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   Vortrag am 13. Mai 2006
im Anschluss an die Friedensandacht

 

Soldatengräber mahnen zum Frieden

 

„Frieden ist kein Schicksal, sondern unser Auftrag,
so wie der Krieg unser Versagen ist!“

 

Im Anschluss an die Friedensandacht, die am 13. Mai 2006 anlässlich 61 Jahre Frieden seit Ende des 2. Weltkrieges stattgefunden hat, konnten die Anwesenden im Schwabhausener Gasthof „Zur Post“, im neuen Saal einen hoch interessanten und äußerst lehrreichen Vortrag mitverfolgen.
Jörg Raab, Bezirksgeschäftsführer Oberbayern vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. war trotz seiner vielfältigen Auslastung nach Schwabhausen gekommen.

Leider fand im großen Postsaal zeitgleich die Kabarettveranstaltung mit Toni Lauerer statt. Dadurch waren nur etwa 30 Zuhörer und Zuhörerinnen gekommen, die den sehr gut gegliederten und verständlich gestalteten Vortrag über die „Arbeit für den Frieden auf deutschen Soldatenfriedhöfen“ in Europa und vor allem in Russland und der ehemaligen Sowjetunion (sie wurden in einer mitgebrachten Europalandkarte anschaulich dargestellt)

auf sehr hohem Niveau dargeboten bekommen haben.

Zunächst ging Jörg Raab auf die Entstehungsgeschichte des Volksbundes ein, den es als privaten Verein seit Dezember 1919 gibt, um sich der Opfer des 1. Weltkrieges anzunehmen.

1920 (im Gründungsjahr der SRK Schwabhausen) schließt sich der im September 1919 gegründete Bayerische Kriegsgräberschutzbund, wie es heißt „im Interesse der hohen Aufgabe“ dem Volksbund als Landesverband Bayern an.

Bis 1921 sind bereits 257 oberbayrische Städte und Gemeinden die korporative Mitgliedschaft eingegangen. Raab sagte dazu: “Es erfüllt uns schon mit Stolz sagen zu können, dass die Urzelle des Volksbundes hier bei uns in Oberbayern liegt.“

Viel wichtiger aber ist, dass der Volksbund eine der ersten Bürgerinitiativen in Deutschland war, denn neben prominenten Persönlichkeiten aus Politik und Kultur (u.a. Walter Rathenau, Paul von Hindenburg, Gerhard Hauptmann, Konrad Adenauer) waren es vor allem Heimkehrer, Witwen und Hinterbliebene, die den Volksbund ins Leben riefen und unterstützten. Der 1. Weltkrieg forderte überwiegend Soldaten als Opfer: 10 Mio. Tote; darunter 2 Mio. Deutsche; 20 Mio. Kriegsversehrte auf beiden Seiten.

Kriegstote haben - anders als zivile Tote- ein dauerhaftes Ruherecht. Das gilt auch im Inland. Dies erfordere jedoch einen sehr großen Aufwand an Arbeit und Finanzmittel.

Bis heute ist der Volksbund in Deutschland (anders als in anderen Ländern) als gemeinnütziger, privater Träger tätig, der nur ca. 10 % seiner Einnahmen von der öffentlichen Hand bekommt. Die restlichen 90 % müssen selbst erwirtschaftet werden über Sammlungen, Mitgliedsbeiträge, Spenden, Vermächtnisse, Konzerterlöse, Gedenkkerzenverkauf usw.

„Das ist ein mühsamer Weg, der nicht nur den Staat, sondern vor allem alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landes verpflichtet, gemeinsam diese Aufgabe zu erfüllen“, merkte Raab dazu an. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch das Engagement der Krieger- und Soldatenvereine im Landkreis Dachau und das der SRK Schwabhausen 1920, die seit 2001 wieder aktiv in Schwabhausen und Stetten / Rumeltshausen Haussammlungen durchführt. Ca. 7.500.- EURO wurden in diesem Zeitraum im Gemeindebereich Schwabhausen gesammelt. Johann Westermeir (SRK-Schriftführer), seine Frau Hermine Westermeir (beide in Schwabhausen), Anni Sonnenberger (in Stetten) bekamen für ihre 5-jährige Sammeltätigkeit die Verdienstspange in Bronze mit einer Ehrenurkunde vom Volksbund überreicht. Die SRK Schwabhausen erhielt eine schöne und sehr seltene Gedenkmünze in Hochglanzsilber mit der Prägung der „Stalingradmadonna von Dr. Kurt Reuber“ als Anerkennung. Diese Auszeichnungen motivieren für die nächste Haussammlung im Okt. / Nov. 2006. Gleichzeitig wurde der spendenfreudigen Bevölkerung in den genannten Ortsteilen gedankt.

