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DieBerechnung der Stressorenstärke in Bibliotheken

Karl Petric

 

 

Abstract

 

Diese Untersuchung behandelt die Berechnung der Stressorenstärke in Bibliotheken, die man als quantitativen und qualitativen Indikator für verschiedene Büchereiumgebungen (auch verwendlich für andere soziale Umgebungen) benutzen könnte. Der Autor dieser Untersuchung entwickelte die Berechnungsmethode auf der Grundlage seiner Diplomarbeit "Die Benutzer von Büchereien und Streß", in welcher er 200 Studierende an der Philosophen Fakultät in Ljubljana interviewt hatte. Bei dieser Brechnungsmethode werden die Meinungen der Benutzer über Stressoren und deren positive Wirkungen sowie Vorschläge zur Verringerung der Stressoren in Büchereien berücksichtigt. Die Berechnung verläuft in drei Stufen. Als Ergebnis erhalten wir die Stressorenstärke bzw. die Streßstärke in Streßgraden (0 S), die dann mit der maximalen Stressorenstärke verglichen wird (als größte Stressorenstärke gilt 90 0 S). Die Resultate waren folgende: für alle Stressoren zusammen (22,705 0 S), für die Aufmerksamskeitsstressoren (6,545 0 S), für die Leistungsstressoren (7,700 0 S), für soziale Stressoren (16,678 0 S), für partielle soziale Stressoren (7,700 0 S), für individuelle psychologische Stressoren (7,642 0 S) und für die Gesundheitlichen (physiologischen) Stressoren war die Streßstärke gleich null Grad. Nach Meinungen der befragten Studenten ist die Streßstärke in Büchereien gering.

 

Diplomarbeit erhältlich leider nur in  Slowenisch:   Diplomsko delo: Uporabniki knjiþnic in stres (94 Seiten): In dieser Arbeit ist die Klassifikationder Stressoren exakter erläutert.

 Schlüsselwörter:Streß, Methode, Kalkulation, Bibliotheken, Benutzer

 

Abstract

 

This investigation describes a method for the calculation of the power stress influences in libraries, which could be used as a quantitative and qualitative indicator for different library enviroments (it could be even used for other social enviroments). The calculation method was a result of the author ¢ s diploma "Library users and stress", in which he interviewed 200 students at the Faculty of art. In this calculation method opinions of stress (negative) and positive influences and the suggestions of inhibiting stress influences in libraries were considered. The calculation is performed in three stages, yielding the result in stress degrees (0 S), which are compared with the biggest power of stress (determined as 90 stress degrees). The results were as follows: for all factors together (22,705  0 S), for the attention stress factors (6,545 0 S), for the capacity stress factors (7,700 0 S), for the social stress factors (16,678 0 S), for the partial social stress factors (7,700 0 S), for the individual psihological stress factors (7,642 0 S) and for the medical (fiziological) stress factors the result was zero stress degrees. The power of stress influences in libraries is low in the opinion of the investigated students. Key words: stress, method, calculation, libraries, users

 

1 Einführung

 

Über Streß wurde schon vieles geschrieben, darum als auch aus Platzgründen möchte ich in dieser Untersuchung auf die Diskussion diverser Definitionen verzichten. Ich halte es aber für notwendig, meine Denkperspektive über diese Thematik kurz zu beschreiben, weil ja gerade diese einen großen Einfluß auf die mögliche exakte determinierung von  der Streßstärke in Bibliotheken hatte.

Streß ist ein Prozess, den man so aus der Naturwissenschaftlichen, wie auch aus der Gesellschaftswissenschaftlichen / humanistischen Perspektive betrachten und behandeln kann, und wenn ich den Streb holistisch betrachte, ist dieser eigentlich alles, was sich im Universum ereignet (Bewegungen der Planeten, Sonneneruptionen, Tektonische verschiebungen der Erde, Die Ausdehnung und Eindehnung des Weltalls, chemische Reaktionen, soziale Dynamiken, ekonomische Dynamiken, Aktivitäten des Körpers und der Psyche, verschiedene Gesundheitszustände, usw.). Das schließt sowohl die Struktur der Elemente, als auch deren Dynamik und Statik ein und letztendlich die Folgen, die sich uns als positive oder negative Veränderungen der Umgebung (des Systems) zeigen.

Um so mehr die Zusammensetzung eines spezifischen Segmentes homogen und ungesättigt ist, desto weniger besteht die Möglichkeit, daß es zu positiven oder negativen Spannungen bzw. zu Veränderungen kommen könnte. Die Dynamik der Veränderungen ist daher eher bei solchen Segmenten zu sehen, die eine heterogene Zusammensetzung haben und bei denen es sich um gesättigte Zustände handelt. Gerade auf diesen Gebieten ist auch die Erscheinung des Stresses (sowie der positive als auch negative) häufiger und stärker.

Wenn wir jetzt ein kleines Beispiel aus der Welt der Physikalischen Chemie geben, welches hypotetisch mit einem Gesellschaftsmodell vergleichbar ist, versuche ich damit, mit dem Terminus Streß den Natur- und den sozialwissenschaftlichen Aspekt näher zu bringen. In das erste Gefäß gebe ich 10 ml Destilierwasser und in das Zweite werde ich mit der Hilfe fünfer Büretten versuchen ungefähr gleichzeitig volumetrisch 10 ml Natrium Chlorid (NaCl), 10 ml Kalium Manganat (VII) (KMnO4), 10 ml Salzsäure (HCl), 10 ml Natrium hidroxyd (NaOH) und 10 ml Calcium Carbonat (CaCO3) übertragen um damit eine Heterogene Mischung herzustellen.

