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Washington (dpa) - Mit den Zwillingstürmen des World Trade Center stürzte am 11. September 2001 auch eine Welt für die Amerikaner ein. Erst ungläubig, dann entsetzt sahen Millionen auf den Bildschirmen, wie die Flugzeuge mit den Terroristen am Steuerknüppel in die Symbole ihrer Wirtschaftsmacht rasten. Danach war nichts mehr wie vorher, weder für die USA noch für die internationale Gemeinschaft. In den Feuerbällen an den himmelwärts strebenden Bauwerken verglühte das Gefühl der Supermacht, auf eigenem Boden unverwundbar zu sein. Das offizielle Washington ging in den Bunker. US-Präsident George W. Bush, von der Schreckensbotschaft beim Besuch einer Schule im sonnigen Florida eingeholt, reiste auf verschlungenen Wegen zurück in die Hauptstadt. Kurze Videobotschaften an die Bevölkerung vermittelten das verwischte Bild eines Politikers, der markige Worte fand und dem es dennoch die Sprache verschlagen hatte. Ohnmächtiger Zorn wurde bald von einer Woge des Patriotismus weggeschwemmt. An öffentlichen Gebäuden, an hunderttausenden von Wohnhäusern, an zahllosen Autos wehte trotzig das Sternenbanner als Symbol der Entschlossenheit, den heimtückischen Feind zu besiegen. Am 11. 9. begann der Krieg gegen den Terrorismus, der die Erde umspannt und kaum ein Land unberührt ließ - am wenigsten die USA selber. Bush, ein wegen seiner häufigen Versprecher belächelter Politiker aus der texanischen Provinz, hatte das Leitmotiv seiner Präsidentschaft gefunden. Für den Mann, der in den den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit Europäer, Russen, Chinesen, Südkoreaner und Umweltschützer gegen sich aufgebracht hatte, war die Rolle des Kriegs-Präsidenten wie geschaffen. Als Repräsentant «des Guten» machte er Front gegen «das Böse». 90 Prozent seiner Landsleute stimmten ihm nach Meinungsumfragen begeistert zu. Die oppositionellen Demokraten zogen sich in ihre Schneckenhäuser zurück. Gegen die Verteidigung des Heimatlandes gab es keine Argumente. Und gegen die Abwehr des globalen Terrorismus gab es über die Grenzen der USA hinaus ebenfalls keine guten Einwände. Rund einen Monat nach dem Schlag gegen World Trade Center und Pentagon begann der Afghanistan-Krieg gegen die Taliban und die El- Kaida-Terroristen des saudischen Millionärs Osama bin Laden. Bis dahin hatte sich die halbe Welt längst hinter der amerikanischen Fahne versammelt, angeführt von den traditionellen US-Verbündeten. Hatte der Kalte Krieg das internationale Lager in feindselige Blöcke gespalten, so ordnete der Anti-Terror-Krieg die Landkarte ein für alle Mal neu. Die potenziellen US-Rivalen Russland und China wurden in diesem Krieg zu Partnern. Seinen Kurs des «neuen Realismus» und des kompromisslosen Eintretens für das «nationale Interesse der USA» hatte Bush schon vor dem 11. September eingeschlagen. Ob Kehrtwende in der Abrüstungspolitik und Bau der Raketenabwehr oder Ablehnung des Umweltschutzvertrages von Kyoto - alles lag zu diesem Zeitpunkt auf dem Tisch. Der Terrorismus gab dem 43. Präsidenten das Instrument in die Hand, die internationale Entrüstung zu dämpfen und Widerstände gegen seine Politik abzubauen. «Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns», gab Bush zu verstehen. Aber der 11. 