homoeopathie

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Homoeopathie fuer Hunde

Was ist Homoeopathie?

Das Wort Homoeopathie kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus zwei Wort-Teilen zusammen:
zum Einen "homoyos", was so viel bedeutet wie "gleich" oder "Aehnlich", und zum Anderen "pathos" , was so viel bedeutet wie "Leiden". Uebersetzt wuerde Homoeopathie also"Aehnliches Leiden" bedeuten. Das Besondere der Homoeopathie ist also ihr Simile-Prinzip (Aehnlichkeitsprinzip): similia similibus curentur (Aehnliches wird mit aehnlichem geheilt).
Im Gegensatz dazu steht die Schulmedizin, auch Allopathie genannt, die mit Gegensaetzlichem zu heilen versucht: hat ein Patient zB. Fieber, so wird dann hier eine fiebersenkendes Mittel verordnet.

Eine wichtige Grundlage der Homoeopathie ist die Lebenskraft, die jeder lebendige Organismus hat. Diese Lebenskraft oder auch Energie ist bei jedem ganz spezifisch und eine Krankheit bedeutet eine Verstimmung dieser Lebenskraft, die zu den nach aussen sichtbaren Symptomen (wie zB. Fieber, Husten, Schnupfen etc) fuehrt. Das fundamental wichtige und revolutionaere an dieser Idee ist, dass die Krankheitssymptome eben nicht die Krankheit an sich sind, sondern nur das Resultat der verstimmten Lebenskraft. Eine Behandlung der Symptome (wie es die Schulmedizin macht) ist also sinnlos, weil ja das urspruengliche Problem dabei nicht behandelt wird! Das Ziel der Homoeopathie dagegen ist die Stimulation der selbstregulatorischen Aktivitaet des Organismus, also die Anregung zur Selbstheilung.

Es ist ein wichtiger Grundsatz in der Homoeopathie, dass jedes Lebewesen einzigartig ist. Immer ist es der individuelle Mensch oder das individuelle Tier, das behandelt wird. Jeder erkrankt auf seine ganz spezifische Weise, mit seinen ganz persoenlichen Krankheitssymptomen, fuer die dann das entsprechende Arzneimittel gefunden werden muss.

Die homoeopathischen Mittel koennen in Form von Tabletten, Globuli (Kuegelchen), Tropfenpraeparaten oder auch als Ampullenpraeparate (Injektion) verordnet werden.
Die homoeopathischen Mittel werden potenziert verabreicht. Da Dr. Samuel Hahnemann (der Begruender der Homoeopathie) festgestellt hatte, dass gewisse Stoffe fuer den Menschen giftig sind, begann er, die Arzneigrundstoffe stufenweise zu verduennen und zu dynamisieren (verschuetteln oder verreiben). Durch dieses Herstellungsverfahren (das "Potenzieren") wird erreicht, dass Arzneistoffe, welche unverduennt eingenommen giftig waeren, keine schaedlichen Nebenwirkungen mehr haben, und dass die beim homoeopathischen Arzneimittel gewuenschte, immaterielle Heilkraft des Arzneimittels bei jedem Verduennungsschritt aktiviert und damit verstaerkt wird. Es ist auch eine logische Konsequenz, dass etwas "geistartiges" immaterielles wie die Lebenskraft am besten auch mit einem immateriellen Heilmittel behandelt wird. Viele in der Natur vorkommenden und in der Homoeopathie verwendeten Stoffe erhalten erst durch die Potenzierung ihre heilende Kraft, wie z.B. Kochsalz, Eisen, Gold, Kupfer usw.



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