In der nachfolgenden Phase könnte man hypotetisch das erste Gefäß mit einer Bibliothek, und das zweite mit einer komplexeren sozialen Organisation (zb. mit einem Supermarket der nach Größe mit der Bibliothek vergleichbar wäre) vergleichen. Es wäre auch möglich wenn wir das erste Gefäß (ein Teil der Gesellschaft) als verschiedene Bibliotheken und das zweite als verschiedene soziale Systemen, in welchen auch die Bibliotheken existieren (gesamte Gesellschaft) vergleichen würden.

 

 

 

1.1 Abbildung 1: Destilierwasser 1.2 Abbildung 2: Heterogene Mischung

 

Abbildung 1 zeigt uns ein Gefäß, in welchem sich das Destilierwasser befindet. Nach unseren Erwartungen wird es zu keinen größeren Veränderungen kommen. Die Streßstärke ist minimal (es sind keine chemischen Reaktionen vorhanden), weil auch die Entropie minimal ist. Die Entropie können wir als eine quantitative Stufe des unbestimmbaren Systems bezeichnen, sowie auch als eine Dezorganisation bzw. als eine Unordnung in Systemen und deren Prozesse. In der Informatik werden mit Hilfe der Entropie Informationsmängel über den Zustand und Prozessen eines spezifischen Systems gemessen. Nach meiner Meinung besteht eine starke Korelation zwischen der Entropie- und der Streßstufe. Denn um so größer die Stufe der Entropie ist, desto größer ist auch die Stufe des negativen Stresses (z.b. die Entropie kann man mit nützlichen Informationen verringern und den Streß kann man mit positiven bzw. mit Informationen verringern, die für einen Individuum oder gar für die Organisation eine positive Bedeutung darstellt). Spezifische Erkenntnise aus der Informatik könnte man daher auf unser Beispiel übertragen. So könnte man behaupten, daß die Organisation der Moleküle optimal ist, den die Interaktionen zwischen jenigen sind bestens koordiniert (es herscht Ordnung - das System ist relativ leicht zu determinieren und voraussehbar).

Der Gegensatz dazu bedeutet Abbildung 2, die ein Gefäß zeigt in dem eine heterogene Mischung von NaCl, KMnO4, HCl, NaOH und CaCO3 vorhanden ist. Zum Gegensatz des ersten Beispiels erwarten wir, daß sich größere Veränderungen abspielen werden. Der Streßgrad ist höher (es kommt zu chemischen Reaktionen), weil auch die Entropie einen höheren Wert einnimmt. Die Interaktionen zwischen den Molekülen sind schlechter organisiert (es herscht Unordnung - das System ist relativ schlecht determinierbar und solange unvoraussehbar bis es zum Standpunkt des Gleichgewichts der Reaktion kommt).

Hier z.b. könnten wir die die Stufe der Entropie mit der Erforschung der physikalischen - chemischen Reaktionsdynamik, einschließlich des dynamischen Gleichgewichtes verringern (Reaktionszeit, Leitfähigkeit der heterogenen Mischung zwischen und nach der Reaktion / -nen, qualitative determinierung der Ionen, die Dichte und die Oberflächlichen Spannungen der Substanzen einzelnd und in der Mischung, usw.). Damit versuchen wir nützliche Informationen über dieses heterogene System zu bekommen, um dann die Determinierbarkeit und die Hervorraussagung der Eigenschaften des Systems zu vergrößern.

Bei Arbeitsorganisationen (gesellschaftlichen Systemen) wie die Bibliotheken und der Supermarket erforschen wir z.b. die Größe des Systems, Zahl der Mitglieder des Systems, die Organisation des Systems, Zahl und Schwierigkeitgrad der Aktivitäten im System, die Interaktionen in der Inneren und äußeren Umgebung, usw. Wenn die Bibliothek, wie auch der Supermarket bestens organisiert sind, könnten wir daraus schließen, daß die Stufe der Entropie und des negativen Stresses in beiden Organisationen geringer ist, weil beide Systeme mehr bestimmbarer und weniger kaotisch sind. In physikalischen - chemischen Systemen ist es möglich die Stufe der Entropie und des Stresses (obwohl in der heutigen Zeit der Terminus Streß mehr im Begriff der Medizin ist) mit Messungen und Berechnungen zu bestimmen, was aber bei sozialen Systemen noch nicht als ganz möglich erscheint. Sowie die Entropie wie auch der Streß sind diese Einheiten einer interdisziplinären Bedeutung, die sich nach meiner Meinung die Aufmerksamkeit verschiedener Wissenschaften verdienen (Sozialwissenschaften: Soziologie, Psychologie, Ekonomie, usw.; Humanwissenschaften: Linguistik, Bibliothekswissenschaften, usw. und die Naturwissenschaften: Physik, Chemie, usw.). Bei einer Manschaft von Physikern, Chemikern, Soziologen, Psychologen, Bibliothekaren bzw. Informationswissenschaftlern und noch eventuell anderen, könnte man vieleicht auch die Gesellschaftlichen Prozesse mit Hilfe von Methoden der Naturwissenschaften exakter ausmessen und berechnen (die grundliegenden Aufgaben verschiedener Wissenschaftler bei diesem Forschungsprojekt könnten folgende sein: Kenntnise über soziale Prozesse - Soziologen, Das Wissen über Individuums - Psychologen, Klasifikationssystemen der wisssenschaftlichen Daten und die Organisation anderer Informationen - Bibliotheks- Informationswissenschaftler, physikalische Theorien - Physiker, chemische Theorien - Chemiker, usw.).1.1 Ziel meiner Forschung