9. veränderte auch die Weltsicht des Mannes im Weißen Haus. Als er antrat, behandelte er Russland abweisend-kühl. China wurde bei ihm vom strategischen Partner zum Konkurrenten. Für den Nahen Osten, an dem sich sein Vorgänger Bill Clinton die Finger verbrannt hatte, rief er eine «Zeit für Geduld» aus. Das änderte sich alles. Der Mann der Alleingänge suchte im Angesicht des neuen Feindes Freunde und Alliierte, wo er sie finden konnte. Verwundert stellten die Medien fest, dass aus dem Unilateralisten ein Bastler von Koalitionen geworden sei. 70 Staaten unterstützen inzwischen den Anti-Terror-Krieg. Allerdings: Bush und seine Spitzenleute ließen nie einen Zweifel daran, dass die Supermacht in ihrer Führungsrolle notfalls auch alleine handeln und zuschlagen wird, wenn die Partner nicht mitmachen wollen. Zum größten Unbehagen der Partner brandmarkte der Präsident Irak, Iran und Nordkorea als «Achse des Bösen». Elf Jahre nach dem Ende des Golfkriegs gegen Bagdad schält sich der Irak immer stärker als die nächste Front im Anti-Terror-Krieg heraus. An der Heimatfront zahlen die Amerikaner unterdessen ohne große Gegenwehr der Bevölkerung nach Ansicht der Liberalen einen hohen Kriegspreis. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Freiheiten lässt im Streben nach Schutz und Sicherheit die Schranken herunter - mehr Kontrollen, mehr Überwachung, mehr Verbote. Vor allem auch mehr Festnahmen. Rund 1200 Männer sind soweit bekannt in Haft genommen worden, oft ohne formelle Anklage oder rechtlichen Beistand. Die Angst, dass im Untergrund «schlafende» Terrorzellen auf die nächste Gelegenheit lauern könnten, lässt Regierung und Bürger trotzdem nicht zur Ruhe kommen.
(aber auch die MUSIK kommt nochmals auf die Tagesordnung) - hier zuerst geht es mit einer Suchfunktion, falls ein anderer Interpret als ALEX NOLZE (oder was auch immer ...) gesucht wird:
Versuchen Sie Ihre Suche in anderen Verzeichnissen: Alta Vista.com Alta Vista.de Lycos.com - Lycos.de Yahoo.com - Yahoo.de Unternehmen/Finanzen, Handel/Dienstleistungen Österreich ist das zehntreichste Land der Welt Wien (pts, 10. September 02/09:40) - Der vorwiegend als Urlaubsland bekannte Nachbar Österreich hat gerade als Wirtschaftsstandort in der letzten Dekade stark zugelegt. Immerhin ist die kleine Alpenrepublik das zehntreichste Land der Welt, innerhalb der EU belegt es gemessen an der Kaufkraft sogar Platz 4. Die Direktinvestitionen ausländischer Firmen vervierfachten sich in den letzten zehn Jahren und betrugen 2001 insgesamt 38,6 Milliarden EUR. Multinationals wie der US-Pharma-Konzern Baxter oder General Motors investieren laufend in Österreich. Baxter hat die Investitionsentscheidung von 200 Millionen EUR in den Bau einer neuen Produktionsstätte für Impfstoffe im niederösterreichischen Krems im März diese Jahres bekannt gegeben. Die General Motors-Tochter Opel wird 300 Millionen EUR in die Fertigung neuer Getriebe investieren, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Multis haben ihre Entscheidung unter anderem so begründet: "Für ein Biotech-Unternehmen wie Baxter mit hochentwickelter Forschung und spitzentechnologischer pharmazeutischer Produktion ist der Zugriff auf qualifizierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte besonders wichtig", erklärt Gordon H. Busenbark, Vice President von Baxter, die Entscheidung des Konzerns. "Ich war sehr beeindruckt von der Unterstützung, die wir erhalten haben. Die österreichischen Behörden waren sehr offen, unkompliziert, schnell und flexibel. Diese Einschätzung wird auch von internationalen Rankings bestätigt. Laut dem World Competitiveness Yearbook 2002 des Schweizer Managementinstituts IMD rangiert Österreich in Sachen Arbeitsmotivation auf Platz 2 von 49 Nationen. Mindestens so wichtig: Hochqualifiziertes Personal ist ausreichend am Arbeitsmarkt verfügbar - Platz 3 in diesem Punkt. Höchste Produktivitätszuwächse in Europa Mit der sprichwörtlichen Gemütlichkeit der Österreicher scheint es auch vorbei zu sein. Bei der Produktivität gehört Österreich weltweit zu den führenden