Fenstergedanke
Traurig und liegend, aus dem Fenster schau,
so neblig, alles erscheint so im kalten Grau.
An den Bäumen, zähle ich die letzen Blätter,
melancholisch macht mich, dieses Wetter.
Stehe auf, mein Blick durch das Fenster schweift,
meine Sehnsucht nach dir, mich ohnmächtig ergreift.
Sanft streichelt der Wind mein Gesicht,
er will mir sagen, das du immer bei mir bist.
In Gedanken, ist der Wind, deine zärtliche Hand,
diese Vorstellung, raubt mir lieblich, meinen Verstand.
Lass mich vom Wind streicheln und verführen,
in diesen Liebesstrudel will ich mich ,ewig verlieren.
Doch bald, kehrt die Windstille wieder ein,
stehe schmerzend am Fenster, einsam und allein.
(C) by Patrick Greiner 6.11.2003