Die Priorität meines Interesses galt den Bibliotheken bzw. wie die befragten Studenten diese interpretierten. In meiner Diplomarbeit "Bibliotheksbenutzer und Streß" versuchte ich  Stressoren (negative) und positive Einflüße festzustellen, bekam aber von den untersuchten Studenten auch zusätzliche Informationen (Vorschläge) darüber, wie man die Minderung oder sogar die Abschaffung der Stressoreneinflüße realisieren könnte. In dieser Diplomarbeit klasifizierte ich die Vorschläge,  Stressoren und positiven Einflüße in sechs Einheiten: Aufmersamkeitseinheit (z.b. Licht, Schall, Geruch usw.), Leistungseinheit (physiologische und mentale Tätigkeiten), Sozialeinheit (Kommunikation, Organisation, usw.), partielle Sozialeinheit (Reize der Selbstbestätigung, usw.), individuelle psychologische Einheit (Angst, innere Unruhe, usw.) und in die Gesundheits(physiologische) Einheit (hygiene, ansteckene Krankheiten, Allergie, usw.).

Dieses veranlasste mich, daß man außer den Zahlfrekwenzen von Einflüßen und Vorschlägen, auch die Verschiedenartigkeit (Komplexität) dieser Meinungen messen könnte. So stellte ich mir zwei Fragen:

  1. Wie verschiedenartig waren die Meinungen bei den Stressoren und positiven Einflüße und bei den Vorschlägen für die Abschaffung  der Stressoreneinflüße in Bibliotheken für alle Einheiten zusammen?
  2. Wie verschiedenartig waren die Meinungen innerhalb der speziellen Einheiten?

Somit verfolgte ich das Ziel der Berechnung in Richtung der Verschiedenartigkeit (Komplexität) von Vorschlägen, stressorischen und positiven Einflüßen, damit ich letzendlich die Streßstärke in der Einheit von Streßgrad (0 S) matemathisch determinieren konnte.Die Stärke des Stresses ist desto größer, um so intensiver, zahlreicher und komplexer die Einflüße sind.

 

2 Mein Vorschlag für die Berechnung der Stressorenstärke in Bibliotheken (Vorgang  der Kalkulation)

 

Ich bin mir dessen bewußt, daß solche Berechnungen nicht gerade in die Priorität eines Bibliotheks- Informationswissenschaftler fallen, aber es bedeutet jedenfalls eine große Herausforderung. Darum sind auch Meinungen von Naturwissenschaftlern nicht nur erwünscht, sondern nach meiner Überzeugung auch sehr notwendig. Mit Hilfe der Naturwissenschaftlern wäre eine bessere Lösung meines Vorschlages (Berechnung) gut vorstellbar.

2.1 Erste Stufe

  1. Berechnung der Dichte in  der Einheit "Meinungen auf einer Person" (r 0) = Frekwenz aller Meinungen (f0) / Mustergröße (N0)
  2. Berechnung der Komplexität (K0) = Frekwenz aller Meinungen (f0) / Frekwenz  der verschiedenartigen Meinungen (fr).
  3. Die Komplexität innerhalb der Einheiten (K0E) berechnen wir folgend:

K0E = f0 - f0E / fr - fr0E f0E … Gesamte Meinungsfrekwenz der spezifischen Einheit ; fr0E … Frekwenz der verschiedenartigen Meinungen einer spezifischen Einheit.

 2.2 Zweite Stufe

 

In dieser Stufe vergleichen wir die faktische Dichte und Komplexität mit der teoretischen Dichte (r t) und Komplexität (Kt vorausgesetzt, daß die Komplexität den Wert von 1 und die Dichte einen Wert von 10 Meinungen / Person hat) und als Resultat bekommen wir den realen Faktor (F0).: F0 = K0 . r 0 / Kt . r  t

 

 2.3 Dritte Stufe

 

In diesem Vorgang bekommen wir drei reale Faktoren (für die Vorschläge, für die Stressoren und positiven Einflüße), aus welchen wir dann die Streßstärke in Streßgrad (0 S) berechnen:Streßstärke (s 0SD) = arcsin ( F0SD . F0Pr / F0PD ) 1/2

F0SD … Realer Stressorenfaktor; F0Pr … Realer Faktor der Vorschläge für die Verrinderung der Stressoren; F0PD … Realer Positivfaktor

 Der Streß ist kein linearischer ansteigender Prozeß, nämlich er kummuliert sich am Anfang mehr oder weniger langsam, dann aber steigt er enorm an (darum habe ich auch die inverse Kwadratfunktion benutzt). Die inverse Sinus (arcsin) Funktion benutzte ich darum, weil ich die Resultate in Grade bekommen wollte, um dann mit dem "Neigungsmodell" die Stufe der Stressorenstärke verschiedener Stressoren graphisch darzustellen.

 

3 Statistische Bearbeitung und die Interpretation der Resultate

 

Aufs erste berechnete ich den Streßgrad (0 S) für alle Einheiten zusammen und dann für die speziellen Einheiten.

