RICHARD GERE - JULIA ROBERTS

Richard Gere, WOW WHAT A MAN, mehr kann man dazu wohl nicht mehr sagen, ohne ins totale Schwärmen zu geraten! 

Ich glaube auf der ganzen Welt ist keine Frau zu finden, die Richard Gere nicht als Traummann bezeichnet.

Er beinhaltet alles, aber auch wirklich alles, was ihn zum Traumtypen macht. 

Also Frauen traümt weiter und hoffentlich dürfen wir diesen Romeo noch in vielen Filmen anschmachten.

                        

Geboren am 29. August 1949 in Syracuse, New York, USA

 

Richard Gere stammt aus bürgerlichem Hause, er spielt Trompete, Klavier und Banjo. Er verließ die elterliche Ranch, um an der Universität von Massachusetts Philosophie zu studieren, dort begann er auch mit der Schauspielerei beim Studententheater. Er ging anschließend nach New York, um eine Rockgruppe zu gründen, doch war diesem Versuch kein Erfolg beschieden.

Nach einigen kompletten Spielzeiten an der Ostküste beim Provincetown Playhouse und dem Seattle Repertory Theater trat er in einer Reihe von New Yorker Inszenierungen auf, unter anderem in der Hauptrolle in Richard Farina: Long Time Coming And Long Time Gone. Er nutzte auch sein musikalisches Talent und komponierte die Musik zu mehreren Stücken. Noch mehr Erfolg hatte er als Schauspieler am Off-Broadway in den Stücken Back Dog Beast Bait und Killer's Head von Sam Shepard.

 

Bald gelang ihm der Sprung an den Broadway, wo er in der Rockoper Soon seine Karriere durch seine Darstellung festigte. Danach spielte er erfolgreich in der New Yorker Aufführung der englischen Komödie Habeus Corpus. Große Beachtung gewann er auch durch die Hauptrolle des Danny Zuko in den Aufführungen des weltbekannten Musicals Grease, und zwar sowohl am Broadway wie auch in London.

 

Daran schließen sich Richard Geres zahlreiche Auftritte an, u. a. die Aufführung des Lincoln Center von A Midsummer Night's Dream und die Londoner Young Vic Theatre-Produktion The Taming Of The Shrew ein.

 

Richard Geres Filmdebüt erfolgte 1975 in Der einsame Job von Milton Katselas. Der Durchbruch kam jedoch erst zwei Jahre später an der Seite von Diane Keaton in Auf der Suche nach Mr. Goodbar. Als romantischer Soldat in John Schlesingers Yanks, vor allem aber als junger Liebhaber in Ein Mann für gewisse Stunden errang Richard Gere internationalen Starruhm, der ihm den endgültigen Durchbruch als Filmschauspieler brachte.

 

Gere kehrte danach mit dem Theaterstück Bent an den Broadway zurück und erhielt den Theatre World Academy Award für seine Darstellung wie auch begeisterte Kritiken für seine Rolle des im Konzentrationslager von Dachau inhaftierten Homosexuellen, der lieber das Leben seiner Frau opferte, als seine Identität zu verleugnen.

 

Sein nächster Film Ein Offizier und Gentleman wurde 1982 ein Kassenhit, danach folgten Atemlos und Beyond The Limit. Mit Francis Ford Coppolas The Cotton Club setzte sich Richard Gere endgültig von John Travolta ab, mit dem er bis dahin von der Kritik verglichen wurde.

 

Power, Gnadenlos, Miles From Home und Internal Affairs - Trau ihm, er ist ein Cop folgten. Die Kritik war im großen und ganzen nicht ganz so berauschend. Dann spielte er an der Seite von Julia Roberts die Hauptrolle in Pretty Woman, dem erfolgreichsten Film des Jahres 1990.

 

Richard Gere, der auch einen Gastauftritt in Rhapsody In August des legendären japanischen Regisseurs Akira Kurosawa hatte, fungierte außerdem in seinen Filmen Final Analysis, Mr. Jones und Sommersby als ausführender Produzent.

 

Sein Privatleben schirmte Richard Gere meist sorgfältig ab. Bis 1979 lebte er mit der brasilianischen Malerin Sylvia Martins zusammen, aber ihm wurden auch verschiedene Affären mit seinen Filmpartnerinnen nachgesagt, z. B. mit Nancy Travis aus Internal Affairs - Trau ihm, er ist ein Cop. Ende der 80er Jahre war Supermodel Cindy Crawford seine Favoritin, bis die Verbindung 1995 zu Ende ging. Freiwillig trat Gere in den letzten Jahren an die Öffentlichkeit, um sich für die Sache des Dalai Lama und dessen Kampf für ein unabhängiges Tibet zu engagieren. Richard Gere bekennt sich seitdem auch zum Buddhismus.

