<--- Home              weiter --->

Wesen der Erde

Manifestation, Lebensweg, Form:

Im Reich der Erde sind sie zu Hause, unten und oben:
Gnome, Kobolde, Trolle, Riesen und Zwerge,
gar viele Erdgeister, auch der Alte vom Berge.
Sie warten am Wegrand deiner Reise,
ziehen im Rhythmus der Erde ihre Kreise,
sind tief mit den Kräften der Natur verwoben.
Sie hüten, sie kennen, sie tragen das lichte Ideal
und wirken mit Humor das formbare Material.
Hier findest du dich wieder in dichten Wäldern,
tiefen Schluchten, hohen Bergen, weiten Tälern.
Kargheit und Fülle sind hier gepaart.
Nimm deinen Lebenspfad, so wie er sich dir offenbart.
Sei im Hier und Jetzt, denn die Wesen der Erde
lehren dich Weisheit nebst dem Prinzip von Stirb und Werde.
Hörst du ihnen zu, findest du in dir Ruh'.
Sie hüten die wahren Lebensschätze
und führen dich an die richtigen Plätze.

Hintergrund:
Die Erdgeister, die das Element Erde hüten, bewohnen und lenken, sind vielfältig in Gestalt, Form und Aufgabengebieten. Zu ihnen gehören neben den Baum-, Wald ­und Wiesengeistern, allen Zwergenarten und Elfen auch die Riesen, die über die mächtigen rohen Kräfte der Erde wachen... Die Erdwesen verfügen über eine starke Verbindung zur Erde und haben ein tiefgehendes Verständnis für deren Urkräfte. Sie versorgen die Erde und verfügen über allerlei magische Zauberkräfte: Sie kennen die Kräfte der Manifestation (die Kraft, durch die eine Idee langsam und beständig sichtbare Formen annimmt) und der Materialisation (die Kraft, durch die aus dem Nichts plötzlich eine Form entsteht). Sie kennen die Kräfte des Werdens und Verge­hens, der ewigen Zyklen. Sie hüten uralte Erdrituale, die Traditionen sowie die Weis­heit und verfügen über große Reichtümer und Schätze.

Ordnung der Erdwesen:

Hüter der Erde: Virgo und Pelleur, Symbol: Schildkröte/Stier

Vorsteher des Erdelementes:  Gnome*; Herrscher: Gob; König: Urinaphton

Erste Entfaltungsstufe:  Formbauer des Erdelementes, Erdelementarwesen bei Tier und Mensch, Körperelementarwesen, alle Zwerge, Wichtel, Kobolde, Satyrn, Pixis, Puck, Brownies, Trolle, Riesen, Erdelfen, Alben, Schwarzalben

Zweite Entfaltungsstufe:  Gnome; der weise Alte, das liebende alte Mütterchen; Faune, ...

Dritte Entfaltungsstufe: Pan, Erdmütter wie Tanna und Stanna, Erdhüter und Vorsteher Kosmische Stufe: Lenkerin der Kristalle, Erdfeen, Devas und Engel (z.B. Buriel, die Erzengel Zadkiel und Jophiel), die dem Erdelement mit all seinen Entfaltungsebenen und Eigenschaf­ten aus dem Kosmos beistehen und es lenken und leiten.

Götter und Göttinnen der Erde: Gaia* (Göttin der Erde), Gaea (griechische Göttin der Erde), Mawu (afrikanische Schöpfergöttin) , Geb (ägyptische Göttin der Erde), Changing Woman (Göttin der Erde der Apachen), Demeter (griechische Göttin des Wachstums), Hou Tu (chi­nesische Erdgöttin und Urmutter), Ceres (römische Göttin der Fruchtbarkeit), Spinnenfrau/ Spiderwoman (Urmutter der Hopi) u.v.a.

Erdwesen, von denen es männliche und weibliche gibt, weisen folgende Haupt­merkmale auf. Sie sind stets unverhältnismäßig klein oder groß. Ihr Körper ist eher füllig, doch können sie ihre Gestalt nach Belieben verändern. Ihre Gesichter sehen oft aus wie die Haut der Erde: zerfurcht, knubbelig, in Falten gelegt, wie in Stein und Felsen gehauen. Sie sind meist vergnügt und froh, haben viel Humor und treib n gerne ihren Schabernack mit den Menschen. Sie leben in allen Gebirgsgegenden den steilen, felsigen Hängen und Schluchten, in knorrigen Wurzeln, mächtigen Bäumen usw. Sie dichten und reimen gerne und lieben es, diese Reime in einem gleich­förmigen Singsang zu wiederholen. Sie sind fleißig und unermüdlich am Arbeiten, so dass die meisten Handwerker sind, die ordentlich zupacken können.