3.1 Tabele 1: Alle Einheiten zusammen

 

  Alle Meinungen (f0) Verschiedenartige (fr) Mustergröße
SD (Stressoren) 323 53 200
PD (Positive Einflüße) 448 34 200
Pr  (Vorschläge) 256 73 200

 

 

200 Studenten hatten 323 Meinungen über Stressoreneinflüße (SD), 448 Meinungen galten den positiven Einflüßen (PD) und bieteten 256 Vorschläge für die Abschaffung der Stressoreneinflüße an. Die zweite Kolone der Tabele 1 zeigt uns die Frekwenzen der Verschiedenartigsten Meinungen für die SD (53 Meinungen), für PD (34 Meinungen) und Pr (73 Meinungen).

 

  1. Stufe

 

Jetzt können wir uns aus diesen Daten von SD, PD und Pr die Dichten und die Komplexität nach den folgenden Formulen ausrechnen:

1.) Für SD

r SD = fSD / No = 323 / 200 = 1,615 Meinungen / Person (m / p)

r SD … Dichte  der Stressoreneinflüße ; fSD … Meinungsfrekwenz der Stressoreneinflüße.

KSD = fSD / frSD = 323 / 53 = 6.094

KSD …Komplexität der Stressoreneinflüße ; frSD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der Stressoreneinflüße.

  1. Für PD

r PD = fPD / No = 448 / 200 = 2,240 m / p

r PD … Dichte der positiven Einflüße ; fPD … Meinungsfrekwenz der positiven Einflüße.

KPD = fPD / frPD = 448 / 34 = 13,176

KPD …Komplexität der positiven Einflüße ; frPD …Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der positiven Einflüße.

3) Für Pr

r Pr = fPr / No = 256 / 200 = 1,28 m / p

r  Pr … Dichte der Vorschläge für die Verminderung der Stressoreneinflüße ; fPr … Frekwenz der der Stressoreneinflüße.

KPr = fPr / frPr = 256 / 73 = 3,506

KPr … Komplexität der Vorschläge für die Verminderung der Stressoreneinflüße ; frPr …Frekwenz der Verschiedenartigen Vorschläge für die Verminderung der Stressoreneinflüße.

2. Stufe

 

Die theoretische Determinierung der maximalen Dichte und der maximalen Komplexität ist durch eine Voraussetzung durchführbar (die maximale Dichte beträgt 10 m / p und die maximale Komplexität beträgt den Wert eins). Vergleichen wir jetzt die tatsächliche Dichte und Komplexität mit der Teoretischen. Als Resultate bekommen wir folgende reale Faktoren (FSD, FPD, FPr):

  1. FSD = KSD . r SD / Kt  . r t = 6,094  . 1,615 m/o / 1 . 10 m/o = 0,984

    FSD … Real Faktor der Stressoreneinflüße.

  2. FPD = KPD . r PD / Kt  . r t = 13,176  . 2,240 m/o / 1 . 10 m/o = 2,951

    FPD … Real Faktor der positiven Einflüße.

  3. FPr = KPr . r Pr / Kt  . r t = 3,506  . 1,280 m/o / 1 . 10 m/o = 0,448

 

FPr … Real Faktor der Vorschläge für die Verminderung der Stressoreneinflüße.

 

3. Stufe

 

In der letzten Stufe dieses Rechnungsvorganges bestimmen wir die Streßstärke (s SD) nach der folgenden Mathematischen Formel um das Resultat in Streßgrad zu bekommen:

 s SD = arcsin (FSD . FPr / FPD)  1/2

 

s SD = arcsin ( 0,984 . 0,448 / 2,951 ) 1/2

s SD = arcsin 0,386

 s SD = 22,705 0 S oder f SD = arccos (FSD . FPr / FPD) 1/2 = 67,295 0 AS

Auf der Grundbasis dieser Rechnung bekam ich als Resultat die Streßstärke in 22,705 Streßgrad (0 S). Wenn wir aber anstatt  der inversen Sinusoiden (arcsin) die inverse Cosinusfunktion (arccos) benützen, bekommen wir als Resultat die (Streßschwäsche)  f = 67,2950 AS (in Antistreßgrad).

 

 

3.2 Die Kalkulation für die Einzelnen Kategorien und Einheiten

Jetzt folgt die  Berechnung der Streßstärke für die Einzelnen Kategorien und Einheiten.

3.3 Tabelle 2: Aufmerksamkeitseinwirkungen (PSD, PPD, PPr)

 

  f fr Mustergröße
PSD 28 15 200
PPD 84 8 200
PPr 41 11 200

 

 

 

Für PSD (fPSD) gab es insgesammt 28 Meinungen, für PPD (fPPD) 84 Meinungen und für PPr (fPPr) 41 Meinungen bzw. Vorschläge. In der zweiten Kolonne der Tabelle 2 sehen wir, daß es für PSD (frPSD) 15 verschiedenartige Meinungen gab, für PPD (frPPD) 8 und für PPr (frPPr) gab es 11 verschiedenartige Meinungen bzw. Vorschläge.

  1. Stufe
  1. Für PSD

    r PSD = fPSD / N0 = 28 / 200 = 0,14 m / p

     r PSD … Dichte der Aufmerksamkeitsstressoren ; fPSD … Meinungsfrekwenz derAufmerksamkeitsstressoren.

    KPSD = fSD - fPSD / frSD - frPSD = 323 - 28 / 53 - 15 = 7,763

    KPSD … Komplexität der Aufmerksamkeitsstressoren ; frPSD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz derAufmerksamkeitsstressoren.

