Peregrin Tuk - den jeder unter dem Namen Pippin kennt - ist der jüngste der vier Hobbits unter den Gefährten. Er ist Frodos Vetter zweiten Grades und auch ein Vetter Merrys. Er hat sein ganzes Leben im Auenland zugebracht und niemals dessen Grenzen überschritten. Merry ist sein engster Freund: Die beiden sind so gut wie unzertrennlich, und selten sieht man den einen ohne den anderen. Seit Jahren sind sie mit ihrem Übermut und ihren Scherzen die Quälgeister der Bewohner von Hobbingen und Umgebung gewesen. Ereignisse wie die Feier zu Bilbo Beutlins einundelfzigsten Geburtstag mit ihrem Überfluss an Bier und Feuerwerk bieten jede Menge Möglichkeiten, in Schwierigkeiten zu geraten.

Um jedoch die Wahrheit zu sagen, ist Pippin bei diesen Streichen kaum der Anstifter, sondern neigt dazu, ohne zu fragen sich Merrys Führung anzuvertrauen. Pippin ist sanftmütig, naiv und ziemlich töricht und von allen Gefährten Frodos am schlechtesten auf die Gefahr und Dunkelheit vorbereitet, der sie auf ihrer Reise begegnen werden. Aber Hobbits sind ein anpassungsfähiges, zähes und entschlossenes Volk, und während Pippin anfangs für die Gefährten viel eher eine Belastung als einen Gewinn darzustellen vermag, wird er bald über ein Elbenschwert verfügen und es gebrauchen müssen, um sich selbst und seine Freunde zu verteidigen.