GLOBETROTTER

 

                              

Einst von Louis Armstrong mit seiner unverkennbaren, rauchigen Stimme gesungen, beinhaltet dieses Lied, zweifellos die Schönheit dieser Erde! Auch wenn manch einer trotz offenen Augen durchs Leben geht, und die Welt um sich herum, sei es durch Stress, Leid oder Krankheit, nicht richtig wahr nimmt. Ein kleiner Tip von mir, den ich mir seit geraumer Zeit angeeignet habe! Jeden Tag, es braucht nur einen kurzen winzigen Augenblick zu sein, innehalten, ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause oder am Abend nach Dienstschluss. Irgendein Naturschauspiel, das dich in seinen Bann zieht, gibt es immer zu sehen. Sei es, ein Regenbogen, nach einem frischen Sommerregen, der Dunst des Nebels, der sich langsam am frühen Morgen lichtet, der Mond der an einem klaren Tag, neben der Sonne am Himmel, zum Greifen nahe erscheint, oder der Schnee, der durch die Sonne glitzert und einen verblendet! Geh mit offenen Augen durch die Welt, es lohnt sich. Und auch wer Kummer oder Sorgen hat, glaubt mir, es hilft das Leid jeden Tag ein wenig mehr zu mindern.

Eine meiner grossen Leidenschaften, ist das Reisen! Es wird den "Fischen" immer nachgesagt, dass sie gerne durch die Gewässer schwimmen und nie zur Ruhe kommen. Bei mir trifft das den Nagel auf den Kopf. Wäre ich Millionär ( was leider nicht ist ), ich wäre keinen Tag mehr zu Hause und würde durch die ganze Welt gondeln. Aber da ich ja nun schon etwas älter bin, habe ich schon Einiges von der Welt gesehen. Wen's interessiert, darf sich gerne umsehen, ich werde diese Seite nach und nach aufbauen.    

                                  Na? Auch reif für die Inseln! Nun, so langsam  beginnt ja jetzt endlich wieder die Urlaubszeit! Und wohin soll ' s denn dieses Jahr gehen?

Wir haben uns kurzfristig für Korsika entschlossen, wo wir vor 4Jahren schon mal waren. Mir gefällt diese Insel besonders deshalb so gut, weil sie noch nicht von diesen meterhohen Hotelketten verschandelt ist. Die wilde Natur, hier laufen einem noch Hühner und Schweine über den Weg, und die vielen urigen Dörfer, laden zum Verweilen ein. Die Korsen sind wenn auch distanziert, sehr nette Menschen und ihr Dialekt, ein Gemisch zwischen italienisch und marseillaise, ein Ohrenschmaus, aber leider kaum zu verstehen. Gott sei Dank sprechen die meisten aber auch das Französisch, was wir in der Schule lernen und so gibt es auch keine Verständigungs Probleme. Jedenfalls freue ich mich schon sehr, auf unsern wohlverdienten Urlaub. In der Sonne liegen, faulenzen, Touren unternehmen und abends bei einem guten Essen und einem Glas Rotwein, den Sonnenuntergang geniessen. Kann es Schöneres geben?

                                                                                                                              

Alle, die mich nun schon etwas besser kennen, wissen bereits, dass New York zu einem meiner beliebtesten Urlaubszielen gehört. Aber es gibt da noch zwei Lieblingsstädte, und die liegen nicht ganz so weit entfernt. Genauer gesagt, liegen die in unseren Polarkreisen, und sind mit dem Flugzeug ungefähr in einer Stunde zu erreichen.

                                                                     

                                                                                              ROM DIE EWIGE STADT!

Eine der schönsten Städte Europas! Rom ist Inbegriff architektonischer Bauwerke, die heutzutage mit keinem Geld mehr zu bezahlen wären. Oben seht ihr die" Fontana di Trevi ", die nicht nur durch den Film " Dolce Vita " und die berühmte Badeszene Anita Eckbergs darin, ein Begriff für Jedermann ist. Leider liegt sie in den alten Gassen etwas versteckt zwischen Häusern, doch schon von Weitem, kann man ihr Rauschen hören, und steht man dann endlich vor dieser riesigen, wunderschönen Fontäne, muss man schon von hartgesottener Natur sein, wenn einem bei diesem atemberaubenden Anblick, die Gänsehaut, nicht über den Rücken läuft.

Daneben die genauso bekannte " Piazza di Spagna ", mit der spanischen Treppe.

                                                                         

Rom ist eine einzige archäologische Ausgrabungsstätte und an manchen Orten fühlt man sich in eine Zeit zurück versetzt, als die Römer in ihren roten Togen und den goldenen Helmen, über die Kopfsteinpflaster marschierten und es scheint einem, als hörte man plötzlich ihre Schritte, durch die Strassen hallen.

                               

                                                                                                  

Tja, und dann gibt es da noch Venedig. Auch wenn viele sagen Venedig sei schmutzig und stinkig, ist diese alte Stadt für mich, der romantischste Ort, den ich je gesehen habe. Dass es im Sommer manchmal stinkt, ist eigentlich "stink"normal, da der Müll zum Festland gebracht werden muss, und die Tonnen bei der Hitze, eben komische Gerüche entwickeln.

Fast wie beim Nachbarn nebenan, nicht wahr, wenn der nach einer Grillparty, im Hochsommer, seine Reste in den Container schmeisst und die nun vor sich hin schimmeln!

Ausserdem, Venedig sollte man nicht in den Monaten der Hochsaison besuchen, weil man dann die Atmosphäre dieser einmaligen Halbinsel, so gut wie überhaupt nicht geniessen kann. Im Herbst ist es wunderbar, weil das Wetter meistens milder als bei uns ist und fast keine Touristen einem beim Foto schiessen, im Weg stehen.

                                                 

Das war mein erstes Mal im malerischen Venezia. Pierrette und ich hatten damals gerade unser Examen für die Hochschule bestanden und unsere Eltern schenkten uns deshalb eine Reise nach Jesolo, wo ich mit ihr und ihren Eltern 14Tage verbrachte. Da durfte ein Ausflug nach Venedig natürlich nicht fehlen. Seit dem zählt diese Stadt, mit ihren engen Gassen und zahlreichen Brücken zu meinen Lieblingsplätzen.

                                                                                                     

Das üblich dämliche TAUBEN Foto, wer hat es nicht? Es gehört zu Venedig wie das Hotel " San Daniele ", in dem ich übrigens gerne mal übernachten würde, aber leider kriegt man keinen Rabatt, auch nicht wenn man nachweisen kann, dass man den gleichen Namen trägt. 1980, man sehe und staune, war ich gerade mal 18, und mit meinem damaligen Freund, Gian Carlo, der übrigens, ein waschechter Italiener aus Milano war, für eine ganze  Woche dort und konnte Venedig richtig kennenlernen. Die Liebe zu Venedig blieb, meine Fernbeziehung zu Gian Carlo allerdings, brach nach 2 Jahren ab.

                                                                                           

1990, war ich dann mit meinem Mann, erneut in Jesolo, auf den Spuren der glücklichen Zeit, mit meiner verstorbenen Freundin Pierrette. Es tat mir gut, noch einmal all die Orte zu besuchen, die so viele Erinnerungen in sich hegten und es war mir wichtig, sie mit der Person zu teilen, die mir am Herzen lag, meinem Mann! Vielleicht hört es sich kitschig an, aber bei jedem Schritt und Tritt, erlebte ich meine Kindheit noch mal frisch und ich bin mir sicher, Pierrette stand uns die ganze Zeit, zur Seite!

                                                                                                                                                                                      



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