  2. Für PPD

    r PPD = fPPD / N0 = 84 / 200 = 0,420 m / p

     r PPD … Dichte der positiven Aufmerksamkeitseinflüße ; fPPD … Meinungsfrekwenz der positiven Aufmerksamkeitseinflüße.

    KPPD = fPD - fPPD / frPD - frPPD = 448 - 84 / 34 - 8 = 14,0

    KPPD … Komplexität der positiven Aufmerksamkeitseinflüße ; frPPD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der positiven Aufmerksamkeitseinflüße.

  3. Für  Pr

 

r  PPr = fPPr / N0 = 41 / 200 = 0,205 m / p

 r PPr … Dichte der Vorschläge für die Verringerung der Aufmerksamkeitsstressoren ; fPPR … Frekwenz der Vorschläge für die Verringerung derAufmerksamkeitsstressoren.

KPPr = fPr - fPPr / frPr - frPPr = 256 - 41 / 73 - 11 = 3,467

KPPr … Komplexität der Vorschläge für die Verringerung der Aufmerksamkeitsstressoren ; frPPr … Verschiedenartige Vorschläge für die Verringerung derAufmerksamkeitsstressoren.

2. Stufe

  1. FPSD = KPSD . r PSD / Kt . r t = 7,763 . 0,14 m/p / 1 . 10 m/p = 0,108

    FPSD … Real Faktor derAufmerksamkeitsstressoreneinflüße.

  2. FPPD = KPPD . r PPD / Kt . r t = 14,0 . 0,420 m/p / 1 . 10 m/p = 0,588

    FPPD … Real Faktor der positiven Aufmerksamkeitseinflüße.

  3. FPPr = KPPr . r PPr / Kt . r t = 3,467 . 0,205 m/p / 1 . 10 m/p = 0,071

FPPr … Real Faktor der Vorschläge für die Verringerung derAufmerksamkeitsstressoren.

3. Stufe

 s PSD = arcsin (FPSD . FPr / FPD) 1/2 = arcsin ( 0,108 . 0,071 / 0,588) 1/2 = arcsin 0,114 =

s PSD = 6,545 0 S ali f PSD = 83,455 0 AS

 s PSD … Streßstärke der Aufmerksamkeitsstressoren ; F PSD … Streßschwäche derAufmerksamkeitsstressoren.

3.4 Tabelle 3: Leistungseinwirkungen (StSD, StPD, StPr)

 

  f fr Mustergröße
StSD 43 6 200
StPD 49 5 200
StPr 27 10 200

 

 

Die Tabelle 3 zeigt uns, daß 200 Studenten 43 Meinungen für StSD / 6 verschiedenartige beisteuerten, 49 / 5 für StPD und 27 Vorschläge / 10 verschiedenartige Meinungen für StPr.

  1. Stufe

 

1.) Für StSD

r StSD = fStSD / N0 = 43 / 200 = 0,215 m/p

r  StSD … Dichte der Leistungsstressoren ; fStSD … Meinungsfrekwenz der Leistungsstressoren.

KStSD = fSD - fStSD / frSD - frStSD = 323 - 43 / 53 - 6 = 5,957

KStSD … Komplexität der Leistungsstressoren ; frStSD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz derLeistungsstressoren.

  1. Für StPD

r StPD = fStPD / N0 = 49 / 200 = 0,245 m/p

r StPD … Dichte der positiven Leistungseinflüße ; Meinungsfrekwenz der positiven Leistungseinflüße.

KStPD = fSD - fStPD / frPD - frStPD = 448 - 49 / 34 - 5 = 13,758

KStPD …Komplexität der positiven Leistungseinflüße ; frStPD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz derLeistungsstressoren.

3.) Für StPr

r  StPr = fStPr / N0 = 27 / 200 = 0,135 m/p

 r StPr … Dichte der Vorschläge für die Verringerung der Leistungsstressoren ; fStPr … Die Frekwenz der Vorschläge für die Verringerung der Leistungsstressoren.

KStPr = fPr - fStPr / frPr - frStPr = 256 - 27 / 73 - 10 = 3,634

 

KStPr …Komplexität der Vorschläge für die Verringerung der Leistungsstressoren ; frStPr … Verschiedenartige Vorschläge für die Verringerung der Leistungsstressoren.

2. Stufe

FStSD = KStSD . r StSD / Kt . r t = 5,957 . 0,215 / 10 . 1 = 0,128

 

FStSD … Real Faktor der Leistungsstressoren.

FStPD = KStPD . r StPD / Kt . r t = 13,758 . 0,245 / 10 . 1 = 0,337

 

FStPD … Real Faktor der positiven Leistungseinflüße.

FStPr = KStPr . r StPr / Kt . r t = 3,634 . 0,135 / 10 . 1 = 0,049

 

FStPr … Real Faktor der Vorschläge für die Verringerung der Leistungsstressoren.

3. Stufe

 s  StSD = arcsin ( FStSD . FStPr / FStPD ) 1/2 = arcsin (0,128 . 0,049 / 0,337)1/2 = arcsin 0,134 = 7,700 0 S ali F  StSD = 82,300 0 AS

s StSD …Streßstärke der Leistungsstressoren ; F StSD … Streßschwäche der Leistungsstressoren.

3.5 Tabelle 4: Sozialeinwirkungen (SSD, SPD, SPr)

 

  f fr Mustergröße
SSD 151 11 200
SPD 141 6 200
SPr 141 34 200

 

 

151 Meinungen für / 11 verschiedene für SSD, 141 Meinungen / 6 verschiedene für SPD und 141 Vorschläge / 34 verschiedene für SPr.