Nationen: Platz 9 im Yearbook. Laut OECD betrug der Produktivitätszuwachs zwischen 1991 und 2001 insgesamt 61,9%. Damit liegt Österreich deutlich vor den USA, Deutschland und Frankreich. Die Lohnstückkosten sind im selben Zeitraum um 11,8% gesunken. Mit seinem Rückgang der Lohnstückkosten gehört Österreich zu den Spitzenreitern der EU. Bildung und Forschung Laut der aktuellen Ausgabe steht Österreich bei der Qualität des Bildungssystems innerhalb der EU ebenfalls an 3. Stelle. Über zwei Drittel der Österreicher absolvieren eine Allgemein Bildende, Technische oder Berufsbildende Höhere Schule. Der PISA Studie zufolge schloss Österreich in allen Bereichen über dem OECD-Durchschnitt und als bestes Land im deutschsprachigen Raum ab. Kein anderes Land in der OECD investiert mehr in die Schüler zwischen der 1. Klasse und dem 15. Lebensjahr als die Alpenrepublik. In Österreich hat sich eine hochmoderne Forschungs- und Entwicklungs-Infrastruktur mit über 300 Netzwerken, Clustern, Technologie- und Industrieparks, über 2.000 Kompetenzzentren und F&E-Einrichtungen herausgebildet. Sie schafft für kleinere und mittlere Firmen hervorragende Bedingungen zur Forschung und schnellen Wissensverwertung. Vor dem Hintergrund dieser Standortbedingungen siedeln inzwischen immer mehr Global Players wie Baxter, Boehringer Ingelheim, Roche oder Novartis konzernweite Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, aber auch Produktionsstätten in Österreich an. Tor zum Osten und EU-Osterweiterung Die geografische Lage sowie die traditionell gewachsenen engen Bindungen zu den neuen Hoffnungsmärkten in Osteuropa ist ein wichtiger Grund dafür, dass bislang über 1.000 multinationale Unternehmen von Österreich aus ihre Osteuropa-Aktivitäten koordinieren: darunter Global Players wie Alcatel, Beiersdorf, Coca-Cola, Degüssa-Hüls, Henkel, IBM, McDonalds und Siemens. Ausländische Unternehmen profitieren von der speziellen Osteuropa-Kompetenz der österreichischen Dienstleister. Beispielsweise wird inzwischen ein Viertel aller ausländischen Bankgeschäfte in den Beitrittsländern über österreichische Geldinstitute abgewickelt. Im Jahr 2000 investierten österreichische Unternehmen 2,2 Milliarden EUR in den osteuropäischen Nachbarländern und machten damit das Donauland zu einem der drei führenden Investoren in Slowenien, Kroatien, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Bulgarien. Insgesamt wurden bislang von Österreich aus über 16.000 Joint Ventures mit Mittel- und Osteuropa abgeschlossen. Der Standort Österreich wird auch von der EU-Erweiterung stark profitieren: Das Wiener Wirtschaftsforschungsinstitut rechnet mit einem zusätzlichen Wachstum des Bruttosozialprodukts von 0,15%, höher als in allen anderen Mitgliedsstaaten. Weitere Informationen: Austrian Business Agency Die Austrian Business Agency (ABA) ist eine im Eigentum des österreichischen Wirtschaftsministeriums stehende Betriebsansiedlungsgesellschaft. Sie berät interessierte Unternehmen kostenlos bei der Standortwahl, in arbeits- und steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden. Interessierte Unternehmen werden von Mitarbeitern in der Wiener Zentrale und den Büros in New York und Tokio betreut. Forschung/Technologie, Gesundheit/Umwelt (Mal was aus der Reihe - "zum Ende des Internet":ein KLICK zeigt's oder hier: Achtung! Beenden Sie jetzt vorschriftsgemäss Ihr Online-Programm und alle anderen laufenden Applikationen. Führen Sie einen sauberen Shutdown Ihres Betriebssystems aus. Schalten sie jetzt Computer und Monitor ab. - Diese Dinger, die über dem Stuhlsitz baumeln, sind Ihre Beine. Damit ist es möglich, sich fortzubewegen. Stehen Sie jetzt langsam auf. Das