D`Natur

Schöi langsam macht `d`Natur,
ihre Aug`n a bisserl zua.
Des ganze Jahr hots zeigt ihra Pracht,
drum braucht`s a weng a Rast.

Sie legt des alte G`wand ätz ab,
und`s Fouda für`s Wild ,
des wird recht knapp.
Zugvög`l san scho gegan Süd`n zou,
die andern bleim halt dau.

Des is scho seltsam auf dea Erd,
weil`s in dera zeit viel staader werd.
S`Weda fad und grau is ätza dau,
bald deckt`s dann all`s mit`n Schnee gleizua.

Staad wiar aus Ehrfurcht,
is d`Natur ätz worn,
wenn unser Herrgott wai alle Jahr,
wird wieder nei gebor`n.

Autor: Heinrich Stanke
 
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