  1. Stufe
  1. Für SSD

r SSD = fSSD / N0 = 151 / 200 = 0,755 m/p

r SSD … Dichte der Sozialstressoren ; fSSD … Meinungsfrekwenz der Sozialstressoren.

KSSD = fSD - fSSD / frSD - frSSD = 323 - 151 / 53 - 11 = 4,095

KSSD … Komplexität der Sozialstressoren ; frSSD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der Sozialstressoren

2.) Für SPD

r SPD = fSPD / N0 = 141 / 200 = 0,705 m/p

r  SPD … Dichte der positiven sozialen Einflüße ; fSPD …Meinungsfrekwenz der positiven sozialen Einflüße.

KSPD = fPD - fSPD / frPD - frSPD = 448 - 141 / 34 - 6 = 10,964

KSPD … Komplexität der positiven sozialen Einflüße ; frSPD …Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der positiven sozialen Einflüße.

3.) Für SPr

r SPr = fSPr / N0 = 141 / 200 = 0,705 m/p

 r SPr … Dichte der Vorschläge für die Verringerung der Sozialstressoren ; fSPr … Frekwenz der Vorschläge für die Verringerung der Sozialstressoren .

KSPr = fPr - fSPr / frPr - frSPr = 256 - 141 / 73 - 34 = 2,948

KSPr … Komplexität der Vorschläge für die Verringerung der Sozialstressoren ; frSPr … Frekwenz der Verschiedenartigen Vorschläge für die Verringerung der Sozialstressoren.

2. Stufe

 FSSD = KSSD . r SSD / Kt . r t = 4,095 . 0,755 / 1 . 10 = 0,309

FSSD … Real Faktor der Sozialstressoren

FSPD = KSPD . r SPD / Kt . r t = 10,964 . 0,705 / 1 . 10 = 0,772

FSPD … Real Faktor der positiven sozialen Einflüße.

FSPr = KSPr . r SPr / Kt . r t = 2,948 . 0,705 / 1 . 10 = 0,207

FSPr … Real Faktor der Vorschläge für die Verringerung der Sozialstressoren.

3. Stufe

 s SSD = arcsin ( FSSD. FSPr / FSPD ) 1/2 = arcsin (0,309 . 0,207 / 0,772)1/2 = arcsin 0,287 = 16,678 0 S ali F  SSD = 73,322 0 AS

s SSD … Streßstärke der Sozialstressoren ; F SSD … Streßschwäche der Sozialstressoren.

3.6 Tabelle 5: Die partiell Sozialen Einwirkungen (PSSD, PSPD, PSPr)

 

  f fr Mustergröße
PSSD 23 4 200
PSPD 4 2 200
PSPr 4 4 200

 

 

23 Meinungen / 4 verschiedene gab es für PSSD, 4 Meinungen / 2 verschiedene für PSPD und 4 Vorschläge / 4 verschiedene für PSPr.

1. Stufe

  1. Für PSSD

r PSSD = fPSSD / N0 = 23 / 200 = 0,115 m/p

r PSSD … Dichte der partiellen Sozialstressoren ; fPSSD … Meinungsfrekwenz der partiellen Sozialstressoren.

KPSSD = fSD - fPSSD / frSD - frPSSD = 323 - 23 / 53 - 4 = 6,122

KPSSD … Komplexität der partiellen Sozialstressoren ; frPSSD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der partiellen Sozialstressoren.

2.) Für PSPD

r PSPD = fPSPD / N0 = 4 / 200 = 0,02 m/p

 r PSPD … Dichte der positiven partiell sozialen Einflüße ; r PSPD … Meinungsfrekwenz der positiven partiell sozialen Einflüße.

KPSPD = fPD - fPSPD / frPD - frPSPD = 448 - 4 / 34 - 2 = 13,875

KPSPD …Komplexität der positiven partiell sozialen Einflüße ; frPSPD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der positiven partiell sozialen Einflüße.

3.) Für PSPr

r PSPr = fPSPr / N0 = 4 / 200 = 0,02 m/p

 r PSPr … Dichte der Vorschläge für die Verringerung der partiellen Sozialstressoren ; fPSPr … Vorschläge für die Verringerung der partiellen Sozialstressoren.

KPSPr = fPR - fPSPr / frPr - frPSPr = 256 - 4 / 73 - 4 = 3,652

KPSPr … Komplexität der partiellen Sozialstressoren ; frPSPr … Verschiedenartige Vorschläge für die Verringerung der partiellen Sozialstressoren.

2. Stufe

 

FPSSD = KPSSD . r PSSD / Kt . r t = 6,122 . 0,115 / 1 . 10 = 0,070

FPSSD … Real Faktor der partielllen Sozialstressoren.

FPSPD = KPSPD . r PSPD / Kt . r t = 13,875 . 0,02 / 1 . 10 = 0,027

FPSPD … Real Faktor der positiven partiell sozialen Einflüße.

FPSPr = KPSPr . r PSPr / Kt . r t = 3,652 . 0,02 / 1  . 10 = 0,007

FPSPr … Real Faktor der Vorschläge für die Verringerung der partiell sozialen Einflüße.

3. Stufe

 s PSSD = arcsin ( FPSSD . FPSPr / FPSPD ) 1/2 = arcsin (0,070 . 0,007 / 0,027)1/2 = arcsin 0,134 = s PSSD = 7,700 0 S ali F PSSD = 82,300 0 AS

s PSSD … Streßstärke der partiellen Sozialstressoren ; F PSSD … Streßschwäche der partiellen Sozialstressoren.

