Hier könnt ihr schon mal einige meiner Sirup-Rezepte finden.
Ich wünsche euch viel Spass beim Ausprobieren! --- Veilchen

© 2000-2009 by Veilchen - Meine Blumenwiese

Zitronenmelisse-Sirup     1. Art

50 g Zitronenmelisse
1,5 kg Zucker
1,5 l Wasser
60 g Zitronensäure (Apotheke)
6 unbehandelte (wichtig!) Zitronen

Zitronen auspressen, den Saft und die Schalen mit den übrigen Zutaten (ausser Wasser) in eine Schüssel geben. Das Wasser aufkochen und darübergiessen. Mindestens 12 Stunden stehen lassen, ab und zu umrühren, damit der Zucker sich auflöst. Den Sirup nach der Ziehzeit abseien, aufkochen, heiss in Flaschen füllen und sofort verschliessen.

 

Zitronenmelisse-Sirup     2. Art

3 Tassen Zitronen-Melisse-Blätter (kurz gewaschen, ohne Stiele)
in 3 Liter-Gefäss geben

2 Liter Wasser aufkochen, darüber geben
2 kg Zucker, dazu
40 g Zitronensäure,

alles gut aufrühren, 1 - 2 Tage stehen lassen, Masse durch Sieb oder Tuch laufen lassen.

Sirup aufkochen, in gut gereinigte, vorgewärmte, Flaschen abfüllen, verschliessen, auf Kopf stellen, abkühlen lassen. (Kontrolle ob Verschluss dicht ist) Lagern im Keller oder sonst kühl.

Angebrochene Flaschen immer im Frigo aufbewahren, innert 3-4 Wochen aufbrauchen

Viel Vergnügen und Prosit!

 

Holundersaft:

Zutaten:
1 kg Holunderbeeren
200 ml Wasser
100 g Honig

Die Holunderbeeren mit wenig Wasser weich dünsten.Danach durch ein Mulltuch giessen. Dann den Honig untermischen, nochmal aufkochen und heiss in kleine, voher heiss ausgespülte Flaschen füllen und sofort verschliessen.

bis demnächst, und viel Spass beim Saft machen.

 

Schlehensirup

2 kg Schlehen
750 g Einmachzucker
1 Messerspitze Nelkenpulver
1 TL Zimt

Die Schlehen (nach dem ersten Frost geerntet) verlesen, waschen und gut abtropfen lassen.
Dann in einen Topf geben und mit so viel kochendem Wasser begießen, daß sie gut bedeckt sind.
Die Früchte einen Tag so stehen lassen,anschließend die Flüssigkeit abgießen, einmal aufkochen und wieder über die Schlehen gießen. Diesen Vorgang die nächsten beiden Tage zweimal wiederholen, dann den Saft durch ein Mulltuch abfiltern.
Mit Zucker und Gewürzen so lange kochen,bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den Sirup in heiße Flaschen füllen und sofort verschließen.

 

Spitzwegerich-Sirup

5 l  Wasser
1 kg Spitzwegerich; gewaschen--grob zerkleinert
1 bn Pfefferminze
2 Orangen- in Scheiben -geschnitten
2 Zitronen- in Scheiben -geschnitten
5 kg Zucker

Wasser, Spitzwegerich, Pfefferminze, Orangen- und Zitronenscheiben ineinem Topf aufkochen und zugedeckt zwanzig Minuten ziehen lassen.
Danach abseihen und den Saft mit dem Zucker etwa eine Stunde und fünfzig Minuten einkochen, bis ein schöner Sirup entsteht (auf derZuckerwaage 31 Grad).

 

Tannenschössli-Sirup

1 l  Wasser
2 kg Zucker
2 Scheibe Zitrone
600 g Tannentriebe

Die zartgruenen, jungen Tannentriebe in Einmachglaeser fuellen.
Wasser und Zucker mit den Zitronenscheiben aufkochen, abkuehlen lassen und ohne Zitronenscheiben ueber die Tannentriebe giessen. Die Glaeser mit der Fluessigkeit randvoll fuellen, gut verschliessen und fuer etwa 10-14 Tage an die Sonne stellen. Anschliessend den Sirup durch ein Tuch seihen, in Flaschen fuellen und kuehl aufbewahren.