 

 

Von Links: Albert Winkler; Anni Sonnenberger; Hans Westermeir; HermineWestermeir; Jörg Raab, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Geschäftsführer  Bezirk Oberbayern

 

Schade, dass davon nur ganz wenige den Vortrag besucht haben.

Dieser wurde immer wieder mit Filmeinspielungen angereichert, die sehr anschaulich die Arbeit auf den Soldatenfriedhöfen in Westeuropa (Belgien, Frankreich) und Osteuropa vorstellten. Besonders ergreifend war ein Film, in dem Hinterbliebene von Vermissten und Gefallenen nach Stalingrad (heute: Wolgograd) gereist waren (einige davon schon mehrmals), um dort „auf den Spuren ihrer Väter und Brüder“ zu suchen und nachzuforschen.

Jörg Raab verstand es meisterhaft, sehr einfühlsam und objektiv das umfassende Thema vorzutragen. Fragen aus der Zuhörerschaft beantwortete er sofort, so dass sich eine aktive Mitwirkung des Publikums ergab. Die von Raab mitgebrachten Original Erkennungsmarken von Deutschen und Russischen Soldaten, sowie das Vermisstenbuch, wurden ehrfurchtsvoll bestaunt. Nach wie vor gelten 1,3 Mio. Deutsche vermisst. Von einem Krieg, der von Deutschland ausgegangen ist und der ca. 55-60 Mio. Opfer gefordert hat.

Davon verlor allein die Sowjetunion über 20 Mio. Menschen. Manche Schätzungen gehen sogar von bis zu 25-27 Mio. Kriegstoten aus. Also fast die Hälfte aller Opfer! Dass der Krieg dann mit aller Härte auf Deutschland zurückgefallen ist und dass es insgesamt ca. 7,35 Mio. Tote (Soldaten und Zivilisten) auf Deutscher Seite zu beklagen gab, erwähnte Raab ebenso, wie die Opfer von Flucht und Vertreibung, Luftkriegsterror, Kriegsgefangenschaft usw.

Welche Auswirkungen der Krieg auch auf die Gesellschaft hatte, verdeutlichte Raab ebenfalls: Ein Viertel aller deutschen Kinder wuchs nach dem Krieg ohne Vater auf, weil gefallen, vermisst oder noch in der Gefangenschaft. Andere kehrten an Leib und Seele kriegsversehrt heim, mit allen psychischen und sozialen Folgen, auch und gerade für die Familie. Jörg Raab schilderte auch die anfänglichen Schwierigkeiten, die es in der früheren Sowjetunion bei der Anlegung von Soldatenfriedhöfen gab. Ebenso beklagte er die vielen Grabplünderungen, die dort immer noch vorkommen und durch die es unmöglich gemacht werde, dass man die Gebeine identifizieren könne und den toten Soldaten ihre Namen zurückgegeben werden können. Raab sprach auch über die aktuellen Projekte.

So konnte 2005 im Beisein des ranghöchsten Soldaten der Bundeswehr, dem Generalinspekteur General Wolfgang Schneiderhan, der Grundstein für einen Soldatenfriedhof in Apscheronsk (Kaukasusregion) gelegt und die Kriegsgräberstätte in Berjosa (Belarus-Weißrussland) der Bestimmung übergeben werden. Im Zuge des mehrjährigen Projektes „Namen für Rossoschka“ werden die Namen der Opfer der Schlacht von Stalingrad auf Namentafeln und großen Steinquadern auf dem Friedhof in Rossoschka dokumentiert, darunter allein 100.000 Namen von Stalingrad-Vermissten.