 

 

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Filmographie

1975: Der einsame Job (Report To The Comissioner) Regie: Milton Katselas - Rolle: Billy

1976: (Baby Blue Marine) Regie: John Hancock - Rolle: Nebendarsteller

1977: Auf der Suche nach Mr. Goodbar (Looking For Mr. Goodbar) Regie: Richard Brooks - Rolle: Tony

1978: Strike Force (Strike Force) Regie: Barry Shear - Rolle: Walter Spenser

1978: Heißes Blut (Bloodbrothers) Regie: Robert Mulligan - Rolle:Stony de Coco

1978: In der Glut des Südens (Days Of Heaven) Regie: Terence Malick - Rolle: Bill

1979: Yanks - Gestern waren wir noch Freunde (Yanks) Regie: John Schlesinger - Rolle: Matt

1980: Ein Mann für gewisse Stunden (American Gigolo) Regie: Paul Schrader - Rolle: Julian Kay

1982: Ein Offizier und Gentleman (An Officer And A Gentleman) Regie: Taylor Hackford - Rolle: Zack Mayo

1983: Atemlos (Breathless) Regie: Jim McBride - Rolle: Jesse Lujack

1983: Der Honorarkonsul (Beyond The Limit) Regie: John Mackenzie - Rolle: Dr. Eduardo Plarr

1984: Cotton Club (The Cotton Club) Regie: Francis Coppola - Rolle: Dixie Dwyer

1985: König David (King David) Regie: Bruce Beresford - Rolle: David

1986: Power - Weg zur Macht (Power) Regie: Sidney Lumet - Rolle: Pete Saint John

1986: Gnadenlos (No Mercy) Regie: Richard Perace - Rolle: Eddie Jilette

1988: Miles From Home (Miles From Home) Regie: Gary Sinise - Rolle: Frank Roberts

1990: Internal Affairs - Trau ihm, er ist ein Cop

1990: Pretty Woman

1991: Rhapsodie im August (Rhapsody In August) Regie: Akira Kurosawa - Rolle: Clark, Kanes Neffe

1991: Eiskalte Leidenschaft (Final Analysis) Regie: Phil Yoanou - Rolle: Isaac Barr

1992: Sommersby (Sommersby) Regie: Jon Amiel - Rolle: Jack Sommersby

1993: ... und das Leben geht weiter

1994: Begegnungen

1994: Mr. Jones (Mr. Jones) Regie: Mike Figgis - Rolle: Mr. Jones

1995-07-07: Der 1. Ritter

1996: Zwielicht

1997-10-31: Red Corner - Labyrinth ohne Ausweg

1997-11-14: Der Schakal

1999-07-30: Die Braut, die sich nicht traut

2000-08-11: Es begann im September

2000-10-13: Dr. T & The Women

2002-01-25: The Mothman Prophecies

2002-05-10: Untreu

 

Julia Roberts, wenn Julia lacht geht die Sonne auf! Unvorstellbar, dass es auf der Welt irgend jemanden gibt, der Julia nicht mag! 

 

Julia ist einfach " everybody´s darling ".

                        

Geboren am Samstag, 28. Oktober 1967, in Smyrna, Georgia, USA

 

Julia Roberts ist "Pretty Woman" (1990). Diesem Schluss haftet schon eine gewisse Zwanghaftigkeit an. Garry Marshalls Kassenmagnet mit der sentimental-kitschigen Story vom braunäugigen Reh und dem Aschenputtel-Prinzen (Richard Gere) machte die langbeinige Schönheit über Nacht zum Superstar und brachte ihr für die Rolle der Edelprostituierten Vivian eine Oscar-Nominierung ein.

 

Diese Ausstrahlung hatte es in Hollywood bislang nicht gegeben: Das einfache Mädchen aus der Provinz mit einer aufreizenden Natürlichkeit, die mal naiv, mal ängstlich-schüchtern, mal umwerfend charmant und anziehend ausfällt. Kein Vamp, keine femme fatale, keine Grande Dame, keine Sexbombe, aber ungeheuer sexy.

 

"Mein Vater endete als Staubsaugerverkäufer. Meine Mutter fand einen Job als Sekretärin", erinnert sich Julia Roberts an ihre Eltern, die sich trennten, als Julia vier Jahre alt war. Sie war acht und lebte mit ihrer Schwester Lisa bei der Mutter, als ihr Vater starb. Doch bis dahin hatte Julia, Schwester des elf Jahre älteren Schauspielers Eric Roberts, schon einige Erfahrungen auf der Bühne machen können. Die Eltern leiteten in den 60er Jahren in Atlanta einen Workshop für Schauspieler und Theaterautoren.

