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Rassen

(Kurzinformationen)

...und natürlich gibt es noch viele, viele andere schöne Rassen...

Galloways

Sie besitzen Teddybärgesichter, Locken, sind schwarz oder blond und zählen zu den robustesten aller Rinderarten. Anspruchslos sind sie im Bezug auf Futter. Sie vertragen feuchte und trockene Weiden gleichermaßen gut, sind unempfindlich gegen Kälte und Nässe. Sie kommen aus Südschottland (Ursprungsland)und werden dort wild oder halbwild gehalten. sie dienen als reine Fleischrasse und nicht als Milchlieferanten.

Die Galloways sind ausgeprägt Robusttiere und haben ihren eigenen Kopf, sie können "besonders scheu" oder "zu frech" sein. Ein angreifendes Galloway-Rind ist nicht im entferntesten mit einem stoßenden Schaf oder einer aufmümpfigen Ziege zu vergleichen, die Rinder sind zwar hornlos, jedoch wiegt ein ausgewachsenes Tier etwa 450 kg.

Zu empfehlen für den Halter sind also: ein starkes Selbstbewußtsein, Erfahrung, ein sehr gutes Halfter und eine ausgesprochene Furchtlosigkeit!!! Schreien oder Hektik beim einfangen würde beim Rind Panik auslösen und dann weder von Zäunen oder Stricken zu halten. Deshalb sollte man diese Rinderart nicht aus einer sehr frei gehaltenen Herde, sondern von Hobbyzüchtern kaufen, welche ihre Kälber handzahm machen. Zu empfehlen ist der Kauf allerdings nur, wenn Dominanz im Umgang mit Tieren für einen persönlich kein Hindernis darstellt.

 

Highland-Rinder

Highland-Rinder unterscheiden sich vom Galloway durch ihr eher glattes langes Fell und ihre imposanten Hörner. Farblich variieren sie zwischen Rotbraun, Schwarz und Schwarzgrau. Bemerkenswert ist ihre Kälteresistenz bis -30 Grad. Ebenso wie die Galloways suchen sie trotzdem gern einen Stall auf, sofern dieser doch vorhanden ist. Großflächige, trockene Weiden kommen dem Highland-Rind sehr entgegen. Stehen große Weideflächen zur Verfügung auf denen die Rinder halbwild gehalten werden sollen die Tiere, trotz ihrer ausladenden Hörner, sehr freundlich sein.

Angus-Rinder

Hier unterscheidet man zwischen Aberdeen Angus (eine temperamentvolle, bewegliche Rinderrasse mit ausgesprochener Neigung zum verwildern und zu alleingängen außerhalb der Weiden) und dem schweren Deutsch Angus (ebenso gutartig und robust wie sein Vetter, aber einfacher im Umgang und Haltung). Sie sind schwarz und hornlos und überwinden gerne Zäune. Sollte einmal eines dieser Rinder ausbrechen - dann viel Spaß beim Fangen!!!

Jersey-Rinder

Im Gegensatz zu anderen Robustrassen gehören Jerseys zu den reinen Milchrassen. Die zierlichen großäugigen Braunen eignen sich hervorragend als Gesellschaftstiere z. B. für Pferde. Sie sind klein, sanftmütig und problemlos in der Haltung, sowie sehr menschenfreundlich wenn sie als Kälber handzahm gemacht werden.

Hinterwäldler

Ein kleines, sehr geländegängiges Rind aus dem Schwarzwalt. Hinterwäldler sind eine Zweinutzungsrasse, d.h. sowohl Fleisch- alsauch Milchlieferant. Sie sind  oft Rotschecken mit weißen Köpfen und Beinen und wie bei den Jerseyrindern genügt ihre Nässe- und Kälteresistenz für Weide- und Offenstallhaltung.

Schwarzbunte

Die Schwarzbunten zählen zu den am häufigsten vertretenen Rinderrassen auf der Erde, sind finanziell erschwinglich und beim "Nachbarbauern" zu beziehen. Sie sind lebhaft und lernen schnell und schalten in unruhigen Situationen nicht schnell auf stur.

Rotbunte

Sie sind oft etwas schwerer und haben dickere Köpfe als die Schwarzbunten. Man sagt ihnen ein gewisses Maß an geistiger Unbeweglichkeit und Sturheit zu.

Wer weitere Informationen zu den genannten Rindern oder weitere Rassen kennt, darf mir ruhig schreiben. Würde mich über die Infos freuen und meine Seite damit gerne erweitern.

                            

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