anfängliche Kribbeln in Ihren Beinen ist normal und vergeht mit der Zeit. Holen Sie tief Luft und schauen Sie sich um. Sie sehen nichts? Nun, vielleicht sollten Sie zunächst einmal das Licht einschalten. Sie könnten alternativ auch die Jalousien hochziehen oder die Schlagläden öffnen. Besser? Gut! Herzlich willkommen in der Realität! Scheinmedikamente bei Depressionen wirksam London (pte, 2. Januar 02/09:37) - Wissenschaftler der Universität von Kalifornien http://www.ucla.edu haben mittels Bildtechnologie festgestellt, dass Scheinmedikamente (Placebos) bei der Behandlung von Depressionen nahezu ebenso wirksam sind wie echte Antidepressiva. Scheinmedikamente scheinen dem Team um Andrew Leuchter zufolge bestimmte Areale in der Hirnrinde zu aktivieren, so ein Bericht der BBC http://news.bbc.co.uk . Die Wissenschaftler hoffen nun, dass Placebos auch die Heilungsrate der krankhaften Schwermütigkeit verbessert. Die Studie wurde im Fachmagazin American Journal of Psychiatry http://ajp.psychiatryonline.org veröffentlicht. Für die Studie untersuchte Leuchter 51 Freiwillige mit schweren depressiven Störungen. Zehn jener 26 Patienten, die Scheinmedikamente erhielten, reagierten positiv auf die Behandlung. Dem stehen 13 von 25 Patienten gegenüber, die auf Antidepressiva reagierten. Damit sind laut den US-Forschern Medikamente mit antidepressiver Wirkung nur geringfügig besser. Den Effekt der Placebos stellte das kalifornische Team mit der so genannten quantitativen Elektroencephalographie fest, einem Verfahren, das die elektrische Aktivität des Gehirns misst. Bei den Probanden, die einen Placebo erhielten, stellten die Forscher eine gesteigerte Aktivität des präfrontalen Kortex fest. Diese Region steht mit dem Gedächtnis, der Informationsverwertung, Verhaltensmechanismen und der Aufmerksamkeit in Zusammenhang. "Die Ergebnisse zeigen, dass es neben Medikamenten auch andere Wege zur Behandlung von Depresssionen geben muss", so Leuchter. Psychiater könnten somit in Zukunft bestimmen, welche Therapie bei Patienten Intelligentes "Tattoo" überwacht den Blutzucker London (pte, 2. September 02/10:02) - US-Forscher entwickeln zurzeit ein intelligentes "Tattoo", das Diabetiker bei einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel warnt. Bei dem Tatoo handelt es sich dabei um fluoreszierende Moleküle, die bei einem zu geringen Glukosespiegel leuchten. Wie seine Entwickler, Forscher der Texas A&M University http://www.tamu.edu und der Penn State University http://www.psu.edu im Fachmagazin Chemistry & Industry http://www.chemind.org/CI erklären, verliefen erste Versuche mit Ratten erfolgreich. Die Forscher hoffen, dass das vollständig entwickelte Tattoo eine 24-Stunden-Überwachung des Glukosespiegels ermöglicht und die Ergebnisse der Fluoreszenzwerte mittels einer Uhr abgerufen werden können. Seit Jahren gilt ein schmerzfreies Monitoring-System als heiliger Gral der Diabetesforschung. Das Tattoo besteht aus Polyethylenglycol-Kügelchen, die von fluoreszierenden Molekülen umhüllt werden. Da Glukose die fluoreszierenden Moleküle verdrängt, ist der Fluoreszenz-Wert bei einem niedrigen Glukosespiegel des Körpers hoch. Anders als bei herkömmlichen Tatoos, die aus Farbpartikels bestehen und von den Hautzellen aufgenommen werden, werden die Moleküle unter die Haut gespritzt und bleiben aufgrund ihrer Größe in der Flüssigkeit, die die Zellen umgibt. "Das ist wichtig, da der Glukosespiegel in der intestinalen Flüssigkeit direkt mit dem Blutglukosespiegel korreliert", erklärte einer der Entwickler, Gerard Cote von der Texas A&M University. Glukose im Inneren der Zellen ist laut Cote fast nicht nachweisbar, da es sofort in Energie verwandet wird. Er schlägt für die Injektion des Tatoos den Arm oder den Bauch vor. Die Exposition der fluoreszierenden Moleküle vor der Sonne sollte vermieden werden. Noch findet sich das Glukose-Überwachungssystem in der frühen Entwicklungsphase. Weitere Tests sollen die Fertigstellung vorantreiben, berichtet BBC. DIE LESERIN / DER LESER MÖCHTE BEACHTEN, DASS DERZEIT ____/\- - -> AFRIKA - beispielsweise -