Erfreulich ist, sagte Raab, dass mittlerweile die Jugend sehr aktiv sei, die sich in ganz Europa in Jugendbegegnungsstätten treffe. In alljährlich stattfindenden Jugendlagern pflegen die 16-25 Jahre alten Jugendlichen unentgeltlich die Kriegsgräber. Seit 1953 waren es 175.000 junge Menschen, die sich im Dienst für den Frieden in ihren Ferien und im Urlaub für den Frieden engagiert haben.

Abschließend fasste Raab die ganze Thematik so zusammen, dass der Krieg keine Naturkatastrophe und kein Naturgesetz sei.

Der Krieg werde von Menschenhand vorbereitet, von Menschen beschlossen und von Menschen geführt.

Der Krieg könne also auch von Menschen verhindert werden!

Mehrmals verwies der Referent in seinem spannenden Vortrag auf die zuvor abgehaltene Friedensandacht an der Stalingradkapelle im Oberrother Wald, in der alle Facetten des Krieges und die Ursachen, die den Frieden auch heute gefährden können, behandelt wurden.

         - „Frieden ist kein Schicksal, sondern unser Auftrag, so wie der Krieg
            unser Versagen ist!

         -  Lernen wir aus den Fehlern falscher Politik!

         -  Hören wir auf die Kriegsgeneration! Noch ist sie da!

         -  Bewahren wir die Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft!

         -  Wir haben die Möglichkeit es besser zu machen. 
            Beginnen wir bei uns!“, 

resümierte Raab im Ausblick auf die Zukunft am Ende seines gelungenen Vortrages, für den er anerkennenden Beifall von der Zuhörerschaft und lobende, dankende Worte vom 1. Vorsitzenden der SRK Schwabhausen, Albert Winkler, bekommen hat.

Gerne haben alle Anwesenden auch eine freiwillige Spende für die Kriegsgräberfürsorge in die herumgereichte Sammelbüchse gesteckt.

 

Volkstrauertag am 16.11.2003

Eindrucksvolle Stimmung am Abend,
als die 64 Lichtlein mit den Namen
der Gefallenen und Vermissten
aus Schwabhausen für eine schöne
Beleuchtung sorgten. (Foto: Jörg Reissig)

14.09.03: Einweihung Heimatdenkmal

 

Am Sonntag, den 14. Sept. 2003, hat die mit
großer Spannung erwartete Einweihung des neuen
Heimatdenkmals, das an die Flucht und Vertreibung
während und nach dem 2. Weltkrieg erinnert,
im kirchlichen Friedhof stattgefunden.
Neben den örtlichen Fahnenabordnungen
vom Schützenverein Frei Glück Schwabhausen e.V.,
der Freiwilligen Feuerwehr Schwabhausen und der SRK, waren auch die der "Donauschwaben" aus Dachau dabei.
Als besonders farbenprächtige Bereicherung dieser
feierlichen Veranstaltung war eine Gruppe
der "Egerländer Gmoi" in ihren Trachten anwesend.
Als Ehrengäste konnten Herr Karl Rotter von der
Sudetendeutschen Landsmannschaft, der Kreisvorsitzende des Bundes der Vertriebenen e.V. Franz-Josef Worofka und Schwabhausens Bürgermeister Josef Meder begrüßt werden.
In Ihren Ansprachen würdigten alle Redner das Engagement der SRK und es wurde als beispielgebend über die Landkreisgrenzen hinaus bezeichnet! 
Die Ansprache des 1. SRK -Vorsitzenden, die Fürbitten und das Totengedenken finden Sie
hier .

Unser Ausflug am 06.09.03 nach Baden-Württemberg:

Den Ausflug kann man als durchaus gelungen bezeichnen.
Obwohl das Programm nicht ganz "abgearbeitet" werden konnte,
waren doch die meisten Mitfahrer/innen zufrieden.
Für einige war das Marschieren durch die Feste Wilhelmsburg
fast ein bischen zu anstrengend. Dennoch waren fast alle
sehr angetan von diesem schönen Tag.

17. Mai 2003 Friedensbittgang
Herz-Jesu-Kapelle im "Ganterholz"  

 

 

 

 

 

 

Am 17. Mai 2003 hat der 3. Friedensbittgang
ins Ganterholz zur "Herz-Jesu"-Kapelle stattgefunden.

