Schwarzwaldtour vom 3.-5.10.2003

 

Los ging die Fahrt über Worms, nach Karlsruhe, Ettlingen, Bad Herrenberg, Gaggennau, Baden-Baden, Forbach, Freudenstadt, Schiltach, Lauterbach, Furtwangen bis Langenordnach bei Tittisee-Neustadt. Gerastet wurde je nach belieben.

Zum Mittagessen saßen wir in einer echten Bikerkneipe, dem Motodrom in Kirchbaumwasen. Die Zapfe, ein Vierzylinder Motorblock , Kettenritzeluhr, Slickreifenlampen und Veteranenbildern vergangener Motorradzeiten dekorierten das Lokal. Die Portionen waren sehr reichlich. Nach 367 km, erreichten wir in Langenordnach das „Untere Wirtshaus Zum Löwen“. Ein gepflegtes Schwarzwälder Gasthaus mit rustikalen Zimmern. Unsere Zweiräder bekamen einen Platz in der Garage. Nach der Zimmerbelegung und einer Dusche saßen wir gemütlich am wärmenden Kachelofen zum Abendessen.

Am Morgen brachte der Ausblick aus dem Fenster nur Frust. Naß, kalt und windig. Es hatte in der Nacht zu regnen begonnen. Nur das von Uwe gutgeheißene Frühstück lockte uns aus dem Bett. Durch das miserable Wetter dauerte das Frühstück mindestens 2 Stunden und es wurde nicht besser. Auf den Zimmern fiel einem bei lesen, schreiben oder fernsehen die Decke auf den Kopf. Der Regen ließ nicht nach. Kurz vor Ladenschluß fuhren Martin, Anne und Ich noch mal schnell nach Neustadt zur Apotheke zur Schnupfen-bekämpfung. Von einem Imbiss frisch gestärkt nahmen wir unseren Mut zusammen und wollten zum Tittisee. Der Regen wurde aber so heftig das wir zum Gasthaus zurück fuhren.

Nun kam die Zeit für Kaffee und Kuchen. Ein schönes, großes Stück Schwarz-Wälder Torte, mit dem Blick auf das Sauwetter. Voll öde, Frust total. Man erinnerte sich an schönere Touren mit Sonnenschein und Picknick.

Der Regen hatte sich am nächsten Morgen gelegt, so hofften wir wenigstens auf eine trockene Heimreise. Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen und fuhren los.

Unsere Heimreise führte auf direktem Wege der Bundesstraßen über Furtwangen, Triberg, Hornbach, Hausach, Wolfach, Schapach, Bad Rippoldsau, Freudenstadt, bis zum Motodrom in Forbach-Kirschbaumwasen. Hier hatten wir auch bei der Anreise zu Mittag gegessen. Anschließend ging es weiter über Gernsbach, Bad Herrenalb, Marxzell nach Ettlingen.

Kaffeepause an der Tankstelle. Egi und Elke verabschiedeten sich und fuhren direkt nach Neustadt. Anne entschied sich auch direkt über die A5, wegen der Zeitersparnis, den Heimweg schnellstens hinter sich zu bringen. Sie wollte vor der Dunkelheit in Dortmund sein. Es war schon 15.00 Uhr und 400 km Weg.

Uwe, Martin und Ich fuhren über Karlsruhe die A65 zur B9 nach Worms. Nun war Uwe Zuhause. Der B9 folgend rollten wir weiter unserer Heimat Budenheim und Klein-Winternheim entgegen. Diese Heimreise verlief alles in allem bis auf kleine Schauer fast trocken. Was wäre das für eine Tour, wenn der Samstag, nicht gewesen wäre?

Blödes Sauwetter.                       

Volker Klein 

 

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