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Saures Leitungswasser erhöht Diabetes-Risiko Oslo (pte, 9. September 02/16:49) - Norwegische Wissenschaftler haben in einer Untersuchung einen Zusammenhang zwischen saurem Trinkwasser und Typ-1-Diabetes bei Kindern entdeckt. In Haushalten mit erkrankten Kindern, gab es öfters saures Trinkwasser als in Haushalten mit gesunden Kindern, berichten die Forscher im Magazin "Diabetes Care" http://care.diabetesjournals.org . Das Forscherteam um Lars Stene vom Aker and Ulleval University Hospital in Oslo untersuchte bei Familien von 64 erkrankten und 250 gesunden Kindern das Leitungswasser. Dabei konnten sie feststellen, dass Kinder in Haushalten mit leicht saurem Wasser bei einem pH-Wert von 6,2 bis 6,9 ein fast vierfaches Risiko für Diabetes vom Typ 1 besitzen. Warum saures Wasser die Gefahr von Zuckerkrankheit erhöht, konnten die Forscher nicht klären. Normal ist bei Wasser ein pH-Wert um 7,0. Die gemessenen Abweichungen sind im Vergleich zu extra sauren Lebensmitteln aber gering. Die Forscher nehmen an, dass das saure Wasser an sich wohl kaum der Grund für Diabetes sein könne. Sie nehmen aber an, dass es aber möglicherweise Krankheitserreger begünstige, die Diabetes fördern, berichtet der Nachrichtendienst ddp. Bei der Erkrankung richtet sich das Immunsystem gegen körpereigene Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse und zerstört sie. Die Betroffenen müssen daher ihr Leben lang Insulin spritzen, das normalerweise von den Inselzellen produziert wird.
Unternehmen/Finanzen, Handel/Dienstleistungen content-start --> Österreich ist das zehntreichste Land der Welt Wien (pts, 10. September 02/07:00) - Der vorwiegend als Urlaubsland bekannte Nachbar Österreich hat gerade als Wirtschaftsstandort in der letzten Dekade stark zugelegt. Immerhin ist die kleine Alpenrepublik das zehnreichste Land der Welt, innerhalb der EU belegt es gemessen an der Kaufkraft sogar Platz 4. Die Direktinvestitionen ausländischer Firmen vervierfachten sich in den letzten zehn Jahren und betrugen 2001 insgesamt 38,6 Milliarden EUR. Multinationals wie der US-Pharma-Konzern Baxter oder General Motors investieren laufend in Österreich. Baxter hat die Investitionsentscheidung von 200 Millionen EUR in den Bau einer neuen Produktionsstätte für Impfstoffe im niederösterreichischen Krems im März diese Jahres bekannt gegeben. Die General Motors-Tochter Opel wird 300 Millionen EUR in die Fertigung neuer Getrie-be investieren, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Multis haben ihre Entscheidung unter anderem so begründet: "Für ein Biotech-Unternehmen wie Baxter mit hochentwickelter Forschung und spitzentechnologischer pharmazeutischer Produk-tion ist der Zugriff auf qualifizierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte besonders wichtig", erklärt Gordon H. Busenbark, Vice President von Baxter, die Entscheidung des Konzerns. "Ich war sehr beeindruckt von der Unterstützung, die wir erhalten haben. Die österreichischen Behörden waren sehr offen, unkompliziert, schnell und flexibel. Diese Einschätzung wird auch von internationalen Rankings bestätigt. Laut dem World Competiti-veness Yearbook 2002 des Schweizer Managementinstituts IMD rangiert Österreich in