MICKEY ROURKE - ELLEN BARKIN

Mickey Rourke noch vor 10Jahren, war ich verrückt nach ihm. Ich habe alle seine Filme verschlungen, und sogar kollektioniert. Besonders in 9 1/2 Wochen, sah er so sexy aus, dass man Kim Bassinger hätte umbringen können!

Schade, dass dieser Mann, sein Talent auf Grund seines schwierigen Charakter zum Teufel jagte, und dann auch noch durch irgendwelche Operationen zum Alien mutierte.

                     

Geboren am Donnerstag, 16. September 1954 in Schenectady, New York, USA

 

Er hört es gerne, wenn man ihn den "James Dean der 80er Jahre" nennt. Doch von dessen schauspielerischen Qualitäten ist Mickey Rourke weit entfernt. Dennoch, zu Beginn seiner Karriere zeigt der Profiboxer vielversprechendes Talent. Er gefällt neben den Newcomern Steve Guttenberg und Ellen Barkin in Barry Levinsons atmosphärisch dichtem "Diner" (1982) oder in Francis Ford Coppolas "Rumble Fish" (1983). In Michael Ciminos Gangsterdrama "Im Jahr des Drachen" (1985) überzeugt er als Stanley White, einem von Hass und Leidenschaft getriebenen Polizisten, der allerdings infolge seiner blass gezeichneten Gegenspieler ins Leere läuft.  

Nach der eindrucksvollen Sex-Akrobatik, die er gemeinsam mit Kim Basinger in "9 1/2 Wochen" (1986) an den Tag legt, feiert man ihn in dem unappetitlichen, aber um so erfolgreicheren Horror-Krimi, "Angel Heart" (1986). Als kleiner Private Eye gerät er in den Dienst des seltsam mephistophelischen Zeitgenossen Louis Cyphre alias Robert De Niro. Eine Nervenklinik, das düstere Harlem und ein geheimnisvolles New Orleans sind Schauplätze, an denen Harry Angel immer wieder mit dem Tod in Berührung kommt: ein Klinikarzt, ein schwarzer Jazz- Musiker, eine seltsame Frau (Charlotte Rampling) und deren Vater müssen sterben.  

In "Barbet Schroeders "Barfly" (1987) findet er an der Seite von Faye Dunaway seinen Meister. Als Henri Chinaski ist Rourke ein bestürzendes Abbild des jungen Charles Bukowski, eine seiner wenigen reifen Leistungen. In späteren Jahren versucht er sich immer wieder in exzentrischen Rollen. Eine Zeitlang strebt er eine Karriere als Boxer an, doch die Rückkehr in den Ring misslingt. Zu den kuriosesten Leistungen des Schauspielers gehört der "Franziskus" von Assisi, den Liliana Cavani mit ihm am "Originalschauplatz" in Perugia dreht. <;p> Mickey ist in Florida aufgewachsen und beginnt eine erfolgversprechende Karriere als Profiboxer. 1975 geht er nach New York, kommt durch Beziehungen ans "Actor's Studio", gibt zwei Jahre später sein Bühnendebüt in Arthur Millers "A View from the Bridge" und wird von Steven Spielberg für "1941 - Wo, bitte, geht's nach Hollywood" (1978) entdeckt.

Weitere Filme mit Mickey Rourke: "Gewalt und Liebe" (1980), "City Of Fear" (1980), "Akt der Liebe" (1980), "Die schönen Morde des Eric Binford" (1980), "Heaven's Gate" (1980), "Heißblütig - Kaltblütig" (1981), "Eureka" (1983), "Der Pate von Greenwich Village" (1984), "Auf den Schwingen des Todes" (1987), "Homeboy" (1988), "Johnny Handsome" (1988), "Wilde Orchidee" (1989), "24 Stunden in seiner Gewalt" (1990), "Harley Davidson und der Marlboro-Mann" (1990), "White Sands - Der große Deal" (1992), "The Last Outlaw - Gnadenlose Jagd" (1993), "Fall Time - Blutiger Herbst" (1994), "Tiefer als Hass" (1994). "Exit In Red" (1995), "The Theory of Obstacles" (1996), "9 1/2 Wochen in Paris" (1996), "Bullet" (1996), "Double Team" (1997), "Point Blank - Over and Out" (1997), "Der Regenmacher" (1997), "Buffalo 66" (1998), "Thursday" (1998), "Dangerous Kids - Highschool der Gewalt" (1998), "Shades" (1999) ."Eine Nacht in L.A." (1999), "Im Auge des Sturms - Der braune Hengst in Gefahr" (1999), "Animal Factory" (2000), "Get Carter" (2000), "The Pledge", "The Follow" (beide 2001), "Irgendwann in Mexico" (2003) sowie "Mann unter Feuer" (2004).

