ANDY GARCIA - MERYL STREEP

Andy Garcia  bei diesem heissen Latino denkt Frau wohl unweigerlich an scharfen Sex, voller Hingabe und Leidenschaft, nebenbei erwähnt! Niemand spielt gleichzeitig so tough und warmherzig wie Andy.

                        

Geboren am Donnerstag, 12. April 1956 in Havanna, Kuba, als Andres Arturo Garcia-Menendez.

 

Im Alter von fünf Jahren flieht Andy Garcia mit seiner Familie aus Kuba nach Miami, Florida. Nach seinem Abschluss an der internationalen Universität von Florida beginnt Garcia zunächst als Komödiant in Los Angeles, arbeitet nebenher als Schreiner und Kellner und hat in dem Pilotfilm und in der Serie "Hill Street Blues" seine ersten kleinen TV-Auftritte. Sein Landwanddebüt gibt er schließlich in dem Baseball-Film "Blue Sky Again" (1983) von Robert Michaels.  

Danach folgen Rollen an der Seite von Jeff Bridges und Rosanna Arquette in Hal Asbhys Thriller "8 Millionen Wege zu sterben" (1986), als Gangsterjäger George Stone neben Kevin Costner und Robert De Niro in Brian De Palmas Al-Capone-Thriller "Die Unbestechlichen" (1987) und neben Michael Douglas in dem superharten Yakuza-Thriller "Black Rain" (1989). Der internationale Durchbruch gelingt ihm schließlich in Francis Ford Coppolas Mafia-Epos "Der Pate III" (1990). Für seine überzeugende Leistung in der Rolle des Neffen von Michael Corleone alias Al Pacino gewinnt er den Oscar als bester Nebendarsteller.  

Von nun an geht es Schlag auf Schlag: In dem Polizeidrama "Internal Affairs - Trau' ihm, er ist ein Cop" (1990) von Mike Figgis spielt er zusammen mit Richard Gere, in "Schatten der Vergangenheit" (1991) steht er neben Regisseur Kenneth Branagh und dessen damaliger Ehefrau Emma Thompson vor der Kamera. In dem Bruce-Robinson-Thriller "Jennifer Eight" (1992) ist Garcia der Detektiv John Berlin, der die blinde Uma Thurman vor einem Killer schützen soll, in Stephen Frears "Ein ganz normaler Held" (1992) ein Schwindler, der sich für Dustin Hoffmans Rettungstaten während eines Flugzeugabsturzes feiert lässt, und in Luis Mandokis Drama "When a Man Loves a Woman - Eine fast perfekte Liebe" (1994) der Ehemann der alkoholabhängigen Meg Ryan.  

1995 dann sein Auftritt als "Jimmy, der Heilige" in der Komödie "Das Leben nach dem Tod in Denver" (Regie: Gary Fleder) und 1997 als Lucky Luciano neben Laurence Fishburne in dem Gangsterfilm "Hoodlum". 1996 war Garcia als Ex-Cop in Sidney Lumets Drama "Nacht über Manhattan" und 1998 als Polizeioffizier in Barbet Schroeders Thriller "Desperate Measures" zu sehen.  

Obwohl Andy Garcia seinen Platz in der US-Filmszene gefunden hat, besinnt er sich immer noch seiner kubanischen Wurzeln. Davon zeugt seine Arbeit an "Cachoao" eine Hommage an den kubanischen Mambo, die er selbst produziert und inszeniert hat. Außerdem plant Garcia die Verfilmung von "The Lost City", ein Epos des kubanischen Autors Guillermo Cabrera über die kubanische Revolution und die Exilkubaner. Andy Garcia ist seit über 15 Jahren mit der Exil-Kubanerin Maria Victoria, die Mutter seiner drei Töchter, verheiratet.  

Weitere Filme mit Andy Garcia: "Ein himmlischer Lümmel" (1983), "The Murder of Sherlock Holmes" (TV, 1984), Das mörderische Paradies" (1984), "Amerikanisches Roulette" (1987), "Stand And Deliver" (1987), "Blutiges Geld" (1988), "Die Stärke der Macht" (1990), "Kleine Beute, große Beute" (1995), "Somos un solo pueblo" (TV, 1995), "Lorca - Mord an der Freiheit" (1997), "Ticket To Love" (1999), "Swing Vote - Die entscheidende Stimme" (1999), "Die Jazz-Connection" (TV, 2000), "Ocean's Eleven", "Ein Mann für geheime Stunden" (beide 2001), "Confidence" (2002), "Twisted - Der erste Verdacht" und "Ocean's Twelve" (beide 2004).

 

Meryl Streep eine Ikone im Filmgeschäft, der bis jetzt keine das Wasser reichen konnte. Filme mit ihr sind der reinste Genuss.

 

                           

   

Geboren am Sonntag, 26. Juni 1949 in Basking Ridge, New Jersey, USA

 

Ob als arische Deutsche, die das Leben ihres jüdischen Ehemanns retten will, als Mutter, die bei der Scheidung um ihr Kind kämpft, als engagierte Gewerkschaftlerin, die in "Silkwood" (1983) erkennt, das allzu sorglos mit atomarer Strahlung umgegangen wird, immer ist Meryl Streep eine Frau, die Schweres durchmacht, vor Verzweiflung auch vor Tränen nicht zurückschreckt, aber letztlich doch ihre Frau steht.  

Eine Abwechslung im Rollenfach ist einmal die vornehme dänische Baronin Blixen, die in Sydney Pollacks "Jenseits von Afrika" (1985) Ehefrau von Klaus Maria Brandauer und Geliebte von Robert Redford ist.  

Komische Rollen wie Susan Seidelmanns moderne "She Devil"-Version "Die Teufelin" (1989) oder in Robert Zemeckis "Der Tod steht ihr gut" (1992) sind nicht so ihre Sache, da ist sie in Thrillern wie "Am wilden Fluss" (1994) oder Melodramen wie neben Clint Eastwood in "Brücken am Fluss" (1995) schon besser aufgehoben.  

Nach dem Besuch des Vassar College geht sie mit 20 nach New York und debütiert am Theater in dem Stück "Der Playboy von Seville". Nach der Bühnenausbildung an der berühmten Yale Drama School sind bereits ihre ersten Arbeiten am Broadway und beim Shakespeare Festival im Central Park äußerst erfolgreich. Ihr Kinodebüt liefert Meryl Streep in Fred Zinnemanns "Julia". Zweimal hat sie den Oscar erhalten: Für die Nebenrolle in Robert Bentons "Kramer gegen Kramer" (1978) und für die Titelrolle in "Sophies Entscheidung" (1982) von Alan J. Pakula. Und insgesamt viermal den Golden Globe: Für "Kramer gegen Kramer", "Sophies Entscheidung", "Die Geliebte des französischen Leutnants" (1980) sowie 2003 für "Adaption" (2002).  

Weitere Filme mit Meryl Streep: "Manhattan" (1978), "Holocaust" (1978), "In der Stille der Nacht" (1982), "Der Liebe verfallen" (1984), "Eine demanzipierte Frau", "Sodbrennen" (beide 1985), "Ein Schrei in der Dunkelheit" (1988), Grüße aus Hollywood" (1990), "Das Geisterhaus" (1993), "Davor und danach", "Marvins Töchter" (beide 1996), "Solange es noch Hoffnung gibt" (1997), "Familiensache", "Tanz in die Freiheit" (beide 1998), "Music Of The Heart" (1999), "The Hours" (2002), "Engel in Amerika" (2003, Emmy für Streep), "Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse" und "Der Manchurian Kandidat" (beide 2004).

 

                                   



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