Glückwunsch zu Neujahr

  Ein gutes neues Jahr 2014
wünscht die SRK Schwabhausen 1920!

    Ein gesundes, erfolgreiches
glückliches, friedliches, zufriedenes neues Jahr,

mit möglichst wenigen kriegerischen Auseinandersetzungen
auf unserer schönen Welt


wünscht die Vorstandschaft
der SRK Schwabhausen 1920


allen unseren Mitgliedern und deren Angehörigen,
ganz besonders Josef Haas und seinem Sohn Dieter mit Familie in Paraguay,
allen unseren befreundeten Soldaten- und Reservistenkameradschaften,
die wir, so fern es möglich ist, auf unserer
Linkliste eingetragen haben,
wie auch ALLEN, die uns  weiterhin die Treue halten und nahestehen

und unsere
Ziele und Absichten in vielerlei Hinsicht unterstützen.

Für 2014 wünschen wir uns Frieden,
Toleranz, Respekt und Versöhnung!

Nicht nur auf der ganzen Welt,
sondern auch bei uns in Schwabhausen.

Wünsche zum neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was


Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut


In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blüh’n sie zu spät

Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht

Gedicht zum neuen Jahr aus "Mein Lied" 
von Peter Rosegger

 

Peter Rosegger wurde am 31. Juli 1843 in Alpl geboren.
Er starb am 26. Juni 1918 in Krieglach.

  Wir blicken auf ein - für uns wieder sehr -
ereignisreiches Vereins - Jahr 2013 zurück. 
 

Im vergangenen Jahr 2013 ist bei der SRK gar Manches gewesen,
über das wir uns wieder zu Recht freuen durften.

Traurig war aber auch in 2013, dass wir 6 Mitglieder zu Grabe tragen mussten. (Adam Friedrich, Heinrich Kunzel, Josef Milita, 
Johann Westermeir (SRK-Schriftführer und Ehrenmitglied, 
Josef Loock, Karl Grodecki). 
Doch es gab auch einige Ereignisse, über die wir uns 2013 
in derSRK Schwabhausen 1920 freuen durften. 
Am 16.03.2013 war die Mitgliederversammlung. Reibungslos
wurde die Tagesordnung abgearbeitet. Unser Schriftführer
Hans Westermeir wurde unter großem Beifall einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Stolz und ergriffen nahm er die Ernennungsurkunde aus den Händen vom 1. Vors. Albert Winkler entgegen. Er hatte sich diese Ehrung redlich und fleißig seit 1999 mehr als verdient. Man wünschte ihm, dass ihm die Ehrenmitgliedschaftswürde noch viele Jahre vergönnt sei
und man bat ihn, dafür zu kämpfen und nicht zu resignieren.
Anschließend wurde ein i
nteressanter Film „Alpenkrieg 1915–1918“ gezeigt. Der Gebirgskrieg 1915–1918 im
Ersten Weltkrieg
war ein groß angelegter Stellungskrieg im gebirgigen Gelände
der
Alpen an der Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien.
Er war als
Gebirgskrieg einzigartig, da sich nie zuvor oder danach zwei Armeen in einem derart breit angelegten und langwierigen Stellungskrieg im Gebirge gegenüberstanden.
Es gab viele Opfer auf allen Seiten. 

Die SRK hat am 11.5.2013 zum 13. mal eine Friedensandacht 
organisiert und durchgeführt. Die Witterung erlaubte es leider nicht, dass die Andacht an der Stalingradkapelle stattfinden konnte.
So gingen wir mit unserem Pfarradministrator Albert Hack in die Pfarrkirche St. Michael.

Am Samstag, 31. August 2013 fand bei schönem Reisewetter unser SRK- Vereinsausflug statt. Die Brotzeit wurde im Bräustüberl vom Kloster Ursberg eingenommen. Dann setzte man die Fahrt fort an den Bodensee mit Besuch und Besichtigung des Zeppelinmuseums in Friedrichshafen. Es war ein tolles und interessantes Erlebnis!
Anschließend fuhr man über Langenargen vom Montfort-Schloss  weiter nach Lindau. Hier standen der Reisegruppe ein paar Stunden zur freien Verfügung, die man zur Stadterkundung nutzen konnte.
Das Abendessen gab es dann im "Irseer Klosterbräu"in Irsee und von dort trat man die Rückfahrt nach Schwabhausen an. Im Großen und Ganzen war der Ausflug als gelungen zu bezeichnen. Allerdings drückte die Sorge um die Gesundheit von unserem Schriftführer Hans Westermeir schon etwas auf die Stimmung. Es war ungewohnt, dass er bei diesem Ausflug krankheitsbedingt erstmals nicht dabei sein konnte.

Mit unserem Ziel, neue und vor allem jüngere Mitglieder für die SRK zu bekommen, sind wir 2013 nicht wesentlich weiter gekommen.

Derzeit haben wir - trotz der sechs Todesfälle und einem umzugbedingten Vereinsaustritt - noch 156 Mitglieder im Verein,
da wir 2013 sechs neue Mitglieder aufnehmen konnten.
Davon hat Hans Westermeir noch bei 5 neuen Mitgliedern die Aufnahme eingeleitet! Bis zuletzt hat er für die SRK geworben!

Gerne nehmen wir noch weitere Frauen und Männer in unseren Verein auf, wenn sie uns in unserer Arbeit für den Frieden unterstützen wollen.