3.7 Tabelle 6: Individuelle psychologische Einwirkungen (IPSD, IPPD, IPPr)

 

  f fr Mustergröße
IPSD 76 15 200
IPPD 169 12 200
IPPr 43 14 200

 

 

76 Meinungen / 15 verschiedene für IPSD, 169 Meinungen / 12 verschiedene für IPPD und 43 Vorschläge / 14 verschiedene IPPr für die Inhibition oder sogar der Abschaffung der negativen Einflüße in Büchereien.

1. Stufe

 

1.) Für IPSD

 r IPSD = fIPSD / N0 = 76 / 200 = 0,380 m/p

r IPSD …Dichte der individuellen Psychostressoren ; fIPSD … Meinungsfrekwenz der individuellen Psychostressoren.

KIPSD = fPD - fIPSD / frPD - frIPSD = 323 - 76 / 53 - 15 = 6,500

KIPSD … Komplexität der individuellen Psychostressoren ; frIPSD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der individuellen Psychostressoren.

 

2.) Für IPPD

r IPPD = fIPPD / N0 = 169 / 200 = 0,845 m/p

r IPPD … Dichte der individuellen psychologischen positiven Einflüße ; fIPPD … Meinungsfrekwenz der individuellen psychologischen positiven Einflüße.

KIPPD = fPD - fIPPD / frPD - frIPPD = 448 - 169 / 34 - 12 = 12,681

KIPPD … Komplexität der individuellen psychologischen positiven Einflüße ; frIPPD … Verschiedenartige Meinungsfrekwenz der individuellen psychologischen positiven Einflüße.

r  IPPr = fIPPr / N0 = 43 / 200 = 0,215 m/p

 r IPPr … Dichte der Vorschläge für die Verringerung der individuellen Psychostressoren ; fIPPr … Frekwenz der Vorschläge für die Verringerung der individuellen Psychostressoren.

KIPPr = fPr - fIPPr / frPr - frIPPr = 256 - 43 / 73 - 14 = 3,610

KIPPr …Komplexität der Vorschläge für die Verringerung der individuellen Psychostressoren ; frIPPr … Verschiedenartige Vorschläge für die Verringerung der individuellen Psychostressoren.

2. Stufe

 FIPSD = KIPSD . r IPSD / Kt . r t = 6,5 . 0,380 / 1 . 10 = 0,247

FIPSD … Real Faktor der individuellen Psychostressoren.

FIPPD = KIPPD . r IPPD / Kt . r t = 12,681 . 0,845 / 1 . 10 = 1,071

FIPPD … Real Faktor der individuellen psychologischen Einflüße.

FIPPr = KIPPr . r IPPr / Kt . r t = 3,610 . 0,215 / 1 . 10 = 0,077

FIPPr … Real Faktor der Vorschläge für die Verringerung der individuellen Psychostressoren.

3. Stufe

 s IPSD = arcsin ( FIPSD . FIPPr / FIPPD ) 1/2 = arcsin (0,247 . 0,077 / 1,071)1/2 = arcsin 0,133 = s IPSD = 7,642 0 S ali F IPSD = 82,358 0 AS

s IPSD … Streßstärke der individuellen Psychostressoren ; F IPSD = Streßschwäche der individuellen Psychostressoren.

 3.8 Tabelle 7: Gesundheitliche (physiologische) Einwirkungen (ZSD, ZPD, ZPr)

 

  f fr Mustergröße
ZSD 2 2 200
ZPD 1 1 200
ZPr 0 0 200

 

 

2 Meinungen / 2 verschiedene für ZSD, 1 Meinung / 1 verschiedene für ZPD, aber die Studenten hatten sich über Vorschläge nicht geäußert. Daraus können wir schließen, daß die Streßstärke für ZSD (s ZSD) 0 0 S oder 90 0 AS beträgt.

3.9 Tabelle 8: Die Streßstärke in Bibliotheken (insgesammt und einzeln)

 s SD  s SSD  s StSD  s PSSD  s IPSD  s PSD  s ZSD
22,705 16,678 7,700 7,700 7,642 6,545 0

 

 

 

3.9.1 Graf 1: Stressoren bzw. Streßstärke in Streßgrad (0 S)

Nach den Meinungen der befragten Studenten beträgt die insgesammte Streßstärke 22,705 0 S. Wenn wir aber die Streßstärke

für die einzelen Kategorien berechnen bekommen wir folgende Resultate: für PSD 6,545 0 S, für StSD 7,700 0 S, für SSD 16,678 0 S, für PSSD 7,700 0 S, für IPSD 7,642 0 S und für die ZSD ist die Streßstärke  der Stressoren gleich 0 0 S.

Wenn wir von der Hypothese ausgehen, daß 90 0 S die größte Stressorenstärke bedeutet, dann könnten wir aus diesen Werten schließen, daß die Streßstärke in Bibliotheken nach Meinung der untersuchten Studenten relativ gering ist.

