hat gestimmt.)
    Mama hat geschimpft. Oma lächelt.
       
    10:00 h 10:00 h
    Tollen Rotstift gefunden. Tollen Rotstift gefunden.
    Tapeten prima bemalt. Tapeten prima bemalt.
    Ist verboten! Opa lobt den großen zukünftige Künstler.
      Opa lächelt.
    10:15 h  
    Stricknadel aus Strickzeug gezogen und krumm gebogen. 10:15 h
    Zweite Stricknadel in Sofa gesteckt. Stricknadel aus Strickzeug gezogen und krumm gebogen.
    Stricknadeln sind verboten! Zweite Stricknadel in Sofa gesteckt.
      Oma räumt Stricknadeln weg, sie hätte vorher dran denken sollen.
    11:00 h Schliesslich kann sie später stricken, wenn der Kleine schläft.
    Sollte Milch trinken. Oma lächelt.
    Wollte aber Wasser!  
    Wutgebrüll ausgestoßen. 11:00 h
    Haue gekriegt. Sollte Milch trinken.
      Wollte aber Wasser!
    11:15 h Wutgebrüll brauchte er nicht ausstoßen, denn Oma gibt ihm Wasser, ist eh gesünder.
    Hose naß gemacht. Oma lächelt. 
    Naßmachen verboten.  
      11:15 h
    11:30 h Hose nass gemacht.
    Zigaretten zerbrochen. Kann doch mal passieren und macht den Kleinen sauber.
    Tabak drin. Oma lächelt.
    Schmeckt nicht.  
    Sehr verboten! 11:30 h
      Zigaretten zerbrochen.
    11:45 h Tabak drin.
    Tausendfüßler bis unter Mauer verfolgt. Schmeckt nicht.
    Dort Kakerlaken gefunden. Opa räumt sie schnell weg.
    Interessant, aber verboten! Oma lächelt.
       
    12.15 h 11:45 h
    Erde mit Sand gegessen. Tausendfüßler bis unter Mauer verfolgt.
    Witziger knirschender Geschmack, Dort Kakerlaken gefunden.
    aber verboten! Oma sagt: Du wirst mal ein großer Forscher werden.
      Oma lächelt.
    12:30 h  
    Salat ausgespuckt. 12.15 h
    Ungenießbar. Erde mit Sand gegessen.
    Ausspucken dennoch auch verboten! Witziger knirschender Geschmack,
      Oma sagt: 7 Kg Dreck sollte der Mensch essen, dann ist das Kind gesund und es schadet keinem.
    13:15 h Oma geht mit ihm Nachmtitags auf den Spielplatz.
    Mittagsruhe im Bett. Oma lächelt
    Nicht geschlafen.  
    Aufgestanden und auf Decke gesessen. 12:30 h
    Gefroren. Salat ausgespuckt.
    Frieren ist verboten! Ungenießbar.
      Oma gibt ihm seinen geliebten Griessbrei.
    16:00 h Nachgedacht und festgestellt: Oma lächelt.
    Alles ist verboten!  
      13:15 h
      Mittagsruhe im Bett.
      Nicht geschlafen.
      Aufgestanden und auf Decke gesessen.
      Gefroren.
      Oma nimmt ihn in den Arm und dort schläft er selig ein.
      Oma lächelt.
       
      16:00 h Nachgedacht und festgestellt:
      Oma lächelt.
     
                                  

     zauberhaften Gruss von  Zauberblume-Magicflower

     

     

     

    Inhalt
                        

      Lyrik Poesie   

     

     

    Inhalt Kinder-Gedichte

     

     
                   

     

     
       zauberhaften Gruss von  Zauberblume
     
     
                        

      Lyrik Poesie    

     

     
                   

     
    Hanna zwei Jahre jung
    © Zauberblume, Muenchen, 2004-04-07
    Mit zwei Jahren spielt gerne die Hanna.
    Mit Bausteien und Autos na klar.
    Vergewissert sich, wo ist meine Mama.
    Sucht ihre grosse Schwester das ist wahr.
    Hanna ist gerade zwei Jahre jung, sie ist ein putziger Wurm.
    Hat  blaue Kulleraugen, blonde Haare und ist ziemlich flink.
    Sie kramt unheimlich gern in Lea´s Zimmer herum,
    Was jedoch Lea auf die Palme bringt.
    Sie ist ein richtiger Dickkopf, macht es nach den Alten.
    Wenn es nicht nach ihrem Kopf geht, bei unserer Kleinsten.
    Zieht   sie wunderbar ihre  jugendliche Stirn in Falten.
    Und  *g*  macht eine Schnute  gerade mal vom Feinsten.
    Am Liebsten will sie alles alleine machen,
    Sie ist ein kleiner Gernegross, wird niemals Bange.
    Wehe, man will ihr helfen, ohne *ggg* dass sie es verlangt hat .
    Dauern ihre einseitigen Diskussionen sehr lange..
    Öfters klaut sie die Stifte von Lea ganz munter.
    Setzt sich dann wie eine Große an den Tisch.
    Macht den Kopf schief und  spricht ihr Sätzchen herunter.
    Pünktchen, Komma *schmunzel* und male, male,                                vielleicht wird es ein Fisch?
    Hanna spielt gern mit Auto´s und Bausteinen.
    Den Inhalt vom Sandkasten verstreut sie im ganzen Garten.
    Der Bobbycar ist das Highlight unserer Kleinen.
    Sie fährt damit wie eine Wilde und kann nicht warten.
    Der kleine Sterntalerkasper ist ihr Liebling und heisst Bass.
    Zur Zeit wird der arme Kerl immer in die Hände gebissen.
    Dabei wird er von Spucke ganz nass.
    Mama Andrea ist davon nicht gerade hingerissen.
    Sie ist eine richtige kleine Schlafmaus.
    Morgens bis halb zehn und Mittags nochmals zwei Stund.
    Sie liebt ihr Bettchen, die Wohnung und das Haus.
    Unsere Hanna plappert lieblich mit ihrem Kindermund.

     
       zauberhaften Gruss von  Zauberblume
     
     

     

     



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