Die Tore in die Erdwelten liegen in alten Wurzeln, Höhlen, Grotten etc. Da die Erdgeister ihr Element vollkommen beherrschen, können sie sich in vielen Erschei­nungen materialisieren, z.B. in Form sämtlicher Tiere der Erde. Sie können blitz­schnell unsichtbar werden und wieder auftauchen, ebenso wie sie Dinge verschwin­den und wieder sichtbar werden lassen können. Ihre Aufgabe ist es, die Erde und ihre Kräfte zu schützen, sie zu hegen und zu pflegen sowie sich um andere Lebensformen zu kümmern. Die Erdgeister geben der Erde ihr lebendiges Gesicht. Teile der Erde, die nicht von ihnen bevölkert sind, sind tot und unfruchtbar.

Geschenke und Gaben der Erdwesen sind magische Gegenstände wie Tarnkap­pen oder Tarnmäntel, die dem Träger die Kraft verleihen, sich unsichtbar zu ma­chen, oder Amulette oder Münzen, die Reichtum und Überfluss schenken, oder aber fassbarere Schätze wie Edelsteine, Gold, Silber und andere Schätze der Erde. Die Erdgeister bringen uns inneren Frieden und ein höheres Verständnis vom Wesen der Erde. Sie stehen mit den Planeten Saturn (Ernsthaftigkeit, Pflichtbewusstsein) und Jupiter (Erfolg, Macht) in Verbindung.

Die Farben der Erdwesen sind alle Erdfarben wie Braun, viele Grüntöne, Rot­töne in allen Schattierungen, Ocker und andere gelbliche Töne. Die ihnen zugeord­neten Metalle sind Zinn und Blei. Ihre Instrumente sind Trommeln, Rhythmus­elemente, Didgeridoos, tiefe Gongs. Zu ihnen passendes Räucherwerk sind verschiedene Baumhölzer, Storax, Sandelholz oder Copalharz.

Wenn Wesen der Erde sich bei dir melden, merkst du das daran, dass dich etwas an den Füßen, oder an den Beinen berührt oder daran zupft, dass Dinge plötzlich ver­schwinden und wieder auftauchen, dass dein Weg sich plötzlich für einen Moment verändert, dass dir Dinge in Reimform durch den Kopf schießen.

Bedeutung des Bildes:
Die Wesen der Erde sind allgegenwärtig. Sie sind da, ob du ihnen deine Auf­merksamkeit zuwendest oder nicht. Wenn wir uns mit ihnen verbinden, können wir jede Menge von ihnen lernen. Wir können lernen, wie wir unsere Ideale, Träume, Ziele und Ideen in der Welt verwirklichen können. Wir erfahren, wie wir unsere Kraft, unseren Willen und unsere Energie einsetzen müssen, um die Dinge in die Welt zu bringen. Wir öffnen uns dem Erfolg. Die Erdwesen hüten die wunderbaren Kräfte der Gestaltungsmagie. Sie lehren dich Beständigkeit, Ausdauer, Geduld und eine Portion Humor. Wir bekommen Hilfe bei der Planung der Schritte zu unserem Ziel, indem wir lernen, uns auf den Rhythmus der Natur einzustellen. Im Einklang mit diesem Kreislauf geht vieles leichter. Wir werden getragen. Wir lernen, wie wir unsere geistigen Schöpfungen handwerklich in Ausdruck und Form bringen können.

Von den Erdgeistern lernen wir, dass ein Handlungsbogen nur erfolgreich sein kann, wenn er beständig und mit Geduld bis zu seinem Ende durchgezogen wird. Wenn wir eine Idee haben, müssen wir planen, wie wir sie umsetzen können. Dann müssen wir konsequent und ausdauernd dranbleiben, auch wenn uns die erforderli­chen Handlungen manchmal gleichförmig und langwierig erscheinen. Doch ist es wichtig, den Handlungsbogen zu vollenden, damit wir das, was wir geschaffen ha­ben, auch genießen können. Wenn wir z.B. ein Beet anlegen, müssen wir es betreuen und beständig gießen, die Erde lockern, Unkraut jäten etc. Wir brauchen Geduld, bis die Zeit reif ist zu ernten. Erst mit der Ernte ist der Zyklus beendet, und ein neu­er kann beginnen.