Tipps:
Dieser Sirup ist die Basis fuer verschiedene Süssspeisen, Getränke und ähnliches. Lassen sie bei der Weiterverwendung ihrer Phantasie freien Lauf.

Die Tannentriebe nicht wegwerfen. Sie koennen fuer die Herstellung von Tannenschoessling-Essig oder -Likoer verwendet werden (siehe entsprechende Rezepte).

Info:
Das Ernten der Tannentriebe im Wald ist verboten. Wer eigene Baeume besitzt, soll nur die Triebe der grossen, unteren Aeste sammeln - nicht aber die Wipfeltriebe.

Statt den Trieben der Fichte, bzw. Rot-Tanne, lassen sich fuer die Tannenschoessling-Rezepte auch Weisstanne, Douglasie, Laerche, Wacholder und Kiefern, bzw. Foehrentriebe verwenden.

 

Lindenblüten-Sirup

1 2/3 kg Zucker
300 g  Bienenhonig
3 l Wasser
4 Scheibe Zitrone
1 lg Handvoll Lindenblüten -- frisch
60 g  Zitronensäure

Zucker und Wasser aufkochen. In die heisse Zuckerlösung, die Lindenblüten und den Honig einrühren und zugedeckt abkühlen lassen.

Zuletzt die Zitronenscheiben und die Zitronensäure daruntermischen und 5 bis 7 Tage an der Kühle zugedeckt stehenlassen.

Den Sirup abseihen und in Flaschen abfüllen. Verkorken und kühl aufbewahren.

 

Heidekraut-Sirup

200 g Heidekraut
400 g Zucker
1 x Zitronensaft

Heideblüten mit einem Liter kochendem Wasser übergiessen und Topf mit Pergamentpapier zubinden. Nach fünf Stunden Wasser in zweiten Topf umgiessen, noch einmal erhitzen, über die Blüten giessen und ueber Nacht stehen lassen. Alles durch ein Sieb geben, Blüten gut auspressen.

Zucker und Zitronensaft zum Sud hinzugeben, und ohne Kochen erhitzen bis er dickflüssig wird, danach in saubere, gut verschliessbare Gläser geben.

 

Erdbeer-Sirup

600 g  Erdbeeren
500 g  Zucker
500 ml Wasser

Erdbeeren abbrausen, trockentupfen, entkelchen und zerschneiden Zucker im Wasser kochen, bis er gelöst ist. Die Früchte zugeben, nach dem erneuten aufkochen 1 Minute leise köcheln. leicht abgekühlt in ein feines Sieb geben, den Sirup ablaufen lassen. Dabei sanft mit einer Gabel nachhelfen, damit die Früchte nicht zu sehr gepresst werden und vor allem der Saft passiert wird. Den Sirup einmal aufkochen, in eine heiss ausgespülte Flasche füllen, sofort verschliessen. Auf diese Weise erhält man etwa 1/2 l Erdbeersirup der Spitzenklasse. Im Kühlschrank ca. 3 Monate haltbar.

Veilchensirup als schleimlösendes Mittel

1 Teil Veilchenblüten
1 Teil Wasser
1 Teil gut zusammengedrückte Veilchenblüten werden mit 1 Teil abgekochtem, heißen Wasser übergossen. Abkühlen lassen und 10 Stunden rasten lassen.

1 Teil Veilchenblüten
1 Teil Veilchenwasser

Am nächsten Tag wird der abgeseihte Sirup kurz aufgekocht und wiederum auf 1 Teil frisch gepflückter Veilchenblüten gegossen, wieder abkühlen lassen und 10 Stunden ziehen.

Diese Zubereitung wird noch 3 mal wiederholt (je öfter, desto wirksamer wird der Sirup).

Nach dem letzten Durchgang erhitzt man den Saft nochmals und rührt nach Abkühlen Honig ein. Die Menge sollte ausreichen, um einen sirupartigen Brei entstehen zu lassen.
Von diesem Sirup nimmt man bei Bedarf einen Teelöffel voll.