     

Da es kurz vor 18 Uhr leicht regnete,
entschloss man sich kurzfristig
zur "freien Marschordnung" und man traf sich
vor der kleinen, idyllisch gelegenen Waldkapelle
zu einer gemeinsamen Friedensandacht.
Mit dabei waren 3 Ministranten;
Hr. Pfr. Jean de Dieu Mvuanda;
2. Bürgermeisterin Frau Traudl Lachner;
Gemeinderat Heinz Loderer;
unser Trompeter Stefan Schmidhofer
und ca. 40 weitere Pilgerinnen und Pilger. 
Die Kapelle strahlt neuerdings wieder in neuem Glanz.

 
Das Friedensglöcklein ist wieder im Türmchen und Josef Haas,
der Erbauer der Kapelle, schickte eine mahnende Bronzetafel
aus Paraguay zu seinem 50- jährigen "Auswanderungsjubiläum",
die an der Aussenseite der Kapelle angebracht wurde.

Beachtenswert ist der Text der Tafel.
Außerdem schickte J. Haas ein aktuelles Foto von sich.


Es war eine sehr einfühlsame Andacht, in Gottes herrlicher Natur,
die von Pfarrer Jean de Dieu sehr würdig und stilvoll zelebriert wurde.
Alfred Huber, 2. Vorsitzender der SRK, las das eindrucksvolle
Totengedenken. Das Lied "Der gute Kamerad"  ging dabei
besonders unter die Haut, als es mit der Trompete gespielt wurde.
Passend zum Thema sang man das Marienlied"Segne Du Maria",
das im Krieg auch von den Frontsoldaten gesungen wurde.

Albert Winkler, 1. Vors. der SRK, sprach allen seinen Dank aus
und er richtete einen Fiedensappell an alle Generationen.
Er wies darauf hin, wie wichtig es sei, dass die Jugend
bei solchen Veranstaltungen fest mit eingebunden wird.
Mit der Bayernhymne klang die Veranstaltung aus.
Man traf sich dann in der "Post" zu einem gemütlichen
Beisammensein. Der angekündigte Vortrag fiel wg.
Erkrankung des Referenten leider aus.
Schade, dass auch Thomas Haas, der Bruder von Sepp Haas,
nicht anwesend sein konnte. Man wünscht sich seitens der SRK,
dass künftig die Schwester Resi Eichinger und ihre Familie
mit eingebunden werden können. In Kürze wird deshalb
ein Gespräch bei der Familie Eichinger stattfinden. 

Am 13.03.03 hat in der Mehrzweckhalle das einmalige,
grandiose Benefizkonzert mit dem Luftwaffenmusikkorps 1
stattgefunden. Die SRK Schwabhausen 1920 hat als
Ausrichter der Veranstaltung erheblich zu diesem gelungenen Ereignis
beigetragen. Allen, die hierfür mitgearbeitet haben, herzlichen Dank.
Dies ist sicherlich ein Höhepunkt in unserer Vereinsgeschichte.
Mehr über das Konzert finden Sie
hier.

Am 12. Dezember 2002 hat im Gasthaus "Zur Post"
erstmals ein SRK - "Glühweinabend" stattgefunden.
Neben der fast vollständigen Vorstandschaft waren
auch der Reservistensprecher Jürgen Oberreiner,
der Kanonier Max Gailer und die
neue SRK - "Marketenderin" Ulla anwesend.
Man tauschte Informationen aus und schmiedete
im kleinen, vertrauten Kreis neue Pläne für 2003.
Es war ein harmonischer Abend mit Punsch statt
Glühwein und selbstgebackenem Stollen von Tanja.
Außerdem gab es für Tanja einen Grund zu feiern:
sie wird ab 7.01.2003 in München eine neue Stelle
bekommen! Dazu gratulieren wir ihr recht herzlich.

 


Folgender Bericht
über unsere Mitgliederversammlung

mit Neuwahlen vom 24.11.02,
wurde auf der
Gemeindehomepage
(leicht abgeändert / ergänzt) veröffentlicht:

 