Die Wesen der Erde sind die Hüter der Mysterien, die hinter dem alltäglichen Geschehen liegen. Sie helfen uns, das Element Erde zu verstehen und zu meistern. In dunkler Gestalt sind sie die Kräfte, die uns auf unsere Schwächen aufmerksam ma­chen. Sie prüfen uns, senden uns durch die Verdichtung der Materie Hindernisse, stellen uns vor Entscheidungen, bei denen wir zwischen Gut und Böse entscheiden müssen, zeigen uns unsere negativen Eigenheiten in aller Deutlichkeit und schauen, ob wir für den wahren Schatz der Erde bereit sind.

Die Botschaft der Erdwesen lautet: Wisse, lieber Wandersmann, für alles gibt es eine Zeit. Eine Zeit zum Lachen, eine Zeit zum Saubermachen. Eine Zeit zum Feiern nur, eine Zeit zum rbeiten in der Natur. Eine Zeit, müssig zu sein, eine Zeit, den Fleiss zu frei'n. Lerne den Rhythmus der Erdenzeiten, sie führen dich in neue Weiten. Mit Fleiss, Ausdauer und Beständigkeit folge diesen Wegen, sie führen dich letztlich zu unbegrenztem Segen.

Ritual

Die Kraft der Erde:
Diese Übung ist am besten in der Natur, im Wald durchzuführen, z.B. an einen schönen Platz in der Nähe von alten Bäumen. Zieh deine Schuhe aus und fühle die Erde unter deinen Füßen. Spüre, wie sie dich trägt. Nimm sie ganz bewusst war. Halte Ausschau nach Plätzen des Übergangs in die Erdreiche: knorrige Wurzeln, Erdlöcher, Felshöhlen. Wenn du einen Eingang gefunden hast, so lass dich in seiner Nähe nieder. Bitte die Wesen der Erde, in ihre Welten eintreten zu dürfen. Dort liegt eine Kraft verborgen, welche dir auf deinen Wegen hilft.

Entspanne dich, atme tief ein und aus. Wenn du bereit bist, stelle dir vor, wie dich ein Nebel umhüllt. Wenn du ganz in den Nebel eingehüllt bist, siehst du ein Tor. Du trittst durch das Tor in der Nebelwand und begibst dich zu dem für dich ausge­suchten Eingang in die unteren Welten. Die Erdgeister lieben Gedichte, Reime und rhythmischen Singsang. Sie werden davon angezogen. Wenn du einen Erdgeist ent­deckst, so bitte ihn, dich in die Welt der Erde zu begleiten. Manchmal stehst du dann plötzlich in Scharen von Zwergen und fühlst dich dazwischen wie ein Riese. Oder du stehst vor einem Riesen und fühlst dich wie ein Zwerg. ... Bitte die Erdgeister, dir das zu zeigen, was für dich gerade wichtig ist. Lass dich im sicheren Schein ihrer La­terne führen. Manchmal bringen sie dich zu einem Erdhüter. Sie können dich aber auch zu einem heiligen Ort, zu einem Schatz oder zu einem Tier führen, durch die du Kraft bekommst. Ebenso können sie dir einen magischen Gegenstand überrei­chen, der dich schützt, oder sie können dir ein Ritual, einen magischen Satz geben, die dir helfen. Auf alle Fälle ist das, was sie dir zeigen, Medizin* auf deinem Weg. Dinge, die dreimal auftauchen und wieder verschwinden, sind für dich gedacht.

Wann deine Zeit im Erdreich um ist, bemerkst du daran, dass du wieder vor die Tür in der Nebelwand gebracht wirst, durch die du gekommen bist. Bedanke dich bei den Wesen der Erde. Tritt durch die Tür und kehre zurück in deinen Körper. Öffne deine Augen. Bewahre das, was du erlebt hast, in deinem Herzen auf. Arbeite damit. Es wird dich tiefer in dich selbst und in deine wahre Kraft führen.

So wie hier beschrieben, kannst du mit jedem Erdvölkchen oder Erdbewohner in der Natur Verbindung aufnehmen. Du kannst auch das Erd-Tattwa "Einführung in die Tattwa-Reisen" und "Pelleur und Virgo") als Eingangstor in die Erdwelten nehmen.

Virgo & Pelleur

Gnome

Zwerge

Pan

Kobolde

Trolle

liebendes Mütterchen

Riesen

Faune

Lenkerin der Kristalle

Gaia

Wichtel

<--- Home              weiter ---> 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.
 

 

Datenschutzerklärung
Kostenlose Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!