 
Zutaten:
100 g Veilchenblüten
1 Liter Wasser
1,5 kg Zucker

Rezept:
Man entfernt den kleinen, weißen Sporn am Ansatz der Blütenblätter, gibt die Blüten in das kochende Wasser und läßt über Nacht ziehen. Dann seiht man ab, löst den Zucker in der Flüssigkeit unter Erwärmung auf. Es entsteht dabei ein Sirup.

Anwendung:
Bei Husten oder Halsschmerzen nimmt man täglich etwa 4 Esslöffel ein.

 

Waldmeister-Sirup

Zutaten:
2 kg Zucker
2 Liter Wasser
60 g Zitronensäure
3 Zitronen
1 Sträusschen Waldmeister

Rezept:
Der Waldmeister-Sirup ist eine beliebte Frühlingserfrischung für Kinder.
Man gibt den Zucker in das Wasser und kocht unter Rühren bis sich der Zucker augelöst hat. Dann gibt man die Zitronensäure dazu, rührt gut um und läßt abkühlen.
Die Zitronen werden gewaschen, in Scheiben geschnitten und zusammen mit dem Waldmeister in den Zuckersirup gegeben. Die Mischung läßt man zugedeckt drei Tage an einem kühlen Ort stehen. Anschließend siebt man ab und füllt in Flaschen.
Der Sirup sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.

 

Hustensirup 1

Zutaten:
Huflattich
Spitzwegerich

Rezept:
In ein großes Einmachglas schichtet man abwechselnd eine Lage der Kräuter und eine Lage braunen Zucker. Nach einer Stunde hat sich der Inhalt etwas gesetzt und man kann weitere Lagen aus Blättern und Zucker einschichten bis das Glas wirklich randvoll gepackt ist.
Nun verschließt man das Glas und stellt es an einen Platz mit gleichmäßiger Wärme. Früher gruben die heilkundigen Frauen dieses Glas in einer Ecke des Gartens ein, weil die Erdwärme im Sommer am gleichmäßigsten war.
Nach etwa 3 bis 4 Wochen hat der Sirup eine Gärung durchgemacht und kann ausgegraben werden. Man filtriert den Glasinhalt durch ein Tuch, quetscht den Rest gut aus, kocht den Sirup kurz auf und füllt in kleine Flaschen ab.
Der Sirup hält das ganze Jahr und sollte teelöffelweise bei Husten oder als Vorbeugung in Grippezeiten genommen werden.

Tipp:
Nach neueren Erkenntnissen soll die innerliche Verwendung von Huflattich krebserzeugend wirken.

 

Husten-Sirup 2

Zutaten:
Schlüsselblumenwurzeln
Anis
Fenchel

Rezept:
Dieses Hustenmittel hilft bei allen Hustenproblemen.
Man kocht die Schlüsselblumenwurzeln mit 1/4 l Wasser auf, dann gibt man Anis und Fenchel dazu, kocht noch etwas weiter und seiht ab.
Der Tee wird mit Honig gesüßt.
Das enthaltene Saponin erleichtert das Abhusten zähne Schleimes ungemein. Auch bei Altershusten entsteht eine deutliche Linderung der Hustenprobleme.  Sicherheitshinweise:
Starke Überdosierung der Schlüsselblumenwurzel kann zu Magenreizungen, Erbrechen und Durchfall führen.
Personen mit Magenschleimhautentzündung oder ähnlichen Beschwerden sollten eine Verwendung vorher mit dem Arzt absprechen.

 

Tannenknospen-Sirup
1 kg Knospen von Rottannen (Maiwuchs) sowie 100 Gramm Spitzwegerich werden mit 1 kg gelbem Zucker eine halbe Stunde lang auf schwachem Feuer gekocht und wenn noch warm, durchgesiebt. Dieser Sirup ist ein vorzügliches Heilmittel bei Ernährungskrankheiten und wird öfters auch zum versüßen der Tees verwendet.

Aprikosen in Zuckersirup
Verhältnis: Feste, nicht zu grosse Aprikosen, Sirup nach Bedarf (auf 1 Liter Wasser 625 g Zucker)

Zubereitung:
Die Aprikosen werden halbiert und entsteint. Die halbierten Früchte werden dann mit genügend kaltem Wasser auf den Herd gesetzt und erhitzt. Sobald die Früchte warm werden und an die Oberfläche steigen, hebt man sie mit einem Schaumlöffel sorgfälltig wieder aus dem Wasser und kühlt sie in kaltem Wasser wieder ab. Die Früchte danach abtropfen.