Am 16.09.2013 feierten wir mit unserem schwer kranken Schriftführer und Ehrenmitglied Hans Westermeir seinen
65. Geburtstag und überreichten ihm ein schönes Aquarellbild von der Stalingradkapelle, das wir extra für ihn von Frau Traudl Zirnik malen ließen. Er freute sich sehr darüber und gab uns im Bewusstsein seines bevorstehenden Lebensendes noch ein paar Anweisungen für unsere künftige Vereinsarbeit. 
Dann, am 3.Oktober 2013 kam die traurige Nachricht, dass unser guter Kamerad Hans Westermeir den Kampf gegen den Krebs endgültig verloren hat.
Am 10. Oktober 2013 wurde er mit allen uns zur Verfügung stehenden Ehren unter großer Anteilnahme der Bevölkerung bei strömenden Regen zu Grabe getragen. Auch der Himmel hat bei diesem traurigen Anlass geweint. 
Der 10.10.2013 wird als traurigster Tag in die SRK-Vereinsgeschichte eingehen.

 

Die Haussammlung 2013 für die Kriegsgräberfürsorge wurde erstmals unter der Leitung von Hermine Westermeir wieder sehr erfolgreich in Schwabhausen mit dem neuen Sammler Franz Aschbichler und in Stetten von der Sammlerin Anni Sonnenberger durchgeführt.
Es wurden wieder über 2.000 € so wie im letzten Jahr erreicht!
Dank an ALLE, die für die Soldatengräber spendeten.
Dank auch an alle Sammlerinnen und Sammler!

Am 17. November 2013 fand die Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt.
An der Gestaltung des Volkstrauertages waren wir wieder einmal,
so wie schon in den letzten 14 Jahren, aktiv beteiligt. 
Mit der Gemeinde, Kirche und SRK wurde der Ablauf mit Inhalten für den VTT 2013 besprochen und organisiert. Man entschloss sich,
erstmals die Gedenkansprachen bereits in der Kirche abzuhalten,
so dass dann am Kriegerdenkmal mit Herrn Diakon Hans Steiner
nur noch das Totengedenken mit Kranzniederlegung durch 2. Bgm Frau Edeltraud Lachner und das Abspielen der Hymnen erfolgte. 
Die Bevölkerung nahm diesen Ablauf positiv an, da am Kriegerdenkmal nach knapp 15 Minuten alles vorbei war.

Besonders gefreut haben wir uns wieder über die Teilnahme der Frauenbund-Fahnenabordnung! Jetzt fehlt nur noch die Jugend!
 

Zum Jahreswechsel stellt sich für uns noch wichtige Fragen,
die uns sehr tief bewegen.

1. Frage:
Warum können nicht alle Kriege und Konflikte,
die derzeit noch auf der ganzen Welt herrschen,
beendet werden und alle Soldaten in diesen
krisengeschüttelten Ländern dort friedlich helfen?
Das wäre in der Tat sinnvoll, diese menschliche Energie 
und den damit verbundenen materiellen und finanziellen Aufwand
hierfür zu erbringen, im Gegensatz zum sinnlosen
und wenig hilfreichen Krieg!
Ebenso könnten alle, die in der Vergangenheit vielleicht zu viel kassiert haben, für nicht oder nur wenig erbrachte Leistungen  
(z.B. Politiker und Verantwortliche in der freien Wirtschaft),
ihr Gewissen entlasten und für humanitäre Projekte spenden!
Wir sind zwar gemäß unserer Satzung politisch neutral,
aber soviel sollte uns schon erlaubt sein,
dass wir diese Gedanken anbringen dürfen.

Wir verurteilen auch alle Terroranschläge und hoffen,
dass dieser Wahnsinn aufhört. Unrühmlich finden wir unseren militärischen Einsatz in Afghanistan. Man sollte schleunigst über eine komplette Beendigung von unserer Beteiligung nachdenken.
Ob früher oder später holen wir uns den Terror nämlich in unser eigenes Land. Warum sollen / müssen unsere Bundeswehrsoldaten für diesen kriegerischen Wahnsinn ihr Leben opfern,
wenn ihnen die eigene Politik noch in den Rücken fällt? 
Wir hoffen auf eine vernünftige und friedliche Lösung in Israel und Palästina. Auch wenn diese nicht leicht zu realisieren sein wird.

 

Wir wünschen uns noch mehr Zivilcourage in unserer Gesellschaft,
dass man gegen Unrecht sofort einschreitet und nicht wegschaut.
Die Vorkommnisse in der Münchner und Berliner S- und U-Bahn
und in einigen anderen Teilen Deutschlands zeigen auf,
welchen Werteverfall und welche Zunahme der brutalen Gewaltanwendung es in der jungen Generation gibt
und wie wenige Mitmenschen helfend eingreifen.  

2. Frage:
Warum sind Viele unter uns so feige, gleichgültig oder so verroht?
 

Blicken wir aber nun also frohen Mutes und zuversichtlich
nach vorne und freuen wir uns auf das neue Jahr!
Im neuen Jahr 2014 erwarten uns wieder neue Aufgaben.

Vordergründig wird die Mitgliederwerbung sein.

Wir brauchen neue und jüngere Mitglieder.
Frauen, Männer, Junge Burschen und Mädchen,
die unsere Arbeit für den Frieden unterstützen wollen.

So wollen wir hoffen,
dass das Jahr 2014
für die SRK,
für all ihre Mitglieder und deren Familienangehörige,
ein erfolgreiches, gesundes und friedvolles Jahr wird.


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