 

Ellen Barkin für mich sieht sie aus, wie so ein richtiges Strassenmädchen, eine Kombination zwischen Schlampigkeit und Erotik. Im französischen gibt es das richtige Wort für sie: GARCE.

 

                       

 

Geboren am Freitag, 16. April 1954 in Bronx, New York City, USA

 

Seit ihrer Rolle als junge verklemmte Staatsanwältin in Jim McBrides Thriller "The Big Easy - Der große Leichtsinn" (1987) gehört sie zu den gefragtesten Schauspielerinnen Hollywoods: die etwas herbe Leinwand-Schönheit Ellen Barkin.  

Doch bis dahin war es für den blonden Vamp aus der Bronx ein weiter Weg. Nach ihrer Schauspielausbildung an der High School for the Performing Arts in New York, am Hunter College und in den New Yorker Actors Studio hält sich Ellen Barkin zunächst als Servierin und als Nebendarstellerin in Off-Broadway-Produktionen über Wasser, bis sie 1982 in Barry Levinsons "Diner", eine Hommage an die USA der 50er Jahre, neben Mickey Rourke und Steve Guttenberg in einer kleinen Nebenrolle ihr Kino-Debüt gibt.  

Danach folgen kleine Auftritte in Filmen wie Bruce Beresfords "Tender Mercy" (1983), neben Hollywood-Star Paul Newman in dessen Drama "Harry & Sohn", in der Action-Komödie "Buckeroo Banzai? Die achte Dimension" (1983) und an der Seite von Timothy Hutton in Sidney Lumets Drama "Daniel" (1984).  

Ihr Auftritt als Stuntfrau ohne Erinnerung in Mary Lamberts Mystery-Thriller "Siesta" (1986) soll für ihr Leben eine entscheidende Bedeutung haben: Sie spielt an der Seite des irischen Charakterdarstellers Gabriel Byrne, den sie bald darauf heiratet. Zwei Jahre später steht sie erneut mit "bad boy" Mickey Rourke in Walter Hills Actionfilm "Johnny Handsome" vor der Kamera.  

Barkin ist nun ein echter Star, kann sich die Drehbücher aussuchen, so spielt sie etwa die "femme fatale" in Harold Beckers "Sea of Love - Melodie des Todes" (1989), in dem sie Al Pacino betört, in der Körpertausch-Komödie "Switch - Die Frau im Manne" (1991) und an der Seite ihres Mannes Gabriel Byrne in dem Jugendfilm "Das weiße Zauberpferd" (1992). Ihr vorerst letzter gemeinsamer Film, ein Jahr später trennen sich Barkin und Byrne.  

Barkin ist nun immer wieder die Frau, die die Männer mit ihrer sexy Ausstrahlung betört, so in dem Agenten-Thriller "Bad Company" (1995), in dem sie den CIA-Agenten Laurence Fishburne um den Finger wickelt, und als Calamity Jane in Walter Hills Western "Wild Bill" (1995) - hier ist Jeff Bridges ihr Opfer. 1996 war Ellen Barkin, die Mutter eines Sohnes ist, als Radioansagerin in Tony Scotts eher langweiligen Sport-Thriller "The Fan" und im Jahr darauf als alkoholabhängige Ehefrau von John Savage in Lloyd Kramers Drama "Wie ein Vogel ohne Flügel" (1997) zu sehen.  

1998 folgte die Tragikomödie "Fear and Loathing in Las Vegas" mit Johnny Depp und Benicio Del Toro, und 1999 die Komödie "Gnadenlos schön" sowie der Thriller "Mercy - Die dunkle Seite der Lust". 2001 spielte Ellen Barlin in der Komödie  "Männerzirkus".     

 

                                    

               



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