Aus Zucker und Wasser stellt man einen Sirup her, indem die Lösung aufgekocht wird. Den Herd abschalten sobald der Sirup kocht. Die Aprikosen in den heissen Sirup einlegen. Sobald die Früchte wieder heiss sind (aber nicht kochen dürfen!) separiert man sie in ein geeignetes Gefäss. Der Sirup wird mit etwas zusätzlichem Zucker erneut aufgekocht und der allenfalls gebildete Schaum wird abgeschäumt. Man lässt den Sirup etwas einkochen und wieder abkühlen. Sobald der Sirup lauwarm geworden ist schüttet man ihn wieder über die Aprikosen und lässt diese dann zugedeckt stehen im Sirup. Während etwa 3 bis 4 Tagen wird der Sirup nun mehrmals von den Früchten getrennt, erneut unter Zugabe von etwas Zucker eingedickt und die Früchte wieder in den lauwarmen Sirup eingelegt.

Am Ende wird der Zucker dickflüssig eingekocht. Die Früchte werden in den heissen Sirup eingelegt und erneut erhitzt (aber nicht gekocht!). Der Sirup wird noch einmal abgeschäumt und die Früchte dann mit Sirup bedeckt in geeignete Gefässe geschichtet (Die Früchte müssen vollständig vom Sirup bedeckt sein!). Gefässe dicht verschliessen.

 

Erdbeeren in Zuckersirup
Verhältnis: Etwa gleich viel Zucker wie Beeren

Zubereitung:
Erdbeeren gut reinigen. Mit Zucker und Wasser einen fadenziehenden Sirup herstellen und diesen erkaltet über die Erdbeeren giessen. Über Nacht zugedeckt stehen lassen.

Am 2. Tag die Erdbeeren vorsichtig aus dem Sirup sieben und den Sirup erneut einkochen. Die Erdbeeren mit Hilfe einer Schaumkelle in kleinen Portionen in den knapp kochenden Sirup tauchen. Die Erdbeeren dann in ein geeignetes Gefäss schichten und den eingedickten Sirupsaft darüber giessen und Gefäss verschliessen (Die Früchte müssen vollständig vom Sirup bedeckt sein!). Nach etwa einer Woche kontrollieren und den Sirup allenfalls erneut erhitzen und eindicken.

 

Brombeeren in Zuckersirup
Verhältnis: Etwa gleich viel Zucker wie Beeren

Zubereitung:
Einen dicklüssigen, fadenziehenden Zuckersirup herstellen und die Brombeeren für etwa 4-5 min mitkochen. Die Beeren mit einem Sieb entfernen und den Sirup weiter einkochen. Die Beeren danach erneut kurz mitkochen und wieder aussieben. Die Beeren in ein geeignetes Glas schichten und mit dem erkaltetem Zuckersirup übergiessen (Die Früchte müssen vollständig vom Sirup bedeckt sein!). Glas verschliessen.

 

Stachelbeeren in Zuckersirup
Verhältnis: Etwa 750 g Zucker auf 1 kg Beeren und 6 dl Wasser, 1 dl Weisswein, abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

Zubereitung:
Beeren von Kelch uns Stiel befreien und gut abwaschen. Aus Wasser und Zucker einen Sirup aufkochen und die Beeren hinzugeben. Die Beeeren auf kleinem Feuer kochen, bis sie rot werden. Die Beeren aus dem Sirup entfernen und diesen dann zusammen mit dem Weissein und der Zitronenschale weiter eindicken. Sirup abkühlen lassen und über die Beeren giessen. Zugedeckt für 2 Tage stehen lassen. Dann den Saft zusammen mit Beeren nochmals aufkochen und die Beeren wieder vor dem Kochen entfernen. Den erkalteten Sirup über die in ein Glas geschichteten Beeren giessen und das Glas verschliessen (Die Früchte müssen vollständig vom Sirup bedeckt sein!).

