Gedichte Geschichten Gedanken und Mehr möchte
ich Euch hier gerne an das Herz legen
Finster ist die Nacht still und ruh,
finster wie die Seele mein,
höre ich den Sternen zu,
lausche mit bedacht,
höre auf ihr weinen,
und lautlos weine ich,
Tränen um ihr Leid,
benetzen mein Gesicht,
Symphonie der Traurigkeit,
taub in den Gliedern,
See aus Einsamkeit,
Nebel leis zu Boden fällt,
Gespenst das ohne Namen lebt,
das Herz,das gar niemand hält,
gesponnen und verwebt.
Am Ende der Straße da steh ich.
Alles finster und ich fürchte mich.
( von Goetz von Elbing/ Alex mit meinem lieben dank )
Wenn
Wenn Liebe mich erfüllt,dein Lächeln mich umhüllt.
Deine Nähe mich berührt,deine Wärme ich gespürt.
Deine Arme mich umfangen,deine Worte zu mir klangen.
Dein Gesicht mir zugewand,meine Hand in deine Hand.
Unsere Körper nahegerückt,deine Berührung mich verzückt.
Mein Kopf an deiner Schulter lehnt,mein Herz sich so geborgen wähnt.
Unsre Seelen fliegen weit,brechen jeden Raum und Zeit.
Unsre Herzen sich verknoten,deine Welt mir dargeboten.
Dein Blick mir deine Liebe zeigt,dein Kopf mir lauschend zugeneigt.
Voller Liebe dein Gesicht,dann erst weiß ich,lebe ich!
( Copyright liegt bei Goetz von Elbing dem ich lieb danke )
Gedanken an Dich
Steh am Fenster und seh hinaus
meine Gedanken nehmen ihren Lauf
fliegen leise dahin wie ein zarter Schmetterling.
So zerbrechlich so vergesslich doch sind sie unermesslich.
Gedanken die treffen auf Dich flüßtern leise
** vergiss mich nicht**
** Pat **
Felse in der Brandung
Du stehst wie der Fels in der Brandung fest verankert mit der Erde
Niemand deinen Platz gefährdet.
Die Flut,der Sturm gar selbst ein Hurikane veranlaßen dich nich zu
gehn.
** Pat **
Sterne
Es ist dunkle Nacht aus einem Traum erwacht
schau zu den Sternenauf
Sie strahlen so hell und doch so sanft,
innerlich führe ich einen Kampf.
Habe ihn verloren warte einsam auf den Morgen.
** Pat **
Lachen
Dich noch nie gesehn,doch deine Stimme ich vernehm.
Dein Lachen so Sinnlich so Sanft.
Ich liebe dein Lachen die den Augenblick so Glücklich mich machen.
** Pat **
Endlose Gedanken
Liebe ist kein Wort,
Liebe ist kein Spiel,
Liebe ist der Anfang
und mein stärkstes Gefühl.
Sie ist die Sonne
und das Licht,
denk ich an Liebe - denk ich an Dich!
Und sollte das Leben nach dem Tod
nur annähernd so schön sein
wie ein Blick in Deine Augen,
so lasse mir die Freiheit,
hier und jetzt zu sterben...
David
Kinder
Sind so kleine Hände, winz'ge Finger dran.
Darf man nicht drauf schlagen, sie zerbrechen dann.
Sind so kleine Füsse mit so kleinen Zeh'n.
Darf man nie drauf treten, können sonst nicht geh'n.
Sind so kleine Ohren, scharf und ihr erlaubt.
Darf man nie zerbrüllen, werden davon taub.
Sind so kleine Münder, sprechen alles aus.
Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus.
Sind so klare Augen, die noch alles seh'n.
Darf man nie verbinden, koennen sonst nichts versteh'n.
Sind so kleine Seelen, offen und ganz frei.
Darf man niemals quälen, geh'n kaputt dabei.
Ist so'n kleines Rückgrat, sieht man fast noch nicht.
Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht.
Grade klare Menschen waer'n ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat hab'n wir schon zuviel
( Bild von Anne Geddes Copi. liegt bei ihre)
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft.
Mögen manche auch den Reichtum,
die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen,
ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor.
Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Cicero
Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
[Erich Fried]
Was ist Leben?
Leben
das ist die Wärme
des Wassers in meinem Bade
Leben
das ist mein Mund
an deinem offenen Schosse
Leben
das ist der Zorn
auf das Unrecht in unseren Ländern
die Wärme des Wassers
genügt nicht
Ich muss auch drin plätschern
Mein Mund an deinem schoss
genügt nicht
Ich muss ihn auch küssen
Der Zorn auf das Unrecht
genügt nicht
Wir müssen es auch ergründen
und etwas
gegen es tun
Das ist Leben
[Erich Fried]
Heimlich
Sie kann sich nicht beklagen
eigentlich geht es ihr doch ziemlich gut
naja, sie weiß nach soviel Jahren
fehlt das Feuer
doch bleibt ihr immer noch
etwas von der wärmenden Glut
Da sind die ersten kleinen Falten
auf ihrer immer noch recht jugendlichen Haut
sie hat sich wirklich gut gehalten
doch seine seltenen Komplimente
klingen viel zu vertraut
Sie ist Hausfrau und Mutter
hat beides gewollt
doch da war irgendwann auch mal mehr
manchmal fragt sie sich
war das nun alles?
doch dann räumt sie hinter den Kindern her
Heimlich träumt sie sich fort
heimlich sucht ihre Liebe den fast schon vergessenen Ort
heimlich, wo heimliche Wünsche vergehn
heimlich - in Arme die zärtlich verstehn
Früher war er anders
sie warn frisch verliebt - das ideale Paar
er war erfolgreich
und dann die Heirat
und die Zukunft war schon immer völlig klar
Ja, sie weiß was sie hat
doch sie spürt was ihr fehlt
und ihr Hunger ist längst nicht gestillt
sie wischt Staub und bleibt stehen
an der Wohnzimmerwand vor dem süßen Familienbild
Heimlich träumt sie sich fort
Heimlich sucht ihre Liebe den fast schon vergessenen Ort
Heimlich, wo heimliche Wünsche vergehn
Heimlich - in Arme die zärtlich verstehn
Und der junge Mann, der sie im Traum besucht
kümmert sich und betet sie an
und sie hofft und sie fürchtet den Augenblick
da sie in wirklich trifft denn was dann, was dann
Heimlich träumt sie sich fort
Heimlich sucht ihre Liebe den fast schon vergessenen Ort
Heimlich, wo heimliche Wünsche vergehn
Heimlich - in Arme die zärtlich verstehn
( von der Gruppe Pur )