Elsasstour vom 5.-7. 9. 2003

Ein klarer sonniger Morgen. um 9.15 Uhr fuhren wir los nach Worms über das

Rheinhessische Hügelland. Von Worms aus ging es dann nach Neustadt a.d. Weinstraße, vorbei am Hollydaypark Haßloch, dem Hammbacher Schloß, nach Annweiler am Fuße der Burg, von hier am Trifels vorbei nach Hinterweidenthal in die Richtung Französische Grenze.

In Frankreich, mitten im Wald machten wir erst einmal Rast bei einem gemütlichen Picknick. Mit guter Laune und frisch gestärkt ging es dann weiter durch den Wald. Das Wetter war optimal und die Landschaft sehr schön, viele Steigungen, Kurven, Aussichten, Seen, Panorama wo immer man hinschaute. Bei vielen Ortschaften meint man die Zeit wäre stehengeblieben. Fachwerk – und Sandsteinhäuser bilden die alten Ortskerne.

Um 19 Uhr erreichten wir BARR. Unser Hotel, ein altes Fachwerkgemäuer, mit Innenhof zum Parken. Die Zimmer sind sauber und komfortabel mit einem riesigen Bad. Um 20 Uhr ging es in die Gaststätte zum Essen und hier ließen wir den Abend fröhlich ausklingen.

Der Nächten Tag begann mit einem reichlichen Frühstück auf französische Art mit Baguette, Croisson, und Milchkaffee. Danach wurde eingekauft, für das nächste Picknick. Gemächlich fuhren wir los. Wälder, Täler, Kurven, rauf und runter. Es herrschte kaum Verkehr, und die Straße führte uns zum Silbertal Hinauf. Hier machten wir auf 700 m, unser Picknick bei herrlichem Sonnenschein. Anschließend geht es immer höher in die Berge, an Sesselliften, Skihütten und einem Pass mit einer herrlicher Aussicht vorbei. Weiter Richtung Tal an einem Stausee vorbei (Heidis Panorama auf 1424 m). Bei dieser Talfahrt kam kühler Wind auf, und nach dem Stausee, wurden wir vom Regen Überfallen.

Der Regen wurde heftiger und alles dauerte nur wenige Minuten, nach der Passhöhe, war es schlagartig wieder trocken, hier hatte es noch nicht einmal geregnet. So durchnässt steuerten wir direkt ein Cafe an und wärmten uns auf. Leider wurde das Wetter immer schlechter und wir fuhren den Elsaß Highway (Bundesstrasse) auf direkten Wege nach Barr zurück.

Nach der warmen Dusche, einem gemütlichen Essen, saßen wir in gemütlicher Runde zusammen und stellen fest, das es bisher eine tolle Fahrt voller Harmonie, Disziplin, und ohne Unvernunft oder willkürlichen Aktionen (rasen oder Überholversuche) sei. Jeder fährt langsamer als sein Schutzengel fliegen kann, und keiner hetzt den andern.

 

Am letzten Tag.

Ein Blick nach draußen, es ist noch trocken !

Nach dem Frühstück machen wir noch eine Dorfbesichtigung und fahren anschließend Richtung Heimat. Leider machte Martins Runner schlapp, bei 80 km/h ist Schluss (Aussetzer und Stottern). So schleppen wir uns langsam zur Grenze, und folgen der „Deutschen Weinstraße“. Ab Neustadt verabschieden wir uns von Egi und Elke. In Wonsheim verlassen uns noch Anton, Kerstin und Uwe. Anne, Kyra und Ich begleiten Martin auf seinem Leidensweg. ER hatte die Schnauze gestrichen voll und hätte am liebsten das Stück im Graben versenkt. Der Roller war erst eine Woche zuvor zur Inspektion, für viel Geld.

 Bei dieser Tour legte wir ca. 850 km an 3 Tagen zurück. 

 Volker Klein

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