Sachen Ar-beitsmotivation auf Platz 2 von 49 Nationen. Mindestens so wichtig: Hochqualifiziertes Personal ist ausreichend am Arbeitsmarkt verfügbar - Platz 3 in diesem Punkt. Höchste Produktivitätszuwächse in Europa Mit der sprichwörtlichen Gemütlichkeit der Österreicher scheint es auch vorbei zu sein. Bei der Produktivität gehört Österreich weltweit zu den führenden Nationen: Platz 9 im Yearbook. Laut OECD betrug der Produktivitätszuwachs zwischen 1991 und 2001 insgesamt 61,9%. Damit liegt Österreich deutlich vor den USA, Deutschland und Frankreich. Die Lohnstückkosten sind im selben Zeitraum um 11,8% gesunken. Mit seinem Rückgang der Lohnstückkosten gehört Österreich zu den Spitzenreitern der EU. Bildung und Forschung Laut der aktuellen Ausgabe steht Österreich bei der Qualität des Bildungssystems innerhalb der EU ebenfalls an 3. Stelle. Über zwei Drittel der Österreicher absolvieren eine Allgemein Bildende, Technische oder Berufsbildende Höhere Schule. Der PISA Studie zufolge schloss Österreich in allen Bereichen über dem OECD-Durchschnitt und als bestes Land im deutschsprachigen Raum ab. Kein anderes Land in der OECD investiert mehr in die Schüler zwischen der 1. Klasse und dem 15. Lebensjahr als die Alpenrepublik. In Österreich hat sich eine hochmoderne Forschungs- und Entwicklungs-Infrastruktur mit über 300 Netzwerken, Clustern, Technologie- und Industrieparks, über 2.000 Kompetenzzentren und F&E-Einrichtungen herausgebildet. Sie schafft für kleinere und mittlere Firmen hervorragende Bedin-gungen zur Forschung und schnellen Wissensverwertung. Vor dem Hintergrund dieser Standortbe-dingungen siedeln inzwischen immer mehr Global Players wie Baxter, Boehringer Ingelheim, Ro-che oder Novartis konzernweite Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, aber auch Produktions-stätten in Österreich an. Tor zum Osten und EU-Osterweiterung Die geografische Lage sowie die traditionell gewachsenen engen Bindungen zu den neuen Hoff-nungsmärkten in Osteuropa ist ein wichtiger Grund dafür, dass bislang über 1.000 multinationale Unternehmen von Österreich aus ihre Osteuropa-Aktivitäten koordinieren: darunter Global Players wie Alcatel, Beiersdorf, Coca-Cola, Degüssa-Hüls, Henkel, IBM, McDonalds und Siemens. Aus-ländische Unternehmen profitieren von der speziellen Osteuropa-Kompetenz der österreichischen Dienstleister. Beispielsweise wird inzwischen ein Viertel aller ausländischen Bankgeschäfte in den Beitrittsländern über österreichische Geldinstitute abgewickelt. Im Jahr 2000 investierten österrei-chische Unternehmen 2,2 Milliarden EUR in den osteuropäischen Nachbarländern und machten damit das Donauland zu einem der drei führenden Investoren in Slowenien, Kroatien, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Bulgarien. Insgesamt wurden bislang von Österreich aus über 16.000 Joint Ventures mit Mittel- und Osteuropa abgeschlossen. Der Standort Österreich wird auch von der EU-Erweiterung stark profitieren: Das Wiener Wirt-schaftsforschungsinstitut rechnet mit einem zusätzlichen Wachstum des Bruttosozialprodukts von 0,15%, höher als in allen anderen Mitgliedsstaaten. Weitere Informationen: Austrian Business Agency Die Austrian Business Agency (ABA) ist eine im Eigentum des österreichischen Wirtschaftsministeriums stehende Betriebsansiedlungsgesellschaft. Sie berät interessierte Unternehmen kostenlos bei der Standort-wahl, in arbeits- und steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden. Interessierte Unternehmen werden von Mitarbeitern in der Wiener Zentrale und den Büros in New York und Tokio betreut. Aussender: Austrian Business Agency
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