Neuwahlen bei der  Schwabhausen

Bei der Mitgliederversammlung der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Schwabhausen wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Vorsitzender Albert Winkler wurde ebenso einstimmig in seinem Amt bestätigt wie sein Stellvertreter Alfred Huber und Schriftführer Hans Westermeir.
Eine Veränderung ergab sich in der Kassenführung. Hans Bopfinger wurde zum neuen Kassenführer gewählt, da die Brüder Wolfgang und Martin Hajdu nicht mehr für eine Tätigkeit im Vorstand kandidierten.
Neu dabei ist nun Tanja Zimmermann, die sich gegen Jürgen Oberreiner für die auch in der Satzung neu geschaffene Position des / der "Reservistenbeauftragten" ganz knapp durchsetzen konnte.
Jürgen Oberreiner wurde anschließend vom Vorstand für die fast noch wichtigere Aufgabe als  "Reservistensprecher" eingesetzt. Er gehört dadurch dem erweiterten Vorstand an und wird
zu den Sitzungen ab sofort regelmäßig eingeladen.
Als Kassenprüfer sind weiterhin Josef Krebs und Herbert Gasteiger im Amt.
Vor den Neuwahlen hatte Albert Winkler den 48 erschienenen Mitgliedern einen umfassenden Tätigkeitsbericht über die vergangenen drei Jahre vorgetragen.
Der Verein wurde von Grund auf reformiert und modernisiert. Mit dem Anschluss an den Bayerischen Soldatenbund erlangte man umfassenden Versicherungsschutz und man ist auch Mitglied im neu geschaffenen BSB-Kreisverband Dachau, sowie im Kreisverband Krieger- Soldaten- und Reservistenvereine Dachau e.V., um regional an den Reservistenveran-staltungen näher dran zu sein. Besonders erfolgreich war die Mitgliederwerbe- aktion, die bisher dem Verein einen Zuwachs von 34 neuen Mitgliedern auf nunmehr 166 erbrachte.
Dies bedeutet zugleich den höchsten Mitgliederstand in der Vereinsgeschichte. 
Der Verein will im Frühjahr 2003 den Platz um das Kriegerdenkmal neu bepflanzen und drei zusätzliche Fahnenmasten entlang der Arnbacher Straße aufstellen.
Ein großes Event für Schwabhausen wird auch das Militärmusik-Konzert in der Turnhalle werden, das am 13.03.2003 um 20:00 Uhr stattfinden soll, sofern nicht etwas ganz "Außergewöhnliches"  passiert.
Zweite Bürgermeisterin Edeltraud Lachner, die an diesem Abend die Gemeinde vertrat und auch die souveräne Wahlleitung übernommen hatte,
hob die Arbeit der SRK als "großen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander in der Gemeinde" hervor, lobte die moderne Vereinsführung und versprach auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde.
 

Die neue Vorstandschaft der SRK Schwabhausen (von rechts)
Hans Westermeir, Albert Winkler, Tanja Zimmermann,
Hans Bopfinger, Alfred Huber

und 2. Bürgermeisterin Edeltraud Lachner.

 

 

Eine Reihe von Mitgliedern wurden für langjährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet.
Wolfgang und Martin Hajdu erhielten für ihre langjährige Tätigkeit
in der Vorstandschaft Verdienstnadeln des Bayerischen Soldatenbundes überreicht.
 

Unser Vereinsausflug
am 21.09.02 nach

Amerang und zur Fraueninsel.



Mit 39 Teilnehmer/innen sind wir
um 7:00 Uhr gestartet.
1. Station war
Amerang,
wo wir nach dem Leberkäs-Frühstück
das
Automuseum besichtigt haben.

    
Begeistert von dem Zeitsprung
in die Vergangenheit und den Eindrücken
von der größten Modelleisenbahnanlage
der Welt fuhren wir weiter nach
 
Gstadt am Chiemsee.
Von dort hat man einen schönen Blick
auf die 
Fraueninsel- bei noch schönerem Wetter,
als wir es leider hatten!

 

 

 

 In Gstadt bestiegen wir um 11 Uhr 50
das Schiff zur
Fraueninsel , wo wir Punkt
12:00 Uhr anlegten und bis 15 Uhr 35 blieben.
Die
Fraueninsel ist ein idyllischer Ort
der Ruhe und Stille auf geschichtsträchtigem
Boden, der bis zu Tassilo ins 8. Jahrhundert
zurück geht.
Neben der Kirche und dem Torhaus
gibt es sehr viel zu sehen und zu bewundern.
Vor allem die zahlreichen Gärten,
in denen es nur so wächst und blüht!
Auf dem Friedhof ruht Generaloberst

Alfred Jodl , der am 7.5.1945
die Kapitulationsurkunde in Reims
unterschrieben hatte und am 16.10.1946
in Nürnberg hingerichtet wurde.
Im gleichen Grab liegt der 1956 in Essen
verstorbene, frühere General
der Gebirgstruppen
Ferdinand Jodl.