 

Daran wird sich Julia erinnert haben, als sie nach dem Abschluss der Campbell High School (Atlanta) nach New York zog, wo sich auch Schwester Lisa als Schauspielerin versuchte und Bruder Eric sogar in Hauptrollen zu sehen war. An seiner Seite feiert sie 1986 in Peter Mastersons Spätwestern "Blood Red ? Stirb für dein Land" (1986) in einer Nebenrolle ihr Filmdebüt, das allerdings erst Jahre später uraufgeführt wird. In Joan Freddmans Teenagerfilm "Satisfaction" (1987) zupft Julia den Elektrobass in einer Mädchenband.

 

Nach einer Minirolle in Bobby Roths Musikerfilm "Baja Oklahoma" (1987) kommt Julia Roberts in Donald Petries Erstlingsfilm "Pizza, Pizza - Ein Stück vom Himmel" (1987) zu ihrer ersten Hauptrolle. Julia Roberts spielt eine von drei jungen Frauen, die so ihre Probleme mit der Liebe haben.

 

In Herbert Ross' verkorkstem Zuckerguss "Magnolien aus Stahl - Die Stärke der Frauen" (1989) spielt Julia Roberts neben fünf Stars - Sally Field, Dolly Parton, Shirley MacLaine, Daryl Hannah und Olympia Dukakis - eine von sechs Amerikanerinnen - ihre erste Oscar-Nominierung (Nebenrolle). 1990 dann Garry Marshalls Kinoknüller "Pretty Woman". "Flatliners" (1990) von Joel Schumacher zeigt eine wissensdurstige Roberts, die sich als Medizinstudentin auf ein gewagtes Experiment mit dem Tod einlässt.

 

In Joseph Rubens als oberflächlich kritisiertem Ehe-Thriller "Der Feind in meinem Bett" (1990) ist Julia Roberts nach Meinung der Kritik offensichtlich zu schön, um der gepeinigten Ehefrau eines psychopatischen Ehemannes Tiefe zu geben. Auch bei Joel Schumachers "Entscheidung aus Liebe" (1990) fällt die Kritik eher negativ aus. In Steven Spielbergs Fantasy-Verfilmung "Hook" (1991) schrumpft Julia Roberts als winzige Fee zu einer Randfigur.

 

Auch in Robert Altmans Hollywood-Satire "The Player" (1992) geht Julia Roberts zwischen 45 anderen Filmstars unter. Weitaus beachtlicher ist ihre Rolle in Robert Altmans vielgelobter Star-Komödie aus der Modewelt, "Prêt-à-Porter" (1995). Dazwischen liegen noch Alan J. Pakulas Thriller nach John Grisham "Die Akte" (1993), ferner eine eher schwache Rolle neben Nick Nolte in der Komödie "I Love Trouble - Nichts als Ärger" (1994) und die überzeugende Rolle des Hausmädchens "Mary Reilly" (1995) - eine neue Version der Horrorstory über Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Lasse Hallströms Rührstück "The Power of Love" (1995) bleibt dahinter zurück. Julia Roberts hat zwar schon jetzt Filmgeschichte geschrieben, allzuoft aber in Produktionen, die mit der Bekanntheit von Pretty-Woman hausieren gingen.

 

Glänzend aufgelegt ist sie allerdings in Steven Soderberghs gefeierten Drama "Erin Brockovich" (2000), das auf einer wahren Geschichte basiert. Ihre meisterliche schauspielerische Leistung wurde 2001 mit dem Oscar und dem Golden Globe honoriert.

 

Weitere Filme mit Julia Roberts: "Crime Story" (TV-Serie, 1987), "Miami Vice" (TV-Serie, 1988), "Friends" (TV-Serie, 1996), Woody Allens "Alle sagen: I love you" (1996) mit Alan Alda, Drew Barrymore, Goldie Hawn, Tim Roth, Edward Norton und Natasha Lyonne, Neil Jordans "Michael Collins" (1996) mit Liam Neeson, Aidan Quinn und Stephen Rea, "Die Hochzeit meines besten Freundes" (1997) mit Dermot Mulroney, Cameron Diaz und Rupert Everett, Richard Donners "Fletchers Visionen" (1997) mit Mel Gibson und Patrick Stewart, Chris Columbus' "Seite an Seite" (1998) mit Susan Sarandon und Ed Harris, "Law & Order" (TV-Serie, 1999), Roger Mitchells "Notting Hill" (1999) mit Hugh Grant, und Garry Marshalls "Die Braut, die sich nicht traut" (1999) mit Richard Gere, Joan Cusack und Hector Elizondo, "America's Sweethearts" und zweimal an der Seite von Brad Pitt in "Mexican", "Ocean's Eleven" (alle 2001), "Geständnisse - Confessions Of A Dangerous Mind", "Voll Frontal" (beide 2002), "Mona Lisas Lächeln" (2003), "Ocean's Twelve" und "Hautnah" (beide 2004).

 

                        

                                               



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