MEL GIBSON - GOLDIE HAWN

Mel Gibson ein kleiner süsser Mann, mit grosser Wirkung. Seine Filme sind meist eine Augenweide, seine Rollen witzig und frisch. Diesen Mann verpasst Frau nur mit einem trifftigen Grund.

                                  

Mel Gibson geboren am Dienstag, 3. Januar 1956 in Peekskill, New York, USA

 

Sieht man auf der Leinwand einen Typ mit einem unverschämten Grinsen und 10000-Watt-blauen Augen, kann es sich nur um Schauspieler und Filmemacher Mel Gibson handeln, einer der wenigen Superstars von heute. Meist wird er als Australier bezeichnet, weil er als Kind - er war gerade 12 Jahre alt - mit der Familie - sein Vater wollte nicht, dass Mel später in Vietnam dienen sollte - nach Sydney ging und sichdort schnell den australischen Akzent angewöhnte.  

Als junger Mann begann Gibson ein Studium auf Sydney's National Institute of Dramatic Art. Als er dort seinen ersten Auftritt hatte, war er derart nervös, dass er nicht mehr stehen konnte und deshalb seine Rolle im Sitzen spielte.  

Auf der Leinwand debütierte Mel Gibson 1977 in dem Film "Summer City". Danach trat er der "South Australia Theater Company" bei, mit der hauptsächlich Shakepeare-Stücke und ähnliches Material, aber auch "Warten auf Godot" oder "Tod eines Handlungsreisenden" aufgeführt wurden.  

Kurz bevor Gibson die Rolle des "Mad Max" (1978) übernahm, geriet er in eine Straßenschlägerei, wobei sein Gesicht schlimm verletzt wurde. Doch diesem Umstand hatte er es schließlich zu verdanken, dass er die Rolle, die sein Leben veränderte sollte, bekam. Denn mit "Mad Max" (Regie: George Miller) wurde Gibson schnell über die Grenzen Australiens bekannt.  

Auch der Nachfolger "Mad Max II - Der Vollstrecker" (1981) wurde ein riesiger Erfolg und machte Gibson endgültig zum Star. Anschließend beeindruckte er in der Hauptrolle von Peter Weirs Kriegsdramas "Gallipoli" (1981) und im gleichen Jahr an der Seite von Sigourney Weaver in "Ein Jahr in der Hölle" auch als seriöser Darsteller - wie später in "Menschen am Fluss" (1983, mit Sissy Spacek) und Franco Zeffirellis "Hamlet" (1990, mit Glenn Close, Alan Bates, Paul Scofield und Helena Bonham-Carter).  

Doch in der Regel hielt sich Gibson an Action-Filme. Große Hits waren die vier "Lethal Weapon"-Filme (1986, 1989, 1992 und 1998) mit Danny Glover, sowie der dritte "Mad Max"-Streifen (1985). Mit dem Film "Der Mann ohne Gesicht" (1993) lieferte er sein Regie-Debüt. 

Danach zeigte er - wie bereits in John Badhams "Ein Vogel auf dem Drahtseil" (1989, mit Goldie Hawn) - noch einmal sein komödiantisches Talent in Richard Donners Western-Komödie "Maverick" (1994, mit Jodie Foster, James Garner und Graham Greene). 1995 inszenierte, produzierte und spielte er das Schottland-Epos "Braveheart" (mit Sophie Marceau, Patrick McGoohan und Brendan Gleeson), das mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde.  

In den Klatschspalten der Bunten Presse taucht der verheiratete Vater von sieben Kindern hingegen fast gar nicht auf. Gibsons Filmfirma, Icon Productions, die er gemeinsam mit Bruce Davey, der als Firmenpräsident fungiert, gründete, entwickelte und produzierte neben vielen anderen Filmen "Braveheart" und "Payback" (1998), in dem Gibson die Hauptrolle spielte. Zu den letzten Icon-Produktionen gehören Wim Wenders' "The Million Dollar Hotel" (1999, mit Jeremy Davis und Milla Jovovich), Nancy Meyers "Was Frauen wollen" (2000) und der umstrittene Kassenschlager "Die Passion Christi" (2004).  

Weitere Filme mit Mel Gibson: "Tim - Kann das Liebe sein" (1978), "The Chain Reaction" (1980, ungenannt), "Punishment" (TV-Serie), "Die grünen Teufel vom Mekong" (beide 1981), Roger Donaldsons "Die Bounty" (1984) mit Anthony Hopkins, Laurence Olivier und Daniel Day-Lewis, Gillian Armstrongs "Flucht zu dritt" (1985) mit Diane Keaton und Matthew Modine, Robert Townes "Tequila Sunrise" (1988) mit Michele Pfeiffer, Kurt Russell und Raul Julia, Roger Spottiswoodes "Air America" (1990) mit Robert Downey jr., Steve Miners "Forever Young" (1992) mit Jamie Lee Curtis, "Pocahontas" (Stimme im Original), "Casper" (beide 1995), Ron Howards "Kopfgeld" (1996) mit Rene Russo, "Ein Vater zuviel", "Fairy Tale: A True Story" (beide ungenannt), Richards Donners "Fletchers Visionen" (alle 1997), "Chicken Run" (Sprecher im Original), Roland Emmerichs "Der Patriot" (beide 2000), "Breaking the News" (Erzähler, 2001), "Wir waren Helden", "Signs" (beide 2002) und "The Singing Detective" (2003).

