Der Osterhase stammt aus dem 17. Jahrhundert, weil er durch seine Fluchtbereitschaft die Vergänglichkeit und durch seine enorme Fruchtbarkeit wiederum das Leben verkörpert. Auch kommen die Hasen im Frühjahr in die Gärten der Menschen, um nach Nahrung zu suchen. Zu dieser Zeit (Gründonnerstag) verlangten die Landgrafen ihre Pacht von den Bauern in Form von Naturalien. Da diese im Frühjahr noch keine Ernteerträge hatten, konnten sie nur mit dem, was vom Winter übriggeblieben war, ihre Pacht auslösen. Und das waren vor allem Eier und Hasen. Nicht nur der Osterhase ist als Ostereierlieferant bekannt. In manchen Gegenden galten auch Hahn als Überbringer der Eier.


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