Tipp:
Grüne, unreife Stachelbeeren können gleich zubereitet werden.

 

Hagebutten in Zuckersirup
Verhältnis: Etwa 750 g Zucker auf 1 kg rote und feste Hagebutten sowie ca. 5 dl Wasser

Zubereitung:
Aus Zucker und dem Wasser einen fadenziehenden Sirup kochen. Die Habebutten mit dem heissen Sirup übergiessen und mit einem Teller beschweren, damit die Hagebutten vollständig bedeckt sind. Den Sirup nach 3 Tagen erneut aufkochen und abschäumen. Die Hagebutten dazugeben und weichkochen. Die Hagebutten in ein Glas schichten und mit dem erkalteten Sirup übergiessen. Wiederum darauf achten, dass die Hagebutten vollständig bedeckt sind. Am 4 Tag wiederholen.

Tipp:
Die Hagebutten eignen sich zur Garnitur von Torten.

 

Bohnen in Zuckersirup (nach Grossmutters Art)
Verhältnis: Etwa 250 g Zucker auf 1 kg sehr junge, grüne Bohnen

Zubereitung:
Sehr junge Bohnen in Streifen schneiden und im kochenden Wasser kurz erhitzen. Auf einem Tuch erkalten lassen.

Zucker zu einem Sirup aufkochen und Bohnen in einem geeigneten Gefäss mit dem heissen Sirup übergiessen. Über Nacht zugedeckt stehen lassen. Am folgenden Tag den Sirup erneut aufkochen und die Bohnen erneut heiss übergiessen und stehen lassen. Ein drittes Mal wiederholen. Danach Bohnen zusammen mit dem Sirup erhitzen und den Sirup bis zum Fadenziehen eindicken. In ein gut gereinigtes Glas füllen und gut verschliessen. Die Bohnen müssen bedeckt sein.

 

Brombeersirup
Verhältnis: 1 kg Brombeersaft, 1 kg Zucker

Zubereitung:
Zubereitung wie bei Himbeersirup.

 

Erdbeersirup
Verhältnis: 1 kg reife Erdbeeren, 1250 g Zucker, 6 dl Wasser, Saft einer Zitrone

Zubereitung:
Zucker und Wasser werden zusammen erhitzt und zu einem dicken, klaren Sirup eingekocht. Danach werden die Beeren und der Zitronensaft beigegeben. Nach 5 min Kochen wird die Masse heiss durch ein Tuch passiert. Der aufgefangene Saft wird noch warm in kleine Flaschen abgefüllt. Die Flaschen sofort verschliessen und an einem kühlen, dunklen Ort lagern.

 

Himbeersirup
Verhältnis: 1 kg Himbeersaft, 1000 - 1250 g Zucker

Zubereitung:
Die schönen, reifen und verlesenen Beeren werden in einem verschliessbaren Gefäss mit einer Gabel etwas zerdrückt. Danach werden 1-2 handvoll Zucker über die Beeren gestreut. Das Gefäss wird zugedeckt an einem kühlen Ort für 1 Tag stehen gelassen. Von Zeit zu Zeit wird kurz umgerührt.

Die Beeren werden dann auf ein über ein Gefäss gespanntes Tuch geleert, so dass der Saft aufgefangen werden kann. Die Beeren mehrmals umrühren. Den Saft in einem irdenen Gefäss erneut zugedeckt für 1-2 Tage in die Kühle stellen, damit sich der Saft klärt. Die Beeren können für die Herstellung von Konfitüre weiterverwendet werden.

Den klaren Saft vorsichtig in eine Pfanne abdekantieren und mit dem Zucker verrühren. Den Saft nun erhitzen und unter fleissigem Abschäumen einkochen, bis er dickflüssig vom Schaumlöffel abfliesst.

Den Sirup noch warm in die bereitgestellten sauberen und erwärmten Flaschen füllen. Die Flaschen etwas abkühlen lassen und möglichst bald verschliessen.

Tipps:
Als Gefäss eignen sich irdenen Krüge hervorragend, die man auch für Fleischbeizen verwendet. Lagern Sie den Sirup an einem kühlen, dunklen Ort.