Um 15 Uhr 35 setzten wir wieder über
nach
Gstadt und wir fuhren weiter
nach 
Bad Endorf , direkt zur Simsee-Klinik ,
wo wir unseren Kameraden und
Fahnenbegleiter Rudi Mooseder besuchten
und ihm zu seinem 69. Geburtstag
ein Ständchen gesungen haben.
Darüber und über die Flasche
"Rote Blutkörperchen", die wir ihm schenkten, 
hat er sich sehr gefreut.
Anschließend fuhren wir weiter nach
Halfing,
um dort die

Marienwallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt"
besichtigen zu dürfen.
Herr Georg Mayer, Mitglied der Halfinger
Kirchenverwaltung erklärte in einer sehr
informativen Kirchenführung
gerne und geduldig die schöne,
spätbarocke Innenausstattung der Kirche.
Mit Halfing verbindet uns ein gemeinsames
Schicksal, denn auch dort in Halfing
war vor einigen Jahren für kurze Zeit
Herr Pfarrer Andreas Weiger tätig,
der in Schwabhausen ebenfalls
nur wenige Monate amtierte.
Dieser Umstand machte die Führung,
die mit viel Beifall quittiert wurde, 
noch viel interessanter!
Nach der gelungenen Kirchenführung,
die sehr gut bei allen Teilnehmer/innen
angekommen ist,
fuhren wir weiter nach Oberndorf,
direkt an der B304, in der Nähe von Ebersberg.
Dort nahmen wir im Landgasthof "Huber"
unser Abendessen ein, das allen recht war.

Höhepunkt war die feierliche Aufnahme
 
unserer neuen Mitglieder 
mit Deutschland-Hymne und Flagge.
Gegen 21 Uhr brachen wir zur Heimfahrt auf.
Im Bus bekamen alle Mitfahrer/innen
einen echten "Bentenrieder-Eierlikör"
der in Prittlbach beim Wackerl
produziert wurde.
Hans Westermeir, SRK-Schriftführer,
gab anlässlich seines 54. Geburtstages
ein Stamperl im Waffelbecher aus!
Dafür dankten wir ihm recht herzlich!
So gegen ca. 22 Uhr 30 erreichten wir
wieder unseren Heimatort Schwabhausen,
und gegen 2 Uhr 45 löste sich der
Dämmerschoppen - Stammtisch,
der sich zur Nachbetrachtung im
Gasthaus "Zur Post" beim Heini
noch eingefunden hatte, friedlich auf.

Die Einweihungsfeier 
vom Sonntag, den 01. Sept. 2002,

in der Pfarrkirche St. Michael Schwabhausen

 

 

Neue Gedenktafel am Heimatvertriebenen - Grab

Genau 63 Jahre nach Beginn des 2. Weltkrieges.

Die Tafel wurde von der SRK Schwabhausen 1920
in Auftrag gegeben und gestiftet.

 
Die Einweihung nahm Herr Pfarrer Schumann vor.

Hierzu war die ganze Gemeinde Schwabhausen
herzlich eingeladen.

Die feierliche Einweihung in Verbindung
mit dem Gedenkgottesdienst war für alle Beteiligten
und anwesenden Besucher ein einmaliges Erlebnis.

In den Ansprachen wurde das Vertriebenenschicksal
herausgestellt und der Begriff "Heimat"
beeindruckend beschrieben und vermittelt.

Allein durch das Verständnis und Einfühlungsvermögen
von Herrn Pfarrer Franz Schumann
wurde die Veranstaltung
zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Ansprachen rundeten diese würdige Gedenkfeier
harmonisch ab.
Die feierliche Aufstellung der Gedenktafel
am zukünftigen Heimatdenkmal wurde durch
den Solotrompeter Bernhard Metz umrahmt,
der 2 Strophen vom "guten Kameraden"
und die Deutschlandhymne spielte.
Mit dem festlichen Glockengeläut klang der
"1. Heimatfeiertag in Schwabhausen"feierlich aus.

 

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