 

Goldie Hawn auch eine Frau, die fast jeder lieb haben muss und am liebsten umarmen würde. Ihre Rollen, meist witzige Komödien, liegen dieser hübschen quirligen Blondine.

                            

Goldie Hawn geboren am Mittwoch, 21. November 1945 in Washington, D. C., USA

 

Goldie Hawn ist blond. Das muß ja nun absolut nichts heißen, wie jeder weiß, in ihrem Fall war Goldie jedoch schnell auf den Rollentypus der schrillen, unbekümmerten, häufig etwas dümmlichen Blondine festgelegt. Es dauerte beinahe zehn Jahre bis sie 1974 in Steven Spielbergs "Sugarland Express" als verzweifelte Mutter auf der Suche nach ihrem Kind beweisen konnte, daß sie auch ernste Rollen mit Bravour zu meistern versteht. Ihre Karriere aber verdankt sie in erster Linie ihrem komödiantischen Talent, und in diesen Rollen hat sie das Publikum in bester Erinnerung.  

Ihr Filmdebüt als Tänzerin in "The One and Only Genuine", "Original Family Band" (1968) liegt gerade ein Jahr zurück, als sie neben den Leinwandstars Walter Matthau und Ingrid Bergman in Gene Saks Komödie "Die Kaktusblüte" (1969) die flippige Nebenrolle der heimlichen Freundin spielt und dafür sogleich einen Oscar erhält. Es folgen frivole Liebeserlebnisse mit Peter Sellers" in Roy Boultins "Ein Mädchen in der Suppe" (1970), Richard Brooks "Der witzige Millionenraub" (1971), Milton Katselas "Schmetterlinge sind frei" (1972) und Robert Ellis Millers belanglose Love-Story "Das Mädchen von Petrovka" (1974).  

1975 ist sie als Freundin von Warren Beatty in der Hollywood-Satire "Shampoo" (Regie: Hal Ashby) zu sehen. In Melvin Franks Westernkomödie "Wer schluckt schon gerne blaue Bohnen?" (1976) besticht Goldie als raffiniertes Luder. In Collin Higgins Krimikomödie "Eine ganz krumme Tour" (1978) mimt sie eine ahnungslose Bibliothekarin, die Gangstern in die Quere kommt.  

Goldie Hawn gründet 1980 eine Filmgesellschaft. Gleich die erste Produktion, "Schütze Benjamin" (1980, Regie: Howard Zieffs), wird ein Kinoerfolg. Die Hauptrolle einer jungen Frau, die in die Armee eintritt und dort für Wirbel sorgt, bringt ihr eine weitere Oscar-Nominierung ein. Es folgen "Fast wie in alten Zeiten" (1980), "Zwei dicke Freunde" (1982), "Swing Shift - Liebe auf Zeit" (1983), "Alles tanzt nach meiner Pfeife" (1984), "American Wildcats" (1986) und 1987 der Filmspaß "Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser" (1987, Regie: Garry Marshall).  

1989 fällt die Klappe für die Komödie "Ein Vogel auf dem Drahtseil" (Regie: John Badham). Als Produzentin hat Goldie Hawn versucht, nicht nur auf die Komödie zu setzen. Doch gerade die Erfolge der 90er Jahre zeigen, dass das Publikum sie am liebsten in heiter- unkomplizierten Rollen sieht: "Getäuscht" (1991), "Housesitter - Lügen haben schöne Beine" (1991), "Criss Cross - Überleben in Key West" (1992), "Der Tod steht ihr gut" (1992). In Hugh Wilsons Leinwandspaß "Der Club der Teufelinnen" (1996) steht Goldie gemeinsam mit Diane Keaton und Bette Middler vor der Kamera: Das ungleiche Trio rächt sich in perfide-gekonnter Manier an den untreuen Ehemännern.  

Goldie Hawn ist mir ihrem Schauspielkollegen Kurt Russell liiert, mit dem sie schon in mehreren Filmen spielte. Ihre Kinder Kate Hudson und Oliver Hudson - beide aus Goldies Ehe mit Bill Hudson (1976-79) - sind ebenfalls erfolgreiche Schauspieler. Und Wyatt Hudson (1986 geboren) - ihr gemeinsamer Sohn mit Kurt - tritt ebenfalls in die Fußstapfen der Eltern.  

Weitere Filme mit Goldie Hawn: "Reise mit Anita" (1978), "Fast wie in alten Zeiten" (1980), "Alle sagen: I love you" (1996), "Hope - Stadt in Aufruhr" (1997, Regie), "Schlaflos in New York" (1999), "Stadt, Land, Kuss" (2001) und "Groupies Forever" (2002).   

 

 

                                        



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