 

Himbeersirup mit Rotwein
Verhältnis: 2 kg schöne, reife Himbeeren, 4-6 dl Rotwein, 1000-1250 g Zucker pro kg gewonnen Saft

Zubereitung:
Die Beeren in einen irdenen Topf schichten, mit dem Rotwein übergiessen und über Nacht an einem kühlen Ort zugedeckt ziehen lassen. Die Beeren am folgenden Tag auspressen und den Saft wie im Rezept für Himbeersirup beschrieben auffangen. Den Saft nochmals für 1-2 Tage kühl stehen lassen. Weiterverarbeitung des Saftes wie bei normalem Himbeersirup.

 

Holundersirup
Verhältnis: 1 kg Beerensaft, 1 kg Zucker

Zubereitung:
Beeren mit einer Gabel abstreifen und etwas zerdrücken. Mit 1-2 handvoll Zucker gut durchrühren und in einem zugedeckten Topf für 2 Tage an einem kühlen Ort ziehen lassen. Danach wie Himbeersirup weiterverarbeiten.

 

Johannisbeersirup
Verhältnis: 1 kg Beerensaft, 1250 g Zucker

Zubereitung:
Zubereitung wie bei Himbeersirup.

Tipps:
Es können rote oder schwarze Johannisbeeren verwendet werden.

 

Kapillairesirup
Verhältnis: 1 handvoll Kapillairekraut, Wasser, 500 g Zucker auf 0.5 l Brühe

Zubereitung:
Das Kapillairekraut mit siedendem Wasser übergiessen und 12 h zugedeckt stehen lassen. Die Brühe durch ein Tuch passieren und den Saft zusammen mit dem Zucker kochen, bis der Sirup dickflüssig vom Schaumlöffel abtropft. Noch einmal durch ein feines Tuch passieren und wie bei Himbeersirup in saubere Flaschen abfüllen.

 

Orangensirup
Verhältnis: 6 unbehandlete Orangen, 2 kg Zucker (davon ein Teil Würfelzucker), 1.5 l Wasser, 30 g Zitronensäure (E 330)

Zubereitung:
Mit dem Würfelzucker wird die Orangenschale abgerieben und in einen irdenen Topf gegeben. Der restliche Zucker wird mit dem Wasser zu einem dicken, klaren Sirup gekocht und ebenfalls in den Topf gegeben. Der Sirup wird zugedeckt an einem kühlen Ort für einen Tag stehen gelassen. Die Zitronensäure wird dann in einem knappen dl Wasser angerührt und ebenfalls zum Sirup gegeben. Der Sirup sollte dann nochmals etwa 3-4 Tage in der Kühle stehen. Von Zeit zu Zeit sollte umgerührt werden. Man filtriert den Sirup dann durch ein Flanneltuch und füllt ihn in saubere Flaschen ab. Die Lagerung sollte an einem dunklen und kühlen Ort erfolgen.

 

Zitronensirup
Verhältnis: 6 schöne Zitronen, 2.5 kg Zucker, 2 l Wasser

Zubereitung:
Zucker und Wasser werden unter öfterem Rühren zu einem dicken, klaren Sirup gekocht. Gut abschäumen! In der Zwischenzeit werden die Zitronen dünn geschält, da nichts von der weissen Haut in den Sirup gelangen soll (Bitterkeit). Die Schale wird in den in ein irdenes Gefäss gefüllten Sirup gerührt. Der Sirup wird an einen kühlen Ort gestellt. Die Zitronen werden nun ausgepresst und der Saft in einer Tasse ebenfalls für 1-2 Tage an die Kühle gestellt. Der Saft wird dann durch ein Flannelltuch passiert und mit dem Sirup vermischt. Der Sirup wird dann in saubere Flaschen abgefüllt und an einem dunklen und kühlen Ort gelagert.

Tipps:
Der so hergestellte Sirup ist nicht besonders sauer. Wünscht man ihn stärker, so kann die Säure mit 8-10 g Zitronensäurepulver (E330), das man in 0.5 dl Wasser auflöst, verstärkt werden.

 

<--- zurück zu Rezepte            zurück zu Home --->

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Besucherstatistik

 

 


 

Datenschutzerklärung
Gratis Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!