Streßskala für die Streßstärke:

1. Stufe: 00 S - 15,04 0 S … Sehr gering. 

2. Stufe: 15,050 S - 30,04 0 S … Gering.   

3. Stufe: 30,05 0 S - 45,04 0 S … Mittlere.  

4. Stufe: 45,05 0 S - 60,04 0 S … Höhere 

5. Stufe: 60,05 0 S - 75,04 0 S … Hohe.

6. Stufe: 75,05 0 S - 90 0 S … Sehr hohe. 

 

 

 

3.9.2 Graf 2: "Neigungsmodell" der Stressoren in Streßgrad (si. Tabelle 8)

 

4 Abschluß

 

Solche Untersuchungen und Messungen über Bibliotheken (größere Forschungsmuster von 1000 und mehr Leuten wären sehr Empfehlenswert) sollten mehrmals durchgeführt werden, so daß man aus mehreren Untersuchungen einen optimalen Vergleichungswert bekommen könnte. Die Kalkulationsmethode der Streßstärke in Streßgrad (als quantitativer und qualitativer Indikator) wäre auch gut ausführbar in anderen sozialen Umgebungen wie z.b in Banken, Schulen, Fabriken, Geschäften, Touristischen Institutionen, großen Verkehrsnetzen der Großstädten usw. Wenn es den Gesellschaftlichen und Humanistischen Wissenschaften mit Hilfe der Naturwissenschaftlern und den exakten Methoden aus den Naturwissenschaften gelingen würde die Streßstärke in verschiedenen Gesellschaften und deren Segmenten zu Messen, könnte man die positiven und negativen Veränderungen in den dynamischen Gesellschaften besser voraussagen. Gerade solche Kentniss könnte und würde nach meiner Meinung die Organisation der ziwilisierten Gesellschaften enorm erleichtern und verbessern, unwillkürlich mithineingeschloßen den Büchereien.

5 Literatur

1.) Bak, P. (1997). How nature works: The science of self-organized criticality. Oxford: University Press.

2.) Behrsing, W., Matthaei, K., & Waselowsky, K. (1990). Kosmos Chemie C 4000. Stuttgart: Frankh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.

3.) Borko, H.(1987). Osnove Informatike I. Zagreb: Informator.

4.) Christen, H.R (1977). Einführung in die Chemie. Frankfurt (a.m): Diesterweg Salle Sauerländer Verlag.

5.) Juþniè, P. (1999). Pomen raziskovalnega dela za profesionalno delo v knjiþnièarstvu. Knjiþnica, 43(2-3), 161 - 177.

6.) Kralj, S. (1998). Zakaj je vesolje nehomogeno? Astronomi v Kmici, 1, 10 - 13.

7.) Peèak, V. (2000). Vpliv stresa na zdravje in þivljenje. Okolje in zdravje, 4, 46 - 47.

8.) Petriè, K. (2001). Uporabniki knjiþnic in stres. Diplomsko delo, Ljubljana: Filozofska fakulteta.

 

 Beisatz (Anhang - Vergleichung zwischen Probe- und Hauptuntersuchung)

 

Die Resultate aus der Probeuntersuchung (Mustergröße 10 Menschen)

Die Ergebnisse der Stressorenstärke (s SD) in Bibliotheken bei der Probeuntersuchung waren folgende:

 s SD = 24,018 0 S ;  s SSD = 16,815 0 S ; s StSD = 14,440 0 S ; 

 s PSD = 9,251 0 S ; s PSSD = 5,630 0 S ; s IPSD = 3,977 0 S ; 

 s ZSD = 0 0 S.

Die Resultate aus der Hauptuntersuchung (Mustergröße 200 Menschen)

 

Die Ergebnisse der Stressorenstärke (s SD) in Bibliotheken bei der Hauptuntersuchung waren folgende:

s SD = 22,705 0 S ; s SSD = 16,678 0 S ; s PSSD = 7,700 0 S ; s StSD = 7,700 0 S ; s IPSD = 7,642 0 S ; s PSD = 6,545 0 S ; s ZSD = 0 0 S

I. Die Verteilungsungsfunktion der Streßstärke innerhalb der Einheiten:

Y = X 0,68675 (Hauptuntersuchung) ; Y = X 0,69305 (Probeuntersuchung). Die Verteilung der insgesamten Streßstärke ist (in beiden Fällen) die Summe X n der Streßstärke einzelner Einheiten, denn mit einer linearischen Addition der Einheiten bekommen wir als Resultat ungefähr das Zweifache der insgesamten Streßstärke.

n1 = 0,68675 (Hauptuntersuchung)

n2 = 0,69305 (Probeuntersuchung)

II. Beispiel Hauptuntersuchung:

1.) Y1 = (s SSD) 16,678 0,68675 0 S + (s PSSD) 7,7000,68675  S+ (s StSD) 7,700 0,68675 0 S + (s IPSD) + 7,642 0,68675 0 S + (s PSD) 6,545 0,68675 0 S + (s ZSD ) 0 0,68675 0 S = 22,705 0 S beträgt die insgesamte Streßstärke bei der Hauptuntersuchung.

III. Beispiel Probeuntersuchung:

Y2 = (s SSD) 16,815 0,69305 0 S + (s StSD) 14,440 0,69305 0 S + (s PSD) 9,251 0,69305 0 S + (s PSSD) 5,630 0,69305 0 S + (s IPSD) 3,977 0,69305 0 S + (s ZSD) 0 0,69305 0 S = 24,018 0 S beträgt die insgesamte Streßstärke bei der Probeuntersuchung.

Abschlußhypothese:

Wenn wir davon ausgehen, daß wir von 10 Menschen mehr erfahren als von einem, dann könnte man aus diesen Resultaten behaupten, daß wir in diesem Fall von 10 Menschen fast die gleichen Informationen bekommen als von 200 Menschen.



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